Cover-Bild Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)
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20,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 20.08.2022
  • ISBN: 9783608119299
Christopher Buehlman

Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)

Urban Hofstetter (Übersetzer), Michael Pfingstl (Übersetzer)

Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss' Kvothe
In einer Welt voller Koboldkriege, hirschgroßer Kampfraben und Meuchelmördern, die mit gefährlichen Tätowierungen töten, beginnt Christopher Buehlmans »Der schwarzzüngige Dieb«. Ein schillerndes Fantasy-Abenteuer, wie es kein zweites gibt.
Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, das Fallenstellen sowie ein paar kleinere Zaubereien umfasst. Seiner Schulden wegen liegt er an der alten Waldstraße auf der Lauer, um den nächsten Reisenden, der seinen Weg kreuzt, auszurauben. Doch an diesem Tag hat Kinsch sich das falsche Ziel ausgesucht.
Galva ist Ritterin, eine Überlebende der brutalen Koboldkriege, und Dienerin der Todesgöttin. Sie ist auf der Suche nach ihrer Königin, die vermisst wird, seit eine weit entfernte Stadt im Norden von Riesen erobert wurde.
Kinsch hat Glück, mit dem Leben davongekommen zu sein. Er findet sein Schicksal mit dem von Galva verwoben. Gemeinsame Feinde und ungewöhnliche Gefahren zwingen den Dieb und die Ritterin auf eine epische Reise, auf der Kobolde nach Menschenfleisch hungern, Kraken in dunklen Gewässern jagen, und Ehre ein Luxus ist, den sich nur wenige leisten können.
»Ein schnelles Buch, launig und voll verrückter Magie« Brent Weeks
»Ein großes Vergnügen von der ersten bis zur letzten Zeile« Anthony Ryan
»Diesem Buch ist es vorherbestimmt mit seinem Charme, seinem Humor und seiner Wucht die Herzen unzähliger Leser zu rauben.« Novel Notions

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2024

Klassischer Urbanfantasy, der einfach Spaß macht

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Einen klassischen urbanfantasy erzählt Christopher Buehlmann in seinem Buch der schwarzzüngige Dieb. Erzählt dort aus der Ich-Perspektive von eben diesem Dieb mit der schwarzen Zunge, wie dieser gegen ...

Einen klassischen urbanfantasy erzählt Christopher Buehlmann in seinem Buch der schwarzzüngige Dieb. Erzählt dort aus der Ich-Perspektive von eben diesem Dieb mit der schwarzen Zunge, wie dieser gegen die Diebesgilde aufbegehrt und dabei das Abenteuer seines Lebens erlebt.

All dies erfolgt in einer mehr als humorigen Art, auch wenn hin und wieder ein recht derber Ton und auch die ein oder andere blutrünstige Szene vorkommt. Mir hat der Stil trotzdem unheimlich gut gefallen und auch die 509 Seiten zu keiner Zeit lang werden lassen. Eher im Gegenteil, es passiert so viel darin, dass ich das Gefühl habe, die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende erzählt. Mal abgesehen vom wirklich tollen Worldbuilding, denn das kommt hier auch überhaupt nicht zu kurz. Erschafft der Autor nämlich eine tolle Welt, zwar mit hin und wieder eigenartigen Namen oder Sprachen, aber mir hat die Reise im Stil von Frodo Beutlin echt gut gefallen, auch wenn hier kein Ring in einen Vulkan geworfen werden muss, sondern eine Königin wieder zurück in ihr Land gebracht werden soll.

Für mich somit ein absolut grandioses Buch und deshalb eine glasklare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans

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Veröffentlicht am 15.12.2022

Fantasy

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Der 1. Band einer neuen Fantasy-Reihe gibt einen schönen Einblick in die kreierte Welt. Die Figuren sind interessant angelegt und der Schreibstil angenehm und detailliert. Das Cover passt sehr gut dazu. ...

Der 1. Band einer neuen Fantasy-Reihe gibt einen schönen Einblick in die kreierte Welt. Die Figuren sind interessant angelegt und der Schreibstil angenehm und detailliert. Das Cover passt sehr gut dazu. Ich finde die Geschichte selbst auch originell und spannend mit einem wunderbaren Ort der Handlung. Ein schönes Gesamtpaket, bei dem man sich auf den nächsten Teil freut.

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Veröffentlicht am 18.11.2022

Humorvolle Fantasy

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Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, er liegt deswegen auf der Lauer um den nächsten Reisenden auszurauben. Doch dies ist Galva, eine Überlebende ...

Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, er liegt deswegen auf der Lauer um den nächsten Reisenden auszurauben. Doch dies ist Galva, eine Überlebende der Koboldkriege und Dienerin der Todesgöttin. Kinsch hat Glück, mit dem Leben davonzukommen. Er zieht zusammen mit ihr los doch Feinde und ungewöhnliche Gefahren lauern überall...

Ich lese sehr gerne High-Fantasy Bücher und hier habe ich wieder ein echtes Schätzchen entdeckt! Wer auf Fantasy mit Humor und allerei Gefahren steht, der ist hier goldrichtig...

Der Schreibstil ist leicht zu lesen und locker, vorallem mit viel Humor versehen. Das Woldbuilding ist gelungen und so hatte ich diese High-Fantasywelt auch sehr schön vor Augen!

Ich mochte die beiden Protagnisten unheimlich gerne und Kinsch redet teilweise einfach "frei Schnauze". Dies muss einem natürlich gefallen und auch liegen, ich mag Fantasy aber mit Humor gemischt sehr, sehr gern. Die Personen in der Geschichte sind alle gut ausgearbeitet und interessant, im Laufe der Reise wechseln einige Weggefährten, manches mal auch auf ziemlich überraschende Weise...

Die Handlung ist sehr fantasievoll, abenteuerlich und spannend, ich wurde wirklich gut unterhalten und bin sehr gern gemeinsam mit Kinsch und Galva auf diese abenteuerliche Reise gegangen. Unerwartete Wednungen und abwechslungsreiche Gefahren bringen den nötigen Schwung und Spannung ins Buch.

Fazit: Wer humorvolle Fantasy und Abenteuer mag, der ist hier richtig und bekommt eine tolle, fantasievolle Geschichte!


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Veröffentlicht am 11.09.2022

Nicht nur eine schwarze Zunge...

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...sondern sehr viel schwarzer Humor zeichnet diese Geschichte aus.

Zum Inhalt:
Kinsch Na Shannack wird von der Gilde der Diebe gezwungen, sich Galva anzuschließen - Ritterin und Dienerin der Todeskönigin. ...

...sondern sehr viel schwarzer Humor zeichnet diese Geschichte aus.

Zum Inhalt:
Kinsch Na Shannack wird von der Gilde der Diebe gezwungen, sich Galva anzuschließen - Ritterin und Dienerin der Todeskönigin. Galva will eine Monarchin aufspüren, deren Aufenthaltsort seit den Koboldkriegen unbekannt ist. Doch die Gilde hat andere Pläne und bald steht Kinsch vor der Wahl, Galva zu enttäuschen oder sein Leben zu riskieren und der Gilde abzuschwören.

Mein Eindruck:
Was für ein grober Spaß. In diesem Buch wird gelebt und gelitten, geliebt und gelacht. Immer auf der Rasierklinge und deshalb nie politisch korrekt. Da wird gesoffen und beleidigt, politisch unkorrekt und an vielen Stellen auch ein bisschen eklig (manchmal auch ein bisschen mehr). Buehlmann erschafft eine ganz eigene Welt der Befindlichkeiten, in der Allianzen geschmiedet werden, wie es die Umstände erfordern, um zu überleben. Dabei werden nicht nur dreckige Witze gerissen und Lügen erzählt, - die Charaktere zeigen sich allesamt lernfähig und bereit, über den eigenen Schatten zu springen, wenn es der Sache nützt. Dass ein Leben dabei nicht unbedingt viel Wert hat und Tode schnell vergessen sind, ist dabei oft der Grund für die gallige Art, derer sich alle bedienen – vom kleinen Dieb über die großen Zauberer bis hin zur Regentin. Dieses Buch findet zwar einen Schluss, aber – wie es sich für ein fantastisches Epos gehört – kein Ende. Und so fiebert man gerne der Fortsetzung entgegen in der Hoffnung, dass es für den kleinen Dieb zum Schluss ein großes Glück geben könnte.

Mein Fazit:
Zum Glück kommt man wenigstens noch in der Fantasy ohne den erhobenen Zeigefinger aus

Veröffentlicht am 02.09.2022

Undurchsichtige Gilde

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„Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, ...

„Kinsch Na Shannack schuldet der Diebesgilde ein kleines Vermögen für seine Ausbildung, die unter anderem das Knacken von Schlössern, den Kampf mit Messern, das Erklettern von Mauern, das Weben von Lügen, das Fallenstellen sowie ein paar kleinere Zaubereien umfasst.“

Der Klappentext hat es in sich. Und sobald man das Lesen beginnt, werde ich in die Geschichte hineingeworfen. Kinsch geht dann auf eine weite Reise mit neuen Schicksalsgenossen. Galva die Ritterin, dann eine Hexe in Ausbildung und dann der Kater Karl. Sie bilden eine merkwürdige Gemeinschaft. Doch jeder folgt seinem Auftrag.

Eine tolle phantasievolle Geschichte. Sie steckt voller Abenteuer, Magie, Überraschungen, sehr vielen Kraftausdrücken und sehr viel Humor.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und konnte die Geschichte zügig durchlesen. Auf jeden Fall gibt es einen zweiten Band. Ich freue mich darauf.

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