Cover-Bild Der gute Hirte
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 28.07.2022
  • ISBN: 9783548066295
Cornelius Hartz

Der gute Hirte

Ein Fall für Taifun Çoban | Die neue Krimiserie aus Norddeutschland!

Dieser Kommissar hat Kultpotential

Taifun Çoban arbeitet als Experte beim LKA in Kiel. Der 42-jährige Deutschtürke ist auf die Identifizierung von Toten spezialisiert. Als er nach Harmsbüttel gerufen wird, um an der Seite des Dorfpolizisten Wernersen zu ermitteln, weiß er nicht so genau, was er davon halten soll. Die Polizeiwache nebst Poststation bei den Wernersens im Wohnzimmer? Ein Polizist, der Türken und Araber über einen Kamm schert? Eine Polizistin, die Fanta Braun heißt und darüber lachen kann? Doch dann kommt Bewegung in den Fall rund um den Toten aus der Baugrube, denn Taifun kann ihn identifizieren und mit einem Cold Case in Verbindung bringen. Und – getragen von Wernersens Ortskenntnis und Fantas Humor, – nimmt er es mit der eingeschworenen Dorfgemeinschaft auf.

Kommissar Çoban, Dorfpolizist Wernersen und die unschlagbare Fanta Braun ermitteln auf dem platten Land

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2022

Spannend

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Ein toller Thriller, der mir sehr gut gefallen. Schon der Titel und die Leseprobe haben mich neugierig gemacht. Beim Lesen wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Spannung ist schon nach wenigen Seiten da ...

Ein toller Thriller, der mir sehr gut gefallen. Schon der Titel und die Leseprobe haben mich neugierig gemacht. Beim Lesen wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Spannung ist schon nach wenigen Seiten da und lässt auch bis zum Ende nicht nach. Die Figuren sind interessant und tiefgründig und auch der Schreibstil ist sehr gut. Das Cover passt perfekt. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Vielversprechender Auftakt einer neuen Krimireihe

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Der Deutschtürke Taifun Çoban arbeitet beim LKA Kiel.
Sein Spezialgebiet, die Identifizierung von Toten.
In Harmsbüttel soll er mit dem Dorfpolizisten Polizeihauptmeister Raimund Wernersen und der Kriminalkommissarin ...

Der Deutschtürke Taifun Çoban arbeitet beim LKA Kiel.
Sein Spezialgebiet, die Identifizierung von Toten.
In Harmsbüttel soll er mit dem Dorfpolizisten Polizeihauptmeister Raimund Wernersen und der Kriminalkommissarin Fanta Braun von der Kripo Ratzeburg zusammen ermitteln.
Taifun Çoban kann die Identität des Toten herausfinden und ihn mit einem Cold Case in Zusammenhang bringen.
Zusammen mit dem Dorfpolizisten und der Kriminalkommissarin nimmt Taifun es mit der eingeschworenen Dorfgemeinschaft auf.

„Der gute Hirte“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Cornelius Hartz.

Die Hauptfigur der Krimireihe ist Kommissar Taifun Çoban vom LKA Kiel.
Er ist auf die Identifizierung von Toten spezialisiert.
Taifun hat einen Migrationshintergrund was immer mal wieder zu Konflikten führt.
Ich finde in Taifun Çoban steckt sehr viel Potential und man kann sich auf viele Fälle mit ihm freuen.

In seinem ersten Fall ermittelt er mit dem Dorfpolizisten Polizeihauptmeister Raimund Wernersen.
Die Beiden verstehen sich nicht besonders. Wernersen setzt Türken mit Arabern gleich.
Taifun fühlt sich schnell genervt muss aber gute Mine zum bösen Spiel machen den schließlich ist in auf Wernersen Territorium und auf seine Hilfe im Umgang mit den Dorfbewohnern angewiesen.
Um so lieber arbeitet er mit Kriminalkommissarin Fanta Braun zusammen.
Sie besticht durch ihren Humor.

Der Fall ist kompliziert. Nachdem der Tote identifiziert ist wird er mit einem alten Fall in Verbindung gebracht:
Es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit.
So wissen die LeserInnen bald mehr als die Ermittler.

Cornelius Hartz hat mit „Der gute Hirte“ einen spannenden Krimi veröffentlicht der Lust auf die neue Reihe macht.
Durch die drei Handlungsstränge die in der Zeit springen ist es besonders interessant.
Als LeserIn meint man den Ermittlern voraus zu sein. Man stellt schnell eigene Vermutungen an.
Doch so einfach macht es uns der Autor nicht.
Am Ende nimmt das Ganze noch einmal eine ungeahnte Wendung an.
Somit hält der Autor die Spannung bis zum Ende aufrecht.

„Der gute Hirte“ hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich auf mehr Fälle mit Taifun Çoban.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Spannender, gut strukturierter Kriminalroman

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Meinung:

Es ist ein gut strukturierter Kriminalroman mit ein paar interessanten Protagonisten sowie einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft mit einer ungewöhnlichen Polizeiwache.
Der Autor katapultiert ...

Meinung:

Es ist ein gut strukturierter Kriminalroman mit ein paar interessanten Protagonisten sowie einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft mit einer ungewöhnlichen Polizeiwache.
Der Autor katapultiert den Leser mitten hinein in das Geschehen.
Mit Taifun Çoban hat der Autor eine großartige Hauptfigur geschaffen, ohne die dieser Krimi nur halb gut wäre.


Diese Geschichte konnte mich wirklich packen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Detailreich, klar und doch werden dabei richtige Bilder im Kopf erzeugt.

Das Tempo ist angenehm, der Schreibstil schnörkellos.

Fazit:

Mir hat das Buch gut gefallen, ich werde diesen Autor wieder lesen und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 12.09.2022

guter Krimi

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Taifun Çoban vom LKA Kiel reist in ein kleines norddeutsches Dorf um bei der Identifizierung eines Ermordeten zu helfen. Dort arbeitet er mit dem ortsansäßigen Polizisten und einer Kommissarin des zuständigen ...

Taifun Çoban vom LKA Kiel reist in ein kleines norddeutsches Dorf um bei der Identifizierung eines Ermordeten zu helfen. Dort arbeitet er mit dem ortsansäßigen Polizisten und einer Kommissarin des zuständigen Kommissariats zusammen. Seine Art zu ermitteln und der Umgang mit den nicht einfachen Kollegen hat den Fall stetig vorangebracht. Ich fand die Figur Taifun Çoban mit seiner türkischen Herkunft und den leichten Einblicken in sein Privatleben gut ausgearbeitet. Besonders gefallen hat mir dass der Autor nicht auf das gerne genutzte Klischee eines kaputten Ermittlers zurückgreift, der sich an keine Regeln hält.
Den Fall selbst und die Entwicklung hin zur Auflösung fand ich spannend. Die Schilderungen aus den 70er/80er Jahren über Gewalt und Mobbing gegen Kinder waren schwer zu ertragen. Da dies wohl ein Einstieg in eine neue Serie ist, werde ich gerne den Folgeband lesen.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Nichts ist, wie es scheint

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Taifun Coban ist ein Spezialist des LKA Kiel und kennt sich insbesondere mit der Idenitfizierung unbekannter Toter aus. So landet er auch im Dorf Harmsbüttel, wo ein unbekannter Toter in einer Baugrube ...

Taifun Coban ist ein Spezialist des LKA Kiel und kennt sich insbesondere mit der Idenitfizierung unbekannter Toter aus. So landet er auch im Dorf Harmsbüttel, wo ein unbekannter Toter in einer Baugrube gefunden ist. Sein Ansprechpartner vor Ort ist der Dorfpolizist Wernersen - und die Zusammenarbeit zunächst mal gewöhnungsbedürftig: Coban findet den Beamten schlafend auf seiner Terasse statt auf dem Revier, Besprechungen finden gerne im Wohnzimmer der Wernersens statt, sprich: die professionelle Haltung lässt zu wünschen übrig. Doch nicht nur die. Wernersen neigt zu rassistischen Bemerkungen, schert Türken und Araber über einen Kamm und reagiert erst einmal befremdet auf seinen türkeistämmigen Kollegen.

Erfreulicher ist die Zusammenarbeit mit der Kollegin Fanta Braun, wobei die humorvolle Frau Coban fast zu gut gefällt, schließlich ist sie verheiratet. Allmählich wird deutlich, dass der Tote im Zusammenhang mit einem Jahre zurückliegenden Fall zu tun haben könnte. Damals kam bei einem Feuer ein eigenbrötlerischer Mann ums Leben. Was der Leser früher weiß als die Ermittler: Der Streich einer Jungenbande war gründlich schiefgegangen. Erst bei den Räumungsarbeiten wurde damals auch die Leiche eines Mädchens gefunden, das ein Jahr zuvor vermisst gemeldet worden war. Der Tote stellte sich im nachhinein als Entführer und Vergewaltiger heraus.

In einer anderen Erzählebene geht es um die damaligen Jungen, vor allem aber um das Schicksal eines Heim- und Pflegekindes, das sein ganzes Leben lang fast nur Demütigungen und Misshandlungen erfahren hat. Was macht das mit einem Menschen - und wer ist der Junge heute?

In seinem Buch "Der gute Hirte" legt Cornelius Hartz viele Verdachtspuren. Als Leser weiß man zwar einiges, muss aber immer wieder die eigenen Vorstellungen revidieren. Das Rätselraten hält bis kurz vor Ende des Buches an, Persönliche Tragödien und Konflikte sind entscheidend, die Spannung ist eher psychologisch angelegt. Auch die Kulturunterschiede zwischen Großstadtmensch Coban und der eingeschworenen Dorfgemeinschaft tragen zum Reiz des Buches bei. Offenbar wird es nicht das letzte Mal sein, dass der Autor Taifun Coban ermitteln lässt.

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