Zutiefst berührend
„Heimweh hat man, wenn man sich nach einem Ort sehnt, an dem man sich geborgen fühlt. Fernweh hat man, wenn man nicht weiß, wo der sein soll, dieser Ort. Fernweh ist Heimweh nach Irgendwo.“
Ein wunderbar ...
„Heimweh hat man, wenn man sich nach einem Ort sehnt, an dem man sich geborgen fühlt. Fernweh hat man, wenn man nicht weiß, wo der sein soll, dieser Ort. Fernweh ist Heimweh nach Irgendwo.“
Ein wunderbar nachdenklicher und poetischer Roman über die Suche nach sich selbst.
Frieda verliert sich immer mehr und ihr wird alles zu viel. Durch ihren Freund Jonas bekommt sie die Möglichkeit über die Weihnachtszeit ein Hotel mitsamt Hund zu hüten. Dort ist sie ganz allein mit ihren Gedanken, reflektiert ihr bisheriges Leben und hat endlich mal die Möglichkeit durchzuatmen und Gedanken zu Ende zu denken.
Ein sehr ruhiger, nachdenklicher Roman in einer wunderbar poetischen Sprache. Man sollte ihn ganz in Ruhe und voller Genuß lesen, damit man nichts überliest. Ein Roman übers Alleinsein, fehlende Zugehörigkeit und darüber zu sich selbst zu finden.