Cover-Bild Symantriet - Das Erbe der Vergangenheit
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 349
  • Ersterscheinung: 29.05.2018
  • ISBN: 9783959912815
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
C.I. Harriot

Symantriet - Das Erbe der Vergangenheit

Fünf Könige stürzten einst den Tyrannen Chaver vom Thron und befreiten Symantriet von dessen grausamer Herrschaft. Sie teilten das Land, teilten die Macht und glaubten die Gefahr gebannt. Doch sie irrten sich …
Die fünfzehnjährige Isabelle ist das einzige Kind des Königs Elias von Endline. Das kluge und von einer besonderen Gabe beschenkte Mädchen wächst behütet und mit allen Freiheiten, die es sich nur wünschen kann, auf.
Ihre Welt scheint perfekt, doch eines Tages ändert sich plötzlich alles und sie steht vor den Scherben ihres Lebens, während das Schicksal Symantriets auf ihren Schultern lastet.
Kann sie an ihren Schicksalsschlägen reifen oder wird sie untergehen?

– Teil 1 der Trilogie –

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2019

Band 1 der Symantriet- Trilogie

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Das Buch entführt den Leser nach Symantriet, ein Land, welches zum Schutz Aller in fünf Königreiche geteilt wurde. Endline ist eines von ihnen. Dort lebt die Prinzessin Isabelle mit ihrem Vater, dem König ...

Das Buch entführt den Leser nach Symantriet, ein Land, welches zum Schutz Aller in fünf Königreiche geteilt wurde. Endline ist eines von ihnen. Dort lebt die Prinzessin Isabelle mit ihrem Vater, dem König und ihrer Stiefmutter.
Belles Vater ist um den Frieden in Symantriet besorgt und beschließt, seine Tochter mit einem der Prinzen aus den anderen Königreiche zu verheiraten, sehr zu ihrem Missfallen.
Was als ein gut gemeinter Plan des Königs gedacht war, bringt einen Stein ins Rollen, und eine Intrige nach der anderen wird gesponnen…

Ich muss sagen, dass mir der Einstieg in das Buch verhältnismäßig schwer gefallen ist.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was besonders am Anfang recht verwirrend ist, da man die Personen noch nicht sonderlich gut kennt und sie immer wieder ihren Königreichen zuordnen muss.
Sobald man allerdings einen Überblick gewonnen hat, ist es interessant, die Geschichte aus so vielen verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Man erhält sowohl Einsicht in das “Gute” und das “Böse”.
Man wird also Zeuge, wenn Intrigen geschmiedet und Fluchtpläne aufgestellt werden, aber auch, wenn Tränen der Verzweiflung fließen.
Es war interessant, mitzuerleben, wie die “Bösen” ihre Pläne schmieden und diverse Strippen ziehen, um ihr Ziel zu erreichen. Ihre Gedanken und Motive wurden deutlich. Dadurch konnte ich mich zwar nicht in sie einfühlen und ihre Handlungen nachvollziehen, aber ihre Gedankengänge waren auf gewisse Weise faszinierend. Wie weit so mancher für Macht und Reichtum doch zu gehen bereit ist.
In dieser Hinsicht bietet das Buch eine Bandbreite an Emotionen, die teilweise vom einen Extrem in das andere reichen.
Der Spannungsbogen baut sich recht langsam auf. Dadurch kann sich der Leser in Symantriet orientieren und lernt sich zurechtzufinden.
Durch die vielen Sichtweisen, die teilweise Szenen doppelt aufgreifen, schreitet das Geschehen langsam voran. Auf den Höhepunkt folgt recht schnell das Ende.
Da es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt, ist davon auszugehen, dass sich das Geschehen im Folgeband weiter zuspitzen wird.

Protagonistin Belle ist von der Autorin so skizziert, dass sie zunächst allerlei Vorurteile der “naiven, verwöhnten und schönen Prinzessin” zu erfüllen scheint.
Im Laufe der Geschichte lässt sich aber erahnen, dass weit mehr in ihr stecken könnte, als es auf den ersten Blick scheint.
Ich bin gespannt, zu erfahren, ob die das, was in ihr steckt noch weiter entfalten wird…
Auch Gregor, einer der Anwärter um die Hand der Prinzessin, ist ein sehr dominanter Charakter, der auch nach beenden des Buches noch lange im Gedächtnis bleibt.
Andere Charaktere sind im Vergleich zu den beiden geradezu blass. Auch hier erwarte ich noch weitere Entwicklungen.

Die Stärke des Buches liegt darin, dass man als Leser Einblick in die Sichtweisen aller Akteure hat. Dadurch ist der Verlauf relativ offensichtlich, aber es entsteht eine Machtlosigkeit beim Leser, da man weiß, was kommen wird, aber niemanden davor bewahren kann.

Trotz schwachem Start konnte mich das Buch zum Ende hin immer mehr überzeugen. Leider war es, als ich richtig in der Geschichte drin war, auch schon vorbei.
Im Hinblick auf Band 2 hoffe ich, dass spannungstechnisch noch eine Schippe drauf gelegt wird.

Veröffentlicht am 27.09.2019

"Fühlt sich so der Tod an? Verdammt dabei zusehen und zuhören wie geliebte Menschen gequält werden?"

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Eine Schneewittchen Geschichte mal anders. Isabelle ist eine Königstochter mit einer bösen Stiefmutter und einem blindverliebten Vater, der sie mit einem Prinzen aus den anderen Reichen verheiraten will. ...

Eine Schneewittchen Geschichte mal anders. Isabelle ist eine Königstochter mit einer bösen Stiefmutter und einem blindverliebten Vater, der sie mit einem Prinzen aus den anderen Reichen verheiraten will. Belle ist aber keine normale Prinzessin, sie hat Magie in sich, die sie noch nicht zu kontrollieren versteht. Der Tag des Balls und somit auch der ihrer Verlobung rückt immer näher, bis ein schreckliches Ereignis ihre Welt auf den Kopf stellt.

Isabelle ist eine herzensgute Person mit leider viel zu wenig Mut, den sie in ihrer Situation dringend benötigt. Leider kann man auch nicht sehr viel zu ihrer Persönlichkeit sagen. Dafür haben beide Prinzen genug Charakter (ob gut oder schlecht sei dahingestellt) um die Geschichte wieder interessant werden zu lassen. Ich habe leicht geschwärmt und sooo viel gehasst. Und nein ich meine nicht das Buch :) Wer GoT kennt, der stellt sich einfach Joffrey vor.

Die Spannung hat leider auf sich warten lassen weshalb sich das Lesen etwas gezogen hat. Trotz den Schwächen muss ich einfach wissen wie eine Lösung gefunden wird und es am Ende heißt … und wenn sie nicht gestorben sind. :)

Für Fantasy Fans mit guten Nerven kann ich es auf jeden Fall empfehlen und nicht traurig sein wenn der Anfang etwas zu lasch ist. Da braut sich noch ein Sturm zusammen ;)

Veröffentlicht am 28.09.2018

leider nicht ganz meins

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Als Isabelles Vater ihr eröffnet, dass sie einen der Prinzen aus den benachbarten Königreichen heiraten soll, gefällt ihr das gar nicht. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Während ...

Als Isabelles Vater ihr eröffnet, dass sie einen der Prinzen aus den benachbarten Königreichen heiraten soll, gefällt ihr das gar nicht. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Während sie auf das Fest wartet, auf dem ihr die Prinzen vorgestellt werden, spinnt ihre Stiefmutter in Hintergrund ihre Intrigen, denn sie hat ganz andere Pläne mit Isabelle. Ehe sie sich versieht, befindet sich Isabelle in großer Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Der Leser wird in eine mittelalterliche Welt entführt, die die Autorin Symantriet genannt hat. Nachdem man vor vielen Jahren die tyrannische Herrschaft in Symantriet besiegt hat, wurde das Land unter den Siegern aufgeteilt. Jetzt herrscht hier seit vielen Jahre Frieden, aber dieser wackelt gerade sehr. Leider fehlt in der Handlung fast völlig der Fantasy-Anteil, was ich sehr schade fand. Da habe ich mir persönlich einfach mehr erhofft.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven und wechselt zwischen den einzelnen Personen und Handlungsorten hin und her. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so überzeugen, was an verschiedenen Gründen lag. Erst einmal waren die “Bösen” einfach zu böse und die “Guten” zu gut. Bei der Autorin gibt es kein grau, nur schwarz und weiß. Sie beschäftigt sich dann auch sehr viel bösen Charakteren, was ich nicht so mochte, denn diese waren nun mal einfach nicht sympathisch.

Auch zieht sich die Handlung an manchen Stellen sehr und ich habe mich leider sehr gelangweilt. Die Romanze zwischen Isabelle und einem der Prinzen, den sie natürlich vorher kennen lernt ohne zu wissen wer er ist, wird eben nebensächlich erzählt und nimmt die zentrale Rolle ein. Ich werde diese Reihe nicht mehr fortsetzen und vergebe 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 14.07.2020

Ein schwacher Auftakt

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Einst stürzten fünf mutige Prinzen den Tyrannen Chaver, der Symantriet grausam beherrschte und unterjochte. Als Könige teilten sie das Land untereinander auf und regierten 25 Jahre lang in Frieden. Doch ...

Einst stürzten fünf mutige Prinzen den Tyrannen Chaver, der Symantriet grausam beherrschte und unterjochte. Als Könige teilten sie das Land untereinander auf und regierten 25 Jahre lang in Frieden. Doch eine neue Gefahr droht das Land zu zerstören. Um die Verbundenheit der Könige zu stützen und das Land zu vereinen, bietet König Elias die Hand seiner Tochter Belle zur Heirat mit einem der Prinzen. Doch Prinz Gregor hat seine eigenen Pläne, denn er strebt die Macht über ganz Symantriet an und geht dafür über Leichen.


„Das Erbe der Vergangenheit“ ist der Auftakt der Symantriet-Trilogie. Die Story wird aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten, vornehmlich Gregor, Chace und Belle erzählt. Was sich normalerweise als ein gelungenes Erzählelement eignet, um den Leser eine Geschichte von verschiedenen Seiten zu präsentieren und somit Spannung und Emotionen aufzubauen, wird hier ad absurdum geführt. Teilweise wechselt die erzählende Perspektive innerhalb einer Seite, manchmal sogar zwischen Personen, die sich gegenüberstehen und unterhalten, ohne neue Einblicke in das Gespräch oder seine Hintergründe zu liefern. Einige Szenen werden auf diese Weise sogar mehrfach geschildert ohne dass sich mir der Sinn dahinter erschließt, was das Lesen sehr anstrengend macht. Während Belle und Chace eindeutig die „Helden“ der Geschichte seien sollen, ist Prinz Gregor der Antagonist für den man nichts weiter als Abscheu empfinden kann. Mir waren die Schilderungen seiner Taten unnötig brutal und abstoßend, was mich sehr beim Lesen gestört hat. Die Tatsache, dass er trotzdem so etwas wie Reue über den Mord am König verspürt ist deshalb überhaupt nicht nachvollziehbar für mich. Die Bezeichnung dieses Buches als historischen Roman finde ich sehr merkwürdig, da es für mich keinerlei historische Genauigkeit hat. Die Handlung an sich zieht sich ziemlich in die Länge und ist mehr als voraussehbar, sodass ich auch hier leider enttäuscht wurde. Alles in allem war mir die Geschichte zu brutal und konnte so gut wie keine Spannung aufbauen, die Protagonisten und der Schreibstil waren wirklich nicht mein Fall, sodass sich die Handlung sehr in die Länge gezogen hat. Eigentlich schade, da ich mir sehr viel von dem Buch verspochen habe.

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