Cover-Bild Noah
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 12.12.2022
  • ISBN: 9783775161343
Damaris Kofmehl

Noah

Ein Bibel-Thriller
Die Welt ist gottlos und blutrünstig, als der junge Noah von Sklavenhändlern ins Zentrum des Bösen verschleppt wird. Nur eine Handvoll Menschen kennen noch ihren Schöpfer und Noah ist einer von ihnen. Als es kaum noch Hoffnung gibt, hört er inmitten seiner Qualen immer wieder Gottes Stimme, ein leises Flüstern in seinem Herzen ... Es zeigt sich: Wenn Gott einen Plan hat, wird er ihn ausführen. Er wird die Welt vernichten. Und sie erlösen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2022

Fantastisch

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Bibelkrimi, für mich absolutes Neuland, ich bin mehr als begeistert!
Angelockt hat mich tatsächlich das mega geniale Cover! Ein absoluter Hingucker! Beim Klappentext war ich skeptisch, aber meine Neugier ...

Bibelkrimi, für mich absolutes Neuland, ich bin mehr als begeistert!
Angelockt hat mich tatsächlich das mega geniale Cover! Ein absoluter Hingucker! Beim Klappentext war ich skeptisch, aber meine Neugier war geweckt und ich wurde kein Stück enttäuscht!
Es geht tatsächlich um Noah und seine Arche, aber auch um vieles mehr! Um einen Mann und eine Begebenheit, die Jahrtausende zurück liegt und von der man wenig weiß!
Mir hat sehr gut gefallen das ich Noah als Jungen und dann als 19 jährigen versklavten kennen lernen durfte! Die Umstände, die früher herrschten und wie Noah seine spätere Frau kennen lernte. Was all die Jahre (und sie wurden damals tatsächlich hunderte von Jahren alt, passierte, vieles entlockt mir ein ooh, anderes ein aaaah, ich war geschockt, erstaunt und entsetzt und so vieles mehr!
Schön fand ich, die eingearbeitete Beschreibung der Entstehungsgeschichte. Warum Noah glaubt und wie er es weiter gibt!
Die vielen fantastischen Tiere, den Bau der Arche und Ach einfach alles.
Dieses Buch hat mich gefesselt! Der bildhaft, flüssige Schreibstil, auch Humor findet seinen Platz!
Liebe, Intrigen und so vieles mehr!
Ich liebe diesen Roman und hoffe auf mehr in dieser Art!!

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Die Arche und ihre Vorgeschichte

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Noah, ein gläubiger 19-jähriger Sethit, wird von Sklavenhändlern an Tubail den Sohn des Königs und Nachfolge von Kain, verkauft. Dort verliebt er sich in die Prinzessin Naama. Die beiden werden erwischt. ...

Noah, ein gläubiger 19-jähriger Sethit, wird von Sklavenhändlern an Tubail den Sohn des Königs und Nachfolge von Kain, verkauft. Dort verliebt er sich in die Prinzessin Naama. Die beiden werden erwischt. Während Tubail König wird, wird Noah zum Tod im Krater verurteilt und Naama wird unfruchtbar gemacht und muss den ganzen Tag zur Schlangengöttin beten. Doch Noah überlebt und wird ein großer Kraterkämpfer. Als er nach einigen Jahrhunderten flüchten kann, bekommt er vom Schöpfer einen Auftrag.

Das Cover ist hervorragend gemacht; es zeigt sofort, dass es um den biblischen Noah geht und macht neugierig.

Der Schreibstil ist ausgezeichnet; die Charaktere werden bildhaft dargestellt, obwohl sich das Wort knielang bei fast jeder Personenbeschreibung wiederholt.

Das Buch wird als Bibel-Thriller angepriesen, was aber nur im wörtliche Sinne als Spannungsroman gemeint ist. Mit einem klassischen Thriller hat es nichts zu tun.

Obwohl die Geschichte aus der Bibel wohl allseits bekannt ist, geht es in diesem Buch mehr um die "Jugendjahre" von Noah.

Dies bietet doch allerlei interessante Wendungen, Überraschungen und Spannung.

Eine Landkarte und ein Personenregister der wichtigsten Personen bildet den Auftakt des Buches.

Allerdings ist die Karte doch nur ein ungefährer Plan und das Personenregister widerspricht teilweise der Handlung. Während zum Beispiel Noahs jüngster Bruder Kael im Personenregister 11 Jahre jünger als Noah ist, ist er im Kapitel dann ein halbes Jahr vor Noahs 19. Geburtstag geboren worden. Ähnlich ist es auch bei Tubal-Kain, der vorne der älteste Königssohn ist, während danach Jubal älter ist.

Ungeachtet dieser Fehler konnte mich diese neue Interpretation, wo auch Dinosaurier eine Rolle spielen, begeistern. Da auch die Schöpfungsgeschichte hier gut hineingepackt wurde, kann man gespannt sein, was für ein Thema der Bibel sich die Autorin als nächstes vornehmen wird.

Insgesamt ist das Buch ausgezeichnet recherchiert, wobei die Ideen der Autorin sehr gut einflossen. Durch die hervorragende Recherche werden auch einige Fragen rund um die Arche beantwortet.

Fazit. Spannende Bibelinterpretation mit minimalen Fehlern. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 29.08.2022

Wenn Glauben die Welt rettet

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Die Autorin hat die biblische Geschichte rund um Noah als Romangrundlage herangezogen und einen spannenden Thriller daraus geschaffen, der sich unterhaltsam liest.
Hierzu setzt sie zeitlich sehr viel ...

Die Autorin hat die biblische Geschichte rund um Noah als Romangrundlage herangezogen und einen spannenden Thriller daraus geschaffen, der sich unterhaltsam liest.
Hierzu setzt sie zeitlich sehr viel früher an: Noahs Familie lebt zurückgezogen in der Wildnis, weil die Welt sich gottlos entwickelte, dennoch werden sie gefunden und Noah wird entführt und versklavt. Schon bald landet er im Krater, wo Kämpfe auf Leben und Tod zwischen Menschen aber auch Menschen und Bestien stattfinden. Die Kraterkämpfe erinnern entfernt an die Gladiatorenarenen aus dem alten Rom. Nach langer Leidenszeit kann Noah entkommen und dabei auch die Frau retten, in die er sich verliebt hat. Nachdem er seine Familie wiedergefunden hat, erhält er von Gott den Auftrag eine Arche zu bauen. Der Bau soll jedoch in Eden, wo die Drachen leben, erfolgen. Ein abenteuerliches Unterfangen beginnt.

Die Verbindung des biblischen Berichtes mit der fiktiven Geschichte ist gelungen. Das Buch lebt über die fantasievollen Figuren und die detailliert beschriebene Welt. Es sind auch Elemente vorhanden, die ich eher dem Fantasy Genre zuordnen würde.
Der Erzählton ist fesselnd, so dass man das Buch schlecht aus der Hand legen kann. Obwohl man das Ende der Geschichte kennt, ist der Spannungsbogen hoch. Gegen Ende des Buches gab es Szenen, die mich nicht ganz mitnehmen konnten, für mich etwas zu viel Fantasy, bzw. dichterische Freiheit.
Der christliche Glaube der Hauptfiguren und das unerschütterliche Gottvertrauen Noahs werden deutlich und gut transportiert. Das gefiel mir sehr.

Für mich war diese Art der Aufbereitung einer biblischen Geschichte neu und ich habe das Buch gerne gelesen. Obwohl der Spannungsbogen durch die wendungsreiche Handlung immer hochgehalten wird, kommt der christliche Grundgedanke oft zum Tragen, eine schöne Symbiose.
Lesenswert!

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Noah und sein spannendes Leben

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Ein Bibelroman der besonderen Art denn Damaris hat sich entschieden eine Thriller über Noah zu schreiben.

Es sind viele biblischen Fakten eingearbeitet aber natürlich auch viel Fiktion denn über Noah ...

Ein Bibelroman der besonderen Art denn Damaris hat sich entschieden eine Thriller über Noah zu schreiben.

Es sind viele biblischen Fakten eingearbeitet aber natürlich auch viel Fiktion denn über Noah ist in der Bibel nicht so viel berichtet.

Zu Anfang des Buches geht es gleich hochspannend los.
Es wird über Noahs Kindheit und Jugend berichtet, dann über sein Leben als Erwachsener mit allem Bösen und Gemeinem das es damals gab und anschließend natürlich über die Flut. Das Thema wenn man an Noah denkt.

Die Welt damals war, lt der Bibel, so verdorben und schlecht das Gott es nicht mehr ertrug und deshalb die alles vernichtende Flut schickte.

Damaris ist es mit ihrer brillanten Schreibweise gelungen das Böse und die Sünde der damaligen Zeit zu veranschaulichen. Ihr Schreibstil ist bildhaft, detailreich und unglaublich fesselnd.

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen obwohl ich mit Vorbehalt an dieses Buch heran gegangen bin.

Die Geschichte hat mich fasziniert und die ersten beiden Teile waren hervorragend.

Der 3. Teil hat mich persönlich leider verloren und wirklich enttäuscht denn einiges hat gestört.

Doch dazu gleich mehr, schon zu Anfang (Seite 100) hieß es: "Der Leviathan war furchteinflößend und ließ Adam erstarren:" - Nein, im Garten Eden gab es keine Furcht, niemand hatte Angst vor einem Tier zumindest bis zum Sündenfall. Diese "Kleinigkeit" konnte ich gut überlesen, genauso wie andere "Kleinigkeiten" auch. Das aber im 3. Teil Gottes Wesen als unbarmherzig und ablehnend rüberkommt konnte ich nicht so annehmen.

Es heißt in der Bibel das nur Noah gerecht war und deshalb nur er und seine Familie gerettet wurden. Im Roman gibt es aber noch mehr Leute die in die Arche möchten die Gott aber ablehnt.

Leider hat mich ab dem Punkt der Roman nicht mehr gepackt denn er widerspricht allem was die Bibel vermittelt. Zu Gott kann jeder kommen.

Trotzdem ziehe ich meinen Hut vor Damaris Kofmehl. Sie hat eine wahnsinnig tolle Art zu schreiben und wer sich an den genannten Punkten nicht stört und es mehr als Fiktion sehen kann, wird mit diesem Buch einen grandiosen Thriller voller Spannung bekommen. Ein Buch mit Bibelgestalten die sehr nahbar und sympathisch charakterisiert sind und mit schönen Beschreibungen des möglichen Alltags längst vergangener Zeiten.

Es ist ein Buch das definitiv Spaß machen kann, das mich persönlich aber letztendlich nicht zufriedengestellt hat da es in einigen Punkten mit der Bibel nicht übereinstimmt und ich das auch nicht mit dichterischer Freiheit erklären kann.

Trotzdem gebe ich dem Buch 4 Sterne. Warum? Weil die Schreibweise brillant ist, weil die Story gut ausgearbeitet und fesselnd erzählt ist und weil ich von dieser Arbeit beeindruckt bin.

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Fesselnder Thriller

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„...Es kam aus Gott selbst, denn Gott, unser Schöpfer, ist Licht, und wo sein Licht aufleuchtet, entsteht Leben. Jede Finsternis, ja, selbst der Tod muss vor ihm weichen...“

Lamech erzählt seinem Sohn ...

„...Es kam aus Gott selbst, denn Gott, unser Schöpfer, ist Licht, und wo sein Licht aufleuchtet, entsteht Leben. Jede Finsternis, ja, selbst der Tod muss vor ihm weichen...“

Lamech erzählt seinem Sohn Noah die Schöpfungsgeschichte. Der Knabe mag sie und hat sie sich gut gemerkt. Lamech ist ein Nachkomme von Seth, dem dritten Sohn Evas. Mittlerweile aber herrschen auf der Erde die Kainiten.
Die Autorin hat einen fesselnden Thriller geschrieben. Dafür hat sie sich die Erzählung um Noah als Grundlage genommen und füllt dabei auch die Jahre aus, die Noah vor dem Bau der Arche gelebt hat.
Der Schriftstil unterstützt die rasante Handlung und den hohen Spannungsbogen. Die Geschichte ist in drei Abschnitte gegliedert.
Sehr gut wird das Leben zur damaligen Zeit beschrieben. Da darüber nur wenig bekannt ist, waren der Phantasie der Autorin keine Grenzen gesetzt. Das Regime der Kainiten besteht aus Götzenanbetung und Grausamkeit. Lamech drückt das so aus:

„...Du hast keine Ahnung, wozu Menschen fähig sind, wenn sie sich vom Schöpfer abwenden. Ihre Bosheit kennt keine Grenzen...“

Die Tierwelt enthält einige besonders überraschende Exemplare. Menschenopfer und Spiele in der Arena, im Buch nennt die sich Krater, sind an der Tagesordnung. Die Bekenntnis zu Gott, dem Schöpfer, kommt einem Todesurteil gleich.
Während mich die ersten beiden Abschnitte schnell in ihren Bann gezogen haben, hätte ich im dritten meine Probleme. Dort geht es um den Bau der Arche. Gerade hier aber gibt es mehrere Szenen, die sich nicht mit den biblischen Text vereinbaren lassen. Mag sein, dass dadurch die Spannung erhöht wurde, mich aber hat es gestört. Auch das Gottesbild, das dabei vermittelt wird, ist nicht stimmig.
Als Noah sich fragt, warum gerade Gott ihn auserwählt hat, obwohl er auch seine Fehler und Schwächen hat, gibt ihm sein Großvater die Antwort:

„...Er sucht sich nicht Menschen aus, die besonders stark oder besonders klug sind oder die nie zweifeln. Er sucht Menschen, die ihm blindlings vertrauen wie ein Kind...“

Das Buch enthält zu Beginn eine Karte, wie die Welt zur Zeit Noahs ausgesehen haben könnte. Im Nachwort geht die Autorin darauf ein, warum sie sich zu manchen Themen für eine bestimmte Variante entschieden hat. Die Stellen, die ich selbst kritisch hinterfragt und oben in meinen Ausführungen angedeutet habe, waren nicht dabei.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Der Wert von Glauben und Vertrauen wird gekonnt in eine fesselnde Handlung eingebettet.

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