Cover-Bild Samson und Nadjeschda
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.07.2022
  • ISBN: 9783257613056
Andrej Kurkow

Samson und Nadjeschda

Sabine Grebing (Übersetzer), Johanna Marx (Übersetzer), Jurij Nikitin (Illustrator)

Kiew, 1919: In den Wirren nach der Russischen Revolution stößt der junge Samson, gerade zur Vollwaise geworden, beinahe durch Zufall zur neuen sowjetischen Polizei. Sein erster Fall ist gleich äußerst mysteriös: Ein abgeschnittenes Ohr, ein Knochen aus reinem Silber und ein Anzug aus feinem englischem Tuch geben ihm Rätsel auf. Doch die Zeiten sind gefährlich und halten jeden Tag neue Überraschungen bereit. Zum Glück lernt Samson die patente Nadjeschda kennen, die ihm bei den Ermittlungen hilft und an die er schon bald sein Herz verliert.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2022

Historischer Roman

0

Die Cover der Diogenes-Bücher finde ich immer sehr gelungen und gut durchdacht. Wie auch das von Samson. Samson ist eine sehr spezielle Figur, dem man nicht so leicht durchschauen kann. Seine Herangehensweise ...

Die Cover der Diogenes-Bücher finde ich immer sehr gelungen und gut durchdacht. Wie auch das von Samson. Samson ist eine sehr spezielle Figur, dem man nicht so leicht durchschauen kann. Seine Herangehensweise war für mich nicht immer nachvollziehbar, aber bedenkt man die spezielle Situation, in der er nach der Russischen Revolution steckte, doch auch verständlich. Der Autor schafft es, dass Nachrevolutionäre Kiew in seinem Roman sowie die einzelnen Figuren authentisch erscheinen zu lassen. Der Schreibstil war so weit flüssig nur an einigen Stellen doch etwas sperrig zu lesen, was sicherlich aber auch an den ukrainischen Begriffen lag, für die ich mir ein Glossar gewünscht hätte. Den Roman fand ich unterhaltsam, obwohl die Krimihandlung doch eher nebenbei lief, und es mehr darum ging Samsons Entwicklung zu verfolgen. Kann ihn jeden empfehlen, der historische Bücher mag mit etwas ruhigem Fahrwasser.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2022

Kiew 1919

0

Das Cover ist ein typisches Diogenes Cover und passt gut zu der Geschichte. Die Geschichte allerdings firmiert als Krimi, das würde ich aber verneinen. In den ersten 25 Kapiteln findet man eine russische ...

Das Cover ist ein typisches Diogenes Cover und passt gut zu der Geschichte. Die Geschichte allerdings firmiert als Krimi, das würde ich aber verneinen. In den ersten 25 Kapiteln findet man eine russische Geschichtsstunde des Kiew 1919. Sehr ausführlich werden die politischen Verhältnisse beschrieben, die Entbehrungen, die Kämpfe, die Risse die durch ganze Familien gehen. Das ist interessant geschrieben, aber eben kein Krimi im eigentlichen Sinne. Das Buch kann gut als historischer Roman durchgehen, dafür ist es sehr ausführlich und die Figuren sind eindringlich gezeichnet und manche der beschriebenen Szenen sind nichts für schwache Nerven. Das Buch ist durchaus lesenswert, aber ich gebe hier nur *** Sterne, da mir die Geschichte für einen Krimi zu langatmig war und doch eher eine interessante Geschichtsstunde. Ein Buch, was man nicht so einfach nebenbei lesen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2022

Neubeginn

0

Kein guter Beginn für Samson in den Wirren der Russischen Revolution in Kiew. Sein Vater wird von einem Rotarmisten erschlagen und ihm selbst fehlt seither ein Ohr. Aber trotzdem versucht er sein Leben ...

Kein guter Beginn für Samson in den Wirren der Russischen Revolution in Kiew. Sein Vater wird von einem Rotarmisten erschlagen und ihm selbst fehlt seither ein Ohr. Aber trotzdem versucht er sein Leben als Vollwaise in de Griff zu bekommen. Durch Zufall wird er in den dienst der Polizei genommen und er verschreibt sich voll der Verbrechensaufklärung. Diese gestaltet sich nicht einfach und ist zeitweise auch für sein persönliches Leben gefährlich. Irgendwann lernt er über Vermittlung seiner Hausmeisterin Nadjeschda kennen. Er ist von ihr fasziniert, jedoch kann er ihr noch nicht seine Liebe gestehen. Aufgrund ihrer beengten Wohnverhältnisse nimmt sie sein Angebot an und zieht zu ihm in seine Wohnung. Neruflich will er den Mord an seinen Arbeitskollegen aufklären. Doch die herrschenden Verhältnisse machen das auch nicht einfacher. Ziemlich deutliche Beschreibung der damaligen Verhältnisse. Schluss nicht ganz nachvollziehbar. Wahrscheinlich wird es eine Fortsetzung geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere