Cover-Bild Die spanische Tänzerin
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 15.09.2017
  • ISBN: 9783352009037
Alli Sinclair

Die spanische Tänzerin

Roman
Christiane Winkler (Übersetzer)

Die Melodie unseres Herzens

Spanien, 1944: Katarina ist passionierte Flamenco-Tänzerin. Für den Tanz hat sie alles aufgegeben, was ihr wichtig war, ihre Familie und ihre große Liebe. Als sie Raúl eines Tages wiedertrifft, gelingt es ihr, zu den Klängen seiner Gitarre die wahre Leidenschaft des Tanzes zu verkörpern. Doch dann wird ihr Glück immer stärker durch die Schrecken der Diktatur Francos bedroht. Haben sie den Mut, für die Freiheit zu kämpfen?
Im Jahr 2016 reist Charlotte nach Granada, um die Herkunft eines Gemäldes zu klären, das ihre Großmutter als junges Mädchen von ihrem Vater geschenkt bekam. In der pulsierenden Stadt des Flamenco stößt sie dabei nicht nur auf eine verstörende Wahrheit, sondern muss sich auch selbst die Frage stellen, wie weit sie bereit ist, für die Liebe zu gehen – und für ihre eigene Freiheit.

„Ein Liebeslied an den Flamenco, eine Ode an alle Frauen, die im Tanz ihren Freiheitswillen und ihre Weiblichkeit ausdrücken.“ Nina George

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2018

Klare Leseempfehlung - Unglaublich stimmungsvolles, stimmioges Buch.

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Wir werden von Charlotte mitgenommen auf eine Reise nach Spanien mitgenommen, doch nicht nur das, nicht nur jetzt und hier. Wir begleiten sie auf einer Reise, die sie für Ihre Großmutter Katarina antritt ...

Wir werden von Charlotte mitgenommen auf eine Reise nach Spanien mitgenommen, doch nicht nur das, nicht nur jetzt und hier. Wir begleiten sie auf einer Reise, die sie für Ihre Großmutter Katarina antritt um deren Vergangenhiet einen Teil mit auf zu arbeiten. Wir reisen also auch und vor Allem in das Spanien um 1950, in die Ziet des Francoregiemes. Zu Anfang wissen wir eigentlich genauso wenig über diese Vergangenheit, über die Charlottes Großmutter stets schweigsam war, wie sie selbst, doch nach und nach lichtet es sich durch Sequenzen, in denen wir in die Ziet des Francoregimes reisen und können uns mitreißen lassen vom Flamenco, vom spanischen Lebensgefühl, aber auch von der Angst, die zu dieser Zeit herrschte.
Indess begleiten wir aber eben auch immer Charlotte, wie sie diese Vergangenheit zu ergünden, zu verstehen versucht und nach und nach selbst vom Flamenco eingenommen wir dund von diesem, ihm innewohnenden Lebensgefühl.

Alli Sinclair hat einen unglaublich berührenden Roman geschrieben, in den man sich unglaublich gut einfinden kann. Sie schriebt so wundervoll bildlich, detailliert und einnehmend, aber gerade eben doch nciht überladen, dass man sich fühlt, als wäre man selbst in Granada, als würde man in einer kleinen Bar sitzen, den elektrisierenden Gitarrenklängen lauschen und den Tänzerinnen zusehen, wie sie sich völlig im Tanz verlieren, mit ihrem Herzen, ihrer Seele, allem was sie haben, denn Flamenco ist kein Tanz, er ist ein Lebensgefühl und das wird einem bei dieser Lektüre auch ganz ohne die Musik zu hören, ganz ohne die Tänzerin zu sehen oder dem Sänger an den Lippen zu hängen nur allzu bewusst.

Hut ab, ein absolut gelungener, stimmiger und runder Roman.

Veröffentlicht am 14.10.2017

Unbekanntes Spanien

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Dieses Buch ist sehr fesselnd und berührend. Es erzählt einen packende, leidenschaftliche Geschichte über Flamenco, unerfüllte Liebe und Sehnsucht nach der unwiederbringlichen Heimat mit ihren Wurzeln. ...

Dieses Buch ist sehr fesselnd und berührend. Es erzählt einen packende, leidenschaftliche Geschichte über Flamenco, unerfüllte Liebe und Sehnsucht nach der unwiederbringlichen Heimat mit ihren Wurzeln.
Die junge Protagonistin Charlotte macht sich für ihre todkranke Großmutter auf in eine ihr noch fremde, unbekannte Welt und wird sofort in ihren Bann gezogen, wie auch vor Jahrzehnten Katarina, ihre Großmutter.
Es gibt viel zu entdecken und zu erkunden. Nicht alles, was so mühevoll ans Tageslicht kommt, ist angenehm.
Eine Geschichte voller Überraschungen und Esprit. Spanien mal ganz anders und jenseits der Touristenpfade.

Veröffentlicht am 07.10.2017

Den Flamenco im Blut

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Charlottes abuela ist alt und sehr krank. Sie bittet Charlotte von Australien nach Spanien zu reisen und zu klären, wo das Bild herkommt, welches ihr Vater ihr einst schenkte. In Granada bekommt sie einen ...

Charlottes abuela ist alt und sehr krank. Sie bittet Charlotte von Australien nach Spanien zu reisen und zu klären, wo das Bild herkommt, welches ihr Vater ihr einst schenkte. In Granada bekommt sie einen Hinweis, sie solle sich an Mateo wenden. Das entpuppt sich als wahrer Glücksfall, denn Mateo hilft ihr mit seinen Kontakten nicht nur bei ihren Recherchen, er berührt auch Charlottes Herz.
Katarina, Charlottes Großmutter, lebte früher für den Flamenco. Doch erst als sie mit Raúl zusammen ist, spürt sie die wahre Leidenschaft. Mit dem Maquis kämpfen sie gegen das Franco-Regime. Die Gefahr ist groß und dann werden sie verraten.
Diese beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Ich mochte diese Buch von Anfang an. Man spürt die Leidenschaft und die Liebe für den Flamenco und ich glaubte, die Musik zu hören und die Leidenschaft des Tanzes zu spüren.
Auch Charlotte wird bei ihrem Aufenthalt in Granada davon mitgerissen. Eigentlich galt ihre Leidenschaft der Malerei, doch ihr Vater wollte sie in seiner Firma haben. Obwohl ihre Großmutter sie immer bedrängte, ihren eigenen Weg zu gehen, will sie niemanden verletzen und fügt sich. Aber keine man seine eigenen Wünsche und Gefühle einfach ignorieren? Mateo ist eine große Hilfe für Charlotte, aber er hat auch seine Geheimnisse, die er mit niemandem teilen will.
Aber auch Katarina mochte ich. Sie hat genau wie Charlotte jetzt ihre Interessen lange verleugnet, weil die Familie nicht damit einverstanden war. Katarina ist eine starke Frau, die schon einiges einstecken musste und nun, wo sie nicht mehr lange zu leben hat, will sie endlich die Wahrheit wissen will. Sie hat Raúl abgöttisch geliebt, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit ihnen.
Es war sehr interessant, etwas über das Leben und die Gebräuche der gitanes zu erfahren. Es ist nicht leicht, ihr Vertrauen zu gewinnen. Auch der historische Hintergrund war sehr informativ. Unter Franco war das Leben sehr schwierig. Selbst der Flamenco durfte nicht mehr in der Form getanzt werden, wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Man musste aufpassen, was man sagte und tat, weil es auch in Spanien Denunzianten gab.
Sehr viel Detailwissen über den Flamenco ist in dem Buch verarbeitet.
Mir hat dieser emotionale Roman über die Geheimnisse einer Familie sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Fazination, Magie und Leidenschaft

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Meine Meinung:

Zur Autorin:


Alli Sinclair, hat mich mit ihrem Roman „ Die spanische Tänzerin“ verzaubert. Beim Lesen spürte die Magie und die Leidenschaft als Katarina den Flamenco tanzte, das alles ...

Meine Meinung:

Zur Autorin:


Alli Sinclair, hat mich mit ihrem Roman „ Die spanische Tänzerin“ verzaubert. Beim Lesen spürte die Magie und die Leidenschaft als Katarina den Flamenco tanzte, das alles war so Bildhaft beschrieben, das ich das Gefühl hatte dabei zu sein, man hörte die Musik, spürte die Musik und den „El duende die Erfüllung. Ihr Schreibstil ist flüssig und leidenschaftlich, ihre Worte und Gedanken scheinen nur so aus der Feder zu perlen. Auch hat sie die zwei verschiedenen Zeitebenen gekonnt miteinander verwoben. Das Historische über die Schreckensherrschaft von Franco und die Bedeutung des Flamenco und der Klans ist hervorragend recherchiert und beschrieben. Der Spannungs- und Handlungsaufbau, ist von Anfang an hoch, auch fließen alle lose Fäden am Ende der Geschichte zu einem großen Finale zusammen. Ihre Figuren sind so real und lebendig beschrieben, das sie greifbar sind. Die Emotionen jeden einzelnen sind sehr gut heraus kristallisiert, so das man sich gut in jede einzelne Person hinein versetzen konnte und mit ihr Freude, Angst und Leid erfahren und teilen konnte. Man konnte beim Lesen so richtig mit der Geschichte Verschmelzen.


Zum Inhalt:

Alles fängt mit der Enkelin Charlotte von Katarina an, die sich auf den Weg von Australien nach Granada in Spanien macht, um das Geheimnis eines Gemäldes und der Malerin zu lüften, das einst ihre Abuela von ihrem Vater bekam. Es war wunder mit Charlotte durch Granada zu bummeln und mit ihr sich auf die Suche zu machen und in der Vergangenheit von 1944 ihrer Abuela abzutauchen. Es waren schreckliche Zeiten damals als Franco an der Macht war. Die Blutjunge Katarina die heimlich Flamenco Stunden nahm, der Rauswurf aus dem Elternhaus als ihr Vater starb, geblieben ist ihr nur das Bild. Dieses Bild zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, es zeigt eine Flamencotänzerin und birgt ein großes Geheimnis, das Enkelin Charlotte noch so vor manche unlösbare Aufgaben stellt. Was verbirgt sich dahinter ? Warum schweigen die betroffenen und reden nicht darüber. Katarina lernt Raul kennen, einen leidenschaftlichen Gitarrenspieler, mit ihn tritt sie auf der Bühne auf, wo Katarina mit voller Leidenschaft und Inbrunst Flamenco tanzt,beide ziehen die Menschen in ihren Bann, Ma flama nennt man sie. Raul und Katarinas große Liebe steht unter keinem guten Stern, da ist die Diktatur Francos die schrecken und Angst verbreitet, seine Spitzel sind überall. Trotzdem begeben sich beide auf verbotene Pfade um für ihre Freiheit und die Liebe zu kämpfen ob es ihnen gelingt ? Aber auch Charlotte scheint das gleiche Schicksal zu teilen, als sie Mateo in Granada kennen lernt, auch er spielt Gitarre. Der ihr bei der Suche nach der Wahrheit und dem Geheimnis des Bildes helfen will. Durch ihn erlebt sie die Faszination des Flamenco, und kommt mit ihm nach und nach auf die Spur. Eine Entschiedene Wendung tut sich auf, die, die Welt der betroffenen auf den Kopf stellt. Auch Charlotte muss sich wie ihre Abuela entscheiden, wie weit sie für die Liebe und Freiheit bereit ist zu kämpfen.


" Beim Lesen ist es unmöglich der Fazination, der Magie und Leidenschaft der Geschichte zu entkommen

Veröffentlicht am 29.09.2017

Schöner Roman!

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Klappentext:

Das Lied Spanien in unserem Herzen 1944: Katarina ist passionierte Flamenco-Tänzerin. Für das Tanzen und ihre große Liebe wagt sie sogar den Bruch mit ihrer Familie. Mit Raúl gelingt es Katarina, ...

Klappentext:

Das Lied Spanien in unserem Herzen 1944: Katarina ist passionierte Flamenco-Tänzerin. Für das Tanzen und ihre große Liebe wagt sie sogar den Bruch mit ihrer Familie. Mit Raúl gelingt es Katarina, die wahre Leidenschaft des Tanzes zu verkörpern, mit ihm hat sie die Kraft, sich dem Widerstand gegen das Franco-Regime anzuschließen. Doch dann wird sie verraten, von jemandem, der sie gut kennt ... 2016: Charlotte verspricht ihrer kranken Großmutter, die Herkunft eines Gemäldes zu klären, das diese von ihrem Vater geerbt hat. In der pulsierenden Altstadt Granadas findet Charlotte nicht nur die Liebe, sondern über die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ihrer Familie auch den Mut, sich ihrer heimlichen Leidenschaft zu widmen: der Malerei.

Leseeindruck:

Der Roman "Die spanische Tänzerin" von Alli Sinclair entführt uns in Katarinas Welt...die Welt des Flamenco Tanzes und in die Welt eines geheimnisvollen Bildes. Katarinas Enkelin Charlotte reist von Australien nach Grenada, um das Geheimnis eines Gemädes zu lüften, das ihre Großmutter vor langer Zeit von deren längst verstorbenenm Vater geschenkt bekam. Eigentlich wollte er ihr an ihrem 21. Geburtstag die Geschichte dahinter erzählen, doch dazu kam es nicht mehr. Es zeigt eine Flamencotänzerin, aber was hat es mit dem Bild aufsich? So begibt sich Charlotte auf eine Zeitreise anno 1944, eine Zeit, in der Franco an der Macht war. Während ihrer Recherchen trifft sie auf den Gitarrenspieler Mateo von dem sie erfährt, dass Katarina einst eine berühmte Flamenco-Tänzerin war und so erfahren wir in einem weiteren Handlungsstrang Katarinas Geschichte, eng verbunden mit der des Flamenco.....

Dieser Roman liest sich sehr schön und flüssig gerade auch Dank der augenfreundlich großen Schrift. Die Handlung selbst ist sehr schön konstruiert und die Figuren erscheinen einem so lebendig. Während des Lesens hate ich nicht nur den spanischen Flair vor Augen, sondern auch irgendwie immer Flamenco-Töne in den Ohren. Das Cover ist sehr treffend zum Inhalt gewählt und könnte passender kaum sein. Ich spreche gerne meine volle Empfehlung aus!

@ esposa1969