Cover-Bild Der Club der Traumtänzer
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.10.2014
  • ISBN: 9783832162634
Andreas Izquierdo

Der Club der Traumtänzer

Roman
Gabor Schoening sieht gut aus, ist erfolgreich, und die Frauen liegen ihm zu Füßen: Die Welt ist für ihn wie ein großer Süßwarenladen. Außerdem ist Gabor ein Mistkerl. Er schreckt vor nichts zurück, um seine Ziele zu erreichen. Doch dann fährt er mit dem Auto die Direktorin einer Sonderschule an. Und die kennt sich mit Schwererziehbaren wie ihm bestens aus. Als Wiedergutmachung soll Gabor fünf Sonderschülern Tango beibringen. Das Problem ist nur, dass alle Schüler einen IQ unter 85 und eigentlich keinen Bock auf Tanzen haben. Die Sache gerät außer Kontrolle: Die Kids stellen sein Leben auf den Kopf, sein ärgster Konkurrent wittert die große Chance, ihn aus der Firma zu drängen, und zu allem Überfluss verliebt er sich in eine Frau, die ihm nicht gleich zu Füßen liegt.
Als eines der Tangokids schwer erkrankt, setzt Gabor alles auf eine Karte – er wird diesen Jungen retten, egal, was er dabei aufs Spiel setzt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2025

Ein leises Plädoyer für Menschlichkeit, Mut und zweite Chancen.

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„Der Club der Traumtänzer“ ist ein warmherziger, zugleich humorvoller Roman über die Macht zufälliger Begegnungen – und darüber, wie sie das Leben auf leise, aber tiefgreifende Weise verändern können.

Gabor ...

„Der Club der Traumtänzer“ ist ein warmherziger, zugleich humorvoller Roman über die Macht zufälliger Begegnungen – und darüber, wie sie das Leben auf leise, aber tiefgreifende Weise verändern können.

Gabor Schöning, ein Mann von blendender Selbstsicherheit und gepflegter Arroganz, glaubt, alles unter Kontrolle zu haben – bis zu dem Tag, an dem er die Direktorin einer Sonderschule mit dem Auto anfährt. Um eine Anzeige und damit den drohenden Verlust seines Jobs zu vermeiden, lässt er sich widerwillig auf ihren ungewöhnlichen Vorschlag ein: Er soll fünf lernbehinderten Schülern das Tanzen beibringen.

Mit feinem Humor, großem Einfühlungsvermögen und spürbarer Menschlichkeit erzählt der Autor die Geschichte eines Mannes, der in der Begegnung mit außergewöhnlichen Menschen sich selbst wiederzufinden beginnt. Die Figuren sind liebevoll beschrieben, vielschichtig und oft wunderbar skurril – jede von ihnen trägt auf ihre Weise dazu bei, Gabor Schöning zu verändern.

Der Stil des Autors ist lebendig, pointiert und von stiller Poesie durchzogen. Man liest und spürt, dass es eine Geschichte ist, der man sich nicht entziehen kann.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Ein Club voller Liebe

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Der Club der Traumtänzer erzählt von Gabor. Gabor ist eigentlich ein ziemliches A****. Er lebt sein Leben, ohne Rücksicht auf Verluste. Sex, Tanz, ein guter Job, viele Frauen, Spaß, aber bloß keine Gefühle, ...


Der Club der Traumtänzer erzählt von Gabor. Gabor ist eigentlich ein ziemliches A****. Er lebt sein Leben, ohne Rücksicht auf Verluste. Sex, Tanz, ein guter Job, viele Frauen, Spaß, aber bloß keine Gefühle, nichts auf Dauer. Bis zu jenem Ereignis, dass ihn dazu bringt, eine Truppe von 5 Teenies zu unterrichten. Gewiss nicht freiwillig, aber Gabor hat keine andere Wahl. Die 5 Kids haben mich sofort um den Finger gewickelt.

Da ist Vinnie, der euphorisch ist, motiviert, der sich schnell begeistern lässt.
Da ist Lisa, die nicht spricht, aber eigentlich so viel zu sagen hat.
Da ist Marvin, der nach außen so stark wirkt und aggressiv, aber eigentlich doch gar nicht so sein will.
Da ist Jennifer, die "Dicke", die eigentlich nur Anerkennung möchte.
Da ist Felix, der ein Geheimnis hat, das eigentlich alles in den Schatten stellt.

Und da ist Gabor, der auch sein Päckchen zu tragen hat und der merkt, was wirklich im Leben zählt.

Dieser Lesemonat endet für mich mit einem Herzensbuch, dass auf unsere schnelllebige Gesellschaft aufmerksam macht. Dass zeigt, worauf es im Leben ankommt, dass Wertschätzung und Anerkennung so viel ausmachen. Ein Buch, dass mich sehr berührt hat und diese Kids haben definitiv einen Platz in meinem Herzen.

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Veröffentlicht am 03.08.2017

Ein wunderschönes Wohlfühlbuch mit Taschentuchalarm

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Der Club der Traumtänzer ist das zweite Buch, was ich von Andreas Izquierdo lese. Ich muss sagen, auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil es ist ein wunderbares Buch. Ganz entspannt zu ...

Der Club der Traumtänzer ist das zweite Buch, was ich von Andreas Izquierdo lese. Ich muss sagen, auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil es ist ein wunderbares Buch. Ganz entspannt zu Lesen, eine Menge Humor, aber auch Ernsthaftigkeit und Trauer. Hier war von Allem etwas dabei.
Ganz ruhig erzählt uns der Autor eine Geschichte die die eigene Lebensweise in Frage stellen sollte und dafür sorgt, das man selbst einen Blick auf seine Prioritäten wirft. Dabei ist er im Gegensatz zu manch anderem Autor überhaupt nicht mit erhobenem Zeigefinger unterwegs, sondern lässt am Beispiel seines Protagonisten eine Wandlung geschehen die einfach nachdenklich macht.
Bei seiner Reise wird dabei so einiges an Klischees durchlaufen, aber ohne das es negativ auffällt. Es lässt den Leser einfach schmunzeln. Allgemein ist sein Humor großartig und sorgt immer wieder für Lacher beim Lesen. Genauso wird aber auch geweint. Etwas was ich sonst bei Büchern nie mache, aber dieses Mal kam ich nicht drumrum das Taschentuch zu zücken. Diese Geschichte ist einfach gleichermaßen schön und traurig. Die Charakter, allen voran seine Kids sind dabei so süss, das man sie einfach nur knuddeln mag. Ich hatte die Geschichte wie einen Film vor Augen und konnte mir gerade von den Personen ein sehr gutes Bild machen. Ein großer Pluspunkt wie ich finde.

Fazit:
Für mich ein Jahreshighlight, das schwierig zu beschreiben ist. Ich kann nur jedem raten die Geschichte selbst zu lesen. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Buch aufschlagen und wohlfühlen.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Lieblingsbuch 2017

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Inhalt:
Gabor Schöning,Unternehmnsberater,lebt seinen Traum: luxuriöses Apartment, Erfolg im Job und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Seine Leidenschaft: Tanzen
Alles scheint perfekt bis zu dem Augenblick ...

Inhalt:
Gabor Schöning,Unternehmnsberater,lebt seinen Traum: luxuriöses Apartment, Erfolg im Job und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Seine Leidenschaft: Tanzen
Alles scheint perfekt bis zu dem Augenblick der sein Leben gründlich auf den Kopf stellt.
Nach einer durchtanzten Nacht mit der Frau seines Chefs fährt er die Direktorin einer Förderschule an. Damit diese das pikante Geheimnis nicht ausplaudert und ihn obendrein noch bei der Polizei anzeigt stellt sie Gabor eine Bedingung:
Er soll ihren Schülern das Tanzen beibringen.
Gabor sagt zu ohne zu wissen das er es in diesem Fall eben nicht mit "normalen" Teenagern zu tun bekommt sondern mit Kindern die einen IQ unter 85 haben und somit als lernschwach gelten.
Langsam aber nicht immer sehr behutsam tastet Gabor sich an die 5 und deren Leben heran.Tritt dabei in das ein oder andere,mehr oder weniger große Fettnäpfchen,muss sich nebenbei noch um seinen Job und die Beziehung kümmern und lernt so mit der Zeit das es im Leben auch mehr gibt als ein schnelles Auto,den super Job und jede Woche eine andere Frau.
Manche Dinge kann man mit Geld eben nicht kaufen.

Fazit:
Dieses Buch hat mich zutiefst berührt. Ich hab gelacht,geweint und manchmal beides gleichzeitig. Die Figuren sind alle so authentisch und liebevoll durchdacht. Zu lesen wie Gabor sich langsam wandelt und immer mehr zu einem Menschen wird der nicht nur auf sich selbst bedacht ist,der Verantwortung für andere übernimmt ist einfach wunderbar.
Eines der besten Bücher die ich seit langer langer Zeit gelesen habe!

Veröffentlicht am 14.01.2017

"Der Club der Traumtänzer" von Andreas Izquierdo

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Inhalt

Gabor Schöning sieht gut aus, ist erfolgreich, und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Die Welt ist für ihn wie ein großer Süßwarenladen. Außerdem ist Gabor ein Mistkerl. Er schreckt vor nichts zurück, ...

Inhalt

Gabor Schöning sieht gut aus, ist erfolgreich, und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Die Welt ist für ihn wie ein großer Süßwarenladen. Außerdem ist Gabor ein Mistkerl. Er schreckt vor nichts zurück, um seine Ziele zu erreichen. Doch dann fährt er mit dem Auto die Direktorin einer Sonderschule an. Und die kennt sich mit Schwererziehbaren wie ihm bestens aus. Als Wiedergutmachung soll Gabor fünf Sonderschülern Tango beibringen. Das Problem ist nur, dass alle Schüler einen IQ unter 85 und eigentlich keinen Bock auf Tanzen haben. Die Sache gerät außer Kontrolle. Die Kids stellen sein Leben auf den Kopf, sein ärgster Konkurrent wittert die große Chance, ihn aus der Firma zu drängen, und zu allem Überfluss verliebt er sich in eine Frau, die ihm nicht gleich zu Füßen liegt.
Als eines der Tangokids schwer erkrankt, setzt Gabor alles auf eine Karte - er wird diesen Jungen retten, egal, was er dabei aufs Spiel setzt.

Eindruck

Puh - was für ein Buch. Ich habe Tränen gelacht, mich geärgert und Rotz- und Wasser geheult. Es wird definitiv eines meines Highlights in 2017, wenn nicht sogar eines meiner Lieblingsbücher überhaupt.

Der Schreibstil ist so toll, dass ich - wie schon bei Romeo & Romy - sofort in der Geschichte drin war. Buch aufschlagen, zwei Sätze lesen und eintauchen. Die Geschichte des skupellosen Unternehmensberaters Gabor ist witzig und sarkastisch erzählt. Eigentlich ist er ein Ekelpaket, was sich aber durch die Art und Weise wie seine Person und seine Handlungsweisen beschrieben sind relativiert.
Eine weitere tolle Protagonistin ist die Schuldirektorin Kathrin. Über sie habe ich mich amüsisiert und geärgert, bis ich verstanden habe, dass sie in Gabor bzw. in seinem Wesen mehr gesehen hat. Das Gespür dafür zu haben, dass hinter der Fassade eines Menschen mehr steckt, als er zu zeigen bereit ist, ist etwas besonderes. Und da wir alle ein Produkt unserer Erziehung und Erfahrungen sind, bedarf es eben machmal eines Dritten, dies zu erkennen und uns auf einen anderen, besseren Weg zu lenken.

Besonders eindringlich, bedrückend und traurig beschrieben sind die Schicksale und Familienverhältniss der 5 Kinder. Diese Episoden beginnen mit "An einem bestimmten Tag im Leben von". Hier hatte ich bei einigen Gänsehaut und schon Tränen in den Augen. Umso schöner war es mitzuerleben, wie sie nach und nach auftauen, sobald sie merken, dass da jemand ist, der sie ernst nimmt und versteht und auf sie eingeht. Wer diese Kinder als kleine eigenständig Persönlichkeiten sieht, mit ihren Schwächen, ihren Leiden aber auch mit ihren Stärken, erhält ein Geschenk, dass mit keinem Geld dieser Welt zu bezahlen ist und macht im Falle von Gabor eine Wandlung durch und öffnet die Augen für Wesentliches - weil nämlich jeder Tag zählt...

Fazit

"Der Club der Traumtänzer" - eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Schmerz. Mit sehr Humor, Feingefühl und Sensibilität geschrieben. Das Ende hat mich sehr mitgenommen, aber es wird mir nachhaltig im Gedächtnis bleiben ringt mir Hochachtung ab für Kinder wie Felix, für Menschen wie Gabor und Kathrin.

Gracias Andreas Izquierdo para este libro increíble!