Cover-Bild Die Kriegerin des Nordens
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: MAXIMUM Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 586
  • Ersterscheinung: 05.05.2025
  • ISBN: 9783948346935
Charlotte Fondraz

Die Kriegerin des Nordens

Der Kessel der Unbesiegbarkeit | Historischer Roman

Unbesiegbar wirst du sein

„Der Wolf riecht, ob ein Krieger genug Kraft zum Kampf hat. Wenn ja, dann steckt die Druidin dem Krieger den Kopf in den Kessel. Sie zeigt ihm Walhall, das ist die Wohnstätte der gefallenen Krieger. Es heißt, Walhall sei so wunderbar, dass die Menschen, die es sehen, für immer die Furcht vor dem Tod verlieren. Und dadurch werden sie unbesiegbar.“

Die Kimbrische Halbinsel im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung: Seit Langem kommen römische Kaufleute nach Jütland und handeln mit den dort ansässigen germanischen Stämmen. Wie in einem Schmelztiegel bevölkern neben den sesshaften Germanenstämmen reisende Händler, Vagabunden und Schausteller unterschiedlicher Herkunft das Land friedlich. 
Dies ändert sich, als ein jütländischer Stamm seinen Handelsplatz von römischen Söldnern bewachen lässt. Die junge Kriegerin Erkenhild glaubt, dass auf diese Vorhut ein ganzes Heer aus Rom folgen wird, und will sofort einen Angriff führen. Doch der Heerkönig Thorwaltshunt zögert. Fürchtet er etwa die Römer? Erkenhild beauftragt die junge Diebin Katek, den sagenumwobenen Silberkessel aus einem verfluchten Grab zu stehlen, um ihn als Wunderwaffe gegen die Feinde einzusetzen. Schnell bekommt Katek zu spüren, dass sie nicht die Einzige ist, die den Kessel an sich bringen will …

Der Kessel von Gundestrup und seine Geschichte: vor mehr als zweitausend Jahren in einem Torfmoor zurückgelassen, erst 1891 wiederentdeckt und noch immer voller großer und längst vergessener Geheimnisse.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2025

Ein silberner Kessel zieht uns in seinen Bann

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Schon beim ersten Blick auf das Cover wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Seit ich in der 7. Klasse zum ersten Mal Geschichtsunterricht hatte, kann ich mich für Historisches begeistern. ...

Schon beim ersten Blick auf das Cover wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Seit ich in der 7. Klasse zum ersten Mal Geschichtsunterricht hatte, kann ich mich für Historisches begeistern. In der Schule war es dann leider eher langweilig, nachdem der engagierte Lehrer nicht mehr da war ... zum Glück gibt es ja historische Romane, die ich voller Begeisterung lese. Wieder - nach einer langen Pause. Vor rund zehn Jahren hatte ich einfach genug von den immer gleichen Geschichten, den Frauen, die sich als Männer verkleideten oder als Wanderhure und Co durch die Lande zogen. Jahrelang hab ich dann gar keine Histos mehr gelesen und irgendwann gemerkt, dass es mir doch sehr fehlt. Zum Glück habe ich mich umentschieden und versuche es nun immer mal wieder mit einem ausgewählten Buch. Und ich bin froh, dass ich das tue, sonst hätte ich dieses Buch nie kennengelernt.

Schon auf den ersten Seiten packt einen die Geschichte so sehr, dass man einfach gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören will. Die Seiten fliegen nur so dahin und man staunt, wie schnell der dicke Wälzer ausgelesen ist. Der silberne Kessel hat nicht nur die Protagonisten in seinen Bann gezogen, sondern auch mich. Was für ein faszinierendes Kunstwerk, dem die Autorin hier ein würdiges Denkmal geschaffen hat. Absolut faszinierend hat sie die Figuren eingefangen, in ihren Wesenszügen beschrieben und lebendig gemacht. Genauso hätte es sein können, dachte ich, als ich fertig war mit der historischen Geschichte, die auch ein bisschen Magie oder Fantasie beinhaltet.

Ich mag Figuren mit Ecken und Kanten, die nicht immer handeln, wie ich es mir vorstelle, aber immer nachvollziehbar. Die mich auch nach dem Lesen noch beschäftigen und die mir so schnell nicht aus dem Kopf gehen werden. Dieses Buch darf ins Regal einziehen - eine besondere Ehre, da die meisten Bücher inzwischen nicht mehr bei mir bleiben können, dafür lese ich einfach zuviel. Ich bin schon heute gespannt auf eine Lesewiederholung und die Frage, wie ich das Buch dann sehen werde, weil ich ja das Ende schon kenne, dann aber noch viel genauer lesen kann! Liebe Charlotte, das war mein erstes Buch von Dir, ganz bestimmt aber nicht das Letzte!

Veröffentlicht am 30.06.2025

Die Sage um den Silberkessel von Gundestrup

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Die Autorin nimmt uns mit in die Zeit der Wickinger . Zu einer Zeit als die Römer gerade begannen Jütland zu erkunden und Handel mit den dort ansässigen germanischen Stämmen zu tätigten begannen.

Dies ...

Die Autorin nimmt uns mit in die Zeit der Wickinger . Zu einer Zeit als die Römer gerade begannen Jütland zu erkunden und Handel mit den dort ansässigen germanischen Stämmen zu tätigten begannen.

Dies passte nicht jedem der Stämme und so beginnt die junge Kriegerin Erkenhild ihrem Heerkönig Thorwaltshunt einzuflüstern ,das man das sofort unterbinden müsse bevor die Römer sich alles Land unter den Nagel gerissen hätten.Doch noch zögert Thorwaltshunt und so beschließt Erkenhild das die Diebin Katek den sagenumwobenen Silberkessel aus einem Grab stehlen soll. Dieser Kessel verleiht dem Besitzer magische Kräfte ,die den Heerführer dazu bringen könnten endlich die verhassten Römer an zu greifen.

Doch Katek ist nicht die Einzige die den magischen Kessel besitzen will und ein so mächtiges Artefakt aus einem Grab zu stehlen lassen die Götter nicht ungestraft geschehen.

Macht und Gier sind mächtige Antriebsfedern damals wie heute und die Geschichte um den sagenumwobenen Silberkessel von Gundestrup und seine Geschichte beflügeln die Vorstellungskräfte der alten Germanen sowohl von uns Lesern heute .

Der Autorin ist es gelungen eine spannende Geschichte rund um den Kessel von Gundestrup zu erzählen und uns mit zu nehmen in die damalige Zeit ,die recht hart und teilweise grausam waren und es doch noch immer schaffen uns zu faszinieren. Man ist sofort in der Geschichte drin und die einzelnen Figuren sind so lebensecht beschrieben ,das man mit ihnen mitfiebert und auch mit ihnen mitleidet.

Die Geschichte von Friya ,Katekt, Blatč ,Thorwaltshunt und Erkenhild sind zu einem schönen Strang aus sagenumwobenen Geschichten verwoben wurden, die Lust auf mehr machen. Ich lese viel und gerne historische Bücher und bin begeistert von dem Buch und habe auch die eine oder andere Träne verdrückt ,denn die Schicksale liessen mich nicht kalt.. Ich werde definitiv weiter Bücher der Autorin lesen denn dieses hier hat Lust auf mehr gemacht

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Veröffentlicht am 29.06.2025

Der Kessel von Gundestrup und seine Geschichte!

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Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die Kriegerin im Hintergrund und auch der Titel ist gut gewählt.

In dem Buch geht es um den Fluch eines alten Kessels, der angeblich magische und wirkungsvolle ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die Kriegerin im Hintergrund und auch der Titel ist gut gewählt.

In dem Buch geht es um den Fluch eines alten Kessels, der angeblich magische und wirkungsvolle Kräfte besitzen soll. Jedoch würde er von einer Druidin mit ins Grab genommen.

Die Geschichte spielt auf der Krimbischen Halbinsel 100 Jahre vor Christus. Es gibt die sesshaften germanischen Stämme. Aber immer mehr Römer versuchen dort Geschäfte zu machen. Erkenhild, eine junge Kriegerin, findet die Römer nicht nur unberechenbar, sie möchte sie lieber bekämpfen, als mit ihnen Handeln. Ihr jütländischer Stamm unter dem Heerkönig Thorwaldshunt und der Großdrudin Brusla. Doch Thorwaldshunt zögert, soll er einen Kampf wagen? Erkenhild möchte unbedingt helfen und hört von einem magischen Kessel, der unbesiegbar scheint. Sie trifft auf die reisende Tandlerin Katek, sie soll in das Grab einer Druidin eindringen und den Kessel stehlen. Doch bereits vor Jahren soll dieser Kessel ein ganzes Dorf ausgelöscht haben. Katek versucht es und damit löst sie ein ungeahntes Chaos aus. Denn jeder fürchtet dieses Kessel und möchte ihn doch unbedingt besitzen. Wird der Kessel seinen Fluch über die Menschheit bringen?

Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die vielen Charaktere waren facettenreich und ich konnte mir das damalige Leben und die Szenen sehr gut vorstellen. Die Handlung war spannend und es gab immer wieder überraschende Wendungen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 27.06.2025

Starke Frauen und ein mystischer Zauber

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Wir befinden uns auf der Krimbischen Halbinsel hundert Jahre vor Christi. Mit einem heimtückischen Mordanschlag römischer Truppen auf die germanische Druidin des Pferdestamms beginnt dieser historische ...


Wir befinden uns auf der Krimbischen Halbinsel hundert Jahre vor Christi. Mit einem heimtückischen Mordanschlag römischer Truppen auf die germanische Druidin des Pferdestamms beginnt dieser historische Roman. Mittlerweile treiben einige Germanen friedliche Handelsgeschäfte mit den Römern. Die tiefen Rachegelüste einiger Stammesmitglieder sind jedoch auch Jahrzehnte nach dem Mord noch nicht versiegt. Erkenhild, die starke Kriegerin des Nordens, ist die Enkelin der ermordeten Druidin und genauso vom Hass gegenüber den Römern zerfressen, wie Busla die jetzige Druidin des Stammes. Doch für einen Krieg gegen die Römer bedarf es der Zustimmung des Heerkönigs Thorwaldshunt und den Zusammenschluss aller germanischer Stämme. Mit Hilfe einer List und des starken Zaubers eines mystischen Kessels will Erkenhild ihre Pläne durchsetzen. Doch dafür benötigt sie die Hilfe der dreisten Diebin Katek. Schafft es Erkenhild den Heerkönig und die anderen Stämme für einen Krieg gegen die Römer zu gewinnen, welche Rolle spielt dabei die Druidin Busla und was hat das alles mit der Tandlerin Katek zu tun?
Charlotte Fondraz schreibt lebendig, spannend und ausdrucksstark, so dass der Leser ihr gerne folgt. In „Die Kriegerin des Nordens“ verbindet sie geschickt diverse Lebensläufe mit den breit gefächerten Handlungssträngen. Der Leser ist von Anfang an mitten im Geschehen und dank Charlotte Fondraz gekonnten Schreibstils zieht sie ihn immer mehr in den Bann. Die Geschichte entwickelt sich zu einem spannenden historischen Roman mit einem Spritzer Fantasy, den man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Grundlage für diesen Roman bildet der im Jahr 1891 wieder entdeckte Kessel von Gundestrup, um den sich sagenumwobene Mythen spinnen. Charlotte Fondraz liebt es Motive alter Sagen mit historischen Fakten zu mischen. Das ist ihr hier sehr gut gelungen und so bildet „Die Kriegerin des Nordens“ eine perfekte Mischung aus realer Historie und spannender Fiktion.
Die Charaktere sind gut aufeinander abgestimmt. Im Mittelpunkt von der „Kriegerin des Nordens“ stehen sowohl Erkenhild eine Heerführerin des Pferdestamms und Vertraute der Druidin Busla, als auch im zweiten Handlungsstrang die Tandlerin und kecke Diebin Katek und ihre Gefährtin Friya, die sich nachdem sie aus ihrem Stamm ausgeschlossen wurde den Tandlern angeschlossen hat.
Erkenhild ist eine Kriegerin, wie wir sie uns vorstellen, sie ist groß, kräftig und dabei so listig, dass sie jeden Mann – auch wenn er stärker ist – besiegen kann. Allerdings ist sie auch unbeherrscht, manchmal fehlt es ihr an Empathie und sie ist, wenn sie von einer Sache überzeugt ist, total rücksichtslos und geht im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen.
Katek ist die deutlich sympathischere Protagonistin. Insbesondere in der Einheit mit Friya bilden sie ein unschlagbares Gespann. Sie sind es gewohnt jeden Tag für das Überleben zu kämpfen und insbesondere Katek, die dieses Leben seit Beginn an führt, hat sich darin zu einer wahren Meisterin entwickelt. Aber auch Friya nimmt eigene Entbehrungen und Gefahren auf sich und steht am Ende Katek in nichts nach. Die beiden sind mir zu wahren Freundinnen geworden.
Fazit: „Die Kriegerin des Nordens“ ist ein abwechslungsreicher, gut ausgefeilter historischer Abenteuerroman mit einem Spritzer Fantasy und bietet einige Überraschungen. Charlotte Fondraz gelingt es überzeugend, den Leser zu fesseln und auf eine emotionale Reise mitzunehmen. Die historistischen Details, gekonnt verpackt in einer fiktiven Geschichte, haben mich sehr gut unterhalten und mir einen schönen Einblick in das Leben dieser Epoche gewährt. Deswegen gebe ich für diesen Roman gerne eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.06.2025

Ein Buch, das mich an eine alte Sage erinnert

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Das Buch hat mich mitgerissen auf seine ganz eigene Art.

Von Anfang an wurde die Spannung gut aufgebaut und man wollte zu allem Antworten (zum Beispiel was es jetzt wirklich mit diesem Kessel auf sich ...

Das Buch hat mich mitgerissen auf seine ganz eigene Art.

Von Anfang an wurde die Spannung gut aufgebaut und man wollte zu allem Antworten (zum Beispiel was es jetzt wirklich mit diesem Kessel auf sich hat...), weshalb man einfach weiterlesen musste. Auch wenn zwischendurch nicht sehr viel passiert ist, war es irgendwie trotzdem interessant. Es war schön zurückzureisen zu ca. 100 Jahre v. Chr. und die Kultur von diesen Stämmen kennenzulernen. Es hat sich angefühlt, als würde ich eine alte Sage lesen.

Es gibt viele Charaktere und ganz am Anfang war es etwas schwierig den Überblick zu behalten. Mit der Zeit hat es dann aber super funktioniert und man war voll in der Geschichte drin. Katek und Friya, welche ich als Protagonistinnen aufgefasst habe, haben sich irgendwann zwischen den Zeilen in mein Herz geschlichen mit ihrer selbstbewussten und mutigen Art, die bei beiden auf ganz andere Erfahrungen basiert. Sie haben ihr eigenes Abenteuer erlebt und auch wenn ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt wurden haben sie nicht aufgegeben.

Der Schreibstil war sehr passend zu einer "Sage". Sehr geliebt habe ich wie die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wurde und nicht nur aus der Sicht der Protagonistinnen. Auf diese Weise hatte man ein tieferes Verständnis für alle Charakteren und konnte die Geschehnisse von verschiedenen Orten parallel lesen.

Auf dem Cover gefallen mir reale Menschen einfach allgemein nicht so sehr. Wenn man das Buch aber gelesen hat, merkt man, dass es sehr gut zur Geschichte passt.

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