Cover-Bild Die chinesische Spiegelfalle
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 23.02.2021
  • ISBN: 9783522507011
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Corinna Rindlisbacher

Die chinesische Spiegelfalle

Interaktives Mitmach-Buch, in dem der Leser der Held der Geschichte ist. Ab 10 Jahren
Pascal Nöldner (Illustrator)

Wer Exit Games mag, wird „Die chinesische Spiegelfalle“ lieben – Ohne Leser keine Lösung!

Fridolin wird von seiner Mutter in einen Kunst- und Kuriositätenladen mitgeschleppt. Als er beim Stöbern verbotenerweise einen alten Spiegel berührt, passiert es: Mit einem Ruck zieht er ein kleines grünes Wesen daraus hervor. Einen Goblin! Die beiden sind von nun an aneinandergefesselt und müssen einen Weg finden, den Goblin in seine Welt zurückzubringen. Wer kann ihnen dabei helfen, alle kniffligen Rätsel zu lösen? Das ausgestopfte, sprechende Krokodil vielleicht? Oder haben die frechen Pixies wertvolle Tipps parat, um die gefährlichen Aufgaben zu meistern? Nur der Leser kann alle Hinweise zusammentragen, kombinieren, Entscheidungen treffen – und den beiden helfen, sich aus der Spiegelfalle zu befreien! Natürlich nur, wenn er genug Mut besitzt …  

Für alle Abenteuerlustigen und Lesemuffel ab 10 Jahren

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2021

nicht nur für Kinder

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Meine Kinder lieben Geschichten wo sie selbst entscheiden können wie sich die Geschichte weiterentwickelt.

Meine große hat das Buch gleich mehrfach gelesen bzw wieder zurückgeblättert und andere Entscheidungen ...

Meine Kinder lieben Geschichten wo sie selbst entscheiden können wie sich die Geschichte weiterentwickelt.

Meine große hat das Buch gleich mehrfach gelesen bzw wieder zurückgeblättert und andere Entscheidungen getroffen, damit sie wusste was sich sonst so ereignet hätte.
Meine Kleine war nicht so neugierig.

Beiden hat das Buch aber gut gefallen, es ist spannend und durch die Illustrationen auch für jüngere Lesebegeisterte schon interessant.

Der Schreibstil hat beiden gut gefallen und sie hatten viel Spaß mit diesem Buch.
Ich hoffe es kommt noch mehr.

Viel Spaß beim Lesen und Entscheiden!

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Lese- und Rätselspaß in einem

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Darum geht‘s:
Fridolin ist alles andere als begeistert, als er seine Mutter in einen Kunst- und Kuriositätenladen begleiten muss. Während seine Mutter eine gefühlte Ewigkeit braucht, um alles zu erledigen, ...

Darum geht‘s:
Fridolin ist alles andere als begeistert, als er seine Mutter in einen Kunst- und Kuriositätenladen begleiten muss. Während seine Mutter eine gefühlte Ewigkeit braucht, um alles zu erledigen, ist im furchtbar langweilig. Trotz des Verbots nicht rum zu stromern und erst recht nichts anzufassen, beginnt er im Laden zu stöbern. Aber was war das? Hat sich da in dem Spiegel tatsächlich etwas bewegt? Neugierig nimmt Fridolin den Spiegel genauer unter die Lupe und schwuppdiwupp zieht er ein kleines grünes Wesen daraus hervor, das sich ihm als Goblin vorstellt. Wie durch einen Zauber sind die beiden aber nun aneinandergefesselt und Fridolin muss einen Weg finden, den Goblin zurück in seine Welt zu befördern. Fridolin findet sich in einer Art Schnitzeljagd wieder, bei der knifflige Rätsel ihm den Weg zur Lösung des Problems führen könnten. Er muss jedenfalls seinen ganzen Mut zusammennehmen, um sich und den Goblin aus der Spiegelfalle zu befreien. Hierzu benötigt er jedoch auch die tatkräftige Unterstützung der Leser. Also mach mit und hilf Fridolin und Goblin aus der Patsche!

So fand ich‘s:
In diesem liebevoll gestalteten Buch werden die kleinen und etwas größeren Leser eingeladen, den Verlauf der Geschichte selbst zu gestalten. Anhand von Rätseln findet man den Weg zu immer neuen Hinweisen. Ab und an muss man auch selbst eine Entscheidung treffen, wohin man als nächstes gehen möchte.

Die Geschichte selbst ist recht einfach gehalten und der Rätselspaß liegt hier auf jeden Fall im Vordergrund. Auch wenn die Knobeleien ziemlich knifflig sein können, spricht dieses Buch wohl eher die jüngsten Leser an.

Es ist ein Lese- und Rätselspaß, den man sehr gut auch zu zweit erleben kann. Und es lässt sich auch sehr gut ein zweites Mal lesen, da man beim ersten Mal noch nicht alle Details entdecken konnte.

Ich finde das Büchlein wirklich schön gelungen. Daher gibt es auch eine klare Lese- und Rätselempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Die Grundidee fand ich zwar gut, doch fesseln konnte mich das Buch leider nicht.

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Inhalt:
Fridolin wird von seiner Mutter in einen Kunst- und Kuriositätenladen mitgeschleppt. Als er beim Stöbern verbotenerweise einen alten Spiegel berührt, passiert es: Mit einem Ruck zieht er ein kleines ...

Inhalt:
Fridolin wird von seiner Mutter in einen Kunst- und Kuriositätenladen mitgeschleppt. Als er beim Stöbern verbotenerweise einen alten Spiegel berührt, passiert es: Mit einem Ruck zieht er ein kleines grünes Wesen daraus hervor. Einen Goblin! Die beiden sind von nun an aneinandergefesselt und müssen einen Weg finden, den Goblin in seine Welt zurückzubringen. Wer kann ihnen dabei helfen, alle kniffligen Rätsel zu lösen? Das ausgestopfte, sprechende Krokodil vielleicht? Oder haben die frechen Pixies wertvolle Tipps parat, um die gefährlichen Aufgaben zu meistern?

Fazit:
Vor einigen Jahren habe ich bereits eine ähnliche Geschichte gelesen. Ich glaube das Buch war damals von den drei Fragezeichen. Den Verlauf der Geschichte selbst zu gestalten, ist vermutlich für jedes Kind ein Abenteuer.
Allerdings waren manche Rätsel wirklich schwer zu lösen.
Die Geschichte an sich ist liebevoll gestaltet. Die Charaktere wurden gut umgesetzt. Allerdings konnte mich die Geschichte nie so richtig fesseln.
Das Cover passt gut zu der Geschichte. Auch die Illustrationen in dem Buch verschönerten mir das Lesen.
Ich würde das Buch ab acht Jahren empfehlen. Jedoch sollte man damit rechnen, dass einige Rätsel etwas mehr Zeit beanspruchen werden.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

spannend

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Fridolin muss mit seiner Mutter in einen Kunst- und Kuriositätenladen gehen. Beim stöbern berührt er verbotenerweise einen alten Spiegel. Da passiert es, erst klebt seine Hand am Spiegel fest und als er ...

Fridolin muss mit seiner Mutter in einen Kunst- und Kuriositätenladen gehen. Beim stöbern berührt er verbotenerweise einen alten Spiegel. Da passiert es, erst klebt seine Hand am Spiegel fest und als er sie mit einem Ruck vom Spiegel löst, purzelt ein leines grünes Wesen daraus hervor. Es ist ein Goblin und beide sind aneinandergefesselt. Jetzt müssen sie einen Weg finden, den Goblin zurück in seine Welt zu bringen und die Fesseln zu lösen.

Dieses Buch habe ich jetzt erst einmal ohne meinen Sohn (11) gelesen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich denke auch er wird seinen Spaß damit haben. Bei diesem Buch bestimmt der Leser wie es weitergehen wird. Welchen Hinweis und welche Ecke des Ladens er zuerst erkunden wird. Welche Hinweise deutet der Leser richtig? Muss er einen Umweg gehen? Ich bin schon sehr gespannt, welchen Weg mein Sohn einschlagen wird. Deutet er alle Hinweise richtig oder muss auch er noch einmal zurück um weitere Hinweise zu erhalten? 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Spannend und interaktiv - ein motivierendes Mitmachleseabenteuer

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Fridolin hat beim Basketballspielen die Büste seiner Mutter ruiniert. Jetzt möchte sie eine neue Büste und schleppt Fridolin mit zum Kunst- und Kuriositätenladen von Herrn Oratio. Während sich seine Mutter ...

Fridolin hat beim Basketballspielen die Büste seiner Mutter ruiniert. Jetzt möchte sie eine neue Büste und schleppt Fridolin mit zum Kunst- und Kuriositätenladen von Herrn Oratio. Während sich seine Mutter beraten lässt, darf Fridolin sich die Kuriositätenabteilung ansehen. Dummerweise passiert ihm da gleich das nächste Missgeschick. Er fasst einen alten Spiegel an und eher er sich versieht, kommt ein grünes Wesen, ein Goblin, aus dem Spiegel, das nun an Fridolin gefesselt ist. Die Fesseln lassen sich einfach nicht lösen, so sehr sich die beiden auch anstrengen. Vielleicht wissen aber die seltsamen Bewohner des Ladens wie z.B. das grüne ausgestopfte Krokodil Rat. Es muss aber schnell gehen. Nicht dass Fridolins Mutter noch mitkriegt, dass ihr Sohn schon wieder Mist gebaut hat...

Corinna Rindlisbacher formuliert gut verständlich und lebendig. Ihr klarer, kindgemäßer Schreibstil macht es den Lesern einfach, sich sofort in die Geschichte zu „beamen“. Das ist auch dringend notwendig, der Leser ist nämlich selbst Teil der Geschichte. Er muss sich in Fridolin hineinversetzen und entscheiden, wie es weitergehen soll. Am Ende eines Textabschnitts werden jeweils verschiedene Handlungsmöglichkeiten für Fridolin angeboten, der Leser wählt dann eine Möglichkeit aus, wie Fridolin entscheidet. Dadurch ist die Handlung nicht starr vorgeschrieben, sondern flexibel gestaltbar. Pascal Nöldners gruselige, treffende Illustrationen sorgen für die entsprechende unheimliche Atmosphäre. Die Bilder wiederholen sich handlungsbedingt immer wieder. Die äußere Gestaltung der Seiten mit gefärbten Seiten, schwarz umrandeten Seitenzahlen, teils in unterschiedlichen Schriftarten gedruckten Wörtern und den kleinen düsteren Zeichnungen finde ich gelungen.
„Die chinesische Spiegelfalle“ ist ein interaktives Mitmachbuch für Leser, Jungen wie Mädchen, ab neun Jahren.

Fridolin präsentiert sich als ein neugieriger, impulsiver, spontaner Junge, der manchmal erst handelt und dann denkt. Nicht so optimale Voraussetzungen, sich aus der Bredouille befreien zu können. Da besteht durchaus die Gefahr, sich noch tiefer ins Schlamassel reinzureiten. Goblin Pierre ist auch eher spontan und extrovertiert als bedächtig und vorsichtig. Er bringt mit seinen kreativen Ausrufen wie „Miefiger Moppelmist!“ zwischendurch immer wieder zum Schmunzeln. Auch wenn meine Tochter und ich uns natürlich wünschten, dass sich Fridolin und Pierre retten und Pierre dahin zurückkehren darf, wo er herkommt, mochten wir Pierres witzige, direkte Art sehr gerne.
Verschiedene spannende Figuren tauchen in der Geschichte auf, die dabei helfen könnten, Goblin Pierre und Fridolin voneinander zu befreien. Phantasievolle Charaktere wie ein Meermann, ein chinesischer Maulwurf oder Wahrheitssteine. Aber wissen die auch wirklich etwas und wenn ja, sollten Pierre und Fridolin ihnen vertrauen?

Manchmal braucht es Glück, manchmal Wissen. Man muss schon sehr genau lesen, um die richtige Antwort zu finden. Wenn einem etwas durch die Lappen geht, ist das aber nicht schlimm. Einen Ausweg für Fridolin gibt es immer, der kann halt mal bequem, mal unbequemer ausfallen. Im Unterschied zu anderen Exitbüchern benötigt man weder Stift noch Papier, um die Rätsel zu lösen. Hier kommt es auf genaues Lesen und Intuition an. Es gibt keine unterschiedlichen Rätseltypen, sondern immer nur Entscheidungsfragen.
Auch wenn wir nicht immer hundertprozentig richtig lagen und Fridolin bei uns leider
kein perfektes Happy End erleben konnte, hatten meine Tochter und ich großen Spaß mit der chinesischen Spiegelfalle.
Ein geheimnisvolles, sehr motivierendes, interaktives Spielebuch, das ein außergewöhnliches, phantasievolles Abenteuer im Kopf erleben lässt. Ein Langeweilekiller!

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