Cover-Bild Ich bin kein Serienkiller
Band 1 der Reihe "Serienkiller"
(14)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.11.2010
  • ISBN: 9783492267717
Dan Wells

Ich bin kein Serienkiller

Thriller
Jürgen Langowski (Übersetzer)

Der 15-jährige John will ein ganz normaler Teenager sein, die Schule besuchen und Mädchen kennenlernen. Doch er weiß, dass in ihm ein düsteres Geheimnis schlummert. Es ist nicht nur das Interesse an Serienkillern, das sein ganzes Leben bestimmt, nicht nur seine Faszination vom Tod. Es ist die Furcht, dass er eines Tages selbst zum Killer wird. Denn John trägt ein Monster in sich. Und als unerklärliche Morde in der Stadt geschehen, muss er sich nicht nur einem dämonischen Gegner stellen, sondern auch sich selbst …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

Das Monster in dir

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John Cleaver ist 15 und möchte eigentlich nur ein normaler Teenager sein, doch in ihm schlummert etwas Dunkles. Sein Interesse an Serienmördern liegt schon nicht mehr im normalen Bereich und er befürchtet, ...

John Cleaver ist 15 und möchte eigentlich nur ein normaler Teenager sein, doch in ihm schlummert etwas Dunkles. Sein Interesse an Serienmördern liegt schon nicht mehr im normalen Bereich und er befürchtet, irgendwann selbst zum Killer zu werden. Als in seiner Heimatstadt unerklärliche Morde geschehen, muss er sich nicht nur einem gefährlichen Gegner in den Weg stellen, sondern auch gegen die Dämonen in sich selbst kämpfen.

Das Buch hat mich vom Thema her direkt angesprochen, da ich alles Geschriebene über Serienmörder sehr interessant finde und gerne lese. Auch Johns Berichte über seine dunkle Seite gefiel mir von Anfang an, auch wenn ich mich oft fragte, ob er sich nicht selbst zu sehr verrückt macht wegen seinem Interesse an Serienmördern. Natürlich sind seine Gedanken oft schon sehr krass, wobei ihm auch das Bestattungsinstitut seiner Mutter Nahrung für böses Gedankengut bietet. Als das erste Opfer des Mörders bei ihnen eintrifft, kann er es nicht erwarten, die Leiche zu sehen.

Die Geschichte liest sich leicht und ist anders, denn John ist nicht nur der normale Teenager, der sich mit Gedanken an Mädchen und Spaß befasst, sondern in ihm schlummert etwas Dunkles, gegen das er ankämpft. Als Leser wartet man immer darauf, dass er es herauslässt und seinen Trieben nachgibt. Als er sich dann auf die Suche nach dem Mörder macht, der sein Unwesen in der Stadt treibt, ist das spannend und mitreißend erzählt. Die Geschichte nimmt dann allerdings eine komplett andere Wendung, weshalb ich hin- und hergerissen zwischen Begeisterung und Zweifel bin.

Insgesamt eine gut geschriebene, spannende Mördergeschichte mit einem etwas anderen Protagonisten.

Veröffentlicht am 10.08.2021

Unerwarteter Genremix

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Vor der Lektüre hatte ich nicht gewusst, dass „Ich bin kein Serienkiller“ sowohl in der Jugend- als auch in der Erwachsenenliteratur einsortiert werden kann. Ich lese nur selten Jugendbücher, einfach weil ...

Vor der Lektüre hatte ich nicht gewusst, dass „Ich bin kein Serienkiller“ sowohl in der Jugend- als auch in der Erwachsenenliteratur einsortiert werden kann. Ich lese nur selten Jugendbücher, einfach weil mir da meistens die letzte Härte fehlt. Genau das hat mir auch bei Wells’ Debüt gefehlt.

Und mit „Thriller“ trifft es den Kern des Romans auch nicht hundertprozentig. Ohne zu viel verraten zu wollen, wird „Ich bin kein Serienkiller“ von einer Prise Fantasy durchzogen, die die Thematik und die Ereignisse natürlich in ein ganz anderes Licht rückt. An sich ist das ja nichts Schlimmes. Aber bei mir war die Erwartungshaltung durch Werbung und Klappentext beeinflusst, und was ich letztendlich bekam, war doch etwas anderes.

Die Idee des Romans ist eigentlich klasse: ein Junge, der sich selbst für einen potenziellen Serienmörder hält und sich deshalb bestimmte Regeln auferlegt, um seine Umwelt nicht zu gefährden. Das Ganze ist auch gut umgesetzt worden. Aber für einen Thriller kommt zu wenig Spannung auf und für einen Roman mit Fantasy-Elementen ist zu wenig Fantastisches zu finden.

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Veröffentlicht am 20.03.2017

Unerwartet

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Ich bin kein Serienkiller ist der Auftakt einer Trilogie von Dan Wells, angesiedelt im Thrillergenre. Es thematisiert den 15-jährigen John der früh merkt, das er anders ist als andere Menschen. Ihm fällt ...

Ich bin kein Serienkiller ist der Auftakt einer Trilogie von Dan Wells, angesiedelt im Thrillergenre. Es thematisiert den 15-jährigen John der früh merkt, das er anders ist als andere Menschen. Ihm fällt es schwer Beziehungen zu anderen Menschen einzugehen und beschäftigt sich stattdessen lieber mit Serienkillern. Seine Recherchen über Serienkiller veranlasst ihn dau anzunehmen er könnte selbst zu einem werden ,denn er hat nicht nur viele Charaktereigenschaftwn die übereinstimmen, sondern auch eine besondere Neigung zu Leichen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und in Verbindung mit der ansprechenden Gestaltung des Buches, ist es eine Geschichte die weder langatmigg noch langweilig ist. Jedch wartet der Autor nach etwa 100 Seiten mit einer ungewöhnlichen Handlung auf.

Ab diesem Zeitpunkt driftet die Geschichte leider von einer sehr interessanten und ungewöhnlichen Thriller in eine unglaubwürdige Mordserie mit starken Fantasy Elementen ab, die keine wirkliche Funktion haben.

Herausragend sind die analytischen Gespräche zwischen dem Jungen John und seinem Psychater Dr. Nebelin, die interessante Blickweisen in die Psyche von Serienkillern oder Mördern im allgemeinen zulassen.

Alles ist allen ist dieses Buch leider kein must-read, weshalb und ob es such lohnt die beiden Folgebäbde zu lessen stelle ich auch in Frage.