Cover-Bild Yoga Town
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 18.10.2023
  • ISBN: 9783104916521
Daniel Speck

Yoga Town

Roman | Ein Familiengeheimnis und die Reise zur Wahrheit. Im hochwertigen Paperback mit Klappen.
Wir wollten die ganze Welt umarmen. Der große neue Familienroman von Bestseller-Autor Daniel Speck (»Bella Germania«, »Jaffa Road«)
»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart!« Jan Weiler
2019. Eine Berliner Yogalehrerin, die noch nie in Indien war. Ihr liebevoller Vater, der in der Vergangenheit hängt. Und ihre Mutter, die spurlos verschwindet.
Lucy und ihr Vater Lou gehen auf die Suche, zurück an den Ort, wo alles begann:
1968. Zwei Brüder und zwei Frauen fahren auf dem Hippie-Trail nach Indien. In Rishikesh am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatles. Und den Pop-Guru Maharishi. Sie haben die beste Zeit ihres Lebens. Aber nur zwei von ihnen kehren zurück. Lou hat etwas Unverzeihliches getan. Und Corinna ist schwanger. Als ihre Tochter geboren wird, schwören sie, ihr Geheimnis niemandem zu verraten.
Eine große Liebes- und Familiengeschichte, die zugleich eine spirituelle Reise ist und bis nach Indien führt - von Bestseller-Autor Daniel Speck. Ein Generationenroman über Musik, große Träume und die Suche nach dem verlorenen Zauber.
»Ein begnadeter Erzähler und aufmerksamer Zuhörer, ein Sammler von Geschichten, die er in neue Geschichten kleidet.« Mannheimer Morgen
»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart! Nach der Lektüre dieses Buches weiß ich endlich, warum das Weiße Album meine Lieblingsplatte von den Beatles ist.« Jan Weiler 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2025

All you need is love

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Als Yogalehrerin glaubt Lucy über eine gewisse mentale Stabilität zu verfügen, doch ein scheinbar unbedeutendes Erlebnis lässt ihre kleine, heile Welt aus den Fugen geraten. Warum fühlt sie sich so fremd ...

Als Yogalehrerin glaubt Lucy über eine gewisse mentale Stabilität zu verfügen, doch ein scheinbar unbedeutendes Erlebnis lässt ihre kleine, heile Welt aus den Fugen geraten. Warum fühlt sie sich so fremd im eigenen Leben? Und was ist damals passiert, als ihre Eltern in den wilden 60er Jahren nach Indien reisten, um den berühmten „peace of mind“ zu finden und stattdessen mit einem Baby im Bauch zurückkamen?
Als Lucys Mutter spurlos verschwindet, machen sie und ihr Vater sich auf die Suche. In Indien. Was als Rettungsaktion beginnt, wird zur spirituellen Reise in die Vergangenheit - nicht nur für Lucy, sondern auch für ihren Vater Lou …

Als ich „Yoga Town“ anfing zu lesen, hatte ich keine Ahnung, was für eine Art von Buch mich erwartet. Es hat mich voll erwischt. Ich bin komplett rein in die Geschichte, wurde gepackt von Daniel Specks eindringlichem Schreibstil und mitten in die Wildwasserbahn der Gefühle geschleudert. Erzählt wird in zwei Zeitsträngen. Einmal aus Lucys Ich-Perspektive in der Gegenwart und aus Lous personalem Erzähler 1968. Besonders spannend war es natürlich, mit Lou in die Love&Peace-Zeit einzutauchen und ihn in das magische Indien der Hippies und der Beatles zu begleiten. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder und zwei Frauen gerät er in die wildesten Situationen. Sie suchen nach der Erleuchtung, suchen nach Liebe.

Ich mochte Lou. Den großen Bruder, den liebevollen Vater. Einer, der alles richtig machen will und nie so ganz über seine Ernsthaftigkeit und sein Verantwortungsbewusstsein hinwegkommt. Ich habe sehr mit ihm gefühlt. Auch Lucy war mir sympathisch, aber ihre Rolle ist weniger intensiv. Dennoch fand ich es sehr bewegend, wie sich am Ende alles zusammenfügte. Mir gefielen besonders Daniel Specks faszinierende und weise Gedanken. Nicht nur die Figuren gehen auf eine spirituelle Reise, auch der Leser kann sich dazu eingeladen fühlen.

Veröffentlicht am 16.09.2024

Eine faszinierende Reise nach Indien

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Auf eine Reise besonderer Art nimmt uns Daniel Speck in seinem Roman „Yoga Town“ mit. Sie verläuft auf zwei Zeitebenen und führt den Gitarrenhändler Lou aus Berlin jedes Mal nach Indien.
Als Corinna ...

Auf eine Reise besonderer Art nimmt uns Daniel Speck in seinem Roman „Yoga Town“ mit. Sie verläuft auf zwei Zeitebenen und führt den Gitarrenhändler Lou aus Berlin jedes Mal nach Indien.
Als Corinna 2019 in Berlin plötzlich spurlos verschwindet, reisen Lou und Lucy nach Rishikesh, den Ort in Indien, wo alles 1968 angefangen hat. An dem Ort sind die jungen Menschen damals den Lehren des Pop-Guru Maharishi gefolgt, dort haben sie ihre Musikidole Beatles getroffen, dort haben sie zusammen mit den anderen Hippies gelebt und gefeiert. Und nur Corinna, die damals schwanger geworden ist, kehrt zusammen mit Lou nach Deutschland zurück. Beide hüten ein Geheimnis, das ihnen Jahre später zum Verhängnis wurde.

Die Geschichte fesselt von Anfang an. Corinnas plötzliche Verschwinden beunruhigt zutiefst ihre kleine Familie, doch Lou scheint zu ahnen, wo sie Corinna finden können. Er nimmt Lucy zu den Orten in Indien mit, die ihr Leben für immer geprägt haben. Nach und nach erfährt Lucy was damals wirklich geschehen ist.

Eine Geschichte voller Emotionen, bildhaft erzählt, ein wahrer Pageturner. Sehr interessant fand ich viele Details über Beatles, ihren Aufenthalt in Rishikesh und die Entstehung von den einigen bekannten Beatles-Songs, sowie über das Leben in der Hippie-Gemeinde.

FAZIT: „Yoga Town“ - ein farbenfroher Lese-Trip nach Indien und eine faszinierende Familiengeschichte. Sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Yoga Town

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen unterhaltsamen Roman hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen unterhaltsamen Roman hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, in den 60 er Jahren fahren zwei Brüder und zwei Frauen auf dem Hippie Trail nach Indien. Dort erleben sie so allerhand. Zwei von ihnen , nämlich Lou und Corinna kehren wieder zurück, die anderen bleiben in Indien. Corinna ist schwanger und bekommt ein Mädchen. Jahr später verschwindet Corinna und Lou macht sich mit seiner Tochter auf den Weg nach Indien um sie zu suchen. Doch was sich da alles ereignet, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch ist sehr schön geschrieben und man kann es einfach nicht aus der Hand legen. Es hat mich hervorragen unterhalten und mir eine tolle Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 21.12.2023

Die Geschichte einer Reise

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Lucy arbeitet in Berlin als Yoglehrerin. Plötzlich taucht ihr Vater Lou bei ihr im Yogastudio auf, aufgeregt, weil seine Ex Frau und Lucys Mutter Corinna verschwunden ist. Schnell stellen sie fest, dass ...

Lucy arbeitet in Berlin als Yoglehrerin. Plötzlich taucht ihr Vater Lou bei ihr im Yogastudio auf, aufgeregt, weil seine Ex Frau und Lucys Mutter Corinna verschwunden ist. Schnell stellen sie fest, dass sich offenbar nach Indien gereist ist. Zurück an den Ort, an dem sie bereits 1968 war, als es die jungen Hippies reihenweise auf dem Hippie Trail bis nach Indien zog. Lucy kennt die Geschichte der Reise damals nur zum Teil. Sie weiß, dass ihre Mutter schwanger mit ihr zurückkehrte. Was wirklich passiert ist, blieb ein Geheimnis, ihre Eltern redeten nicht darüber. Jetzt endlich wird die ganze abenteuerliche Geschichte erzählt während Lucy und ihr Vater sich auch auf den Weg nach Indien machen, um Corinna zu finden.

Es ist die Geschichte einer Reise. Eine Reise zur Wahrheit, zur Vergangenheit und am Ende für Lucy zu sich selbst. Aber auch die Geschichte von vier Hippies, die alles gesucht und nichts gefunden haben. Und von denen nur zwei am Ende wieder nach Hause zurückkehrten.

Das war mein erstes Buch von Daniel Speck. Seine Schreibweise konnte mich gleich fesseln, hat mich tief in die Story reingezogen. Indien und die 68er sind recht unbekanntes Terrain für mich, mit der Musik der Beatles kann ich nicht viel anfangen aber jetzt habe ich sogar Lust mal reinzuhören. Die Zeit damals wird sehr lebendig erzählt, man kann sich gut vorstellen, wie es gewesen sein muss. Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit, manchmal auch ein bisschen befremdlich, aber auch faszinierend, wie locker vieles genommen wurde und was damals einfach so möglich war.

Ich denke das war nicht mein letzter Roman von Daniel Speck!

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Veröffentlicht am 16.02.2025

Eigentlich eine schön erzählte Familiengeschichte, aber auch ein bisschen realitätsfremd

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In der letzten Zeit habe ich mich lesetechnisch relativ selten außerhalb meiner Lieblingsgenres – Thriller und Krimis sowie Fantasy – bewegt. Als „Yogatown“ entdeckte, überlegte ich auch noch ein bisschen, ...

In der letzten Zeit habe ich mich lesetechnisch relativ selten außerhalb meiner Lieblingsgenres – Thriller und Krimis sowie Fantasy – bewegt. Als „Yogatown“ entdeckte, überlegte ich auch noch ein bisschen, bevor ich es auf meinen Kindle lud. Von Daniel Speck hatte ich vorher noch nichts gelesen und kann daher auch keinerlei Vergleiche anstellen. Die Passagen des Klappentextes mit der Fahrt auf dem Hippie-Trail und dem Treffen der Beatles gaben dann den Ausschlag, dass ich das Buch lesen wollte.

2019 – Die Yoga-Lehrerin Lucy ist mit ihrem Leben unzufrieden. Sie hat sich gerade von der Familie getrennt, mit der sie seit 7 Jahren zusammenlebte und merkt, dass sie auch in ihrer Arbeit nicht mehr die Erfüllung finden kann, die sie noch vor Kurzem verspürte. Als plötzlich ihr Vater Lou auftaucht, vom Verschwinden ihrer Mutter Corinna berichtet und die einzige Spur beim Suchen nach ihr in den indischen Ort Rishikesh führt, reist sie kurzentschlossen mit dem eher widerwilligen Lou dorthin, in der Hoffnung Corinna zu finden.

1968 – Die Brüder Marc und Lou reisen nach einem Streit mit ihrem Vater zusammen mit Lous Freundin auf dem Hippie-Trail nach Indien. Auf dem Weg dahin begegnen sie einer weiteren jungen Frau, die sich ihnen anschließt und im indischen Rishikesh treffen sie sogar auf ihre Idole, die Beatles. Zurück nach Deutschland kehren sie ebenfalls zu dritt, aber in anderer Besetzung. Corinna ist schwanger und Lou hat eine große Schuld im Gepäck. Doch darüber sprachen die beiden nach Lucys Geburt nie wieder…

Jetzt, nachdem ich das Buch ausgelesen habe, bleibe ich etwas zwiegespalten zurück. Mir hat diese Geschichte insgesamt durchaus gefallen. Ich konnte sie flüssig lesen, verspürte immer eine gewisse Grundspannung und wollte auch unbedingt wissen, wie sie ausgeht. Allerdings trafen gerade der Gegenwartsstrang und die Ich-Erzählerin Lucy bei mir auch einen sehr persönlichen Nerv und das war nicht nur mit der Tatsache zu begründen, dass wir ungefähr das gleiche Alter haben. Das triggerte mich anfangs ziemlich und ich brauchte recht lange, ehe ich überhaupt mit ihr warm wurde und sie einfach nur als Teil der Geschichte sehen konnte. Wäre es nur um Lucy selbst gegangen, hätte ich dieses Buch wahrscheinlich ziemlich schnell abgebrochen.

Den Alt-Hippie Lou mochte ich jedoch auch in der Gegenwart sofort und mit den Geschehnissen im Handlungsstrang der Vergangenheit kam ich auch von Anfang an deutlich besser zurecht. Bei der Musik, die die Brüder hörten und die auch ich selbst heute noch am liebsten höre, verbindet mich mit ihnen zwar auch etwas, aber ihre Lebenssituation damals war deutlich weiter weg von meiner eigenen. Ich fand es ziemlich spannend, sie auf ihrer spontan begonnenen Indienreise zu begleiten, auch wenn mir sehr schnell klar wurde, dass auch das Treffen mit ihren Idolen ihnen nicht unbedingt die beste Zeit ihres Lebens bescherte, wie es im Klappentext hieß und wie es Lucy als Kind erzählt wurde. Dennoch klebte ich an diesem Handlungsstrang und wollte vor allem wissen, wie es zum vorweg genommenen, ziemlich traurigen Ende dieser Reise kam.

Mit dem Ende im Gegenwartsstrang haderte ich dann allerdings wieder ein bisschen und das hatte auch wieder mit Lucys persönlichem Drama zu tun. Ich empfand den Ausgang zwar durchaus als irgendwie gefällig, aber in Bezug auf sie halt auch wieder ziemlich realitätsfremd. Insgesamt hätte mir persönlich die Geschichte noch einmal deutlich besser gefallen, wenn sie sich auf die Erlebnisse der Eltern und die Suche nach der Mutter in der Gegenwart beschränkt hätte. Dass Lucy, nur, weil sie jetzt die ganze Wahrheit kennt, plötzlich wieder gesundet und so einfach an ihr vorheriges Leben anknüpfen kann, halte ich nämlich für unmöglich.

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