schwieriger herausfordernder Fall
Hanna und Jan sind inzwischen ein gut eingespieltes Team. Als Polizeipsychologe geht er eher ruhig und besonnen an die Sache ran. Sie als Hauptkommissarin wählt öfters den direkten Weg, temperamentvoll ...
Hanna und Jan sind inzwischen ein gut eingespieltes Team. Als Polizeipsychologe geht er eher ruhig und besonnen an die Sache ran. Sie als Hauptkommissarin wählt öfters den direkten Weg, temperamentvoll und am liebsten mit dem «Kopf durch die Wand». Auch privat läuft es bei den beiden im Moment sehr gut. Der längere Urlaub hat den beiden gutgetan.
Zum Fall: Ein 75-jähriger Mann wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Alles spricht dafür, dass sich Helmut Gepken Selbstmord begann. Die Gerichtsmedizin stellt jedoch fest, dass sich in seinem Blut ein sehr hoher Hypoglykämie-Wert befand. Gemäss seiner Familie ist jedoch nicht bekannt, dass Gepken an zu hohem Blutzucker gelitten hat. Die Polizei aus Vechta unter der Leitung von Hauptkommissar Bölscher bittet Hanna und Jan, sie bei der Klärung dieses Todesfalles zu unterstützen.
Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, da Gepken nach seiner Scheidung ein sehr zurückgezogenes Leben führte. Seinen Nachbarn begegnete er freundlich, aber zurückhaltend. Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, und immer wieder kommt es zu Rückschlägen. Das strapazierte nicht nur Hannas Nerven, sondern auch meine. Jan schafft es, mit seinen sehr guten psychologischen Einschüben, Klarheit ins Dunkel zu bringen.
Das Cover ist wie schon die drei vorgehenden Bücher erneut sehr schön gestaltet und passt zum Inhalt der Reihe.
Ein Kriminalfall, der mich nicht kalt liess, wie raffiniert, die Täterschaft vorging und eine Lösung präsentiert, mit der ich gut leben kann. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.