Cover-Bild Böse Mädchen sterben nicht
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 13.03.2024
  • ISBN: 9783641316006
Christina Henry

Böse Mädchen sterben nicht

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Wer sich in dieser Geschichte verliert, stirbt! Der brandneue Horrorthriller von SPIEGEL-Bestsellerautorin Christina Henry!

Drei Frauen, drei Storys und ein albtraumhafter Plan: Celia wacht in einem Haus auf, das nicht ihr eigenes ist. Dennoch behauptet ein ihr unbekanntes kleines Mädchen, ihre Tochter zu sein. Und dann ist da noch der unheimliche Kerl, der so tut, als wäre er Celias Ehemann ... Allie wollte eigentlich einen Wochenendausflug mit Freunden machen – doch landet sie in einer abgelegenen Hütte im Wald, wo ein Szenario aus einem Horrorschocker sie erwartet ... Um zu ihrer Tochter zurückzukehren, muss Maggie in einem tödlichen Spiel um ihr Leben kämpfen. Was ist stärker? Ihr Gewissen oder ihr Überlebensinstinkt?

Düster, gruselig, einfach phantastisch – verpass nicht die anderen Bücher von Christina Henry wie »Die Dunklen Chroniken« oder »Der Knochenwald«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2024

Drei starke Frauen gefangen im Alptraum

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Das war mein zweites Buch von Christine Henry.
Und begeistert war ich gleich zu Anfang, ich liebe ihren bildhaften Schreibstil. Und die Cover und die Buchschnitte ein echtes Schmankerl.

Drei unterschiedliche ...

Das war mein zweites Buch von Christine Henry.
Und begeistert war ich gleich zu Anfang, ich liebe ihren bildhaften Schreibstil. Und die Cover und die Buchschnitte ein echtes Schmankerl.

Drei unterschiedliche Mädels, drei verschiedenen Storys, drei fesselnde Genre.
Celia, Allie und Maggie sind gefangen im schlimmsten Alptraum ihres Lebens. Die drei Mädels müssen ihr Schicksal allein in die Hand nehmen. Und das meistern sie auch, drei starke, mutige aber auch sehr clevere Frauen.
Alle Genre CosyCrimi, Horror und Dystopie ist eine Verknüpfung, die mich nicht mehr los ließ.
Im letzen vierten Teil erfährt man, wie das alles zusammen fügt.
Meine Nerven lagen blank, es war sehr düster, schockierend und blutig.
Gleich die erste Geschichte von Celia, war ein echter Alptraum,
sie wacht in einem Haus auf, ein Kind und ein Mann soll ihre Familie sein. Für Celia sind sie aber fremd.
Das wäre für mich auch Horror, nicht zu wissen, wer man ist.
Aber auch Allie und Maggies Geschichte war absolut fesselnd erzählt. Ein Hoch auf den Genremix.
Alles passte, außer der Buchtitel. Aber egal schön, klingt der trotzdem.

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Veröffentlicht am 26.03.2025

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch von Christina Henry gefreut, da es mal kein Retteling ist. Es geht um drei Frauen, die alle eines gemeinsam haben, sie widersprechen einem Mann. Fügen sich nicht, wie ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch von Christina Henry gefreut, da es mal kein Retteling ist. Es geht um drei Frauen, die alle eines gemeinsam haben, sie widersprechen einem Mann. Fügen sich nicht, wie sie sollten und haben eine starke und selbstbewusste Persönlichkeiten und damit haben sie den Tod verdient.

Joar, das Buch hat mich einiges an Nerven gekostet. Nicht nur, weil es extrem spannend geschrieben ist, sondern auch weil die Männer in diesem Buch Ansichten verdrehten, die einfach nur wütend machen. Und dass das leider keine reine Fiktion ist, dafür muss man auf Instagram nur mal die Kommentare unter so manchem Posting lesen.

Zu der Geschichte möchte ich gar nicht zu viel verraten, da sie sehr vom Ungewissen lebt. Nur so viel, es gibt drei Handlungen, die nacheinander spielen, in jeder steht eine andere Frau im Mittelpunkt. Gemeinsam haben sie alle, dass es ums überleben geht. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gefallen. Als Dystopie und Horrorfilmfan gab es so manche Anspielungen bzw. Bezüge.

Ich konnte und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wie gewohnt ist der Schreibstil sehr eindringlich und die Atmosphäre bedrückend. Da es hier drei Protagonistinnen gibt, werden diese nicht so sehr ausgeschmückt, aber die Charakterisierung reicht vollkommen, um mit ihnen mitzufiebern.

Fazit:
Spannend, gesellschaftskritisch und fesselnd.
Empfehlung geht raus, an alle, die es auch etwas blutiger Vertragen und Lust auf einen Roman voller Wendungen über drei starke Frauen haben.

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Veröffentlicht am 13.01.2025

Dreimal Horror in einem Buch - zum Mitfiebern!

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Christina Henry führt in ihrem Roman "Böse Mädchen sterben nicht" in verschiedene Horroszenarien. Celia ist in einer Kleinstadt und lebt ein Leben, dass ihr nicht bekannt vorkommt. Allie ist mit ihren ...

Christina Henry führt in ihrem Roman "Böse Mädchen sterben nicht" in verschiedene Horroszenarien. Celia ist in einer Kleinstadt und lebt ein Leben, dass ihr nicht bekannt vorkommt. Allie ist mit ihren Freunden in einer Waldhütte, wo ein großer Unbekannter die Jagd auf sie eröffnet und Maggie muss in einem Überlebensspiel kämpfen. Alle drei verbindet, dass sie nicht freiwillig da sind. Können sie dem Horror entkommen? Wer ist verantwortlich für ihre einzelnen Horrorszenarien?

Eine erste kurze Randbemerkung: Auf Englisch heißt das Buch "Good girls don't die" und ich finde es nicht passend, dass der deutsche Titel in "Böse Mädchen sterben nicht" übersetzt wurde.

Nachdem ich alle anderen Bücher von der Autorin gelesen habe, bin ich mit gemischten Gefühlen an das Buch herangegangen. Ich muss aber sagen, dass ich die Story sehr gelungen finde. Die drei Geschichten sind für sich sehr gut, vor allem die Erzählungen rund um Celia und Allie fand ich großartig. Es war spannend, brutal, blutig und, wie bei der Autorin gewohnt, gruselig. Die ganze Zeit habe ich mit gefiebert, ob alle drei aus den Szenarien ausbrechen können und wie die Auflösung ist. Ich fand es toll, dass die drei Hauptfiguren am Ende zusammengekommen sind und gemeinsam einen Weg herausgefunden haben.

Celia als erste Hauptfigur ist nicht recht greifbar, da sie sich an ihr früheres Leben nicht erinnern kann. Ab und an kommen Erinnerungsfetzen an die Oberfläche, quittiert mit Kopfschmerzen und Stück für Stück stellt sie ihr Leben in Frage. Allie lässt sich von ihren Freundinnen überreden gemeinsam mit deren Partnern einen Wochenendausflug zu einer Hütte im Wald zu machen. Schnell wird Allie klar, dass hier nichts normal ist und sie und ihre Freunde in großer Gefahr sind. Maggie ist nur darauf aus das Spiel zu überleben, um ihre Tochter wiederzusehen. Dabei muss sie gemeinsam mit 8 anderen Frauen verschiedene Aufgaben bewältigen, alle mit dem Ziel zu töten. Die drei Hauptfiguren haben einiges gemeinsam: Sie sind starke und schlaue Persönlichkeiten, die alles hinterfragen, gut kombinieren können und menschlich denken. Über die Handlung hinweg gab es auch mehrere Momente, in denen die Protagonisten ihre Verhaltensweisen hinterfragt haben (z.B. Ist es ok, wenn ich so reagiere, obwohl ich nie gedacht hätte, dass ich so etwas tun würde?). Das war durch die Außenperspektive sehr interessant und in mir kam dann dieselbe Frage auf - würde ich mich so verhalten?

Zu Beginn jedes Kapitel gibt es ein paar Chatnachrichten. Am Anfang fand ich das etwas komisch, aber recht schnell wurde mir bewusst, welchen Sinn diese Nachrichten haben - dies wird am Ende auch teilweise aufgelöst.
Der Erzählstil war wie gewohnt spannend und fesselnd. Es wird aus der Erzählperspektive geschrieben, wobei kursivgeschriebene Abschnitte die Innenansichten der einzelnen Protagonisten enthielt. Das war neu, die Umstellung war teilweise etwas schwierig, aber alles in allem konnte ich die Figuren so besser verstehen.

Bei diesem Buch von Christina Henry ist mir aufgefallen, dass viele Handlungsstränge offen bleiben und jedem selbst die Möglichkeit gibt, sich diese auszumalen. Auch das Ende ist sehr offen. Das Ende war gut, aber die Dramatik und Spannung hatte für mich auf den letzten Seiten nachgelassen. Die Begründung, warum die Frauen aus ihren Leben gerissen und in die Szenarien gesetzt wurden, war für mich ok (und ich kann mir vorstellen, dass es so etwas auch in der Realität geben könnte), aber irgendwie unspektakulär.

Fazit: Der Roman von Christina Henry ist sehr spannend und gruselig. Ich kann es nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Wenn Fiktion plötzlich Realität wird

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BUCHTITEL: Böse Mädchen sterben nicht
AUTORIN: Christina Henry
VERLAG: Penhaligon
ISBN: 9783764533151
SEITENZAHL PRINT: 432

KLAPPENTEXT:
Wer sich in dieser Geschichte verliert, stirbt! Der brandneue Horrorthriller ...

BUCHTITEL: Böse Mädchen sterben nicht
AUTORIN: Christina Henry
VERLAG: Penhaligon
ISBN: 9783764533151
SEITENZAHL PRINT: 432

KLAPPENTEXT:
Wer sich in dieser Geschichte verliert, stirbt! Der brandneue Horrorthriller von SPIEGEL-Bestsellerautorin Christina Henry!

Drei Frauen, drei Storys und ein albtraumhafter Plan: Celia wacht in einem Haus auf, das nicht ihr eigenes ist. Dennoch behauptet ein ihr unbekanntes kleines Mädchen, ihre Tochter zu sein. Und dann ist da noch der unheimliche Kerl, der so tut, als wäre er Celias Ehemann ... Allie wollte eigentlich einen Wochenendausflug mit Freunden machen – doch landet sie in einer abgelegenen Hütte im Wald, wo ein Szenario aus einem Horrorschocker sie erwartet ... Um zu ihrer Tochter zurückzukehren, muss Maggie in einem tödlichen Spiel um ihr Leben kämpfen. Was ist stärker? Ihr Gewissen oder ihr Überlebensinstinkt?

MEINE MEINUNG:
Wenn Fiktion plötzlich Realität wird!

Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

Es geht hauptsächlich um die drei Frauen Celia, Allie und Maggie. Sie sind zwar unterschiedlich, aber dennoch haben sie eine Gemeinsamkeit...

Das Buch ist in vier Teile geteilt: In Teil 1 geht es um Celia, in Teil 2 um Allie und in Teil 3 um Maggie.

Vom Inhalt will ich ehrlich gesagt gar nicht wirklich mehr erzählen, da es womöglich viel zu viel spoilern könnte...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Handlung in den verschiedenen Teilen ging mir teilweise etwas zu schnell, so dass ich mit den Protagonisten nur zum Teil warm geworden bin.

Der letzte Teil vom Buch verging für mich leider auch etwas zu schnell, so dass ich als ich das Ende gelesen hatte gedacht habe "und nun?".

Die Abschnitte haben ein wenig Kurzgeschichten Charakter und sind daher vielleicht nicht für jeden etwas.

Pass auf, was du schreibst, es könnte wahr werden!

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Viel Horror und wenig Sinn

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Viel Horror und wenig Sinn
Die Autorin war mir bislang nicht bekannt. Deshalb ließ ich mich bereitwillig von der Werbung für das vorliegende Buch verführen, denn Horrorgeschichten lese ich gelegentlich ...

Viel Horror und wenig Sinn
Die Autorin war mir bislang nicht bekannt. Deshalb ließ ich mich bereitwillig von der Werbung für das vorliegende Buch verführen, denn Horrorgeschichten lese ich gelegentlich gern, wenn sie gut geschrieben sind, und freue mich grundsätzlich über Neuentdeckungen.
Zum Inhalt kann ich allerdings nur sehr wenig erzählen, ohne zu spoilern. Es werden nacheinander, fast in Art von Kurzgeschichten, drei verschiedene Szenarien vor unserem inneren Auge aufgebaut. Die jeweilige weibliche Hauptperson gerät in eine brandgefährliche Situation. Es gibt Jagden, es gibt Hinterhalte, es gibt Prüfungen und es gibt Tote. Jede der drei Protagonistinnen erfährt die Bedrohung anders und geht anders mit ihr um. Jede dieser drei „Geschichten“ endet offen. Erst zum Schluss erfährt der Leser, was bzw. wer hinter all den Horrorgeschichten steckt.
Dass die Autorin schreiben kann, beweist sie meines Erachtens sehr überzeugend darin, dass sie die drei Horrorszenarien sehr, sehr furchterregend ausmalt und den Spannungsmoment immer wieder neu gekonnt ausreizt. Die Protagonistinnen werden ausreichend charakterisiert, damit man ihre rationalen und irrationalen Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehen kann und dadurch fast unvermeidlich in den Spannungssog gerät. So weit so gut. Wer jedoch beginnt, psychologisch und verstandesmäßig die Geschehnisse zu beleuchten, wird sehr enttäuscht sein. Und wer das Buch zu Ende liest, weil er zum Schluss den großen Knall erwartet, wird sehr, sehr enttäuscht sein. Zurück bleibt leider der schale Geschmack, dass die Autorin zwar viel Freude am Entwickeln von Horrorgeschichten hat, aber wenig Begeisterung darin findet, Logik und Sinnhaftigkeit einzuflechten. Schlimmer noch aber finde ich, dass sie bei einer Handlung, die gekonnt kontinuierlich auf einen Höhepunkt zusteuert, zum Schluss anscheinend die Lust am Schreiben verliert und es nur noch zu einem müden Plopp reicht.



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