Cover-Bild Mord im Hotel Sacher
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.03.2019
  • ISBN: 9783442487820
Beate Maxian

Mord im Hotel Sacher

Ein Wien-Krimi
Band 9 der Reihe "Die Sarah-Pauli-Reihe"
Mord im Hotel Sacher – ein Albtraum für die feine Wiener Gesellschaft ...

Im Hotel Sacher wird ein rauschendes Frühlingsfest gefeiert, und Journalistin Sarah Pauli ist für den Wiener Boten unter den illustren Gästen. Die Feier ist in vollem Gange, als plötzlich ein Schrei ertönt – in den Waschräumen wurde die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wie sich herausstellt, war das Opfer Konditorin in einer nicht weit vom Sacher entfernten Patisserie. Die Boulevard-Presse hat schnell den Täter ausgemacht: Konditor Max Brücker, Chef und Exfreund der Toten. Sarah ist skeptisch und stößt bald auf rätselhafte Kuchenverzierungen und jede Menge dunkle Geheimnisse …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Das Geheimnis der Tortenbäckerin

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"Mord im Hotel Sacher" ist der neunte Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Während einer Festveranstaltung im Hotel Sacher beobachtet die Journalistin Sarah Pauli eine junge Frau, die augenscheinlich ...

"Mord im Hotel Sacher" ist der neunte Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Während einer Festveranstaltung im Hotel Sacher beobachtet die Journalistin Sarah Pauli eine junge Frau, die augenscheinlich mit einem weiteren Gast Ärger hat. Es scheint, dass sich beide näher kennen. Kurze Zeit später ist die Frau tot und der Mann mit seiner Begleitung verschwunden. Sarah Pauli glaubt an keinen Zufall und schon bald steht fest dass die tote Frau eine erfolgreiche Konditorin war und der Mann ihr ehemaligen Freund und Chef. Ist er der Täter oder steckt doch mehr dahinter? Gewohnt setzt Beate Maxian ihre Journalistin Sarah Pauli in Szene und umgibt sie mit altbewährten vom privaten Umfeld bis hin zu ihrer Neigung für Aberglauben. Als Kenner der Reihe fühlt man sich dabei gleich wieder heimisch. Das Wiener Lokalkolorit kommt dabei wieder auch voll zur Geltung. Speziell die Kombination aus Journalistin und neugieriger "Miss Marple" finde ich auch in diesem Fall wieder voll gelungen. Die Autorin lässt den Leser lange Zeit im Dunkeln über das wahre Mordmotiv. Verdächtige gibt es im nahen Umfeld der Toten genug, aber es dauerte bis sich mein Verdacht erhärtete. Zwar sind manche Thesen der Symbolik bzgl. der Torten des Opfers schon etwas weiter hergeholt, aber doch passen sie irgendwie zum Charakter der Sarah Pauli. Angemerkt sei, dass Neueinsteiger die Reihe besser von Beginn an lesen, da sich speziell das Privatleben der Protagonistin weiterentwickelt. Für den Kriminalfall selbst ist dies ohne Belang. Ich lese diese Reihe gern und auch dieser neunte Band hat mir wieder gut gefallen.

Veröffentlicht am 19.01.2021

Wien-Krimi mit Charme

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Bei einem Fest im Hotel Sacher wird die junge Journalistin Sarah Pauli Zeugin von einem Streit zwischen einem jungen Paar. Kurz danach wird die Leiche der Frau in den Waschräumen gefunden. Gemeinsam mit ...

Bei einem Fest im Hotel Sacher wird die junge Journalistin Sarah Pauli Zeugin von einem Streit zwischen einem jungen Paar. Kurz danach wird die Leiche der Frau in den Waschräumen gefunden. Gemeinsam mit der Polizei versucht Sarah Pauli dem Täter auf die Spur zu kommen. Die Identität der Ermordeten und dem Mann sind rasch geklärt. Es handelt sich um eine meisterhafte Konditorin und ihren Exfreund und Chef, Max Brücker. Letzterer wird relativ bald als Verdächtiger in Gewahrsam genommen. Doch das Interesse von Sarah Pauli an rätselhaften Bedeutungen von Blumen, Formen und Zahlen auf den Torten der Konditorin bringen neues Licht in diesen Fall.

Mit ihrem neunten Fall für Sarah Pauli schafft es die Autorin Beate Maxian ihre LeserInnen zu fesseln. Es bleibt bis zum Schluss spannend, was nun wirklich zur Ermordung der jungen Konditorin geführt hat. Durch die Beschreibung der unterschiedlichsten Konfiserien bekommt man direkt Lust in die Patisserie nach Wien zu fahren und die Torten zu kosten. Die Autorin schildert die Geschehnisse und Personen sehr lebhaft. Man merkt auch, dass sie sich neben der Bedeutung von Blumen auch mit den Spielorten beschäftigt hat. Als Journalistin lässt Beate Maxian einen Einblick über das Geschehen in einem Verlag einfließen. Die Hauptperson, Sarah Pauli, ist eine freundliche, engagierte & neugierige Journalistin. Durch ihre sympathische Art ist man umgehend von ihr begeistert. Für mich war es besonders interessant, dass eine Journalistin im Zentrum der Ermittlungen steht. Gemeinsam mit der Polizei werden unterschiedliche Zugangsweisen zum Fall sichtbar.

In diesem Wien-Krimi kommt auch der Wiener Charme nicht zu kurz. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist spannend geschrieben. Eine Empfehlung für alle Krimi-Fans.

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Veröffentlicht am 12.08.2022

Schwierige Ermittlungen

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„..“Meine Schwester kann nicht anders“, meinte Chris. „Immer im Dienst und immer auf der Suche nach Geschichten.“...“

Damit wird Sarah gut beschrieben. Die Journalistin hat einen Blick dafür, wo etwas ...

„..“Meine Schwester kann nicht anders“, meinte Chris. „Immer im Dienst und immer auf der Suche nach Geschichten.“...“

Damit wird Sarah gut beschrieben. Die Journalistin hat einen Blick dafür, wo etwas passiert. Und gerade ist ihr eine Frau aufgefallen, die auf die ein Mann zugeht. Einige Zeit später wird die Frau tot in der Toilette des Hotel Sacher gefunden.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben, den sie im bekanntesten Hotel von Wien ansiedelt.
Iris, die Tote, war eine begabte Konditorin. Als Täter kommt in erster Linie Max Brückner infrage, ihr Chef und Ex – Freund. Aber es bleiben zu viele Fragen offen. Und denen geht Sarah nach. Klar, sie soll über den Fall berichten und nicht ermitteln, aber irgendwie greift beides ineinander.
Sarah beschäftigt sich gerade mit Aberglauben und der Bedeutung von Symbolen.

„...In Europa galt die Marille wie Schokolade als Aphrodisiakum. Selbst Casanova trank Schokolade zur Stimulation...“

Sarah fällt auf, dass Iris bei der Verzierung ihrer Torten auf die Blumensprache zurückgegriffen hat. Entsprechend dem Anlass wurden gezuckerte Blüten gewählt. Daraufhin analysiert sie die Torten, die Iris für ihren Freundeskreis kreiert hat. Ihr kommt ein Verdacht.
Der Krimi ist eher von der leisen Art. Es geht um die Ermittlungen, aber auch um die Reaktion der Freunde auf Iris´ Tod, nicht um spektakuläre Aktionen.
Doch die Tote ist nicht der einzige Fall, der die Polizei beschäftigt. Eine Frau hat ihren Mann als vermisst gemeldet. Der war zuletzt im Sacher gesehen worden. Gibt es einen Zusammenhang?
Natürlich spielt im Buch auch eine Menge Wiener Schmäh eine Rolle. Das gibt der Geschichte ihr Lokales Flair.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Es wird nicht mein letzter von der Autorin gewesen sein.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Eine Journalistin auf Verbrecherjagd, Aberglaube und die Blumensprache sind ihr eine große Hilfe

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Klappentext (übernommen)
Mord im Hotel Sacher – ein Albtraum für die feine Wiener Gesellschaft ...
Im Hotel Sacher wird ein rauschendes Frühlingsfest gefeiert, und Journalistin Sarah Pauli ist für den ...

Klappentext (übernommen)
Mord im Hotel Sacher – ein Albtraum für die feine Wiener Gesellschaft ...
Im Hotel Sacher wird ein rauschendes Frühlingsfest gefeiert, und Journalistin Sarah Pauli ist für den Wiener Boten unter den illustren Gästen. Die Feier ist in vollem Gange, als plötzlich ein Schrei ertönt – in den Waschräumen wurde die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wie sich herausstellt, war das Opfer Konditorin in einer nicht weit vom Sacher entfernten Patisserie. Die Boulevard-Presse hat schnell den Täter ausgemacht: Konditor Max Brücker, Chef und Exfreund der Toten. Sarah ist skeptisch und stößt bald auf rätselhafte Kuchenverzierungen und jede Menge dunkle Geheimnisse …

Meine Meinung
"Mord im Hotel Sacher" von Beate Maxian ist bereits der 9. Teil der Reihe um die Journalistin Sarah Pauli ist. Ich war mir dessen gar nicht bewusst und bin ganz unbedarft ans Lesen gegangen. Der Einstige viel mir zum Glück nicht schwer und ich konnte schnell der Geschichte folgen.
Der Schreibstil der Autorin ist spannend und auch sehr bildhaft. Sie bringt dem Leser die Wiener Atmosphäre gekonnt rüber. Das wird auch durch die verschiedensten Wiener Ausdrücke verstärkt. Ich mag solche Regio-Krimis, die viel Lokalkolorit beinhalten. Mir gefällt es auch sehr gut, dass hier eine Journalistin die Polizei mit ihren Recherchen unterstützt. Mal kein Konkurrenzdenken!!!

Sarah Pauli ist eine interessante Frau, die viel Charme und Esprit hat. Sie ist sehr einfühlsam und hat ein Gespür für versteckte Botschaften. Sie kennt sich richtig gut mit den Blumensymbolen und dem Aberglauben aus. Mir ist sie gleich sehr sympathisch. Und auch hier hatte ich nicht das Gefühl, dass mir Informationen aus den Vorgängerbänden fehlt. Auch mag ich ihren Bruder und ihren Freund und Chef. Eine coole Truppe, mit der ich gerne befreundet wäre.

Fazit
Ein gut gelungener Krimi mit Wiener Schmäh, einer taffen Journalistin und der Blumensprache.
Gerne empfehle ich dieses Buch und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.05.2019

Wieder ein interessanter Fall für Sarah Pauli!

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Die Journalistin vom Wiener Boten, Sarah Pauli, feiert mit ihren Freunden im berühmten Hotel Sacher, als die Leiche einer jungen Konditorin gefunden wird. Da diese Frau Sarah davor schon aufgefallen war, ...

Die Journalistin vom Wiener Boten, Sarah Pauli, feiert mit ihren Freunden im berühmten Hotel Sacher, als die Leiche einer jungen Konditorin gefunden wird. Da diese Frau Sarah davor schon aufgefallen war, kann sie es mal wieder nicht lassen, eigene Nachforschungen anzustellen. Der Ex der Toten war auch bei dem Fest und gerät unter Mordverdacht, da er sich noch kurz vor ihrem Tod heftig mit ihr gestritten hat. Sarah stößt bei ihren Ermittlungen auf die phantasievollen Torten, die die Tote kreiert hat und auf denen außergewöhnliche Verzierungen zu sehen sind. Kommt sie hinter die Bedeutung dieser?

Dies ist bereits der neunte Wien-Krimi um die sehr sympathische Journalistin Sarah Pauli, die sehr abergläubisch ist und sich mit Bräuchen und Sitten sehr gut auskennt, so dass sie sogar eine Kolumne darüber schreibt. Mit ihrer guten Spürnase macht sie Kommissar Stein mal wieder Konkurrenz und hilft ihm erfolgreich beim Aufklären dieses besonderen Falles. Ich lese immer wieder gerne die Krimis von Beate Maxian, die in der heimeligen Atmosphäre Wiens spielen. Dazu kommt, dass Sarah Pauli so nette Kollegen und so einen tollen Chef hat, mit dem sie zudem verbandelt ist (das gibt es auch nur im Roman!). Also mal wieder ein richtiger Wohlfühl-Krimi aus dem schönen Wien!