Cover-Bild Das kleine Pfötchencafé zum großen Glück
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.08.2020
  • ISBN: 9783732590278
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Caroline Messingfeld

Das kleine Pfötchencafé zum großen Glück

Vier Pfoten zum Verlieben

Milas Leben steht Kopf: Job weg, Freund weg. Allein Sheltie-Hündin Amy bleibt weiter fest an ihrer Seite. Darum schreibt Mila auch einen Blog über ihren treuen Vierbeiner, wenn sie nicht gerade klassische Kuchen und Torten nach Rezepten ihrer Oma backt. Eines Tages lernt Mila den Konditor Sam kennen. Beide lieben Backen und Hunde über alles. Also beschließen sie kurzerhand, gemeinsam ein Pfötchencafé zu eröffnen. Und immer wieder taucht wie aus dem Nichts dieser attraktive Felix auf ...

Ein fröhlicher Liebesroman für Hundeliebhaber und Hobby-Bäcker!

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2020

Rundrum süß

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Der Klappentext: „Milas Leben steht Kopf: Job weg, Freund weg. Allein Sheltie-Hündin Amy bleibt weiter fest an ihrer Seite. Darum schreibt Mila auch einen Blog über ihren treuen Vierbeiner, wenn sie nicht ...

Der Klappentext: „Milas Leben steht Kopf: Job weg, Freund weg. Allein Sheltie-Hündin Amy bleibt weiter fest an ihrer Seite. Darum schreibt Mila auch einen Blog über ihren treuen Vierbeiner, wenn sie nicht gerade klassische Kuchen und Torten nach Rezepten ihrer Oma backt. Eines Tages lernt Mila den Konditor Sam kennen. Beide lieben Backen und Hunde über alles. Also beschließen sie kurzerhand, gemeinsam ein Pfötchencafé zu eröffnen. Und immer wieder taucht wie aus dem Nichts dieser attraktive Felix auf ...“
Zum Inhalt: „Das kleine Pfötchencafé zum großen Glück“ ist ein richtiger Wohlfühlroman mit rosaroter Brille. Zwar scheint das Glück Mila momentan verlassen zu haben: ihr langjähriger Freund beendet die Beziehung von heute auf morgen, sie muss aus der gemeinsamen Wohnung raus und zurück zu den Eltern, ihre Anstellung bei der Bank läuft aus, da sie nur Schwangerschaftsvertretung ist und ein Klassentreffen steht an, bei dem alle sehr viel erfolgreicher sind wie sie. Geht es noch schlimmer? Zum Glück hat sie ihre kleine Hündin Amy an ihrer Seite, die sie aufmuntert und immer zu ihr hält. Außerdem hat sie noch ihre Eltern und die geliebte Großmutter, die ihr Rückhalt geben. Und über die Seniorenresidenz, in der ihre Oma lebt, lernt Mila neue Freunde kennen und bekommt die Chance ihr Leben ganz neu zu gestalten. Sie wagt den Schritt, immer begleitet von Amy.
Der Stil: Die Autorin Caroline Messingfeld, hat mich mit ihrem Schreibstil von der ersten Seite her mitgenommen. Ihre Protagonisten sind so sympathisch, dass sie gar nicht mehr real sein können, freundlich, hilfsbereit, füreinander da, engagiert, tierlieb, die Liste lässt sich endlos fortsetzten, aber gerade dass, lädt zum Träumen ein. Eingebettet ist die Geschichte in die schöne oberbayerische Landschaft des Tegernsees (sogar mit Schnee), ebenfalls eine Idylle, die zum Träumen einlädt. Kleinere lustige Augenblicke und ein bisschen Aufregung sorgen für Abwechslung, so dass man die Geschichte wirklich schnell verschlingen kann.
Mein Fazit: Eine Geschichte so süß wie die Köstlichkeiten, die im Pfötchencafé angeboten werden.

Ich danke dem be-ebbok Verlag by Bastei Lübbe und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Pfötchenglück

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„Mein Dasein ist weit entfernt von Friede, Freude, Hundekuchen. Einen Traummann werde ich mir backen müssen.“

„Das kleine Pfötchencafé zum großen Glück“ ist ein Roman von Caroline Messingfeld. Er erschien ...

„Mein Dasein ist weit entfernt von Friede, Freude, Hundekuchen. Einen Traummann werde ich mir backen müssen.“

„Das kleine Pfötchencafé zum großen Glück“ ist ein Roman von Caroline Messingfeld. Er erschien am 01.08.2020 als ebook bei beHeartbeat und ist in sich abgeschlossen.
Als die hundebegeisterte und leidenschaftliche Bäckerin Mila ihre Elternzeitvertretung wieder aufgeben muss, steht sie an einem Punkt im Leben, an dem sie nicht viel Positives erkennen kann. Ohne Job, ohne Partner, wieder bei ihren Eltern lebend, bleibt ihr als größtes Glück nur ihre Sheltie-Hündin Amy. Als sie dann jedoch den Konditor Sam kennenlernt formt sich in ihrem Kopf eine Idee: Könnte man nicht zusammen ein Pfötchencafé eröffnen…?

Obwohl mir Mila als Protagonistin eigentlich unglaublich sympathisch ist – freundlich, hundeverrückt, Bloggerin aus Leidenschaft – und auch die anderen Figuren des Romans liebevoll und authentisch dargestellt sind, konnte ich mich leider nicht wirklich mit der Geschichte anfreunden.
Die Grundidee hat mir dabei zwar sehr gefallen: Junge Frau mit Hund baut sich mit der Erfüllung ihres Herzenstraums ein neues Leben auf und findet überdies sogar ihre große Liebe. Die große Rolle, die dabei der Hündin Amy zukommt, finde ich ebenfalls klasse.
Leider ist der Roman aber für mein Empfinden in sich nicht wirklich flüssig geschrieben. Kurze Kapitel mit abrupten Themen- und Szenenwechseln sowie Widersprüche in den Ansichten und Handlungen der Figuren machten das Lesen für mich sehr zäh. Mir fehlte der rote Faden, der die Erzählung insgesamt verknüpft. Die Liebesgeschichte, die einen Hauptteil des Romans ausmachen sollte, entsteht aus dem Nichts und für mich völlig unauthentisch und mit nur wenigen vorherigen Szenen, die eine solche Entwicklung einleiten. Milas Art, wie sie ihren Partner schließlich näher kennenlernt ist für mich daher völlig unbegreiflich und realitätsfern. Ich habe mich regelrecht über ihr dortiges Verhalten aufgeregt.
Nichtsdestotrotz enthält der Roman aber einige niedliche Szenen, humorvolle Abschnitte und auch eine gewisse Portion Spannung. Die insgesamt durchaus sympathischen Figuren und deren freundschaftlicher Zusammenhalt sind erfrischend und gut gelungen.
Auch die angerissenen Themen und die damit verbundenen Probleme – die Partnersuche und die Suche nach den eigenen Zielen im Leben – haben mir grundsätzlich gut gefallen. Nicht jeden Aspekt kann ich wirklich nachvollziehen, denn das Singleleben ist für mich kein so riesiges Übel, wie es dies für Mila an manchen Stellen zu sein scheint, das Aufgreifen dieser Themen passt aber in das Konzept des Romans ist insgesamt gut dargestellt. Es wird hierbei zwar nicht wirklich in die Tiefe gegangen und nur oberflächlich über die jeweiligen Probleme gesprochen, dies passt aber ins Konzept des Romans und hat mich daher nicht weiter gestört.

Mein Fazit: Insgesamt hat der Roman mich zwar leider nicht überzeugen können, trotzdem hat er aber einen gewissen Charme und gerade das in Szene setzen von Milas Hund Amy sowie die Idee des Pfötchencafés haben mir sehr gut gefallen. Ich vergebe daher 3 von 5 Sternen für seichte Unterhaltung mit niedlichem Thema.

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