Cover-Bild Lavendel-Fluch
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783426526675
Carine Bernard

Lavendel-Fluch

Ein Provence-Krimi
Band 3 der Reihe "Die Lavendel-Morde"

Lavendelduft, ein altes Geheimnis und ein Toter im Weinberg - sommerliche Krimispannung in der Provence!
»Lavendel-Fluch« ist der 3. Teil der Provence-Krimi-Reihe »Die Lavendel-Morde«, die mit cosy crime und jeder Menge Urlaubs-Feeling in die Provence entführt.

Ausgerechnet während eines romantischen Picknicks mit ihrem Freund Simon Bastien wird Lilou Braque, die junge Kommissarin in Ausbildung, zum Tatort eines Mordes gerufen: In einem Weinberg mitten in der Provence wurde ein Mann mit einer Schrotflinte erschossen.
Während Lilou versucht, die Identität des Toten zu klären, entdeckt ihre Freundin Claire im Geheimfach eines antiken Schreibtischs den Kaufvertrag für ein Château aus dem Jahr 1933. Seltsamerweise scheint es das Château aber gar nicht zu geben, und auch zu seinem angeblichen Besitzer finden sich keinerlei Einträge.
Als Lilou feststellt, um wen es sich bei dem Ermordeten handelt, ist sie sicher, dass es einen Zusammenhang zwischen ihrem Fall und Claires Entdeckung gibt: Hat der Tote im Weinberg die falschen Fragen gestellt?

Die Urlaubs-Krimis von Carine Bernard versüßen den Urlaub auf Balkonien ebenso wie eine Reise nach Frankreich: An der Seite der liebenswerten jungen Kommissarin Lilou Braque lassen sich die schönsten Ecken der Provence entdecken.

Die Provence-Krimi-Reihe »Die Lavendel-Morde« umfasst folgende Bände:
• Lavendel-Tod
• Lavendel-Gift
• Lavendel-Fluch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2021

Spannender Krimi-Urlaub in Südfrankreich

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„Lavendel-Fluch“ von Carine Bernard ist der dritte Teil der Cosy-Crimi-Reihe um die angehende Kriminalkommissarin Lilou Braque. Gegen ihren Wunsch absolviert Lilou ihr letztes großes Praktikum nicht in ...

„Lavendel-Fluch“ von Carine Bernard ist der dritte Teil der Cosy-Crimi-Reihe um die angehende Kriminalkommissarin Lilou Braque. Gegen ihren Wunsch absolviert Lilou ihr letztes großes Praktikum nicht in Paris, sondern in der südfranzösischen Kleinstadt Carpentras. In den ersten beiden Teilen wurde Lilou bereits mit Mordfällen konfrontiert und erwarb sich bei deren Aufklärung den Respekt ihres Vorgesetzten Demoireau. Jetzt liegt ein Mann in einem Weinberg, der mit einer Schrotflinte erschossen wurde, und Lilous Nachbarin und Freundin findet in einem alten Schreibtisch einen Kaufvertrag von 1933 für ein Chateau, das es unter diesem Namen gar nicht gibt. Es dauert nicht lange, und Lilou ahnt einen Zusammenhang ...

Wie schon in den vorangegangen Lavendelkrimis, nimmt uns die Autorin mit auf die Reise nach Südfrankreich. Sie beschreibt die Atmosphäre so anschaulich, dass man selbst glaubt, die Zikaden zu hören, die Pinien zu riechen und die heiße Mittagssonne auf der Haut zu spüren. Kleiner Tipp: Carine Bernards Bücher sollte man niemals hungrig lesen, denn es wird regelmäßig sehr lecker gekocht und gegessen.
Bei diesem Buch gefiel mir besonders, dass ein dunkles Kapitel der Vergangenheit geschickt mit eingebaut wurde. Wir sehen, welch weitreichende Folgen die Ereignisse von damals hatten, und dass selbst Menschen, die damals noch Kinder waren, sich ihr Leben lang schuldig fühlten.

Das Buch ist gut verständlich in wohlformulierten Sätzen geschrieben. Es wird viel agiert und geredet, und dadurch wirken die Figuren lebendig. Die Charaktere sind wieder sehr klar gezeichnet. Es gibt die Einen, die man auf Anhieb mag und die Anderen, für die sich immer mehr Gründe finden, sie nicht zu mögen. Aber nicht jeder Unsympath ist ein Mörder ...

Lilous Privatleben befindet sich an einem spannenden Punkt, da sie auf die Mitteilung wartet, wo sie nach Ende ihres Praktikums als Commissaire der Police national eingesetzt werden wird. Aus ihrem ursprünglichen Wunschort Paris ist längst Carpentras geworden.

Alles in allem habe ich mich wieder bestens unterhalten gefühlt. Dieses Buch zu lesen, war wie ein kleiner Urlaub in Südfrankreich. Danke dafür, Carine Bernard!

Fazit: Ein unblutiger, spannender Krimi-Urlaub in Südfrankreich. 5*****

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Eine starke Geschichte in der Provance der Gegenwart und Vergangenheit

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Carine Bernard ist es gelungen ein spannendes kurzweiliges Cosy Crime Buch zu schreiben.

Sie nimmt einen mit auf eine interesante Reise in die Provance der Gegenwart und Vergangenheit. Der 2 Weltkrieg ...

Carine Bernard ist es gelungen ein spannendes kurzweiliges Cosy Crime Buch zu schreiben.

Sie nimmt einen mit auf eine interesante Reise in die Provance der Gegenwart und Vergangenheit. Der 2 Weltkrieg verbindet sich mit Morden welche jetzt passiert sind.

Sie schreibt wunderbar fesselnd und Detailreich das man den Lavendel sehen und riechen kann und alles vor sich sehen kann.

Besonders die vielfältigen Charaktäre sowie die Hauptprotagonisten wie die Ermittlerin Lilou bereichern die Geschichte.

Es ist ein Fortsetzungsband welcher aber wunderbar ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Spannende Ermittlungen in der Provence

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In einem Weinberg wird ein erschossener Mann aufgefunden. Als Kommissarin in Ausbildung wird Lilou Braque hinzugerufen. Während sie mit ihren Kollegen zunächst versucht, die Identität des Toten zu ermitteln, ...

In einem Weinberg wird ein erschossener Mann aufgefunden. Als Kommissarin in Ausbildung wird Lilou Braque hinzugerufen. Während sie mit ihren Kollegen zunächst versucht, die Identität des Toten zu ermitteln, macht sie sich privat Gedanken um einen Kaufvertrag für ein Château aus dem Jahr 1933, das ihre Freundin Claire im Geheimfach eines antiken Schreibtisches gefunden hat. Doch seltsamerweise scheint es dieses Château Madeleine gar nicht zu geben… Lilou vermutet einen Zusammenhang zwischen ihrem Fall und Claires Entdeckung.

Das Buch ist Teil einer Reihe, der „Lavendel-Morde“ der Autorin Carine Bernard. Die Bände sind jedoch in sich abgeschlossen, so dass man jederzeit einsteigen kann. Lilou ist eine sympathische junge Frau, die nicht nur clever kombinieren kann, sondern auch den Blick für Feinheiten hat, die andere vielleicht übersehen. Auch ihr Privatleben kommt nicht zu kurz, hier erlebt der Leser den Flair der Provence, ein bisschen Urlaubsgefühle kommen auf. Die Geschichte selbst lebt von den vielen Geheimnissen, die entdeckt werden wollen, so dass sich die Puzzleteile des Falles nach und nach zusammensetzen.

Dieser Regionalkrimi lebt von einer spannenden Geschichte und den vielen Anspielungen auf die Region um Carpentras in der Provence, das hat mir sehr gut gefallen. Deshalb empfehle ich das Buch gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Ermittlungen in der Provence mit Folgen

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„Lavendelfluch“ von Carine Bernard, erschienen in Verlag KNAUR 2021, ist der dritte Krimi um die sympathische Kommissarsanwärterin Lilou Braque.
Carine Bernard erzählt auf ungefähr 280 Seiten eine spannende ...

„Lavendelfluch“ von Carine Bernard, erschienen in Verlag KNAUR 2021, ist der dritte Krimi um die sympathische Kommissarsanwärterin Lilou Braque.
Carine Bernard erzählt auf ungefähr 280 Seiten eine spannende Geschichte mit viel Lokalkolorit. Die Autorin ist eine ausgezeichnete Kennerin der Provence und ihrer Lebensart. Sie kann den Leser auf unterhaltsame Weise fesseln. Die beschriebene Rezepte und Lokale vermitteln südliches Flair und savoir-vivre. In diesem Krimi sind es tatsächlich zwei unterschiedliche Fälle, die unabhängig voneinander erzählt werden und zunächst nur durch Lilou mit einander verbunden sind.

In den Weinbergen wird ein Toter gefunden. Er wurde aus nächster Nähe erschossen. Niemand kennt ihn, keiner vermisst ihn. Durch den Todesschuss sind seine Papiere total zerfetzt.

Claire, die Nachbarin von Lilou, hat bei einem Trödler einen alten Sekretär erworben. In einem Geheimfach wird ein Kaufvertrag aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entdeckt – jedoch wofür? Als es gelingt die Bezeichnung Chateau Madeleine zu entziffern, sind die beiden noch keinen Schritt weiter, denn auf den Karten und im aktuellen Kataster ist dieser Name nirgendwo verzeichnet. Doch es gibt in Frankreich noch das Napoleonische Kataster, weiß Lilous Freundin Isabelle und sie werden fündig.

Chateau Madeleine war ein Weingut, was in Vergessenheit geriet, weil es keine Erben gab. Doch noch etwas anderes ist merkwürdig. Genau in der Gegend um das ehemalige Weingut wurde auch der Tote gefunden.

Lilou ist sehr motiviert einerseits bei der Aufklärung des Mordfalls und andererseits bei der Lösung des Rätsels um das alte Weingut. Sie ahnt lange Zeit nicht wie eng beides verbunden ist.

Die Geschichte, Caterine Bernard sehr flüssig und informativ erzählt, fesselt den Leser von Beginn an. Man ist mit Lilou und ihren Kollegen viel in der Umgebung von Carpentras unterwegs und sieht die bezaubernden Dörfer und Weinberge direkt vor sich. Es geht weiter nach Marseille, woher der Tote stammt. Lilou ist dabei, weil sie im wahrsten Sinne des Wortes die entscheidenden Puzzlestückchen zur Klärung der Identität des Toten fand.

Sehr interessant und aufschlussreich ist das Eintauchen in die Vergangenheit der Provence, als die ersten Juden aus Deutschland in Frankreich eine neue Heimat suchten. Nicht bei jedem waren sie willkommen und wenn es um Geld und um Besitz geht, geraten Anstand und Moral schnell in den Hintergrund. Dieser rote Faden reicht von der Vergangenheit bis in die heutige Zeit.

Bevor es zu einem spannenden Finale mit einer schlüssigen Auflösung kommt, passiert noch viel Überraschendes in Carpentras. Sogar aus Amerika werden die Ermittlungen tatkräftig unterstützt.
Am Ende gibt neben der Lösung aller Rätsel nicht nur eine neue Liebe für Isabelle, sondern auch eine spannende berufliche Perspektive für Lilou, die mich sehr neugierig auf die Fortsetzung macht.
Gern vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Spannender Provence-Krimi mit Lilou!

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Die junge Kommissaranwärterin Lilou und ihr Freund Simon picknicken gerade in der schönen provenzalischen Landschaft, als ihr Chef anruft und sie zum Fundort einer unbekannten Leiche bestellt. Der Mann ...

Die junge Kommissaranwärterin Lilou und ihr Freund Simon picknicken gerade in der schönen provenzalischen Landschaft, als ihr Chef anruft und sie zum Fundort einer unbekannten Leiche bestellt. Der Mann wurde aus nächster Nähe erschossen, vom Gesicht ist nicht viel übrig und er hat weder Handy noch Papiere bei sich. Die Identifizierung erweist sich als schwierig, aber die clevere Lilou hat eine gute Idee, die zum Erfolg führt.

Als sie ihrer Freundin Claire hilft, einen alten Sekretär in deren Wohnung zu tragen, entdecken sie ein Geheimfach mit einem alten Kaufvertrag aus dem Jahre 1933 darin. Bei ihren Recherchen kann sie kein Chateau dieses Namens finden und sie bemüht sich auch hier, näheres herauszufinden.

Auch dieser Fall mit der äußerst sympathischen und findigen Lilou hat mir wieder sehr gut gefallen und mich in eine wunderschöne Landschaft geführt. Auch die kulinarischen Köstlichkeiten haben mich wieder hungrig gemacht. Der Schreibstil ist sehr humorvoll und mitreißend, die Personen sind sehr gut beschrieben. Zwischen den Kapiteln sorgen immer wieder alte Briefe für zunehmende Klarheit bezüglich der Zusammenhänge. Das ist gut gemacht. Ich hoffe sehr, dass bald ein weiterer Fall mit der klugen Lilou erscheint.

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