Cover-Bild Kalt wie die Nacht
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Wolf Larsen"
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.03.2025
  • ISBN: 9783751743402
Bernhard Stäber

Kalt wie die Nacht

Auftakt der neuen Norwegen-Krimi-Reihe vom Autor der Arne-Eriksen-Trilogie

Nach dem Tod seiner Frau braucht der ehemalige Polizeikommissar Rolf »Wolf« Larsen einen Neuanfang. Von der Großstadt Oslo zieht er nach Bø, einem kleinen Ort in der abgeschiedenen norwegischen Provinz Telemark, wo er sich als Privatdetektiv selbstständig macht.
Sein erster Fall beginnt scheinbar harmlos: Wolf soll herausfinden, ob der Ehemann von Sofia Jacobsen sie betrügt. Doch während seiner ersten Observierung wird sein Zielobjekt getötet, und Wolf entgeht nur knapp demselben Schicksal.
Bei seinen Ermittlungen trifft er auf die Journalistin Sanna, die ihm entscheidende Hinweise gibt und hinter deren ruhiger Fassade mehr steckt, als sie preisgeben will. Die beiden verstricken sich immer mehr in einen Fall, in dem nichts so ist, wie es scheint ...

Der atmosphärische und spannende Auftakt der neuen Norwegen-Krimi-Reihe von Bernhard Stäber um das ungleiche Ermittlerduo Wolf und Sanna.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2025

Unerwartete Wendungen

1

Die Erzählung beginnt mit einem Prolog, der die Geschichte von Jan Tore Kjerstad entfaltet, einem drogenabhängigen Mann, der im Jahr 2009 in Oslo lebt und zufällig einen Raubüberfall beobachtet. Vierzehn ...

Die Erzählung beginnt mit einem Prolog, der die Geschichte von Jan Tore Kjerstad entfaltet, einem drogenabhängigen Mann, der im Jahr 2009 in Oslo lebt und zufällig einen Raubüberfall beobachtet. Vierzehn Jahre später lernen wir den ehemaligen Kommissar Rolf „Wolf“ Larsen kennen, der von seiner verstorbenen Frau Anne einen Anteil an einem Haus in der Telemark geerbt hat, den er nun mit seiner Schwägerin Nora teilen muss. Kaum in seiner neuen Umgebung angekommen, erhält er seinen ersten Auftrag als Privatdetektiv: Er soll herausfinden, ob Robert, der Ehemann von Sofia Jacobsen, sie betrügt. Doch während seiner Ermittlungen geschieht ein Mord an einem Bibliothekar, und Wolf gerät in die Jagd nach dem Täter.
Parallel dazu begegnen wir der Journalistin Sanna Bjørnstad, die an einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS) leidet. Ihre Kindheit war von schweren Traumata geprägt, die sowohl sie als auch ihre Schwester Elin durchlebt haben.
Der Krimi von Bernhard Stäber ist leicht zu lesen und fesselt den Leser, während er die Neugier auf die weiteren Entwicklungen weckt. Besonders Sanna hat mich beeindruckt; ihr Geheimnis ist außergewöhnlich, und die Geschichte, die dahintersteckt, muss erschütternd gewesen sein. Wolf beginnt allmählich, sich aus seiner Trauer zu befreien, und beide Charaktere zeigen eine deutliche Entwicklung. Es ist eine packende Erzählung, die mit unerwarteten Wendungen aufwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 19.03.2025

Guter Start einer neuen Krimireihe

1

Rolf Larsen, Spitzname Wolf, gibt seine Stelle als Polizeikommisar in Oslo auf, um nach dem Tod seiner Frau neu zu beginnen. In einem kleinen Ort, wo er ein Haus von seiner Frau geerbt hat, lässt er sich ...

Rolf Larsen, Spitzname Wolf, gibt seine Stelle als Polizeikommisar in Oslo auf, um nach dem Tod seiner Frau neu zu beginnen. In einem kleinen Ort, wo er ein Haus von seiner Frau geerbt hat, lässt er sich als Privatdetektiv nieder. Kaum angekommen, bekommt er schon den ersten Auftrag. Was als Untreueauftrag beginnt, endet mit einem Mord.
Im laufe der Ermittlungen begegnet ihm die Journalistin Sanna, die unter dissoziativer Identitätsstörung leidet. Sie hilft ihm bei Recherchen.
Im Laufe der Geschichte wird klar, was der Prolog mit der ganzen Sache zu tun hat.
Es ist ein sehr gut geschriebener Krimi, die Charaktere der Personen werden eindrucksvoll beschrieben. Der Spannungsaufbau ist toll. Alles in allem sehr zu empfehlen und man freut sich auf die schon angekündigten Folgekrimis.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 17.03.2025

Wolf und Bär ermitteln

3

„Kalt wie die Nacht“ - mit seinem ersten Buch um den ehemaligen Polizeikommissar und jetzigen Privatdetektiv Wolf Larsen ist Bernhard Stäber ein fesselnder Thriller gelungen, zwei weitere Bücher werden ...

„Kalt wie die Nacht“ - mit seinem ersten Buch um den ehemaligen Polizeikommissar und jetzigen Privatdetektiv Wolf Larsen ist Bernhard Stäber ein fesselnder Thriller gelungen, zwei weitere Bücher werden folgen.

Der Prolog spielt in Oslo, es ist der 15. Januar 2009. Nachdem sich Jan Tore Kjerstad mit seinem Dealer getroffen hat, beobachtet er kurz danach den brutalen Überfall auf einen Juwelier.

Vierzehn Jahre später ist Rolf Larsen, der von allen Wolf genannt wird, unterwegs nach Bø. Dort will er sich nach dem Tod seiner Frau als Privatdetektiv selbständig machen. Kaum angekommen, ruft auch schon seine erste Klientin an. Sofia Jacobsen vermutet, dass ihr Ehemann sie betrügt. Da Sofia kommendes Wochenende eine Freundin besuchen will, bereitet sich Wolf auf die Observierung seines Zielobjektes vor. Der Verdacht der Ehefrau scheint sich zu bestätigen, denn eine dunkel gekleidete Person schleicht sich durch den Garten über die Terrassentür ins Innere des Hauses, Wolf folgt in gebührendem Abstand und – wird Zeuge einer Straftat…

Wäre noch Sanna Bjørnstad. Sie arbeitet in Teilzeit als Journalistin bei der örtlichen Tageszeitung. Ein frühkindliches Trauma hat bei ihr zu einer dissoziativen Identitätsstörung geführt. Sie meidet größere Menschenansammlungen, ist jedoch ein Recherche-Ass. Sie berichtet über den aktuellen Fall, dabei kommt sie mit Wolf näher in Kontakt, was wiederum ihm zugute kommt, denn er sucht sowieso eine Mitarbeiterin. Wolf und Bär, wie sie sich ihren Namen nach nennen (Sanna Bjørnstad trägt den Bären in ihrem Nachnamen), werden weiter zusammenarbeiten. Sie harmonieren gut und sie schätzen sich gegenseitig – ein nicht ganz alltägliches Ermittlerteam.

Bernhard Stäber lebt seit Jahren in der norwegischen Provinz Telemark und was liegt da näher, als seine neue Thriller-Reihe hier anzusiedeln. „Kalt wie die Nacht“ ist mein erstes Buch von dem Autor, die beiden Nachfolgebände „Stumm wie der Schnee“ und „Einsam wie der Tod“ werde ich mir nicht entgehen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 17.03.2025

Fesselnd erzählt, Unerwartetes

4

Der ehemalige Polizeikommissar Rolf, genannt Wolf, und die Journalistin Sanna lernen sich kurz nach seiner Ankunft in seiner neuen Heimat kennen. Er noch im Trauerprozess um seine verstorbene Frau, sie ...

Der ehemalige Polizeikommissar Rolf, genannt Wolf, und die Journalistin Sanna lernen sich kurz nach seiner Ankunft in seiner neuen Heimat kennen. Er noch im Trauerprozess um seine verstorbene Frau, sie zurückgezogen und umgeben von einem Geheimnis, das sie nicht preisgeben will. Auf den ersten Blick ein ungleiches Paar, sympathisch und authentisch, finden sie jedoch schnell eine Ebene zueinander. Ich denke, dass sie eine sehr gute Hilfe, gerade auch im privaten Bereich für den jeweils anderen sein können.
Der Fall in „Kalt wie die Nacht“ war für mich nicht sofort durchschaubar. Den Prolog konnte ich erst spät in die Geschichte einordnen, die Figuren sind miteinander verwoben oder scheinen nichts gemein zu haben, sodass ich mehrere Verdächtige hatte. Am Ende waren aber alle losen Enden sinnvoll geknüpft.
Der Krimi von Bernhard Stäber liest sich leicht, nimmt gefangen und macht neugierig was da noch kommt. Gerade Sanna hat mich fasziniert. Ihr Geheimnis ist speziell, ihre Geschichte dahinter muss ein Horror gewesen sein. Wolf arbeitet sich langsam aus seiner Trauer. Beide lassen eine Veränderung erkennen.
Eine Geschichte, die fesselt und mit Unerwartetem punktet.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 17.03.2025

Tod eines Bibliothekars

5

„Kalt wie die Nacht“ von Bernhard Stäber habe ich mit großer Freude gelesen. Denn dem Autor folge ich schon lange. Seine Reihe um den Psychologen Arne Ericksen hatte ich verschlungen, aber auch Stand-alones ...

„Kalt wie die Nacht“ von Bernhard Stäber habe ich mit großer Freude gelesen. Denn dem Autor folge ich schon lange. Seine Reihe um den Psychologen Arne Ericksen hatte ich verschlungen, aber auch Stand-alones wie „Raubtierstadt“ und „Dunkles Abbild“. Worum geht es?

Der Prolog erzählt von Jan Tore Kjerstad. Er lebt 2009 in Oslo und ist drogensüchtig. Zufällig wird er Zeuge eines Raubüberfalls.

Vierzehn Jahre später lernen wir den ehemaligen Osloer Kommissar Rolf »Wolf« Larsen kennen. Seine verstorbene Frau Anne hat ihm ihren Anteil an einem Haus in der Telemark vererbt, das er sich nun mit seiner Schwägerin Nora teilen muss.

Kaum angekommen, erhält er einen Anruf. Sein erster Auftrag als Privatdetektiv: Er soll herausfinden, ob Robert, der Ehemann von Sofia Jacobsen, sie betrügt. Doch während der Observierung wird der Bibliothekar getötet. Wolf nimmt die Verfolgung des Täters auf und wird niedergeschlagen.

In einem weiteren Handlungsstrang begegnen wir der Journalistin Sanna Bjørnstad. Sie ist sehr speziell, denn sie leidet an einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS). In ihrer Kindheit haben sie und ihre Schwester Elin eine schwere Traumatisierung erlebt.

„Kalt wie die Nacht“ ist spannend und unterhaltsam, lässt sich auch flott und flüssig lesen. Die Figurenzeichnung ist gut gelungen. Wolf und Sanna, ein ungleiches Paar, das sich dennoch perfekt ergänzt: Wolf und Bär!

Am Ende ist alles stimmig aufgelöst. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung, „Stumm wie der Schnee“, die im November 2025 erscheinen soll.

Fazit: Atmosphärischer Auftakt einer Krimi-Reihe, die in der norwegischen Provinz Telemark verortet ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung