Eine Schottland-Romanze in den malerischen Highlands.
In Kirkby warten nicht nur Bücher auf ein Happy End
Als Grizel MacLeod in Kirkby ihren Traum von einem eigenen Buchladen verwirklichen will, schlägt ihr die Begeisterung der Dorfbewohner entgegen. Doch hinter ihrer eleganten Fassade verbirgt sie ein Geheimnis – und sie fühlt sich zutiefst verunsichert durch den jungen Schäfer Ewan Douglas, einen Mann der düstere Erinnerungen in ihr weckt.
Während er sich widerwillig mit dem Erbe seines verstorbenen Vaters auseinandersetzen muss, geht Grizel ihm am liebsten aus dem Weg. Die Situation spitzt sich zu, als seine Zwillingsschwester Flora beschließt, mit Wolle und Handarbeitswaren in Grizels Laden "Yarn & Tales" einzusteigen.
In den rauen Highlands treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch manchmal schreibt das Leben Geschichten, die niemand vorhersehen kann.
♥♥♥ Kirkby ist wie Bullerbü für Erwachsene! ♥♥♥
Kirkby auf einen Blick:
Alle Geschichten sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden!
Ein Sommer in Kirkby
Highland Hope – Ein Bed & Breakfast für Kirkby
Highland Hope – Ein Pub für Kirkby
Highland Hope – Eine Destillerie für Kirkby
Highland Hope – Eine Bäckerei für Kirkby
Die Glückskuh von Kirkby
Highland Happiness – Die Weberei von Kirkby
Highland Happiness – Die Töpferei von Kirkby
Highland Happiness – Das Herrenhaus von Kirkby
Highland Happiness – Die Schreinerei von Kirkby
Highland Happiness – Die Schmiede von Kirkby
Highland Happiness – Die Bücherstube von Kirkby
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Dies ist mein erstes Buch der Kirkby-Reihe, aber da jedes für sich abgeschlossen ist, war das für mich kein Problem. Ich finde, dass die Personen gut eingeführt werden und dass auch die, die in den vergangenen ...
Dies ist mein erstes Buch der Kirkby-Reihe, aber da jedes für sich abgeschlossen ist, war das für mich kein Problem. Ich finde, dass die Personen gut eingeführt werden und dass auch die, die in den vergangenen Bänden wohl größere Rollen gespielt haben, gut erklärt werden. Trotzdem lobe ich sehr das ausführliche Personenverzeichnis am Schluss des Buches, um notfalls nachschlagen zu können.
Das Cover finde ich hübsch gestaltet, sehr romantisch, aber meiner Meinung nach authentisch, vom Gebäudestil her, dem Fachwerk, den Steinen, dem Wald. Wirklich wunderschön finde ich den Buchrücken in dem Karomuster in Violetttönen. Da stelle ich mir alle Bücher der Reihe nebeneinander vor, wahrscheinlich jedes in einer anderen Farbe - eine schöne Idee!
Das geschilderte Dorf ist einfach herrlich, man möchte sofort dort wohnen, mit all den netten und interessanten Menschen, die trotzdem ihre Geheimnisse und Macken haben. Ein richtiger Wunsch-Ort....
Die Geschichte ist lebendig geschrieben und liest sich flüssig und spannend. Eine gelungene Mischung aus Liebe, Neuanfang, Selbstbehauptung, Sich-Zusammenraufen, Leben.
Vielen Dank an Autorinnen-WG und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies beeinflusst nicht meine Meinung.
Inhalt:
Endlich bekommt Kirkby einen Buchladen und Grizel, die damit ihren ...
Vielen Dank an Autorinnen-WG und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies beeinflusst nicht meine Meinung.
Inhalt:
Endlich bekommt Kirkby einen Buchladen und Grizel, die damit ihren Traum erfüllt, ist die perfekte Person dafür. Sie liebt Bücher über alles und möchte die Bewohner damit anstecken. Dass hinter ihrer eleganten Fassade ein Geheimnis steckt, ahnt keiner und nur der Schäfer Douglas geht ihr wider Willen unter die Haut. Aber auch er hat mit seiner Vergangenheit und seiner Zwillingsschwester Flora zu kämpfen. Zumal die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten und sich am liebsten aus den Weg gehen, auch wenn es sie immer wieder zueinander hinzieht.
Meine Meinung:
Es ist schon eine ziemlich lange Zeit her, dass ich ein Buch von Charlotte McGregor gelesen habe, aber als ich die Möglichkeit dazu bekam, zögerte ich keine Sekunde und freute mich sehr darauf, wieder in die Welt von Krirkby und die der Highlands einzutauchen. Während des Lesens habe ich auch gemerkt, wie sehr mir dies gefehlt hat und gerade die Beschreibung der Natur, des Dorfes und seiner Bewohner luden zum Verweilen und Entspannen ein. Zwar konnte mich das Buch nicht gänzlich überzeugen, da das Tempo gerade zum Ende zu straff angezogen wurde, aber es konnte mich gut unterhalten und schöne Lesestunden bescheren.
Schon mit den ersten Seiten tauchte ich sofort wieder in die tolle Welt von Kirkby ein und hatte keinerlei Probleme damit, mich einzufinden, obwohl ich einige Bände ausgelassen habe. Die Autorin betont in ihrem Vorwort, dass man auch ohne Vorkenntnisse jeden Band für sich lesen kann und da hat sie völlig recht. Zwar mag es von Vorteil sein, wenn man Band für Band gelesen hat, aber auch als Quereinsteiger findet man sich wunderbar zurecht, dafür sorgt auch das umfangreiche Personenregister am Ende, in dem sogar die Tiere vermerkt wurden.
Ich war sehr schnell in der Geschichte drin und mochte das langsame Tempo sehr gerne, weil man so nicht nur die Figuren in Ruhe kennenlernen durfte, sondern es auch so herrlich entschleunigend wirkte. Es machte Spaß und gerade das Wiedersehen mit alten Charakteren fand ich toll. Martin, Isla, Jon und auch viele weitere Bewohner von Krikby schloss ich schnell in mein Herz. Zwar geschah dies mit Grizel nicht so schnell, aber ihre Begeisterung für ihren Laden, sowie Bücher und Waren, die damit zu tun haben, machte sie durchaus sympathisch. Sie war eine recht geheimnisvolle Person, die wohl einiges in ihrer Vergangenheit erlebte und die Andeutungen machten mich zunächst auch sehr neugierig, was damals geschehen sein mochte. Dennoch hatte sie auch gehörig Haare auf den Zähnen und hatte es mit Ewan nicht wirklich leicht, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Das hin und her zwischen ihnen war zu herrlich, weil sie eine schöne Chemie hatten und die Wortgefechte Spaß machten. Bei ihrer Liebesgeschichte wurde sich Zeit gelassen und sich eher auf den Bücherladen konzentriert, was ich sehr begrüßte. Die Landschaftsbeschreibungen waren einfach wundervoll und es war klasse, gedanklich wieder nach Schottland und seine wunderschönen Highlands reisen zu dürfen. Die Autorin hat einfach wirklich ein Händchen dafür, diese Bilder vor dem inneren Auge lebendig werden zu lassen; es wirkte sehr liebevoll und detailreich, was schön war.
Diese Begeisterung schlug leider ab ungefähr der Hälfte etwas um, weil es einige Punkte gab, die mich irritierten, bzw, die ich einfach nicht mochte. Das lag an erster Linie daran, wie mit Ewan umgegangen wurde und an seiner Zwillingsschwester Flora, die ich sehr unsympathisch fand. Ihr passiv-agressives Verhalten war oft merkwürdig und ich fand es nicht fair, wie sie ihren Bruder behandelte. Zwar hatte sie durchaus ihre Gründe und ich konnte sie im Ansatz verstehen, aber dies rechtfertigte nicht ihre Art. Die Themen, die die Autorin mit einarbeitete finde ich sehr wichtig und passten auch gut rein, wurden aber zu sehr übers Knie gebrochen und wirkten nicht gut platziert. Klar, es ist nicht einfach, dies mit reinzuschreiben, aber mir gefielen die vielen Wendungen am Ende nicht, wodurch es sehr abgehackt wirkte und wenig in die Tiefe ging. Das erwarte ich bei einem Liebesroman auch nicht unbedingt, aber hier hätte ich es mir gewünscht, zumal der Übergang zum Happy End zu plötzlich kam.
Der Stil war schön flüssig zu lesen und überzeugte durch die Beschreibungen der Schauplätze, aber ich fand ihn auch etwas kitschig. Viele Wortwiederholungen störten manchmal ein wenig und weniger wäre mehr geworden. So wurde das niedliche Katzenbaby sehr oft auf einer Seite erwähnt oder ein Name tauchte einige Male hintereinander auf. Anfangs störte es micht nicht so sehr, später allerdings überlas ich es dann auch mal gerne.
Fazit:
Eine Heimkehr nach Kirkby, die ich sehr begrüßte, die allerdings auch kleine Kritikpunkte beinhaltet. Die Landschaftsbeschreibungen und generell die Location waren wundervoll und die Charaktere aus den Vorgängern schloss ich wieder sofort in mein Herz, mit den Neuzugängen haderte ich leider ein wenig. Flora fand ich die meiste Zeit unsympathisch und ungerecht, während Hazel trotz ihrer schönen Liebe zu Büchern zickig wirkte. Mit Ewan kam ich besser zurecht, auch wenn er etwas ungebobelt sein konnte, aber er hatte das Herz auf dem rechten Fleck. Insgesamt bin ich ein wenig hin und her gerissen und hoffe, dass mich der nächste Band wieder mehr begeistern kann, denn von Kirkby möchte ich auf jeden Fall wieder mehr lesen. Von mir gibt es: