Rose in the Darkness

Von der Autorin Bonnie Sharp habe ich bereits "Heart of War" gelesen und war total begeistert. Ich hätte ja nie gedacht, dass die Autorin noch einen drauf setzen kann. Die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite war konstant hoch. Herz klopfend und Ekel erregend garantiert!

Bonnie Sharp bezeichnet "Rose in the Darkness" als ein Romance Thriller, das kann ich nur bestätigen. Gewalt spielt eine große Rolle.

Rose ist eine sympathische junge Frau, die ganz alleine auf sich gestellt ist. Die Entwicklung von der braven Ehefrau bis zur lebenshungrige Kämpferin hat mich überzeugt. Julio ist das krasse Gegenteil von Rose. Er tötet ohne mit der Wimper zu zucken. Auch Julio hat eine Entwicklung hinter sich, vom Auftragskiller bis zum Mann, der auch lieben kann. Julio konnte ich irgendwann sehr gut leiden.

Der Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig und gut zu lesen. Was ich sehr gerne mag, wenn jeder Hauptprotagonist Rose/ Julio abwechselnd ein Kapitel bekommen. So kann ich besser in der jeweiligen Gefühlswelt hineintauchen. Die Beschreibungen der expliziten Szenen waren anschaulich und sehr prickelnd.

Von der Handlung möchte ich nicht viel verraten. Der Klappentext beschreibt alles was ein Interessent wissen muss.

Jahreshighlight 2020!

Fazit

spannend, prickelnd, brutal, gewaltig, Herz klopfend, Ekel erregend & liebenswert

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Cover:
Das Cover ist sehr ansehnlich und düster gestaltet. 🖤🌹Passt perfekt zum Inhalt.
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Schreibstil:
Ich mag Bonnie's Schreibstil sehr, ist nicht mein erstes Werk von ihr. 😊
Es war spannend, heiß und ein 'verlockendes Machtspiel'. Ich bin super gut in die Geschichte rein gekommen und ich konnte es nur so in einem Rutsch durchlesen.
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Meine Meinung:
Gleich zum Einstieg erhält der Leser eine Triggerwarnung, die auch absolut wichtig ist! ‼️
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Die Kartelle der mexikanischen Mafiaorganisationen stehen hier in Bonnie's Werk in Vordergrund. Und mittendrin befinden sich die Hauptprotagonisten: Rose, die vor ihrem gewalttätigen Ehemann geflohen ist, und der gnadenlose scharfe Julio, der jeden Auftrag seines Mafiabosses ausführt...
Das die beiden aufeinandertreffen ist ja wohl mehr als ein Zufall. 😈
Durch einen kleinen Gansterfreund befindet sich Rose in den Fängen des Sinaloa Kartells und muss fortan als Drogenkurierin mitmischen...Anfangs glaubt sie noch, dass es nicht allzu gefährlich und gnadenlos zugehen wird, aber schon bald sieht es ganz anders aus.... im Zuge des verfeindeten Los Zetas Kartell geraten Rose und Julio immer mehr in ein Dilemma, dass erschwerlich ist zu umgehen. Wow!
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🌟 4,5/5 Sternen

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Ich durfte Rose in the Darkness von Bonnie Sharp in einer Lovelybooks Leserunde lesen und bedanke mich herzlich für mein Leseexemplar.

Diese Buch war so ganz anders als was ich sonst lese, aber man soll sich ja auch immer mal auf was neues einlassen. Genre mäßig findet man das Buch im Bereich Romance Thriller und das hat mich doch neugierig gemacht. Anfangs bin ich nicht so gut rein gekommen, meine Vorstellungen waren wohl doch etwas anders als das Genre vermuten ließ.

Das hat sich mit der Zeit aber gegeben und ich voll in das Geschehen eingetaucht. Die Spannung war fast greifbar und man hat mitgefiebert und war genauso nervös wie Rose, die Protagonistin in diesem Buch.

Rose habe ich als starke und sehr freundliche Frau kennengelernt, die jedem helfen möchte und so dann leider doch in die Dunkelheit des Drogenkartells gezogen wird. Aber auch dies meistert sie, trotz ihrer Angst und den gefährlichen Situationen.

Julio, Rechte Hand des Boss, definitiv kein unbeschriebenes Blatt aber auch er war mir sympatisch und machte die Story zu dem was sie ist. Einziger Kritikpunkt, die Geschichte zwischen Julio und Rose entwickelt sich doch sehr rasant. Ich hätte mir gewünscht das sie doch etwas mehr Zeit gehabt hätten. Man könnte fast meinen Rose ist komplett blauäugig an die ganze Sache ran gegangen.

Noch ein kleiner Kritikpunkt, mein mexikanisch ist nun wirklich nicht sehr gut und gerade am Anfang fielen doch häufig Worte die ich mir nicht übersetzen konnte und die auch nicht übersetzt wurden, so war zumindest mein Gefühl. Das wurde aber später besser und war nicht mehr so dominant.

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