Cover-Bild Hänschen klein
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.12.2018
  • ISBN: 9783442489435
Andreas Winkelmann

Hänschen klein

Thriller
Der junge Anwalt Sebastian Schneider bekommt eines Tages einen seltsamen Brief: die erste Strophe des Liedes »Hänschen klein« und das innige Versprechen einer Frau, dass sie und ihr Hans bald wieder vereint sein werden. Sebastian glaubt an einen Irrtum. Er ahnt nicht, dass er einen Liebesbrief in den Händen hält, der sein Leben zerstören wird: den Brief einer Mutter, die – totgeschwiegen, totgeglaubt, dem Wahnsinn verfallen – auf der Jagd nach ihrem Sohn ist. Und bereit, für ihr Hänschen klein über mehr als eine Leiche zu gehen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2019

Durschnitt

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Alles in allem war es ein solider, durchschnittlicher Thriller, den man lesen kann. Mir persönlich war es einen Touch zu mystisch und zu übernatürlich. Ich mag lieber Thriller, die realistischer sind. ...

Alles in allem war es ein solider, durchschnittlicher Thriller, den man lesen kann. Mir persönlich war es einen Touch zu mystisch und zu übernatürlich. Ich mag lieber Thriller, die realistischer sind. Übernatürliche Okkulte sind mir etwas zu suspekt und zu fernab der Realität.

Der Schreibstil war flüssig und super zu lesen.
Das Ende fand ich persönlich nicht so gut, ich hätte mir ein anderes gewünscht.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

Zu mystisch

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Simon Jäger liest wie immer so, dass im eigenen Kopf ein Film entsteht und man alles der Reihe nach miterlebt - das gefällt mir richtig gut!

Die Geschichte selbst ist spannend und reißt einen mit, war ...

Simon Jäger liest wie immer so, dass im eigenen Kopf ein Film entsteht und man alles der Reihe nach miterlebt - das gefällt mir richtig gut!

Die Geschichte selbst ist spannend und reißt einen mit, war für meinen Geschmack aber ein bisschen zu mystisch. Es wurden Zusammenhänge meiner Meinung nach nicht ordentlich erklärt und es war irgendwie paranormal, was ich leider unpassend fand. Auch, dass sich immer mal wieder wiederholende "Hänschen klein" ging mir leider nach einer Zeit auf den Keks.

Hoffnung hatte ich besonders auf das Ende. Ich hätte mir gewünscht, dass es hier noch mal einen besonderen Überraschungsmoment gäbe, aber das war leider nicht der Fall. Man wusste schon ziemlich früh sehr viel und das hat sich auch nicht mehr geändert.

Das Ende war recht offen, was mich persönlich auch nicht so recht überzeugen konnte. Ich hätte mir einfach mehr Erklärungen und einen Abschluss gewünscht. So war die Geschichte für mich reiner Durchschnitt.

Veröffentlicht am 16.05.2021

Absolut enttäuschend

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Klappentext:

Der junge Anwalt Sebastian Schneider bekommt eines Tages einen seltsamen Brief: die erste Strophe des Liedes „Hänschen klein“ und das innige Versprechen einer Frau, dass sie und ihr Hans ...

Klappentext:

Der junge Anwalt Sebastian Schneider bekommt eines Tages einen seltsamen Brief: die erste Strophe des Liedes „Hänschen klein“ und das innige Versprechen einer Frau, dass sie und ihr Hans bald wieder vereint sein werden.
Sebastian glaubt an einen Irrtum. Er ahnt nicht, dass er einen Liebesbrief in den Händen hält, der sein Leben zerstören wird: den Brief einer Mutter die – totgeschwiegen, totgeglaubt, dem Wahnsinn verfallen – auf der Jagd nach ihre Sohn ist. Und bereit, für ihr Hänschen klein über Leichen zu gehen.

Mein persönliches Fazit:

Mindestens so stark wie das Unwetter auf dem Bild über der Ostsee aufzog, wurde auch der Schneiderhof, wo der junge Anwalt Sebastian Schneider mit seine Eltern lebte, von Gewitter und Sturm heimgesucht.
Leider hängen auch über meiner Rezi dunkle Wolken und ich will versuchen, mich kurz zu fassen.

Sebastian wird regelmäßig nachts von Asthmaanfällen und immer wiederkehrenden schlechten Träumen geweckt. Er lernt die junge Saskia kennen und schnell verlieben sie sich ineinander.
Die totgeglaubte Mutter dringt über übersinnliche Rituale in den Kopf ihres Sohnes ein und versucht ihn wieder an sich zu binden. In ihrem wahnhaften Zwang ihn zurückzugewinnen, wird jeder, der zwischen ihnen steht oder versucht, sie an ihrem Vorhaben zu hindern aus dem Weg geräumt.
Werden Sebastian und Saskia das Böse besiegen können?

In einem waren Sven und ich uns definitiv einig. Der Schreibstil war hervorragend und Andreas Winkelmann ist durchaus in der Lage eine - in meinen Augen - schlechte Story großartig zu erzählen. Bis zum bitteren Ende habe ich gebangt und gehofft, dass das letzte Kapitel noch einmal Spannung bietet und die Auflösung mich für das Durchhalten belohnt, da ich Andreas Winkelmann wirklich gerne mag.
In der Tat war ich sprachlos. Das Ende war an Absurditäten nicht zu überbieten und der letzte Funke Hoffnung erstickte im Keim.

Viel Liebe und Übersinnliches, wenig Thriller. Das Erzähltempo war mäßig, die Story plätscherte so vor sich hin. Zwischendurch kam immer mal ein wenig Spannung auf, die sich aber schnell wieder legte. Fragen die aufkamen, klärten sich im Verlauf von selbst. Die Charaktere blieben blass und ausdruckslos. Schlichtweg enttäuschend.

Ich kann für dieses Buch keine Leseempfehlung aussprechen.



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Veröffentlicht am 23.08.2023

Falsche Versprechungen

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Sebastian Schneider ist ganz am Anfang seiner Anwaltskarriere, der erste Fall wird ihm zugewiesen und gleichzeitig findet er privat die Liebe seines Lebens. Doch dann bringt ein Brief seine heile Welt ...

Sebastian Schneider ist ganz am Anfang seiner Anwaltskarriere, der erste Fall wird ihm zugewiesen und gleichzeitig findet er privat die Liebe seines Lebens. Doch dann bringt ein Brief seine heile Welt ins Wanken und sein persönlicher Horror beginnt mit einem Brief und den Zeilen von „Hänschen klein“.

Hänschen klein ist leider von der ersten bis zur letzten Seite vorhersehbar und dementsprechend wenig spannend dargestellt. Phasenweise habe ich mich sogar gefragt, ob ich mich im Genre geirrt habe und im Romance Bereich gelandet bin. Sebastians Annäherung zu Saskia wären dem Genre auf jeden Fall gerecht geworden, war ihre Begegnung doch sehr zufällig und stellte die Liebe auf den ersten Blick. Hier hat man wohl noch eine Protagonistin für Dramaturgie gebraucht, die für mich (in dieser Aufmachung) jedoch nicht reingepasst hat.

Der Aspekt der wahnsinnigen Mutter, Ellie Brock, konnte mich da schon mehr überzeugen. Ihren Wahn hätte ich gerne detaillierter erlebt, mehr aus ihrer Sicht und tiefgründiger. An dieser Stelle bleiben sogar am Ende Fragen offen, die für meinen Geschmack nicht offengelassen werden sollten. So wirkten die gelesen Seiten unrund, gar hinfällig.

„Ein abgründiger Thriller voller überraschender Wendungen“ – Das überraschendste an diesem Buch war, dass ich vergebens auf die angekündigten Wendungen gewartet habe. Schade, den mit falschgeschürten Erwartungen, kann das Buch natürlich auch weniger überzeugen. Doch lag es nicht nur an den fehlenden Wendungen, sondern auch an zu wenig Thrill. Und irgendwie hätte ich mir auch gewünscht, dass Sebastians Fall mehr Bedeutung gehabt hätte, wenn er denn schon eine solchen Platz im Buch einnimmt.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Was war da denn los?!

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Hänschen Klein ging allein in die weite Welt hinein 🎶
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Der junge Anwalt Sebastian Schneider bekommt eines Tages einen seltsamen Brief: die erste Strophe des Liedes »Hänschen klein« und das innige Versprechen ...

Hänschen Klein ging allein in die weite Welt hinein 🎶
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Der junge Anwalt Sebastian Schneider bekommt eines Tages einen seltsamen Brief: die erste Strophe des Liedes »Hänschen klein« und das innige Versprechen einer Frau, dass sie und ihr Hans bald wieder vereint sein werden. Sebastian glaubt an einen Irrtum. Er ahnt nicht, dass er einen Liebesbrief in den Händen hält, der sein Leben zerstören wird: den Brief einer Mutter, die - totgeschwiegen, totgeglaubt, dem Wahnsinn verfallen - auf der Jagd nach ihrem Sohn ist. Und bereit, für ihr Hänschen klein über mehr als eine Leiche zu gehen...
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Nach den 97 Seiten war ich aber leider schon echt gelangweilt und dachte mir nur, dass das doch mal endlich losgehen muss. Bei Thrillern erwarte ich eigentlich Spannung und Nervenkitzel. Vorerst war ich positiv eingestellt. Immerhin ist es ein Winkelmann Thriller und der Kerl hat es doch eigentlich drauf, also wird das schon.
Leider wurde ich enttäuscht.
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So gut die Idee hinter der Story war, die Umsetzung war leider eher bescheiden. Die Handlung ging nur schleppend voran, es war eher eine Liebesstory mit ein paar dramatischen Einschüben als ein Thriller und die wenigen spannenden Momente wurden direkt runtergespielt. Auch das Ende konnte mich leider null überzeugen und ich war tatsächlich einfach nur froh, dass es vorbei war.
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Trotz dieser Enttäuschung werde ich auf jeden Fall weitere Bücher von dem Autor lesen, ich weiß ja, was er eigentlich kann! "Wahrscheinlich ein Montagsbuch.“ Passiert selbst den besten Autoren
Dieses Mal leider nur 2 Sterne und selbst die nur, weil ich Herr Winkelmann echt gut leiden kann.

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