geht so
Wir erfahren von Margido, wie sein Alltag als Bastatter in einem kleinen Ort in Norwegen aussieht, dann lesen wir von dem schwulen Dekorateur Erlend in Kopenhagen und dann von einem armen Schweinebauern ...
Wir erfahren von Margido, wie sein Alltag als Bastatter in einem kleinen Ort in Norwegen aussieht, dann lesen wir von dem schwulen Dekorateur Erlend in Kopenhagen und dann von einem armen Schweinebauern auf einem heruntergekommenen Hof, dessen Mutter plötzlich krank ist. Eindringlich schildert die Autorin die einfachen, schlichten Gedanken des Bauern, der sich Tag für Tag abrackert und dessen einziger Lebensinhalt seine Schweine sind. Die Armut auf dem Hof und die Gefühlsarmut machen betroffen. Als die Mutter ins Krankenhaus kommt verbinden sich die Erzählstränge und die drei Brüder nehmen Kontakt auf.
Kein Krimi, nur mäßig spannend, aber interessant und gut geschrieben. Das große Familiengeheimnis wird relativ früh angedeutet und ist somit keine große Überraschung, aber es ist trotzdem erschütternd, wie das Leben des Vaters verlaufen ist und wie er behandelt wird. Traurig.