Cover-Bild Kleine Engel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783426459416
Daniel Kohlhaas

Kleine Engel

Thriller
Ein Kind, das zu früh stirbt.
Zwei Ermittler, die nicht dasselbe Ziel verfolgen.
Und die Frage, ob Mord jemals gerecht sein kann …
»Kleine Engel« ist ein düster-abgründiger Psychothriller um eine Mord-Serie in einem Kinderhospiz.
Kommissar Simon Winter kann nicht glauben, dass die todkranke kleine Lilli ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt haben soll. Obwohl seine Vorgesetzten den Fall bald als Suizid zu den Akten legen, bleibt der Kommissar hartnäckig, unterstützt nur noch von der ebenso attraktiven wie ehrgeizigen Kriminalpsychologin Nadja Bergendahl. Denn Nadja ist überzeugt, es mit einem ganz besonderen Serientäter zu tun zu haben.
Doch als sich tatsächlich herausstellt, dass noch in mindestens einem anderen Kinderhospiz ein weiteres Kind unerwartet früh gestorben ist, stehen Simon und Nadja vor einer Frage, die sie entzweit: War es wirklich Mord?
Die Grundidee für Daniel Kohlhaasʼ abgründigen Psychothriller um eine Mord-Serie in einem Kinderhospiz beruht auf einem wahren Fall. Mit dem Konzept für »Kleine Engel« hat er die Thriller-Schule von Sebastian Fitzek gewonnen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2022

Weiße Feder

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Buchtitel: Kleine Engel
Autor/in: Daniel Kohlhaas
Verlag: Droemer Knaur
ISBN: 9783426526613
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 01.07.2021

Inhalt:
"Ein Kind, das zu früh stirbt.
Zwei Ermittler, die nicht ...

Buchtitel: Kleine Engel
Autor/in: Daniel Kohlhaas
Verlag: Droemer Knaur
ISBN: 9783426526613
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 01.07.2021

Inhalt:
"Ein Kind, das zu früh stirbt.
Zwei Ermittler, die nicht dasselbe Ziel verfolgen.
Und die Frage, ob Mord jemals gerecht sein kann …
»Kleine Engel« ist ein düster-abgründiger Psychothriller um eine Mord-Serie in einem Kinderhospiz.
Kommissar Simon Winter kann nicht glauben, dass die todkranke kleine Lilli ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt haben soll. Obwohl seine Vorgesetzten den Fall bald als Suizid zu den Akten legen, bleibt der Kommissar hartnäckig, unterstützt nur noch von der ebenso attraktiven wie ehrgeizigen Kriminalpsychologin Nadja Bergendahl. Denn Nadja ist überzeugt, es mit einem ganz besonderen Serientäter zu tun zu haben.
Doch als sich tatsächlich herausstellt, dass noch in mindestens einem anderen Kinderhospiz ein weiteres Kind unerwartet früh gestorben ist, stehen Simon und Nadja vor einer Frage, die sie entzweit: War es wirklich Mord?
Die Grundidee für Daniel Kohlhaasʼ abgründigen Psychothriller um eine Mord-Serie in einem Kinderhospiz beruht auf einem wahren Fall. Mit dem Konzept für »Kleine Engel« hat er die Thriller-Schule von Sebastian Fitzek gewonnen."

Meinung:
Zu Beginn möchte ich mich direkt bei NetGalley, dem Verlag und dem Autor für das Rezensionsexemplar bedanken!
Fangen wir einmal mit dem Cover des Buches an, welches mir gemeinsam mit dem Titel und dem Klappentext direkt ins Auge gesprungen ist. Ich finde vor allem nach dem Lesen des Buches das Design einfach nur absolut passend und nahezu perfekt gewählt.
Nun möchte ich aber auch über den Inhalt des Werkes ein paar Worte verlieren. Vorneweg muss ich ja direkt sagen, dass ich ein riesiger Fitzek-Fan bin, weswegen mich "Kleine Engel" nur umso mehr angesprochen hatte, da es ja im Zuge der Thriller-Schule von Sebastian Fitzek, dem deutschen Thriller-König, entstanden ist. Ich wurde auf jeden Fall keineswegs enttäuscht. Nicht nur, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, nein. Das Buch weißt auch noch die Grundzüge eines Fitzek-Werkes auf. Denn, wenn man den Thriller liest, kann man sich vor allem auf durchgehende Spannung und tausende Wendungen genau an den Stellen, an denen man sich der Lösung des Falles eigentlich sicher ist, gefasst machen. Vor allem das Finale des Buches hat mich komplett umgehauen. Doch auch das Thema, welches in dem Werk aufgegriffen wird, ist durchaus spannend und regt zum Nachdenken an. Wissen Kinder wirklich, welche Tragweite der Tod hat? Und ist es moralisch vertretbar schwer und unheilbar kranken Kindern den Wunsch zu sterben zu erfüllen?
Genauso wie von einem richtig gutem Thriller erwartet, sind die Protagonisten undurchsichtig und alles andere als durchschaubar. Bis zum Ende weiß man eigentlich nicht, wer denn nun wirklich der Täter ist, wodurch das Rätsel bis zum Schluss spannend bleibt. Auch haben wohl alle handelnden Personen sowohl ihre Fehler, aber auch ihre guten Eigenschaften. Dadurch wirkt die Geschichte überaus authentisch und real, was sie wohl durchaus an vielen Stellen ist.

Der Schreibstil ist ein meinen Augen mehr als nur angenehm. Ich hatte regelrecht einen Lesefluss und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Vor allem die recht kurzen Sätze großteils haben dazu beigetragen, dass es ein Pageturner war.

Fazit:
Alles in allem ist es also ein richtig gut gelungener Thriller, welcher mein Fitzek-Fan-Herz einfach nur begeistert hat. Demnach würde ich dieses Buch an Gleichgesinnte und vor allem Thriller-Fans absolut weiter empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Ich sehe das Licht...

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Ehrlich gestanden, konnten wir es kaum erwarten, dieses Buch in unseren Händen zu halten. Denn wir brannten darauf, Daniel Kohlhaas, den Gewinner der "Thriller-Schule" von Sebastian Fitzek, kennenzulernen ...

Ehrlich gestanden, konnten wir es kaum erwarten, dieses Buch in unseren Händen zu halten. Denn wir brannten darauf, Daniel Kohlhaas, den Gewinner der "Thriller-Schule" von Sebastian Fitzek, kennenzulernen und uns ein eigenes Bild von seiner düster-abgründigen Geschichte "Kleine Engel" zu machen, die von einer unheimlichen Mord-Serie in Kinderhospizen erzählt und an viele Tabus in unserer Gesellschaft rührt. .


Kommissar Simon Winter kann nicht glauben, dass die todkranke kleine Lilli ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt haben soll. Obwohl seine Vorgesetzten den Fall bald als Suizid zu den Akten legen, bleibt der Kommissar hartnäckig, unterstützt nur noch von der ebenso attraktiven wie ehrgeizigen Kriminalpsychologin Nadja Bergendahl. Denn Nadja ist überzeugt, es mit einem ganz besonderen Serientäter zu tun zu haben.
Doch als sich tatsächlich herausstellt, dass noch in mindestens einem anderen Kinderhospiz ein weiteres Kind unerwartet früh gestorben ist, stehen Simon und Nadja vor einer Frage, die sie entzweit: War es wirklich Mord?


Das Cover hat uns auf Anhieb überzeugt. Denn es ist verstörend gut gestaltet worden. Der Betrachter blickt auf zwei Hände, die gegen ein Fenster gepresst werden. Man sieht die Hand eines kleinen Kindes, in unschuldigem Weiß gehalten, und die Hand eines erwachsenen Menschen, der es vor allem Schmerz auf dieser Welt behüten möchte und einen blutigen Fingerabdruck hinterlässt. Kann ein Mord jemals gerechtfertigt werden?

Daniel Kohlhaas nimmt uns mit an Schauplätze, die wir nicht sehen wollen. Wir betreten Kinderhospize, d. h. ambulante und stationäre Einrichtungen für unheilbar und lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche. Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven vermittelt. Man erhält Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des (psychisch kranken) Täters, der sich auf die Geschichte der Brüder Löwenherz beruft und seine Opfer von ihren weltlichen Schmerzen "erlösen" möchte, und eines (psychisch angeknacksten) Ermittlers, der sich mit diesen mysteriösen Fällen auseinandersetzt, um seinen eigenen brennenden Schmerz über eine lange zurückliegende Schuld zu vergessen.

Ehrlich gestanden, halten wir gar nichts davon, Menschen miteinander zu vergleichen. Schließlich hat jeder Schriftsteller seine eigene literarische Handschrift, auch wenn er sich in einem gewissen Sinne an seinen erklärten Vorbildern orientieren und gewisse handwerkliche Techniken übernehmen mag. Deshalb möchten wir uns einen kritischen Vergleich ersparen zwischen dem "Meister" Sebastian Fitzek, einem international erfolgreichen Bestseller-Autor, der weltweit hohes Ansehen genießt, und dem "Schüler" Daniel Kohlhaas, einem aufstrebenden Talent, das sich seinen Platz in den Buchhandlungen erobern muss.

Unterm Strich zählt für uns das Ergebnis: Wir sind geflasht! Daniel Kohlhaas ist eine aufwühlende, berührende, schockierende Lektüre mit vielen überraschenden Wendungen und einem dramatischen Finale gelungen. die uns schlaflose Tage und Nächte bereitet hat. Dieser packende Psychothriller wird keinen Leser kalt lassen!

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Sehr bewegend

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Das Cover ist sehr ansprechend.

Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig.

Das Buch hatte ich an einem Tag durchgelesen, da es durchaus spannend und bewegend geschrieben ist.

Über dieses Buch werde ich ...

Das Cover ist sehr ansprechend.

Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig.

Das Buch hatte ich an einem Tag durchgelesen, da es durchaus spannend und bewegend geschrieben ist.

Über dieses Buch werde ich noch länger nachdenken.

Von mir gibt eines Leseempfehlung und 5 Sterne.

KleineEngel

NetGalleyDE

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Berührend und ergreifend

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Ich habe mich erneut an einen für mich neuen Autor gewagt. Vorab hatte ich gelesen, dass der Autor mit seinem Konzept für dieses Buch die Thriller-Schule von Sebastian Fitzek gewonnen hat. Dadurch war ...

Ich habe mich erneut an einen für mich neuen Autor gewagt. Vorab hatte ich gelesen, dass der Autor mit seinem Konzept für dieses Buch die Thriller-Schule von Sebastian Fitzek gewonnen hat. Dadurch war die Messlatte der Erwartungen vom Anfang an natürlich sehr hoch gelegt. Aber ich wurde nicht enttäuscht.

Die „Fitzek-Schule“ hat man dem Buch dann auch angemerkt. Es gibt Kapitel aus der Sicht der Ermittler und solche aus der Sicht des/der Täter/s/in. Diese wechseln sich an den ungünstigsten – weil spannendsten - Stellen ab, so dass man als Leser fast wahnsinnig wird.

Hatte ich zu Anfang noch Befürchtungen, dass das Buch für mich zu „blutig“ sein könnte, wurde ich auch hier eines Besseren belehrt. Ganz im Gegenteil ist das Buch sehr einfühlsam beschrieben und bereits bei der Rekonstruktion des ersten „Selbstmordes“ habe ich das erste Mal zu Taschentüchern gegriffen.

Das Buch an sich ist aufgeteilt in Kapiteln, die aus Simons Sicht geschrieben werden und Kapitel, die aus Sicht des/der Täter/s/in geschrieben werden. Normalerweise stört mich so etwas extrem, weil diese Kapitel einfach zu viel verraten und mir als Leser einen Wissensvorsprung verschaffen, den ich gar nicht haben möchte. Bei „Kleine Engel“ jedoch hat es mich aber überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil. Diese Einschübe braucht man, um sich auch in den/die Täter/in hineinversetzen zu können und sein Handeln zu verstehen.

Eigentlich hatte auch ich ziemlich früh gedacht, ich kenne den Täter. Aber im Verlauf des Buches wurde ich immer verwirrter. Hatte ich Recht? Oder war es doch eine ganz andere Person? War überhaupt alles ganz anders als es scheint? Wer spielt denn nun ein falsches Spiel? Dadurch wurde die Spannung das ganze Buch über gehalten.

Das Ende ist extrem offen und die Fortsetzung lächelt den Leser schon an … ich freue mich darauf.

Gestört haben mich allerdings mehrere – für mich unlogische – Abläufe:
So z.B. sitzt Simon im Auto und gibt 2 x die (gleiche) Adresse ins Navi ein
Oder bei einer Fahrt zu einem Tatort: Althoff würde für die Strecke 2 Stunden benötigen und Simon 35 Minuten … trotzdem ist Althoff früher da, obwohl der Stau, in dem er sich befunden hat, sich noch vor Althoffs Abfahrt aufgelöst hat.
Dies sind zwar nur Kleinigkeiten, aber gestört haben sie mich trotzdem, weshalb ich auch einen Stern in meiner Bewertung abgezogen habe.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Toller Auftakt

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Inhalt
Ein todkrankes Mädchen wird unter ihrem Fenster beim Kinderhospiz in einer Blutlache aufgefunden. Tot. Selbstmord oder Mord?
Das Personal sowie die Polizei gehen von einem Suizid aus, doch Kommissar ...

Inhalt
Ein todkrankes Mädchen wird unter ihrem Fenster beim Kinderhospiz in einer Blutlache aufgefunden. Tot. Selbstmord oder Mord?
Das Personal sowie die Polizei gehen von einem Suizid aus, doch Kommissar Simon Winter glaubt nicht daran, und fängt an auf eigene Faust zu ermitteln.
Simon bekommt in dem Fall schnell Unterstützung von der Podcasterin & Kriminalpsychologin Nadja Bergendahl.

Meinung:
Wow, einfach wow.
Den Schreibstil, den ich zuvor noch bei keinem anderen Autor kennenlernen durfte schätze ich extrem. Die kurzen Sätze haben geradezu zum Weiterlesen angeregt. Die Länge der Kapitel ist teilweise sehr kurz, deswegen war es noch spannender und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ich finde es super, dass ich zu den meisten handelnden Personen eine Bindung aufbauen konnte und dadurch das Gefühl aufkam, nah am Geschehen dran gewesen zu sein.
Natürlich ist das gewählte Thema keine leichte Kost. Meiner Meinung nach hat er es mit Respekt behandelt. Das unter anderem angesprochene Thema Sterbehilfe hat mich zum Nachdenken angeregt.
Ist eine aktive Sterbehilfe in Ordnung? Und wie sieht es aus, wenn es sich bei den Betroffenen um Kinder handelt?
Ich finde, dass es ein sehr gelungenes Debüt ist. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung und ein neues Buch von Daniel Kohlhaas

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