Cover-Bild Secrets in the deep
Band der Reihe "Secrets-Reihe"
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23,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 420
  • Ersterscheinung: 28.07.2022
  • ISBN: 9783347700826
Celeste Ealain

Secrets in the deep

Was, wenn ich dir erzähle, dass eine Spezies im Verborgenen unter uns lebt? Und dies bereits seit Tausenden von Jahren? Doch sei gewarnt, sie schreckt vor nichts zurück, um unentdeckt zu bleiben ...

Majestätische Rochen, quirlige Tümmler, nichts als blaues Meer und eine packende Story - was wie der Traum vom Paradies klingt, wird für die 27-jährige Journalistin Linnéa zum Albtraum. Bei den Recherchen für einen Artikel in der Südsee gerät sie in die Fänge eines bislang unbekannten Volkes und die faszinierende Unterwasserwelt wird zu ihrem Gefängnis. Während Linnéa mehrere Fluchtversuche unternimmt, kommt sie ihrem attraktiven Entführer mit jedem Mal näher. Doch ihre Kulturen könnten nicht unterschiedlicher sein. Schon bald muss Linnéa eine folgenschwere Entscheidung treffen, die nicht nur ihr Leben und das des unentdeckten Volkes, sondern auch die ganze Menschheit verändern könnte. Wird sie auf ihr Herz hören oder sich von ihrem Verstand leiten lassen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2022

Eine ungewöhnliche Geschichte

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und entführt ihre Leser in die Südsee.

Im Mittelpunkt steht die Journalistin ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und entführt ihre Leser in die Südsee.

Im Mittelpunkt steht die Journalistin Linnéa, die es für einen Artikel auf eine Insel in die Südsee verschlägt. Hier trifft sie auf die Aqua’lu, einem Volk, dass sich sehr von den Menschen unterscheidet, nicht nur äußerlich, auch von seinen Sitten.

Die Kultur dieses Volkes ist anfangs sehr befremdlich und wirkt auch sehr brutal. Nach und nach erfährt man dann mehr und es kommt ein gewisses Verständnis auf. Trotzdem fand ich ihre Kultur sehr gewöhnungsbedürftig. Ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, wie viel Verständnis man für so eine Kultur aufbringen muss.

Der Romantikanteil ist recht hoch, es geht vor allem um die Annäherung von Linnéa und Idris, einem aus dem Volk der Aqua’lu. Eigentlich ist die Geschichte von Linnéa und Idris zu Ende erzählt. Ich bin gespannt was dann im 2. Teil erwartet.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist ungewöhnlich und interessant. Deshalb vergebe ich 5 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

mystisch, spannend, gefühlvoll

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Meinung
Der Start in die Geschichte war direkt geheimnisvoll. Es war ein leichtes sich in der Story von Beginn an zu verlieren um nach und nach den Geheimnissen auf die Spur zu gehen. Die Handlung an sich ...

Meinung
Der Start in die Geschichte war direkt geheimnisvoll. Es war ein leichtes sich in der Story von Beginn an zu verlieren um nach und nach den Geheimnissen auf die Spur zu gehen. Die Handlung an sich ist sehr rasant und das Gefühl von Langeweile keimte meinerseits nicht auf.

Am besten gefielen mir ja die Szenen in der Unterwasserwelt, diese wurden seitens der Autorin bildlich beschrieben, sodass ich nur allzu gern selbst als "Meerwesen" in den Welten des Wassers unterwegs wäre. Es ist bunt, vielfältig und magisch, was sich die Natur hier an Wundern ausgedacht hat.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von mehreren Charakteren erzählt, welche sich aber schnell zusammenfügen und somit "Verwirrung" keinen Platz lassen. Die beiden Hauptcharaktere ergänzten sich - während Linnea einsam, traurig und ängstlich ist - ist Idris nur darauf bedacht seine Aufgabe zu erfüllen. Die Beziehung der Beiden entwickelt sich langsam und die Emotionen waren für mich als Leserin nahbar.

Fazit
Die Welt der Aqua'lu konnte mich in ihren Bann ziehen. Secrets in the Deep ist mysteriös, spannend und gefühlvoll. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Super schöne Geschichte :)

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Magische Unterwasserwelten, faszinierende Legenden, ein Volk, das über Tausenden von Jahren im Verborgenen lebt, was will man mehr? Das Buch versprüht reine Freude und Magie. Zugleich ist es aber auch ...

Magische Unterwasserwelten, faszinierende Legenden, ein Volk, das über Tausenden von Jahren im Verborgenen lebt, was will man mehr? Das Buch versprüht reine Freude und Magie. Zugleich ist es aber auch wie ein Drama mit Thriller Elementen. Denn es gibt viele Geheimnisse zu entdecken und Puzzleteile zusammenzusetzen, bevor man das Gesamtbild versteht. Der Schreibstil ist allumfassend und auch wenn man etwas braucht, um sich daran zu gewöhnen, macht es immer wieder Spaß ein Buch aus dieser Perspektive zu lesen. Zugleich gibt es mehrere Besonderheiten in dem Buch. Zum einen wäre da das wunderschöne Bild, welches sich im Buch versteckt, oder aber auch die kleinen Grafiken, welche die Seiten zieren. Es ist wirklich superschön. Zum anderen wurden mehrere Rückblicke eingebaut und ein Netz aus Verbindungen errichtet, dass der Leser erst vervollständigen muss. Das Spannendste ist dabei immer das Ende, denn wenn erstmal alles aufgeklärt wird und Sinn ergibt, macht es so richtig Freude. Die Protagonisten sind übrigens auch sehr vielfältig und super interessant. Viele der Figuren mochte ich, manche mehr manche weniger. Jedoch haben die meisten davon eine starke charakterliche Entwicklung durchgeführt, weshalb die Sympathie zumeist zugenommen hat. Die Beschreibung der Geschichte war sehr schön bildlich dargestellt und hat zum Verweilen eingeladen. Ich finde es auch schön wie die Unterschiede zwischen den Kulturen offenbart werden und gezeigt wird das eben diese Unterschiede doch überwunden werden können. Für mich ist diese Geschichte mehr als nur eine Story in einem Buch, es ist vielmehr ein kleines Abenteuer voller wundervollen und brutal ehrlichen Einzelheiten. Das Buch bekommt von mir 4,5 Herzen und eine klare Weiterempfehlung.
Die Story ist sehr interessant. Eine geheimnisvolle verschollene Welt liegt genau vor den Augen der Menschen verborgen. Die Journalistin soll ihr auf den Grund gehen und findet sich in einer Welt Unterwasser wieder, in der sie gefangen gehalten wird. An ihrer Seite ein Mann, der alles andere als menschlich aussieht und doch anfängt seine neue Begleitung zu mögen. Zwischen den Welten gefangen muss die Journalistin nun herausfinden welche kulturellen Unterschiede es gibt und wie sie in ihre Welt lebendig zurückkehren kann.
Linnéa ist Journalistin und hat eine schwierige Kindheit gehabt. Sie und ihre Schwester wurden früh in Pflegefamilien gesteckt. Ihre Schwester war ihr ein und alles, ihr Vorbild, ihr Anker. Bis diese ihr das Herz brach. Sie selbst arbeitet bei einer renovierten Zeitung und will Karriere machen, doch zeigt sie kaum Engagement. Obwohl sie eine supergute Fotografin ist, fehlt es ihr an Durchhaltevermögen. Sie ist an sich eine mutige, abenteuerlustige, hilfsbereite junge Frau. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie es schafft die Vergangenheit loszulassen und anfängt zu vergeben. Zugleich lernt sie auch wieder zu vertrauen und zu lieben. Außerdem findet sie ihre wahre Berufung und verliebt sich.
Idris ist ein Mann des Unterwasservolkes. Er lebt mit seinen Brüder zusammen im Meer und kämpft jeden Monat aufs Neue, um die Wärme zu erlangen. Er kennt nicht viele Gefühle und ist darauf ausgerichtet den Fortbestand seiner Art zu sichern. Weshalb er zu Beginn ziemlich aggressiv und unnahbar rüberkommt. Über das Buch hinweg lernt er jedoch, was es bedeutet, glücklich zu sein und zu lieben. Dabei muss er sich zwischen seiner Welt und dem Leben seiner Freundin entscheiden. Ich finde ihn sehr cool.
Zusammen sind die beiden ein ziemlich süßes Paar, auch wenn unsere Protagonistin erst das Herz des Meereswesens berühren muss, um seine Augen zu öffnen. Ich finde sie ergänzen sich großartig und bauen schnell eine Verbindung zueinander auf.
Das Ende war ziemlich aufklärend. Die Protagonisten finden zusammen und müssen sich gemeinsam ihren Handlungen stellen. Denn die Journalistin stellt eine große Gefahr für die Meereswesens dar und muss sich zu ihnen zurückbegeben. Dabei hat sie jedoch vor den Männern zu helfen und zieht jemand anderes mit rein, der ihnen helfen möchte. Jedoch muss sie dafür erst den König überzeugen. Zugleich möchte sie aber auch ihren Geliebten wiedersehen und ihm sein Erbe zeigen. Das wurde sehr spannend und schön aufgezogen und ich mochte es sehr die letzten Seiten zu lesen. Die letzten Szenen waren sehr schön und interessant, zugleich aber auch offen gehalten. Sodass der Leser sich selbst sein Ende ausdenken kann. Ich mochte es sehr und wäre für eine Fortsetzung der Geschichte zu haben. Das Buch bekommt von mir 4,5 Herzen.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Eine Geschichte um eine unbekannte Spezies und Gefühle die weit tiefer gehen

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Meine Meinung

Als mich die Autorin Celeste Ealain gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte ihr Buch zu lesen, war ich direkt begeistert und hab mich so auf ihr Buch gefreut. Vielen Dank nochmal für das Rezensionsexemplar.

Cover ...

Meine Meinung

Als mich die Autorin Celeste Ealain gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte ihr Buch zu lesen, war ich direkt begeistert und hab mich so auf ihr Buch gefreut. Vielen Dank nochmal für das Rezensionsexemplar.

Cover & Buchschnitt

Das Cover gefällt mir so wahnsinnig gut, hier wurde wirklich auf jedes kleinste Detail geachtet. Das blaue Wasser mit den detailreichen Elementen und der goldenen Schrift des Titels, macht wirklich was her. Vor allem aber der Buchschnitt ist mein absolutes Highlight. Ebenfalls blau mit goldenen Elementen. Sieht wunderschön im Regal aus.

Protagonisten

Linnéa mochte ich vom ersten Moment an so gerne, ihre ganze Art war einfach toll. Vor allem hat sie sich nicht abschrecken lassen vor Idris Welt. Ich habe ihren Mut und ihre Stärke wirklich bewundert.

Idris hat mich vom ersten Moment an fasziniert, man wusste nicht genau was sein Ziel war und wo das ganze hinführen würde. Aber dann lernen sich die beiden immer mehr und mehr kennen, sich und ihre Welten. Und wir als Leser sind hautnah dabei.

Schreibstil

Mit dem Schreibstil hatte ich zunächst meine Probleme. Die Schreibperspektiven änderten sich immer wieder, weil aus jeder Sicht erzählt wurde. Das man immer kurz überlegen musste, aus welcher Sicht erzählt wird. Das legte sich aber irgendwann. Vor allem das Setting fand ich ganz großartig und konnte mir die Welt bildlich vor Augen vorstellen.

Fazit

Ich brauchte etwas länger um in das Buch reinzukommen, weil der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig war. Nach einer gewissen Zeit war man aber richtig drin und die Geschichte war wirklich sehr fesselnd, das man das Buch bald nicht mehr weglegen wollte. Vor allem die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen, war echt mal was anderes und habe ich so auch noch nicht gelesen. Teilweise ziehte sich die Story ein wenig und am Ende ging mir alles etwas zu schnell. Aber insgesamt eine wirklich spannende und berührende Geschichte, die ich wirklich empfehlen kann.

Bewertung 4/5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Interessante Gegebenheiten warten in den Tiefen des Meeres ...

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„Secrets in the deep“ erzählt von einem vergessenen Volk, von mysteriösen Funden, einer Spezies, die im verborgen lebt — und alles dafür tut, um nicht entdeckt zu werden.

Habt ihr euch schon mal gefragt, ...

„Secrets in the deep“ erzählt von einem vergessenen Volk, von mysteriösen Funden, einer Spezies, die im verborgen lebt — und alles dafür tut, um nicht entdeckt zu werden.

Habt ihr euch schon mal gefragt, welche Kulturen fernab der Zivilisation existieren? Ob es Wesen gibt, die mehr sind, als nur Aberglaube?

Linnéa bekommt, scheinbar durch einen glücklichen Zufall, endlich die Gelegenheit DEN Artikel zu schreiben. Gemeinsam mit einem Kollegen reist sie auf die gemiedene Insel Manui, die von Frauen und Kindern jeder Altersklasse bewohnt wird — doch ohne Männer.
Umgeben von tropischen Wäldern, Geheimnissen und jadegrünen Augen erkennt die Journalistin in einer Vollmondnacht, dass alle Gerüchte, alle Warnungen wahr sind und mit einem blinzeln ändert sich ihr gesamtes Leben, ihr Wissen, ihre Sicht.

Mit diesem Abenteuer wirft uns Celeste Ealain wortwörtlich in die tosende See, zeigt uns ein verborgenes Volk, spinnt ein interessantes Netz. Doch so gut die Idee anmutet, Spannung und Mystik auf Jagd, Flucht und nackte Angst treffen, so unausgereift und einfach empfand ich die stilistische Darlegung, hölzern die Dialoge und manch Reaktionen als unrealistisch.

Dennoch hat sich die Autorin mit der Geschichte, der hier kreierten Kultur, mit deren Regeln, Entstehung und Hintergründen detailliert beschäftigt, Forschung und Umweltkatastrophen spielen eine Rolle, die verständlich integriert ist. Mit der bildlichen Zeichnung der »Aqua'lu« treffen wir auf gewöhnungsbedürftige, ruppige Meermänner, die trotz ihres strikten und brutalen Lebensstils lediglich ihresgleichen schützen, Nachkommen sichern wollen, Angst haben, entdeckt, seziert, erforscht zu werden.
Doch aller Vorsicht zum Trotz, tauchen immer wieder Spuren in der Zivilisationen auf, die die Vertuschungsaktionen von König Kopaun erforderlich machen und zahlreichen „Neuweltlern“ und Frauen, die vor der Grausamkeit des Volks geflüchtet sind, das Leben kosten. Gnadenlos wird jede Spur des Meeresvolks verwischt.

Idis, der fatalerweise eine Neuweltlerin unter Wasser zog, ihr das Geheimnis der Aqua'lu offenbarte und damit ihr Todesurteil unterschrieb, muss sich vor Ablauf des Mondzyklus zwischen der Loyalität zu seinem Volk und jener, zu seinem Herzen entscheiden. Denn Linnéa entfacht ungeahnte Gefühle, brodelndes Verlangen, ist mehr als nur notwendige Pflicht. Aber Verrat hat seinen Preis, ebenso wie Flucht.

Die personale Erzählweise ermöglicht es, das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven zu erleben, durch die Vielzahl von Charakteren & Eindrücken, den plötzlichen Wechseln der Draufsicht kristallisieren sich erst im zunehmenden Verlauf Zusammenhänge heraus. Trotz der offensichtlichen Unterschiede, Lebensstile und kulturellen Gepflogenheiten entstand zwischen Linnéa und Idis eine innige, intime Verbindung, Verständnis und Akzeptanz.
Selbst als das Dasein der Journalistin nur noch aus Paranoia und Flucht besteht, kämpft sie. Für das, was Idis ihr unwissentlich schenkte, und für sein Volk. Wir erleben eine starke charakterliche Entwicklung, inmitten einer Handlung, die durch ein „zu viel“ zeitweise zäh und holprig wirkt, dennoch voller Bedrohungen und Raffinesse ist. Schlüssige Offenbarungen, echte Zuneigung und eine ausgeklügelte Chance, das Geheimnis und den Fortbestand der Aqua'lu zu wahren, bilden einen cliffhangerfreien Schlussakt.

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