Cover-Bild Die Geheimnisse von Oaksend - Die Monsterprüfung
Band 1 der Reihe "Die Geheimnisse von Oaksend-Reihe"
(10)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.03.2019
  • ISBN: 9783570176139
Andrea Martin

Die Geheimnisse von Oaksend - Die Monsterprüfung

Ein mitreißendes Abenteuer über Freundschaft und Gegensätze für Jungs und Mädchen
Max Meinzold (Illustrator)

Zwei monsterstarke Freunde und ein großes Abenteuer – Der magische Auftakt der »Geheimnisse von Oaksend«

Robin kann es nicht fassen, als eines Nachts Melvin vor ihm steht. Ein echtes Monster, mitten in seinem Zimmer! Und er selbst hat es gerufen! Als angehendes Schutzmonster (Warmblut, Europäisch-Langhaar, Blue Tabby) ist es Melvins Aufgabe, seinen Schützling vor Unheil jeder Art zu bewahren. Und das hat Robin auch dringend nötig. Nur was, wenn die bekannte Welt plötzlich aus den Fugen gerät? Mit seinem Hatchpatch, einer Art magischem Expresstunnel, schafft es Melvin, seinen Freund zunächst in Sicherheit zu bringen. Doch Melvin ist nicht das einzige Monster in Oaksend und nicht alle Monster kommen in guter Absicht …

Oaksend ist ein magischer Ort. Unweit der kleinen Stadt, beim alten Druidenstein, gibt es laut einer Sage eine Verbindung zwischen der Menschenwelt und der Mentora, der Welt der Monster. Robin ahnt davon nichts, bis er eines Tages aus Versehen einen Notruf absetzt und damit das Tor öffnet zu einem Kosmos erstaunlicher Kreaturen und dunkler Geheimnisse, wie er sie bislang nur aus seinen Träumen kannte.

Ausstattung: Mit s/w-Vignetten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2020

Wir brauchen einen melvin

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Meinung
In Monsterprüfung geht es um die Freundschaft, aber keine alltägliche sondern eine monatermäßige. Robin fühlt sich allein und einsam bis plötzlich Melvin das Schutzmonster auftaucht. Doch was ...

Meinung
In Monsterprüfung geht es um die Freundschaft, aber keine alltägliche sondern eine monatermäßige. Robin fühlt sich allein und einsam bis plötzlich Melvin das Schutzmonster auftaucht. Doch was wäre ein Kinderbuch ohne Abenteuer? Eine monsterprüfung kommt um die Ecke und wer bisher der Annahme war, dass das leicht wäre hat sich geschnitten. Gemeinsam versuchen sie die Aufgaben zu meistern und ein Ereignis nach dem anderen folgt.
Während zu Beginn die Story eher vor sich hingeplätschert hat, wird man ab diesem Moment mitgerissen. Unterhaltung und Spannung geben sich ab diesen Moment die Hand und beginnen zu verzaubern. Auch der Hauch von Gefahr ist plötzlich spürbar, sodass gerade bei den jungen Lesern das Adrenalin in die Höhe schießen wird.

Die ein oder andere Illustration sorgt für so manchen Lacher oder leuchtende Augen,weil man sich in diesem Moment wünscht Robin zu sein.

Fazit
Die monsterprüfung ist ein spannender und unterhaltsamer Roman. Zu Beginn wirkte es etwas langatmig, doch ab dem Auftauchen von melvin begann das Spektakel, welches mich erstaunt zurück ließ. 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 04.09.2019

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Robin fühlt sich ziemlich einsam, in der Schule wird er rum geschubst und hat nicht wirklich Freunde. Zuhause hat er seinen Opa, aber der ist eher von der grummeligen Sorte. So ist es nicht verwunderlich, ...

Robin fühlt sich ziemlich einsam, in der Schule wird er rum geschubst und hat nicht wirklich Freunde. Zuhause hat er seinen Opa, aber der ist eher von der grummeligen Sorte. So ist es nicht verwunderlich, dass Robin sich einen richtigen Freund wünscht. Jemanden mit dem er durch dick und dünn gehen kann....

Und hier kommt Melvin das Schutzmonster ins Spiel und ich muss gestehen, ich hätte auch gerne einen Melvin. Nicht nur weil er flauschig ist und groß und bestimmt einfach zu knuddeln süß ausschaut. Sondern auch weil Melvin einfach ein tolles Schutzmonster ist.

Das Cover und die kleinen Zeichnungen im Buch haben mir sehr gefallen, besonders die von Melvin. Ich meine, wie süß ist es Bitte, wenn er seinen flauschiges Popöchen ins Bild streckt.

Die Geschichte an sich, mit der Prüfung aber auch um den Geheimnisvollen Einbruch in den Buchladen hat mir gefallen. An manchen Stellen hat es sich für mich etwas gezogen, könnte aber auch einfach daran liegen, dass das Buch ja auch für eine jüngere Leserschaft gedacht ist. Mir hat es auf jeden Fall trotzdem gefallen und ich freue mich schon auf Band 2.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Ein monstermäßiger Auftakt

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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Robin lebt in Oaksland bei seinem Großvater. Er ist einsam und hat keine Freunde, als er zum wiederholten Male von einem Klassenkameraden gepiesackt wird, wünscht er ...


Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Robin lebt in Oaksland bei seinem Großvater. Er ist einsam und hat keine Freunde, als er zum wiederholten Male von einem Klassenkameraden gepiesackt wird, wünscht er sich ausgerechnet am sagenumwobenen Druidenstein einen Freund fürs Leben. Und schon steht mitten in der Nacht Melvin vor ihm, ein Schutzmonster in der Ausbildung.
Auf der Suche nach der Lösung für Melvins Prüfungsfrage geraten die Zwei in ein ordentliches Schlamassel ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich war zuerst in das Cover verliebt. So niedlich und doch sehr ansprechend für junge Leser.
Die Geschichte beginnt damit, das sich Robin mal wieder nicht gegen Freddy wehren kann und sich nichts dringender wünscht als einen Freund.
Robin ist ein stilles Kind, er liest gerne, ist bei fast alles Erwachsenen sehr beliebt, außer bei seiner Nachbarin Mrs. Stickforth, ein richtiges Reff. Aber gleichaltrige Freunde hat Robin keine.
Mit Melvin beginnt für ihn eine schöne Zeit, die beiden erleben viel zusammen.
Soweit so gut, bis dahin war das Buch auch nicht besonders spannend, es plätscherte dahin. Dann kam die Aufgabe für Melvins Schutzmonsterprüfung und auf einmal überschlugen sich die Ereignisse. Am Ende war es ein spannendes Abenteuer mit einem ordentlichen Schuss Gefahr. Sehr gut zu lesen und überaus unterhaltsam.
Kurzum, wäre das ganze Buch so spannend gewesen, hätte es die volle Sternenzahl gegeben. So fand ich den Anfang ein wenig zu langatmig, ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Kind da bei der Stange bleibt.
Aber, liebe Kinder, dranbleiben lohnt sich auf jeden Fall.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den zweiten Teil und möchte sehr gern erfahren wie es mit Robin, seinem Großvater Rufus und Melvin, dem Schutzmonster, weitergeht. Bis Oktober ist zum Glück nicht so lange.

Für mich war die Monsterprüfung eine empfehlenswerte Abenteuergeschichte für erfahrene Leser ab ca. elf Jahren.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Spannend und unterhaltsam

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Robin kann einem schon leid tun, ein kauziger und unsensibler Großvater, in der Schule wird er ständig gemobbt und von der biestigen Nachbarin möchte ich erst gar nicht anfangen. Aber plötzlich steht ein ...

Robin kann einem schon leid tun, ein kauziger und unsensibler Großvater, in der Schule wird er ständig gemobbt und von der biestigen Nachbarin möchte ich erst gar nicht anfangen. Aber plötzlich steht ein lustiges Fellbündel vor ihm und teilt ihm mit, dass er sein Schutzmonster sei. Melvin ist schon ein witziger Vogel und bringt Robin in die ein oder andere interessante Situation. Aber letztendlich gilt es natürlich auch noch eine etwas größere Mission zu erfüllen und diese bereitet den beiden doch ein paar anstrengende Momente.

Ganz besonders gut hat mir an diesem Buch die Situationskomik und der witzige Schreibstil gefallen - damit konnte die Autorin bei mir auf jeden Fall schon mal komplett punkten. Auch die Geschichte bzgl. des zu lösenden Problem finde ich klasse, es ist doch komplexer als anfangs gedacht.

Bevor ich anfing diese Rezension zu schreiben, habe ich aber erstmal nachsehen müssen, ob es noch einen weiteren Teil gibt. Weder im Buch noch auf der Webseite gibt es einen ensprechenden Hinweis - lediglich der Buchtrailer spricht von einem Reihenanfang. Wenn es nur ein Einzelband gewesen wäre, hätte ich definitiv anzumerken, dass das Ende nicht alle offenen Fragen klärt. Und davon gäbe es so einige - insbesondere hinsichtlich der familiären Verhältnisse. Aber insofern kann ich mich schon auf Band 2 freuen.

Also beschränkt sich meine Kritik auf einen kleinen, aber nicht so unwichtigen Punkt. In diesem Buch wird eine bestimmte Tierspezies als das Böse dargestellt. Das gefällt mir überhaupt nicht. Ich sehe ein, dass es thematisch irgendwie notwendig ist (ich kann ohne zu spoilern nicht mehr dazu sagen), aber so richtig gut finde ich es nicht. Es läuft schon darauf hinaus, dass diese Tiere instrumentalisiert wurden - aber ich weiß nicht, ob ein 10jähriges Kind das auch so versteht. Kinder sollten nicht denken oder auf die Idee gebracht werden, dass Tiere von Natur aus Böse sind.

Ansonsten hat mich das Buch wunderbar unterhalten - ich werde es meiner Tochter aber erst in die Hand drücken, wenn auch Band 2 in Reichweite ist.

Fazit: Ein absolut unterhaltsames Buch mit einigen offenen Fragen am Ende und einer aus meiner Sicht etwas unglücklichen Klassifizierung des Bösen.

Vielen Dank an den cbj-Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Achtung, hier kommt Schutzmonster Melvin ...

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Was tut man, wenn man mitten in der Nacht wach wird und plötzlich ein großes, haariges, blaues Monster vor einem steht? Vermutlich das Ganze erst einmal für einen Traum halten, dann an seinem eigenen Verstand ...

Was tut man, wenn man mitten in der Nacht wach wird und plötzlich ein großes, haariges, blaues Monster vor einem steht? Vermutlich das Ganze erst einmal für einen Traum halten, dann an seinem eigenen Verstand zweifeln und wenn sich herausstellt, dass es wirklich da ist, Angst bekommen. So geht es Robin, als eines nachts plötzlich Melvin vor ihm steht. Dieser eröffnet ihm, dass Robin beim alten Druidenstein im Wald unbewusst einen Notruf abgesetzt hat, woraufhin Melvin als sein Schutzmonster auserkoren wird. Dieser soll ihm nun zur Seite stehen und vor Unheil bewahren – dabei ist er für andere Menschen natürlich unsichtbar. Für Robin, der keine Freunde hat und in der Schule ständig gehänselt und geärgert wird, ist das natürlich der Hauptgewinn. Doch neben der Schule, knauserigen Nachbarn und Melvins eigener Monsterprüfung, müssen die beiden bald feststellen, dass Melvin nicht das einzige Monster in dem kleinen Städtchen Oaksend ist – und nicht alle haben Gutes im Sinn.

Die Geschichte hat mich sofort angesprochen und verzaubert. Die Idee mit den Schutzmonstern finde ich einfach zuckersüß und total schön für ein Kinderbuch. Monster, vor denen die Kleinen oft Angst haben, sollen in diesem Buch nun beschützen und können lustige Dinge veranstalten. Überhaupt war mein absolutes Highlight in dem Buch natürlich Melvin. Er ist so witzig, niedlich und schleicht sich sofort in jedes Herz.
Diesbezüglich gab es öfter Stellen, an denen ich mir ein Schmunzeln nicht mehr verkneifen konnte. Außerdem muss man ganz klar die Botschaft der Geschichte hervorheben. Die Themen Freundschaft und Mut wurden wunderbar ausgearbeitet und dargestellt. Jeder braucht einfach eine Person, mit der man durch dick und dünn gehen kann – selbst wenn es sich in Robins Fall um ein großes, haariges und verfressenes Monster namens Melvin handelt. Es war so schön zu sehen, wie Robin immer mehr aufblüht und endlich einen richtigen Freund findet, der ihm den Rücken stärkt und wie sie sich gegenseitig beschützen.

Der nächste Pluspunkt ist die Gestaltung des Buches. Nicht nur das Cover macht neugierig auf die Geschichte, sondern im Inneren finden sich auch vereinzelt kleinere Illustrationen, die Melvin, Robin und auch ein Mädchen aus Robins Schule zeigen. Dadurch kann man sich die einzelnen Charaktere noch besser vorstellen.
Den Schreibstil empfand ich auch als sehr angenehm und vor allem gut für Kinder geeignet. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und ist sehr einfach geschrieben.

Dennoch konnte mich das Buch nicht zu 100% mitreißen. Das lag hauptsächlich daran, dass ich durch den Klappentext erwartet hatte, dass die Geschichte in eine etwas andere Richtung gehen würde. Dementsprechend habe ich die ganze Zeit mehr oder weniger darauf gewartet, dass die erwartete Handlung endlich anfängt und in dem Punkt wurde dann in meinen Augen auch etwas Potential verschenkt. Das Hauptaugenmerk liegt wirklich auf der Monsterprüfung von Melvin und nicht unbedingt auf den „bösen“ Monstern. Die Monsterwelt selbst war sehr interessant und durch Melvins Erzählungen und die Briefe, die er von der Prüfungskommission zugeschickt bekommen hat, schön gestaltet. Trotzdem hätte ich mir da eventuell noch mehr Informationen und ein tieferes Eintauchen in diese mysteriöse und fremdartige Welt gewünscht.

Letztendlich ist die Geschichte für ein Kinderbuch völlig in Ordnung und unglaublich niedlich. Ich persönlich hätte mir an der ein oder anderen Stelle etwas anderes erhofft und erwartet, aber insgesamt kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen. „Die Geheimnisse von Oaksend - Die Monsterprüfung“ erhält von mir 4/5 Sterne und kann sowohl Kindern, als auch Erwachsenen eine schöne Lesezeit beschaffen.