ein Königreich voller Wunder und Zauber. Ein Land strahlend wie die Sonne und geprägt von Lachen und Heiterkeit. Doch es ist nicht alles, wie es scheint.
In einer Winternacht in der Tiefe des Waldes erwacht eine junge Frau, ohne Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Noch dazu gefesselt an Händen und Füßen. Und als sie denkt, dass es nicht schlimmer kommen kann, spricht plötzlich ein Eichhörnchen mit ihr. Die Suche nach ihrer wahren Identität entpuppt sich als spannendes Abenteuer. Sie begibt sich auf eine Reise, die ihr Gedächtnis nach und nach zurückholt und die Liebe zu einem Mann aufdeckt, den sie vor langer Zeit verloren zu haben glaubt.
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Haben wir uns nicht schon immer mal unmögliche Dinge vorgestellt? Fliegen können, unsichtbar sein, mit Tieren reden können…
Was, wenn du plötzlich aufwachst, dich nicht bewegen kannst und nicht mehr ...
Haben wir uns nicht schon immer mal unmögliche Dinge vorgestellt? Fliegen können, unsichtbar sein, mit Tieren reden können…
Was, wenn du plötzlich aufwachst, dich nicht bewegen kannst und nicht mehr weißt, wer du bist?
Und ein Eichhörnchen mit dir redet?
Die Autorin hat es geschafft, eine Fantasiewelt zu kreieren, die so lebendig ist, dass der Leser gemeinsam mit Rona auf eine unglaubliche Reise geht. Rona, so hat sie sich selbst genannt, ihren wirklichen Namen erfährt sie erst später, aber ist das auch wirklich ihr Name? Begleitet von Max, dem Eichhörnchen macht sich Rona auf die Reise.
Gefesselt und fast erfroren wird sie von Shane, einem Hüter der Wälder, gerettet. Aufgrund einer Tatöwierung auf dem Unterarm wird sie als Diebin aus dem Schattenwald identifiziert. Diebe sind nicht sonderlich beliebt.
Auf ihrer Reise nach Hause und zu sich selbst lernen Rona und die Leser viele neue Gestalten kennen. Neben den Menschen wird das Königreich noch von vielen anderen Lebewesen bevölkert und wie im wahren Leben sind diese mal mehr und mal weniger sympathisch.
Alisa J. Dorn gelingt es immer wieder den Leser mit neuen Wendungen zu überraschen. Nichts ist wie es scheint.
Dieses Buch ist etwas ganz besonderes, spannend, berührend und macht Lust auf mehr.
Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird.
Eines Tages wacht Rona am Waldboden auf. Gefesselt, halb erfroren und ohne jegliche Erinnerung daran, wer sie ist und wie sie überhaupt in diese Situation kommen konnte. Und zu allem Überfluss, spricht ...
Eines Tages wacht Rona am Waldboden auf. Gefesselt, halb erfroren und ohne jegliche Erinnerung daran, wer sie ist und wie sie überhaupt in diese Situation kommen konnte. Und zu allem Überfluss, spricht plötzlich auch noch ein Eichhörnchen mit ihr. Was ist bloß passiert? Zusammen mit ihrem neuen tierischen Freund macht sie sich auf die Suche nach Antworten – und ab und zu leuchtet die eine oder anderer Erinnerung wieder auf.
Hüterin der Tiere hat mir wirklich sehr gefallen. Die Idee finde ich sehr spannend und sie wurde wunderschön umgesetzt. Das Buch erlaubt es dem Leser, in eine wunderbare Fantasiewelt einzutauchen, in der unter anderem auf Elben, Gnomen und Wildpferde trifft. Der Weltenaufbau hat mir wirklich sehr gefallen, da er so richtig märchenhaft wirkt.
Rona ist eine starke, selbstständige und unabhängige Protagonistin. Sie beweist Mut und schreckt vor nichts zurück, egal ob es um sie selbst oder andere Lebewesen, die ihr etwas bedeuten, geht. Was mir besonders gefallen hat, ist ihre Unabhängigkeit. Nachdem sie ihre Erinnerung verloren hat, macht sie sich alleine mit Max, ihrem Eichhörnchen-Freund, auf den Weg, ohne so recht zu wissen, was sie erwartet. Ich konnte mich auf jeden Fall gut in sie hineinversetzen und habe mich sehr gefreut, dieses Abenteuer mit so einer tollen Protagonistin miterleben zu dürfen.
Auch die Nebencharaktere waren allesamt eine Bereicherung für die Geschichte und ich habe sie fest in mein Herz geschlossen.
Der Inhalt ist wirklich spannend, will man doch unbedingt erfahren, was mit Rona passiert ist. Während des Lesens kommen einige Fragen und Vermutungen auf, wodurch die Spannung aufrechterhalten bleibt. Zudem gibt es auch immer wieder mal ein paar dramatischere Stellen, bei denen der Puls ein wenig raufgeht. Genauso gut gibt es aber auch genügend Raum wieder runter zu kommen. Das Verhältnis zwischen Spannung und Entspannung hat für mich bei diesem Buch einfach ideal gepasst.
Alisa J. Dorns Schreibstil ist einfach total angenehm und flüssig, wodurch die Seiten beim Lesen nur so fliegen. Und viel zu schnell ist man schließlich am Ende angelangt. Bis dahin werden zwar einige Fragen geklärt, dennoch bleiben viele Fragen offen und man wünscht sich, direkt in einem 2. Band weiterlesen zu können.
Ein ganz tolles Buch und auf jeden Fall eine große Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans und Tierliebhaber! <3
Ich habe mich sehr gefreut Teil der Leserunde zu "Hüterin der Tiere: Das Leuchten der Erinnerung" von Alisa J. Dorn zu sein, bei der ich eine der glücklichen Gewinner eines Printexemplares war, welches ...
Ich habe mich sehr gefreut Teil der Leserunde zu "Hüterin der Tiere: Das Leuchten der Erinnerung" von Alisa J. Dorn zu sein, bei der ich eine der glücklichen Gewinner eines Printexemplares war, welches rasch den Weg per Post zu mir gefunden hat :) Vielen lieben Dank an dieser Stelle für das kostenlose Rezensionsexemplar, es versteht sich von selbst, dass meine persönliche Meinung dadurch nicht beeinflusst wird.
Es handelt sich hierbei um meinen erstes Werk von der Autorin, dessen Roman neu aufgelegt wurde. Hier wurde ich von Cover und Klappentext gleichermaßen angesprochen und war gespannt, was mich genau erwarten würde. Ich versprach mir jedenfalls einen tollen, spannenden Fantasyroman.
Die Geschichte dreht sich um eine junge Frau, die sich an ihre Vergangenheit und ihre Identität nicht mehr erinnern kann. Dass sie zudem gefesselt aus einer Art Dämmerzustand erwacht, macht die Sache nicht besser, irgendjemand schien es auf sie abgesehen zu haben. Und zur Krönung läuft ihr dann noch ein Eichhörnchen, Max, über den Weg, mit dem sie kommunizieren kann, sie sprechen die gleiche Sprache. Nach und nach wird der jungen Frau klar, wer sie wirklich ist und was ihre Bestimmung ist. Auf ihrer Reise begegnet sie vielen Menschen und Fabelwesen, die ihr ihren Weg erleichtern, aber auch beschweren und Gefühle ans Tageslicht befördern, die die Protagonisten schon längt begraben geglaubt haben...
Alisa J. Dorn schreibt ihren Roman aus der Sicht der jungen Frau, die sich den Namen Rona gibt. Auch an ihren eigentlichen Namen hat sie keinerlei Erinnerung. Sie schildert die Geschehnisse aus der Ich-Perspektive, was mir den größtmöglichen Zugang zu ihr verschafft. Trotz sämtlicher Erinnerungslücken schließe ich die Protagonistin rasch in mein Herz und fühle mit ihr, lässt sie mich doch tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt blicken. Ich bin wirklich gespannt, was es mit ihr und ihrer Situation auf sich hat und wie sich alles aufklären wird!! Sie ist wirklich mutig und wissbegierig und gibt nicht schnell klein bei, was ich sehr unterhaltsam und sympathisch finde! Den Waldhütern, Shane und Silas, denen sie zu Anfang der Geschichte begegnet, bietet sie ordentlich die Stirn und schindet deutlichen Eindruck. Hier muss ich das ein oder andere mal lachen und bin super neugierig, wann sich ihre Wege erneut treffen. Die beiden sind mir jedenfalls auch gleich sympathisch!
Die Gnome, die der Leser auf seiner Lesereise trifft, sind auf ihre eigene Art und Weise total süß und schrullig, wohingegen die Elben mir gleich suspekt sind und eher unnahbar erscheinen. Was sich zwischen ihnen ereignet hat, dass sie so miteinander umgehen?! Es bleibt spannend!
Die Geschichte nimmt noch sehr viele spannende Züge an, deren Wendungen oftmals unvorhersehbar sind. So fühle ich mich gut unterhalten und kann kaum von dem Buch ablassen :) Ein roter Faden zieht sich durch das ganze Werk durch und nach und nach ergibt sich nicht nur für die Hauptprotagonistin, sondern auch für mich, ein immer klareres Bild.
Der Schreibstil der Autorin ist, bis auf einige Schreibfehler, die mir leider den Lesefluss etwas erschweren, sehr angenehm und enorm bildhaft, sodass die Schauplätze, Fabelwesen und Co. bestens in meinem inneren Auge vorzustellen sind :) Hier tauche ich in eine magische Welt ab, die mich meinen Alltag vollkommen vergessen lässt.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist für mich das Buch selbst, dass unheimlich viel Gewicht mit sich bringt und dessen einzelne Seiten aus einer Art glänzendem Fotopapier bestehen. So habe ich nicht nur Schwierigkeiten das Buch zu halten, sondern auch noch ein dezentes "Ekelgefühl" die Seiten umzublättern :D Das ist wirklich schade. Ich habe beispielsweise ein Hardcover, welches doppelt so dick ist (nicht von der Seitenanzahl, sondern von der Optik her) wie dieses Taschenbuch ist, welches sogar deutlich leichter ist. Somit habe ich das Gefühl, dass die doch so fabelhafte Geschichte eher "billig verpackt" wurde und sie verdient in meinen Augen definitiv mehr!
Insgesamt unterhält mich der Fantasyroman "Hüterin der Tiere: Das Leuchten der Erinnerung" aber super, sodass ich davon einmal absehen möchte. Hier wünsche ich mir in jedem Fall aber einen zweiten Teil, da sich am Ende noch nicht alles klärt und die Geschichte sicher noch fortgesetzt werden kann. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und empfehle unter gegebenen Umständen aber wirklich lieber das ebook. 4,5 von 5 Sternen *****
Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Ich bin gut in das Buch reingekommen und man konnte es flüssig lesen.
Das Thema mit der Hüterin und den verschiedenen Geschöpfen und Ländern fand ich sehr ...
Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Ich bin gut in das Buch reingekommen und man konnte es flüssig lesen.
Das Thema mit der Hüterin und den verschiedenen Geschöpfen und Ländern fand ich sehr schön und wurde auch toll beschrieben, sodass man es sich gut vorstellen konnte.
Rona, oder wie auch immer man sie nennen will, habe ich als sehr starke Protagonistin empfunden, aber auch vor allem als sehr liebenswerte Person, der das Wohl der anderen am Herzen liegt.
Shane ist wirklich ein toller Charakter, er ist zwar manchmal etwas mürrisch, hat aber auch seine Gründe dafür. Ansonsten ist er sehr hilfsbereit.
Man rätselt die ganze Zeit mit was wirklich passiert ist und es ist durchgehend spannend. Allerdings bleiben am Ende noch ein paar Fragen offen und es muss noch einiges zwischen den Charakteren geklärt werden, deshalb hoffe ich auf einen zweiten Teil.
Handlung:
Eine junge Frau wacht gefesselt im Schnee auf, kurz vor dem Erfrieren. Doch zum Glück wird sie rechtzeitig gerettet. Allerdings hat sie keine Erinnerungen mehr an ihr Leben davor und gibt sich ...
Handlung:
Eine junge Frau wacht gefesselt im Schnee auf, kurz vor dem Erfrieren. Doch zum Glück wird sie rechtzeitig gerettet. Allerdings hat sie keine Erinnerungen mehr an ihr Leben davor und gibt sich selbst den Namen ,,Rona“.
Jetzt macht sie sich auf die Suche nach ihrer wahren Identität, was aber nicht sehr einfach ist. Fragen über Fragen beschäftigen sie. Wer hat ihr das angetan? Und warum kann sie mit einem Eichhörnchen kommunizieren?
Außerdem geht ihr ein bestimmter Mann nicht mehr aus dem Kopf, der ihr seltsam vertraut vorkommt und der für sie unerreichbar ist, da er offenbar eine andere liebt.
Ein spannendes Abenteuer beginnt. Wird Rona es schaffen, sich ihre fehlenden Erinnerungen zurückzuholen?
Meinung:
Das Cover ist einheitlich in der Farbe Lila gehalten. Darauf ist eine junge Frau abgebildet, die offenbar Rona ist. Ich muss sagen, dass das Cover nicht sonderlich gut zum Inhalt passt, obwohl ich es sonst sehr hübsch finde. Auch der Schriftzug gefällt mir gut.
Der Einstieg ist mir ziemlich leichtgefallen. Ich mag den flüssigen Schreibstil und auch, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird. So kann ich mich viel besser in die Protagonistin hineinversetzen. Aufgefallen sind mir auch einige Rechtschreibfehler oder auch fehlende Kommas. Das ist an sich nicht so schlimm, hat sich aber über die ganze Geschichte hinweg gezogen und meinen Lesefluss gestört.
Die Geschichte beginnt mit einem Vorwort, das sehr neugierig auf die Geschichte macht. Gleich wird auch etwas über die sieben Königslande von Evengard erzählt, was ich total interessant finde. Rona muss zum Glück nicht erfrieren, sondern wird von Shane gerettet, der sie in seine Hütte bringt, wo sie auf seinen Bruder Silas treffen. Ich mag die beiden Hüter des Waldes total, wobei Shane auch ein dunkles Geheimnis zu verbergen scheint. Denn er wünscht sich sogar, an Ronas Stelle zu sein und sich an nichts aus seiner Vergangenheit mehr erinnern zu können. Und warum wollen sie die Prinzessin befreien? Rona tut mir total leid, sie scheint Gefühle für Shane zu empfinden, der liebt anscheinend eine andere. Es muss auch wirklich schlimm sein, keine Erinnerungen mehr zu haben, allerdings kommen ja langsam einige Erinnerungen von Rona an ihr früheres Leben zurück. Schon ziemlich bald war für mich klar, dass Rona eine Hüterin der Tiere ist. Denn schließlich hat sie eine besondere Verbindung zu den Tieren, sie kann beispielsweise mit dem Eichhörnchen Max sprechen und Shanes Wolf verhält sich total zutraulich, was für ihn eher ungewöhnlich ist.
Der Leser bzw. die Leserin lernt auch einige magische Wesen von Evengard kennen. Zum Beispiel die Gnome, die Rona herzlich aufnehmen, als sie auf dem Weg zurück in ihre angebliche Heimat ist, in den Schattenwald, wo die Diebe leben. Die Gnome finde ich wirklich putzig, besonders der brummige Jaro hat mir gut gefallen. Schön, dass er schließlich seinen Stolz überwindet und sich mit seiner Ehefrau versöhnt. Auch wird man mit den Elben bekannt gemacht, die den Dieben im Schattenwald ein Zuhause ermöglicht haben. Was würde jetzt aber geschehen, wenn die Diebe augenscheinlich versuchen würden, die Elben zu hintergehen?
In den letzten Kapiteln klären sich viele Fragen, wo sich viele meiner Vermutungen als richtig herausgestellt haben. Die Handlung war unvorhersehbar und ziemlich spannend, sodass ich gar nicht mit dem Lesen aufhören konnte. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass auf manche Zusammenhänge näher eingegangen worden wäre.
Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Man fühlt sofort mit Rona mit und hofft natürlich, dass sie ihre Erinnerung wiederbekommt. Sie wirkt sehr sympathisch auf mich und ist wirklich sehr mutig. Was mich etwas verwirrt hat, war, dass sie in moderner Sprache gesprochen hat, während das Setting eher einem Land im Mittelalter geähnelt hat. Schon ziemlich bald war mir klar, wer sie wirklich ist – das hat aber nicht gestört.
Natürlich habe ich unter den Charakteren meine Favoriten. Ganz oben steht das Eichhörnchen Max, das Rona auf ihrer Reise immer ein treuer Begleiter war, sowie der Hengst Torin, den Rona befreit und im Schattenwald dann wirklich in seine Freiheit entlassen hat. Die Elben hingegen wirken auf mich ziemlich unnahbar und nicht sehr sympathisch. Gerne hätte ich noch mehr über sie erfahren.
Fazit:
Ich hoffe, dass es noch einige Fortsetzung geben wird, da noch lange nicht alles aufgeklärt wurde. Von mir gibt es vier Sterne und eine klare Leseempfehlung.
