Cover-Bild Inferno
Teil 4 der Serie "Robert Langdon"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 09.09.2016
  • ISBN: 9783785752364
Dan Brown

Inferno

Thriller. Ungekürzt.
Wolfgang Pampel (Sprecher)

Mein Geschenk ist die Zukunft. Mein Geschenk ist die Erlösung. Mein Geschenk ist ... Inferno

Robert Langdon, Harvard-Professor für Symbologie, erwacht mit einer Schusswunde in einem Krankenhaus in Florenz und kann sich nicht an die letzten zwei Tage erinnern. Doch viel Zeit zur Erholung bleibt ihm nicht, denn nach einem Anschlag muss er mit der jungen Ärztin Sienna Brooks in deren Wohnung flüchten. Dort stellt sich heraus, dass Langdon dabei war, die versteckte Botschaft in einem jahrhundertealten Gemälde zu Dantes "Inferno" zu entschlüsseln. Die Spur führt sie in den Palazzio Vecchio, wo sie sich von Dantes Totenmaske konkretere Hinweise erhoffen, doch diese ist gestohlen worden. Nun beginnt eine Jagd durch halb Europa, bei der Langdon die Maske wiederfinden und einen perfiden Plan vereiteln muss.

Hier spricht Wolfgang Pampel, die Synchronstimme von Harrison Ford und der grandiose Sprecher der Dan Brown-Weltbestseller ILLUMINATI, SAKRILEG und DAS VERLORENE SYMBOL. Gemeinsam mit Robert Langdon hat er in INFERNO sein wohl größtes Abenteuer zu bestehen. Hören Sie den Bestseller erstmals als ungekürzte MP3-Ausgabe und lassen Sie sich von dieser gekonnten Verknüpfung eines hochaktuellen und gleichermaßen brisanten Themas mit kulturgeschichtlichem Ambiente mitreißen!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2018

Eine rasante Geschichte von Wolfgang Pampel zum Leben erweckt

0

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover dieses Hörbuch ist dasselbe, wie bei der Film-Version. Auf dem Cover steht, dass es das Hörbuch zum Film ist. Eigentlich ist es ja umgekehrt. Es handelt sich hierbei ...

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover dieses Hörbuch ist dasselbe, wie bei der Film-Version. Auf dem Cover steht, dass es das Hörbuch zum Film ist. Eigentlich ist es ja umgekehrt. Es handelt sich hierbei natürlich um die Originalgeschichte von Dan Brown, welche nur das Film-Cover bekommen hat. Natürlich befindet sich darauf Tom Hanks, der die Rolle von Robert Langdon verkörpert.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Geschichte ist zwar schon älter, aber ich kam bisher nicht dazu, das Buch zu lesen. Als ich es als Hörbuch bei Audible sah, ergriff ich die Möglichkeit mir die Geschichte darüber anzuhören. Die Geschichte um Robert Langdon nahm mich erneut gefangen. Mit Spannung und großem Interesse, hörte ich sie mir an und fand den Verlauf sehr ansprechend. Dan Browns Schreibstil ist auch diesmal wieder von hohem Niveau und mitreißend. Er jongliert gekonnt mit den Worten und erschafft eine besondere Atmosphäre. Allerdings gab es diesmal zu viele Beschreibungen der Umgebung. Gerade wenn ich wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht, kamen wieder ausführliche Orts- oder Gebäudebeschreibungen. Eigentlich fand ich das total spannend, weil ich so einen guten Eindruck der Sehenswürdigkeiten in Italien bekam. Doch sorgten die vielen Beschreibungen manchmal für eine starke Ablenkung, bei der ich die Geschichte aus den Augen verlor.

Je weiter die Geschichte voranschritt, umso mehr gefiel sie mir. Dan Brown beeindruckte mich mit seiner wissenschaftlichen Art zu schreiben. Die Fakten und die Geschichte der echten Welt wurden von ihm wunderbar mit seiner Eigenen kombiniert und verschmolzen. Meine Begeisterung wuchs mehr und mehr an, sodass Dantes Werk auch auf mich eine Faszination ausübte. Mit jedem Kapitel wurde es spannender und die Geschichte komplexer. Auffällig war, dass es diesmal sehr viele Flashbacks in die Vergangenheit verschiedener Protagonisten gab. So wechselte ich zwischen Robert Langdon, Siena Brooks, sowie der „guten“ und der „bösen“ Seite hin und her. Aus Spoilergründen möchte ich dazu nicht mehr sagen.

Allerdings konnten mich die Geschehnisse nicht auf die unerwarteten Wendungen gegen Ende vorbereiten. Dan Brown ist ein Meister der Täuschung und hat mich gekonnt an der Nase herumgeführt. Ich war genauso unwissend wie Robert Langdon und sehr erstaunt über den Verlauf. Niemals hatte ich damit gerechnet, dass der Plot auf so etwas hinauslaufen wird. Vor einem wichtigen Showdown musste ich das Hören unterbrechen. Stundenlang verfolgte mich die Geschichte in meinen Gedanken, wodurch ich dauernd abgelenkt wurde. Ich dachte ständig darüber nach, wie es wohl nun weitergehen wird.

Das Ende des Buches war genauso überraschend. Obwohl es erschreckende Wahrheiten enthält, fand ich gut, dass es nicht noch schlimmer geworden ist. Leser, die die Geschichte kennen, stimmen mir sicher zu.

Dan Brown hat sich mit diesem Buch an ein sehr heikles Thema heran gewagt. Er hat es hervorragend umgesetzt. Gleichzeitig lernte ich viel über Dante Alighieri und die Sehenswürdigen, sowie die Geschichte von italienischen Städten.

Meine Meinung zum Sprecher:
Wolfgang Pampel ist ein herausragender Hörbuchsprecher, der mit seiner Art zu lesen, die Geschichte zum Leben erweckt hat. Selten werde ich von einer Stimme so sehr gefesselt, wie von seiner. Er liest flüssig, ohne Fehler und legt viele Emotionen in seine Stimme. Egal wie es den Protagonisten geht, er passt seine Stimme immer an die Situation an. Er hört definitiv zu meinen Lieblingssprechern. Die italienischen und türkischen Worte, wurde von ihm flüssig ausgesprochen.

Meine Meinung zur technischen Umsetzung:
Zu Beginn und zum Ende des Hörbuches erklingt eine Melodie. Bei der am Ende bin ich erschrocken, weil ich mit den Gedanken noch bei der Geschichte war. Wolfgang Pampels Stimme war immer klar zu hören und es gab keinerlei Probleme.

Mein Fazit:
Dan Brown hat mit Inferno eine spannende, neue Geschichte geschrieben. Die Ereignisse geschehen auch hier rasant und der Storyverlauf ist höchst spannend. Allerdings gibt es diesmal die viele Orts- und Gebäudebeschreibungen, die den roten Faden schwächer werden ließen. Dennoch waren sie sehr interessant. Die Geschichte selbst ist voller Höhen und Tiefen. Mit den unerwarteten Wendungen hatte ich allerdings nicht gerechnet und wurde genauso wie Robert Langdon, meisterhaft von Dan Brown getäuscht. Dank Wolfgang Pampels Stimme entstand eine besondere Atmosphäre, sodass ich mit Begeisterung der Geschichte lauschte. Seine Stimme ist einmalig!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Veröffentlicht am 25.02.2020

Die Weltbevölkerung wächst immer weiter...

0

Ein weiterer Band rund um den Kunsthistoriker und Symbologe Robert Langdon. Langdon wacht in Florenz im Krankenhaus auf, nur hat er vergessen warum er überhaupt dort ist und was er in Italien macht. Dann ...

Ein weiterer Band rund um den Kunsthistoriker und Symbologe Robert Langdon. Langdon wacht in Florenz im Krankenhaus auf, nur hat er vergessen warum er überhaupt dort ist und was er in Italien macht. Dann geht es rund, schon wird auf ihn geschossen und er muss fliehen. Nur vor wem? Und wer kann ihm helfen? Langsam puzzelt er alles wieder zusammen und kommt der Wahrheit immer näher. Alles dreht sich um die Ideen eines Wissenschaftlers. Dieser hält die immer weiter wachsende Weltbevölkerung für gefährlich.

In diesem Buch spielt die Kirche mal keine Rolle, dafür gibt es Ausflüge in die Wissenschaft und Medizin. Die Geschichte entwickelt sich leider zäh, was das Hören sehr anstrengt. Bei seinem Abenteuer wird Langdon hier von der Ärztin Sienna begleitet. Diese Rolle hätte Dan Brown eindeutig besser ausarbeiten können. Oder besser weniger, denn sie scheint mir viel zu übertrieben. Als wäre alles was Brown eingefallen ist schnell auf Sienna projeziert worden wäre. Was mich auch sehr gestört hat, war dass das Lesen immer wieder von Musik unterbrochen wurde. Entweder sollte es ein richtiges Hörspiel sein oder ein Hörbuch. So war es doch sehr irritierend. Die Ortsbescheibungen in Florenz gefallen mir an sich, sind aber manchmal fast schon zu detailliert. Das Muster der Handlung an sich erinnert stark an die vorherigen Robert Langdon Bücher.

Manchmal ist weniger mehr, hier wäre eindeutig mehr drin gewesen wenn alles feiner ausgearbeitet und abgestimmt worden wäre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2018

Sehr enttäuschend

0

Nach mehreren Büchern von Dan Brown, die ich mit gut bis sehr gut bewerten würde, empfand ich dieses Buch mit jeder gelesenen Seite zunehmend als Ärgernis.
Eine, an und für sich sehr interessante und spannende ...

Nach mehreren Büchern von Dan Brown, die ich mit gut bis sehr gut bewerten würde, empfand ich dieses Buch mit jeder gelesenen Seite zunehmend als Ärgernis.
Eine, an und für sich sehr interessante und spannende Story wird hier von Seite zu Seite langatmiger. Endlose Wiederholungen, ausschweifende Detailschilderungen und Hauptfiguren, die sich, in einem Fall trotz eines geschilderten IQ von über 200, ziemlich dümmlich benehmen und sich dann durch unglaubliche Zufälle aus verzwickten Situationen retten können.
Zur Handlung selber möchte ich nichts schreiben, das wurde in vielen anderen Rezensionen bereits getan.
Aber dieses Buch hat mich derart geärgert, dass ich zukünftige Leser darauf aufmerksam machen möchte, was sie erwartet.
Das ganze Buch macht den Eindruck, als sei es als Grundlage für einen Film geschrieben. Da wird völlig unnötig immer wieder künstliche Spannung erzeugt (der so gescheite Professor balanciert auf einem schmalen Brett und hat dabei nichts Gescheiteres zu tun, als sich nach seiner Begleiterin umzudrehen und ihr zu sagen, dass sie aufpassen soll, wobei er natürlich selber ausrutscht).
Man wird den Eindruck nicht los, als sei das Produkt Placement des Filmes bereits im Buch gesteuert. Markenschuhe, Markenwesten, Markenkravatten usw.
Man kommt sich im ganzen Buch oft vor, als lese man einen Reiseführer, der im Internet recherchiert wurde.
Und recherchiert wurde nicht immer gut. Da wird dem Professor in Florenz als Wein ein Nebbiolo serviert. Nebbiolo? Einen solchen Wein gibt es nicht, denn Nebbiolo ist nicht der Name eines Weines, sondern eine Weintraube. Unglücklicherweise ist es die Taube des Barolos/Barbarescos, also aus dem Piemont. Italiener sind stolze Leute. Es würde keinem Fiorentiner einfallen, einem geschätzten Gast einen Piemonteser Wein aufzutischen. Florenz liegt in der Toscana und dort ist man stolz auf die Sangiovese Trauben aus denen die einheimischen Weine gemacht werden (Chianti, Brunello usw.).
Die zweite Hälfte des Buches habe ich nur noch quergelesen und somit wenigstens noch mitbekommen, wie das Buch geendet hat. Und das hat mir gefallen.