Cover-Bild Fable for the End of the World
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.07.2025
  • ISBN: 9783743221666
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ava Reid

Fable for the End of the World

Tränen aus Blut und Hoffnung - Fesselnde Dystopie trifft auf queere Enemies-to-Lovers-Romance - Mit Farbschnitt in der 1. Auflage
Nadine Mannchen (Übersetzer)

Du sollst sie töten. Doch was, wenn du ohne sie nicht überleben kannst?
Die Erde ist verseucht, der Meeresspiegel steigt und ein Konzern regiert Inesas Heimat. Dieser hat auch den Lauf des Lamms etabliert: einen tödlichen Wettkampf, der live übertragen wird und bei dem schwer verschuldete Menschen als „Lämmer“ von ausgebildeten „Engeln“ gejagt werden. Als Inesas Mutter zu tief in die Schulden rutscht, muss ihre Tochter für sie beim Lauf antreten. Doch der Kampf um Leben und Tod bringt Inesa ihrem Engel Melinoë näher als geahnt ...

Der spannungsgeladene und berührende New York Times -Besteller
Ava Reids Fable for the End of the World ist nicht nur eine mitreißende Dystopie, sondern auch eine bewegende Liebesgeschichte – verwoben mit tiefgründigen Themen und geschrieben in einem wunderschönen Stil.

  • Der New York Times -Bestseller jetzt auf Deutsch : Über den Kampf ums Überleben, die Frage nach Menschlichkeit und den Glauben an die Hoffnung
  • Fesselnde Dystopie : eine Welt, die unter den Folgen des Klimawandels leidet und ein tödlicher Wettkampf, der live übertragen wird.
  • Mit queerer Liebesgeschichte : lesbische Enemies-to-Lovers-Romance
  • Kapitalismuskritik : Ein Konzern regiert das Land, treibt seine Bevölkerung in die Schulden und handelt nur im Sinne des Profits.
  • Feministische Botschaft : gegen Sexismus und die Objektifizierung von Frauen
  • Poetischer Stil : SPIEGEL-Bestsellerautorin Ava Reid berührt mit wunderschönen Zeilen.

Erstauflage mit opulentem Farbschnitt und exklusiver Charakterpostkarte - Nur in der 1. Auflage!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2025

Interessante und spannende Dystopien um zwei Frauen

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Ich bin ein großer Fan von Dystopien und deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, das mich vom Klappentext her etwas an die Panem-Reihe erinnert hat. Das Buch habe ich nun in nur wenigen Tagen verschlungen ...

Ich bin ein großer Fan von Dystopien und deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, das mich vom Klappentext her etwas an die Panem-Reihe erinnert hat. Das Buch habe ich nun in nur wenigen Tagen verschlungen und wurde davon mehr als gut unterhalten. Nun hoffe ich auf eine Fortsetzung.

In der Geschichte ist die Erde verseucht, der Meeresspiegel steigt und ein Konzern regiert Inesas Heimat. Dieser hat auch den Lauf des Lamms etabliert: einen tödlichen Wettkampf, der live übertragen wird und bei dem schwer verschuldete Menschen als „Lämmer“ von ausgebildeten „Engeln“ gejagt werden. Als Inesas Mutter zu tief in die Schulden rutscht, muss ihre Tochter für sie beim Lauf antreten. Doch der Kampf um Leben und Tod bringt Inesa ihrem Engel Melinoë näher als geahnt…

In die Storyline habe ich wirklich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und schön bildlich. Genau so soll es sein. Überhaupt fand ich es faszinierend, wie die dystopische Welt beschrieben wurde. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

Toll finde ich, dass die Geschichte im Wechsel von Inesa und Melinoe erzählt wird. So kann man sich besser mit deren Denken und Handeln identifizieren. Beide Hauptfiguren sind mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen und ich musste richtig mitfiebern. Dass sich zwischen den Beiden auch Gefühle entwickeln, kam aber dann doch etwas überraschend.

Die Spannungsschraube wird nach und nach immer weiter hochgeschraubt – bis zum Ende, das einige überraschende Wendungen bereithält. Ich bin nun total gespannt auf eine Fortsetzung, denn Potential für eine größere Reihe wäre hier auf jeden Fall gegeben. Ich vergebe für dieses Buch auf jeden Fall sehr gute 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.07.2025

Willkommen am Ende der Welt

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✨ Rezension ✨

Fable for the End of the World | Ava Reid | Loewe | 432 Seiten | Übersetzt von Nadine Mannchen | ⭐️⭐️⭐️⭐️🌟

Lust auf eine Dystopie? Dann willkommen am Ende der Welt.

Klimawandel, Kapitalismus ...

✨ Rezension ✨

Fable for the End of the World | Ava Reid | Loewe | 432 Seiten | Übersetzt von Nadine Mannchen | ⭐️⭐️⭐️⭐️🌟

Lust auf eine Dystopie? Dann willkommen am Ende der Welt.

Klimawandel, Kapitalismus und eine zunehmend verrohende Gesellschaft sind hier im Endstadium. Aber was für uns wohl aussieht wie das Ende der Welt, ist für Inesa und die anderen jungen Protagonisten erst der Anfang, denn sie kennen schlicht nichts anderes. Was machen sie also? Überleben! Denn mehr ist es nicht.

Und wenn man dann noch Eltern hat, die einen nicht schätzen, lieben, beschützen, dann endet man durch ihre Verschuldung beim Lauf des Lamms und muss (praktisch ohne Chance) um sein Leben kämpfen, was Medienwirksam bis aufs letzte ausgeschlachtet wird.

Wir haben hier eine kritische Dystopie, mit einer zarten Romance unter Frauen und unbändiger Geschwisterliebe, in einer Welt, die langsam ertrinkt und die durch Atomkriege gezeichnet ist. Ich würde gerne sagen, dass das alles sehr unrealistisch ist, aber leider kann ich das nicht. All das halte ich für sehr realistisch und vielleicht versteht man es als Weckruf. Der Schreibstil ist dabei nicht so poetisch wie in A Study in Drowning (lest das bitte auch!!), aber leicht und bildhaft.

Das Ende fand ich schwierig und ich kann ohne zu viel zu verraten nicht mehr dazu sagen. Das kann aber absolut persönlicher Geschmack sein und wenn ihr es gelesen hat, schreibt mich gerne an, damit wir uns austauschen können. Das ist auch der einzige Grund, weshalb es nicht ganz zu 5 Sternen gereicht hat.

Es gibt also eine klare Leseempfehlung für dieses Buch und für alle Bücher von der talentierten Ava Reid.

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Veröffentlicht am 19.07.2025

Das Lamm und der Engel

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Ich lese immer wieder gerne Dystopien, nicht zuletzt weil mir damals "Die Tribute von Panem" so gut gefallen haben. In letzter Zeit hat mich im Bereich der Romantasy oder auch der Dystopie kein Buch so ...

Ich lese immer wieder gerne Dystopien, nicht zuletzt weil mir damals "Die Tribute von Panem" so gut gefallen haben. In letzter Zeit hat mich im Bereich der Romantasy oder auch der Dystopie kein Buch so sehr gefesselt wie dieses hier, es bringt einigen frischen Wind in das Genre und ich war von der Geschichte so gefangen, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte.

In dieser Geschichte ist die Erde ist verseucht, der Meeresspiegel steigt und ein Konzern regiert Inesas Heimat. Dieser hat auch den Lauf des Lamms etabliert: einen tödlichen Wettkampf, der live übertragen wird und bei dem schwer verschuldete Menschen als „Lämmer“ von ausgebildeten „Engeln“ gejagt werden. Als Inesas Mutter zu tief in die Schulden rutscht, muss ihre Tochter für sie beim Lauf antreten. Doch der Kampf um Leben und Tod bringt Inesa ihrem Engel Melinoë näher als geahnt!


In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden, denn der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen, dabei aber auch immer bildlich und es hat sich daher ein schöner Lesefluss ergeben und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Die Autorin schafft es sehr gut diese dystopische Welt zu beschreiben ohne mit zu vielen Details zu langweilen. Stattdessen schafft sie es in wenigen Worten eine ganz eigene, fasznierende Welt zu erschaffen, die zwar ein wenig an die Tribute von Panem erinnert, aber in der Idee etwas völlig anderes ist. Toll war es ausserdem, dass die Kapitel immer kapitelweise wechselnd aus der Sicht einer der beiden Protagonistinnen erzählt wurde. So konnte man sich mit deren Handeln und Denken sehr gut identifizieren und richtig in die Personen eintauchen. Inesa war mir von Beginn an sehr sympathisch und ich habe schnell angefangen mit ihr mitzufiebern und mitzuleiden, nicht zuletzt weil sie so eine schreckliche Mutter hat! Sie ist von ihrem Charakter anders als Katniss, und das hat mir sehr gut gefallen um dem Roman nochmal etwas eigenes zu geben. Mein heimlicher Liebling war auch Inesas Bruder Luka, der ihr sehr treu ist und dem man die Geschwisterliebe einfach jeden Moment anmerkt. Melinoe dagegen ist von Beginn an eine sehr faszinierende Persönlichkeit, sie ist einerseits ein Killer und zu kaum Gefühlen fähig und doch tut sie einem auch leid in ihrer Aufgabe. Mit der Zeit ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen und ich konnte ihre Gedanken eigentich auch immer nachvollziehen, wenn auch nicht immer gutheißen.

Die Liebesgeschichte mochte ich sehr gerne, denn sie beginnt sehr langsam und zart, was aber auch super zur Handlung passt. Dadurch wirkt sie sehr authentisch und echt! Das Buch ist aber nicht nur Romantasy sondern es gibt vorallem auch sehr viel Action, Spannung, und Wendungen die einen mitreißen und nicht mehr loslassen. Vor allem das Ende hat mich wirklich umgehauen, es ist zwar schon in sich abgeschlossen aber dennoch ein Cliffhanger und ich habe das Ende so nicht erwartet. Deshalb muss ich mich jetzt schweren Herzens gedulden bis der zweite Band erscheint. Ich bin wirklich begeistert von dieser Dystopie und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.05.2025

Jahreshighlight!

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Erste Gedanken: Im Vorfeld habe ich eher gemischte Rezensionen zur Geschichte gelesen. Entweder sehr begeistert oder ein wenig enttäuscht (vor allem vom Ende). Nach Beenden des Buches bin ich jedoch unglaublich ...

Erste Gedanken: Im Vorfeld habe ich eher gemischte Rezensionen zur Geschichte gelesen. Entweder sehr begeistert oder ein wenig enttäuscht (vor allem vom Ende). Nach Beenden des Buches bin ich jedoch unglaublich froh, dass ich dennoch zum Roman gegriffen habe, denn sonst wäre mir eine sehr intensive, nachhallende und herzzerreißende Geschichte entgangen.

Das Cover: Es ist mystisch, sehr ernst und einfach nur wunderschön! Unsere Protagonistinnen Inesa und Melinoë sind darauf abgebildet und bereits hier lässt sich die Dynamik der beiden in der Geschichte erahnen. Melinoë, die über Inesa thront – die Jägerin, die das Lamm jagen und töten muss. Auf der anderen Seite haben wir Inesa, die dem Ganzen selbstbewusst ins Auge blickt und dennoch wirken die beiden vertraut und innig. Ich finde es unglaublich gelungen!

Die Handlung: Die Erde wie wir sie kenne gibt es nicht mehr. Alles ist verseucht, Kriege haben viele Teile unbewohnbar gemacht und ein ausbeutender Konzern regiert den Teil der Erde, auf dem Inesa mit ihrer Mutter und ihrem Bruder wohnt. Um abzuschrecken und Gewinn aus dem Leid anderer zu gewinnen, hat dieser Konzern einen Wettkampf ins Leben gerufen, bei dem „Lämmer“ (verschuldete Menschen) von „Engeln“ gejagt werden, mit dem Ziel diese zu töten. Inesas Verhältnis zu ihrer Mutter war schon immer schwierig, doch als ihre Mutter sich zu stark verschuldet, schickt sie anstelle von sich ihre Tochter in den Wettkampf, bei welchem sie schon bald Bekanntschaft mit ihren Engel Melinoë macht. Doch die beiden veranstalten nicht den üblichen Wettkampf…

Meine Meinung: Wo fange ich an? Ich bin begeistert! Ava Reid greift nicht nur aktuelle Themen auf, sondern verwebt diese geschickt in einem Katz-und-Maus-Spiel, was ich unglaublich spannend fand. Ich konnte die Geschichte kaum zur Seite legen und denke auch nach Beenden des Buches oft an die beiden zurück. Die Geschichte ist streckenweise unheimlich, ziemlich grausam, aber dennoch zieht sich durch das gesamte Buch Hoffnung, die bis zum Ende anhält. Ava Reid spricht jedoch auch die Gefahren und Ausbeutung von Minderjährigen an. Das gesamte Event wird live übertragen und alle Menschen haben Zugriff auf diesen andauernden Livestream. So kommt es, dass die Engel alle makellos normschön sein müssen und die Kameras zu keiner Sekunde ausgeschaltet werden – auch nicht in intimen Momenten. Hier wird gekonnt Kritik geäußert und auch mir wurde teilweise schlecht, wenn ich die schrecklich sexualisierenden Kommentare zu den minderjährigen Teilnehmerinnen lesen musste. In manchen Rezensionen wurde dem Buch angemerkt, dass es nicht genug in die Tiefe gehen würde. In meinen Augen kratzt die Geschichte jedoch nicht nur an der Oberfläche, sondern geht sehr tief. Hier wird so Vieles thematisiert, dass ich überrascht war, wir kurz das Buch am Ende war. Doch auch die Liebesgeschichte fand ich unglaublich bittersüß und schön. Ja, sie entwickelt sich mittendrin doch ein wenig schnell, nachdem alles sich sehr lange aufgebaut hat, aber ich habe unglaublich schnell mitgefühlt. Das Ende ist durchaus ein wenig kontrovers. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass es auch mich emotional sehr mitgenommen hat. Doch die gesamte Welt, in der Inesa und Melinoë leben ist so grausam, dass kein Bilderbuchende gepasst hätte. Außerdem gibt es auch ein wenig Hoffnung.

Die Charaktere: Ava Reid schreibt nicht nur unglaublich bildlich und eingehend, sondern auch die Charaktere sind vielschichtig. Selten fand ich es so gelungen aus zwei verschiedenen Perspektiven zu lesen, wie in diesem Fall. Ich habe mitgelitten, merkte recht schnell, dass es bei den beiden kein eindeutiges Gut und Böse gab und mochte vor allem das Vertrauen und das Hoffnungsvolle, was beide in die Geschichte brachten. Obwohl alles um sie herum so grausam war, konnten Inesa und Melinoë für einige Augenblicke in ihrem eigenen Universum leben und ich war gerne ein Teil davon. In der englischen Special-Edition gibt es zudem eine Kurzgeschichte zu Inesas kleinem Bruder, die ich auch sehr gelungen fand, denn ihren Bruder mochte ich ebenfalls sehr gerne!

Fazit: Ich werde noch lange an diese Geschichte zurückdenken und habe mir auch noch weitere Bücher von Ava Reid geholt. Vielleicht habe ich hier eine neue Lieblingsautor:in gefunden. Von mir gibt es hier 5/5 Sternen und eine klare Lesempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.08.2025

Tolle Dystopie!

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In dieser Geschichte geht es um eine dystopische Welt, die vom Klimawandel, tödlichen Wettkämpfen und einem skrupellosen Konzern beherrscht wird. Die beiden Hauptfiguren Inesa und Melinoë wachsen in dieser ...

In dieser Geschichte geht es um eine dystopische Welt, die vom Klimawandel, tödlichen Wettkämpfen und einem skrupellosen Konzern beherrscht wird. Die beiden Hauptfiguren Inesa und Melinoë wachsen in dieser gefährlichen Umgebung auf und zwischen den beiden entsteht eine unerwartete, starke Verbindung, die vieles verändert. Durch ihre Geschichte eröffnet die Autorin eine besondere Perspektive auf Mut, Widerstand und Hoffnung.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Die Welt, die Ava Reid beschreibt, ist spannend und bedrückend zugleich, weil sie auf gewisse Weise gar nicht so unrealistisch wirkt. Besonders mochte ich, wie sich die Beziehung zwischen Inesa und Melinoë entwickelt. Die Atmosphäre war manchmal richtig düster, aber immer mit einem kleinen Funken Hoffnung. Ich habe total mitgefiebert und fand es schön, mal ein Buch zu lesen, das Hoffnung und Widerstand so einfühlsam verknüpft. Für mich ist es auf jeden Fall ein besonderes Buch, das zum Nachdenken anregt und mir noch lange im Kopf bleiben wird. Sehr zu empfehlen!

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