Cover-Bild Atlantia
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 11.02.2015
  • ISBN: 9783841421692
Ally Condie

Atlantia

Roman
Stefanie Schäfer (Übersetzer)

TAUCHE EIN IN DIE UNGEHEUERLICHE ROMANWELT VON ALLY CONDIE.

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen.

In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2017

hat mich nicht gepackt

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Cover:
Wunderschönes Cover, schlicht doch modern. Der Stil passt zu den Büchern der Autorin hervorragend. Die glatte und glänzende Oberfläche des Covers passt super zum Thema "Wasser" (Atlantia). Ich mochte ...

Cover:
Wunderschönes Cover, schlicht doch modern. Der Stil passt zu den Büchern der Autorin hervorragend. Die glatte und glänzende Oberfläche des Covers passt super zum Thema "Wasser" (Atlantia). Ich mochte die Schriftfarbe in Kupfer sehr.

Handlung:
Atlantia liegt unter Wasser. Vor vielen Jahren sind die Menschen nach unten unter Wasser geflüchtet um sich zu schützen. Die meisten Menschen leben glücklich in Atlantia und stellen nichts in Frage. Doch Rio gehört nicht dazu. Rio unsere Protagonistin wünscht sich schon seit langem nach Oben zu kommen und die richtige Sonne zu spüren. Doch als der Tag der Entscheidung kommt, meldet sich Rios Zwillingsschwester freiwillig nach Oben zu gehen. Rio ist schockiert! Denn nur ein Familienmitglied darf sich opfern um Atlantia zu verlassen. Niemals hätte Rio so eine Entscheidung von ihrer Schwester erwartet. Doch warum? Wieso ist Bay, die Atlantia so liebt fort gegangen?
Genau dem will und muss Rio auf den Grund gehen. Doch dazu muss sie nach Oben. Es gibt aber nur einen Weg. Ihre Tante Maire, die am Mord ihrer Mutter beschuldigt wird. Hinzu kommt auch noch ein großes Geheimnis, dass Rio birgt und keiner darf davon erfahren.

Meinung:
Ally Condie hat es geschaft mich zu Beginn direkt durch Atlantia zu führen. Atlantia wurde perfekt beschrieben. Ich konnte mir alles super vorstellen. Die Geschichte um Rios Geheimnis konnte Spannung aufbauen, genauso wie auch ihre Beziehung zu Maire. Doch diese wurde immer wieder unterbrochen, durch Rios Trauer um Bay. Anfangs ja noch verständlich, doch irgendwann war es etwas öde. Als True ins Spiel kam, hatte ich eine kleine Hoffnung, dass es sich zu einer romantischen Liebesgeschichte entwickeln würde, doch da hatte Ally Condie sich in etwas verannt und hat von Kapitel zu Kapitel mehr Spannung abgebaut.

Somit wurden aus meinen Anfangs 4-5 Sternen 3 Sterne.
Das Ende hat es dann auch nicht mehr rausgerissen. Nette Geschichte für Zwischendurch zum Entspannen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Enttäuschend

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Mit ,,Atlantia“ entführt Ally Condie die Leser in eine spannende und kreative Unterwasserwelt. Grade der Anfang des Jugendromans besticht durch einen ganz eigenen Charme. Denn dank der tollen Beschreibung, ...

Mit ,,Atlantia“ entführt Ally Condie die Leser in eine spannende und kreative Unterwasserwelt. Grade der Anfang des Jugendromans besticht durch einen ganz eigenen Charme. Denn dank der tollen Beschreibung, habe ich schon in den ersten Seiten einen Einblick in die interessante Welt Atlantias erhalten. Die Stadt ist schön und schrecklich zu gleich, eine Unterwasserstadt die viele Geheimnisse birgt.

Die kurzen Kapitel und der, für Jugendbücher typischer, leichter Schreibstil ermöglicht es, schnell in die Geschichte einzutauchen und die Seiten fliegen nur so dahin.

Die beiden Schwestern Rio und Bay scheinen, grade nach dem Tod ihrer Mutter, eine enge Bindung zu haben und so lässt sich Rio das Versprechen abnehmen, dass sie unten bleiben wird und nicht, wie es ihr größter Wunsch ist, nach oben zu gehen. Umso geschockter ist sie, als Bay sich entscheidet nach oben zu gehen. Plötzlich ist sie ganz alleine in der Unterwasserwelt. Die Autorin schafft es, Rios Gefühle der Einsamkeit eindringlich und authentisch darzustellen. Ich konnte sofort nachvollziehen, wie sich Rio fühlen muss und habe aber den ersten Seiten mit ihr gelitten. Jedoch gelingt es der Autorin nicht, Rio zu einem starken und mehrdimensionalen Charakter heranwachsen zu lassen. Alles bleibt relativ oberflächlich. Und auch die Liebesbeziehung zwischen Rio und True wirkt einfach zu flach. Ich hatte das Gefühlt, dass die Autorin der Meinung ist, dass zu einem Jugendbuch unbedingt eine Liebesgeschichte gehört und sie nur wenig Wert auf die Tiefe der Beziehung gelegt hat. True wirkt wirklich nett. Er gehört zu der Sorte, die jede Schwiegermutter mit Kusshand nehmen würde. Er ist intelligent, charismatisch und sehr aufmerksam. Mir ist der Charakter jedoch etwas zu stereotypisch und er könnte noch ein paar Ecken und Kanten gebrauchen. Auch Rios Tante Maire gelingt es nicht, mich in ihren Bann zu ziehen. Sie ist jedoch der vielschichtiges Charakter und besteht nicht nur aus schwarz oder weiß. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt auf welcher Seite sie wirklich steht und welchen Plan sie verfolgt.

Der Abschluss wurde meiner Meinung nach viel zu schnell abgehandelt. Grade die Fragen und Probleme wurden mir zu schnell und zu einfach erklärt und die vielen Zufälle wirken einfach zu gestellt. Der Showdown war also viel zu schnell und ein paar Seiten mehr hätten der Geschichte wirklich gut getan.

Der Anfang von ,,Atlantia“ hat mich wirklich begeistert. Die tollen Beschreibungen haben mich sofort in den Bann gezogen und ich konnte mir die Unterwasserwelt richtig gut vorstellen. Grade in den ersten Kapiteln habe ich mit Rio mitgefiebert und gehofft, dass sie einen Weg aus dieser schrecklichen Situation findet. Ich hätte mir zudem noch mehr Beschreibungen zum Oben gewünscht, so kann ich mir die Welt leider nur Schemenhaft vorstellen. Aber zum Ende hin verlor die Geschichte immer mehr ihren Charme. Es wirkte auf mich alles viel zu oberflächlich. Die Protagonisten Handel fragwürdig. Der Geschichte fehlen eindeutig ein paar Seiten damit die Protagonisten, das Oben und auch das Ende glaubwürdiger erscheinen.

Drei von sechs Buchherzen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zu viel erwartet!

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Rezension zu dem Buch Atlantia von Ally Condie

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.02.2015
Aktuelle Ausgabe : 11.02.2015
Verlag : FISCHER FJB
ISBN: 9783841421692
Fester Einband 400 Seiten ...

Rezension zu dem Buch Atlantia von Ally Condie

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.02.2015
Aktuelle Ausgabe : 11.02.2015
Verlag : FISCHER FJB
ISBN: 9783841421692
Fester Einband 400 Seiten
Sprache: Deutsch

Zur Autorin:
Ally Condie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Salt Lake City, USA. Nach dem Studium unterrichtete sie mehrere Jahre lang Englische Literatur in New York, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Die phänomenal fesselnde Serie ›Cassia & Ky‹ wurde in mehr als
30 Sprachen übersetzt und war ein überwältigender internationaler Erfolg.
Quelle: Fischer Verlag

Klappentext:
Zwillinge. Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt. Doch das Schicksal trennte sie. Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen. In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und auffällig gestaltet.
Leider war ich sehr enttäuscht von diesem Buch. Ich hatte einiges erwartet, da sich der Klappentext gut anhörte und ich auch schon Bücher der Autorin gelesen hatte und von diesen begeistert war. Der Schreibstil war langatmig und es zog sich sehr beim lesen. Ich vermisste etwas Spannung zwischen den Zeilen. Allgemein fand ich die Geschichte sehr vorhersehbar.
Einige Situationen passten gar nicht zusammen.
Die Charaktere waren ok, aber einigen fehlte es an Tiefe. Rio z.B. wirkte manchmal nicht „echt“ genug. Die anderen Charaktere stachen auch nicht besonders hervor.
Die Orte wie Atlantia hingegen, fand ich sehr gut beschrieben. Hier zeigte die Autorin endlich was Sie kann. Ich konnte Sie mir wirklich bildlich vorstellen.

Mein Fazit:
Schade, die Grundidee ist sehr gut gewesen und ich hatte einfach viel mehr erwartet. Ich vergebe 3 von 5 Sternen!

Weitere Infos zum Buch findet Ihr hier:
http://www.fischerverlage.de/buch/atlantia/9783841421692

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gefängnis am Meeresboden

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Rio und Bay leben als Töchter verstorbenen Hohepriesterin Ozeana in den Tiefen des Meeres, gefangen in der bedrückenden Atmosphäre Atlantias. Jedes Jahr darf ein Familienmitglied den Weg nach „Oben“ wählen ...

Rio und Bay leben als Töchter verstorbenen Hohepriesterin Ozeana in den Tiefen des Meeres, gefangen in der bedrückenden Atmosphäre Atlantias. Jedes Jahr darf ein Familienmitglied den Weg nach „Oben“ wählen und diesmal verabschiedet sich Bay von der Gemeinschaft. Doch Rio ist vollkommen verzweifelt, zum einen weil sie diejenige der Schwestern war, die schon immer nach „Oben“ wollte, zum anderen weil sie Bay anscheinend doch nicht so gut kannte, wie sie glaubte. Sie schmiedet einen gewagten Fluchtplan, erfährt dann aber von ihrer Tante Maire immer mehr über ihre besondere Gabe, über ihre Berufung als Sirene und die tatsächliche Macht ihrer Stimme. Doch als Rio endlich das „Oben“ erreicht, scheint bereits alles verloren zu sein …

Prinzipiell eine wunderschöne dystopische Idee, die an versunkene Königreiche und schillernde Meerjungfrauen erinnert, doch die Umsetzung ließ hier zu wünschen übrig. Atlantia selbst wird als ein düsterer, beklemmender Ort beschrieben, der mehr Gefängnis als Erfüllung zu sein scheint. Die Hauptprotagonistin Rio ist eine entschlossene, zielstrebige Person, der trotz ihres persönlichen Verlustes der Kampfwillen erhalten geblieben ist. Ihr Versuch an die Oberfläche zu gelangen ist ihr einziges Ziel und dafür opfert sie sogar eine beginnende Liebe, ihre Fähigkeit Vertrauen zu schenken und den Glauben an von ihr geliebte Menschen. Zu oft erscheint sie mir wütend, verärgert und skeptisch, so dass mir viele ihrer Handlungen fremd sind.

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und ganz im Stil von „Cassia und Ky“, also spannend und unterhaltsam. Auch die Atmosphäre der Unterwasserwelt und das Verhalten ihrer Bewohner werden ansprechend wiedergegeben, so dass es sich hier durchaus um ein gelungenes Werk auf dem Sektor der Jugendbücher handelt.

Fazit: Ich vergebe 3,5 Sterne für einen unterhaltsamen Jugendroman, der mich leider nur bedingt überzeugen konnte. Die wirklich schöne, fantasievolle Grundidee wurde nur mäßig umgesetzt, weil die Autorin zu selten an das Leserherz appelliert hat, weil meine Eindrücke beim Lesen wie unter einer Glaskuppel gefangen waren und mir der direkte Zugang zum Geschehen fehlte. Ich hatte mir von der Story etwas mehr erhofft vor allem das gewisse Etwas.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Atlantia

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Meine Meinung:


Da ich die Cassia und Ky" Trilogie nicht gelesen habe, war ich sehr auf die Autorin gespannt und konnte ohne große Erwartungen an das Buch gehen.

Man wird sofortl in die Geschichte und ...

Meine Meinung:


Da ich die Cassia und Ky" Trilogie nicht gelesen habe, war ich sehr auf die Autorin gespannt und konnte ohne große Erwartungen an das Buch gehen.

Man wird sofortl in die Geschichte und in die Welt hineingeworfen und es wird gleich spannend. Nach und nach bekommt man dann Informationen

zu Atlantia, die Stadt, die unter einer Kuppel im Meer ist. Man erfährt, wie die Gesellschaft dort ist, wie es dazu kam und wie die Stadt aufgebaut ist.

Ally Condie hatte da wirklich eine tolle, fantastische Idee. Die man so ähnlich zwar auch in anderen Dystopien findet aber nicht so wie hier. Die Autorin hat die Welt mit genügend Details beschrieben, so dass man sich alles gut vorstellen konnte, aber nicht mit Informationen erschlagen wurde.

Generell hat die Autorin einen sehr einfachen und jugendlichen Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Rio erzählt, die alles dafür tut, ihre Schwester wieder zubekommen. Am Anfang konnte ich Rio überhaupt nicht verstehen. Sie war nur traurig, dass ihre Schwester gegangen ist. Ich an ihrer Stelle wäre ziemlich wütend und enttäuscht. Mit der Zeit mochte ich dann Rio immer mehr. Sie ist eine sehr ehrgeizige Protagonistin, die alles dafür macht, ihr Ziel zu erreichen.

Die Geschichte ist eher ruhig gehalten. Es geht in erster Linie darum, dass Rio versucht mehr über ihre Familie und Atlantia zu erfahren. Wer eine Geschichte mit Action habe möchte, ist hier falsch. Auch eine Liebesgeschichte sucht man vergeblich.

Von dem Ende des Buches war ich enttäuscht. Die Autorin hätte viel mehr aus dem Ende rausholen können, denn viele Fragen bleiben auch offen und da dieses Buch ein Einzelband ist, muss der Leser sich damit zufrieden geben.




Fazit:

„Atlantia“ ist ein eher ruhiges Buch, man begleitet Rio dabei, wie sie die Geheimnisse ihrer Familie zu lösen versucht und wie sie es schaffen will, nach „oben“ zu kommen. Ich empfehle das Buch allen, die gerne dystopische Geschichte lesen und nichts dagegen haben, wenn ein Buch nicht voller Action ist.