Cover-Bild Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783751748322
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Anne Freytag

Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle

Anne Freytag ist eine der großen und gefeierten deutschen All-Age-Stimmen

Bestsellerautorin Anne Freytag ist eine der großen und gefeierten deutschen All-Age-Stimmen

Manchmal findet man sich in den unwahrscheinlichsten Momenten ...

Eben hatte Sally noch ein Leben - eine beste Freundin, eine langjährige Beziehung und eine potenzielle WG mit ihrem Bruder. Aber dann kommt alles anders: Pia ist mit ihren Eltern weggezogen, Felix hat überraschend Schluss gemacht, und statt in die erste eigene Wohnung geht es in den zweiten harten Lockdown. Einmal mehr ist Sally eingesperrt mit ihrer Mutter und den drei Geschwistern. Und als wäre das nicht genug, zieht dann auch noch die ein paar Jahre ältere Leni bei ihnen ein. Unter anderen Umständen wären sich die beiden vermutlich nie begegnet. Doch jetzt schleicht Leni sich Stück für Stück in Sallys Gedanken und weiter in ihr Herz. Dabei hatte Sally sich so fest vorgenommen, sie nicht zu mögen ...


Lebensnahe Themen und eine bildgewaltige Sprache - verpackt in einem mit Liebe zum Detail ausgestatteten Hardcover

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2023

Eine süße und ruhige Geschichte über die Liebe und das Leben

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Der Roman spielt in der Zeit des harten Lockdowns während der Corona-Pandemie. Selbst das Spazierengehen gestaltet sich schwierig, weshalb die Handlung wie in einem Kammerspiel vorwiegend im Haus von Sallys ...

Der Roman spielt in der Zeit des harten Lockdowns während der Corona-Pandemie. Selbst das Spazierengehen gestaltet sich schwierig, weshalb die Handlung wie in einem Kammerspiel vorwiegend im Haus von Sallys Familie stattfindet. Sally ist in dieser Zeit alles andere als alleine, denn ihre drei Geschwister und ihre Mutter Marianne füllen das Haus mit Leben. Dies umfasst laute Diskussionen und ebenso lautes Schweigen.

Sally ist gerade fertig mit der Schule, weiß nicht wohin mit sich und kann wegen Corona eigentlich auch nirgends hin und wurde zudem vor zwei Monaten von Felix verlassen.
Als ihre Mutter beschließt, Leni, die Volontärin ihres Verlages, aufzunehmen – diese wurde nach einer Trennung aus ihrer Wohnung verdrängt –, ist Sally wenig begeistert über diese fremde Person in ihrem Haus und lässt es Leni auch spüren. Inmitten des ohnehin chaotischen Alltags im Haus kehrt Felix zurück und versucht, alles wieder in Ordnung zu bringen. Sally spürt endlich eine Anziehung und bekommt einen Einblick in die wahre Bedeutung von Liebe – allerdings nicht durch Felix.

Durch zahlreiche Mikromomente entwickelt sich die Beziehung zwischen Sally und Leni auf sanfte Weise. Obwohl das Haus kaum verlassen wird, geschieht so viel, insbesondere in den Erzählungen von Sally und Leni. Ihre Perspektiven sind so einprägsam und charakteristisch, dass man ohne Hinweis am Anfang des Kapitels wüsste, wer gerade erzählt. Das Knistern in der Luft ist wunderschön zwischen den Zeilen gefasst und so viel greifbarer und authentischer als in so manch heterosexueller Figurenkonstellation anderer Romane, was ja eigentlich nur zeigt, dass das Wichtigste die Echtheit von Gefühlen ist. Das gilt sowohl im wahren Leben als auch im Gelingen einer Geschichte, und diese Geschichte ist Anne Freytag mit einem sehr gefühlvollen Ton gelungen.

Ich hätte nicht gedacht, dass Corona-Romane mich so begeistern, aber hier ist der begrenzte Raum und der Verzicht auf äußere Ereignisse genau richtig. Ich habe Sally und ihre Familie trotz ihrer Differenzen richtig ins Herz geschlossen und wäre am liebsten eingezogen. Ein sehr zeitgemäßer Roman, der auch nach Corona wunderbar unterhält, mit zahlreichen popkulturellen Verweisen und einer gelungenen Mischung aus lustigen, traurigen, krisenhaften und romantischen Momenten.

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Veröffentlicht am 09.11.2023

Zuhause ist es am schönsten

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Anne Freytag verriet uns, dass „Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle“ eigentlich „Zuhause ist es am schönsten“ heißen sollte.

Warum? Es gibt eigentlich nur einen Handlungsort, das Haus ...

Anne Freytag verriet uns, dass „Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle“ eigentlich „Zuhause ist es am schönsten“ heißen sollte.

Warum? Es gibt eigentlich nur einen Handlungsort, das Haus von Sallys Familie, da es während der Corona Pandemie spielt.

Sally ist die Hauptfigur in der Geschichte, ihren Schulabschluss hat sie in der Pandemie gemacht und jetzt weiß sie nicht weiter.

Ihre beste Freundin lebt weit weg,Felix ist nur noch ihr Exfreund und eine eigene Wohnung mit ihrem Bruder klappt nicht…

Obwohl mit ihrer Mutter und ihren drei Geschwistern viel los ist, fühlt sie sich alleine.

Das Leben der Familie ändert sich, als die ältere Leni bei ihnen einzieht.

Leni scheint genau so zu sein, wie Sally immer sein wollte.

Ein Grund sie nicht zu mögen, doch dann kommt alles anders…

————

Anne Freytag schreibt ehrlich.

Sie übertreibt nicht und sie verharmlost nicht, sondern macht sich wirklich Gedanken. Gedanken, die viele verstehen…

Ich lese selten Bücher, bei denen ich mich so in die Hauptcharakterin versetzt fühle, wie bei den Romanen von Anne Freytag.

Ihre Charaktere sind alle perfekt unperfekt.

Dieses Buch ist so unfassbar hochwertig und eine riesengroße Empfehlung!!!

Verlag: One

Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Unfassbar schön geschriebener Coming-Out-Of-Age Roman

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Vielen Dank an lovelybooks als auch dem Verlag, dass mir das Buch vorab als Leseexemplar zur Verfügung gestellt wurde.

Cover:
Als Spitzentitel hat Anne Freytags Buch ein absolut wunderschönes Aussehen ...

Vielen Dank an lovelybooks als auch dem Verlag, dass mir das Buch vorab als Leseexemplar zur Verfügung gestellt wurde.

Cover:
Als Spitzentitel hat Anne Freytags Buch ein absolut wunderschönes Aussehen bekommen, mit Illustrationen und einem tollen Farbschnitt! Sowohl die Innengestaltung als auch die Charakterkarte machen das Buch zu etwas sehr besonderem! Hier gilt, dass das Aussehen wirklich auch dem Inhalt des Buches entspricht!

Schreibstil und Inhalt:
Es fällt mir sehr schwer in Worte zu fassen, wie sehr ich Annes Schreibstil mag!

Anne ist einfach eine Künstlerin und allein auf den ersten 100 Seiten waren schon so viele Sätze, die sich mir markieren musste. Ich finde es bewundernswert, wie Anne Freytag es schafft, dass man ein gewisses Gefühl zu den einzelnen Charakteren entwickelt. Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Sie hat in diesem Buch Figuren geschaffen, die leben und anecken. Die eben handeln, wie Du und Ich - mit allen Konsequenzen und Risiken.

Persönlich musste ich die Geschichte in Häppchen lesen, weil sie mir an der ein oder anderen Stelle doch sehr nah ging - vor allem die Szene an Weihnachten, hat mein Herz bluten lassen. Durch den sehr gelungen Schreibstil von Anne wurden Gefühle noch stärker spürbar, als es andere Autor*Innen geschafft hätten.

Gut gewählt, empfand ich die Tatsache, dass wir auch Lenis Perspektive lesen konnte, denn sie hat die ganze Geschichte noch emotionaler und tiefer gemacht. Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle ist ein wunderbares Coming-Out-Of-Age Buch, dass jede Person gelesen haben sollte.

Fazit:
Kauft dieses Buch :) Es vermittelt so viel! Dabei ist es unfassbar schön, beinahe lyrisch geschrieben und lässt einen schmunzeln, weinen, hoffen, trauern und noch so vieles mehr fühlen.

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Leider nicht mein Fall

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Ich hab vor ein paar Tagen das Buch “Vom Mond aus betrachtet spielt das keine Rolle” beendet.☺️ Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.

Ich hatte am Anfang ziemlich Probleme in das Buch reinzukommen, ...

Ich hab vor ein paar Tagen das Buch “Vom Mond aus betrachtet spielt das keine Rolle” beendet.☺️ Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.

Ich hatte am Anfang ziemlich Probleme in das Buch reinzukommen, da es in der Corona Zeit spielt und sehr schleppend wirkte. Leider fiel oft auch das Thema Corona und gefühlt ging es zu 50% darum, was ich etwas störend fand. Könnte aber auch daran liegen, das ich die Zeit sehr belastend fand.

Die Storyline fern von Corona Thema war aber sehr interessant und niedlich geschrieben, die storyline konnte mich fesseln und ab und an hat es mich auch zum schmunzeln gebracht. Das Buch wirkte auf einen sehr nachdenklich und hat auch viele tolle Zitate in sich gehabt.

Die Love Story steht eher im Background und war nicht so komplett. Ich fand auch richtig gut das das Buch nicht so den Klischees entsprach sondern schon etwas anders war als dieses Standart mäßige was oftmals leider in solchen Büchern der Fall ist.

Zu Sally konnte ich schnell eine Verbindung finden, leider hat mir das Thema zum (SPOILER??) kiffen nicht so zu gesagt und es passte in meinen Augen überhaupt nicht zum Buch und lies sich mehr lesen als ein “Füll Thema”

Von mir bekommt es 3,5 ⭐️

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