Ich will auch ein Bob sein
Inhalt: Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers nach seinem Tod unterschrieben, da ist es auch schon vorbei mit ihm. ...
Inhalt: Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers nach seinem Tod unterschrieben, da ist es auch schon vorbei mit ihm. Er wird beim Überqueren der Straße überfahren. Hundert Jahre später wacht Bob wieder auf, allerdings nicht als Mensch, sondern als Künstliche Intelligenz, die noch dazu Staatseigentum ist. Prompt bekommt er auch gleich seinen ersten Auftrag: Er soll neue bewohnbare Planeten finden. Versagt er, wird er abgeschaltet. Für Bob beginnt ein grandioses Abenteuer zwischen den Sternen - und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit...
Meinung: Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Ich habe es mir gekauft, weil ich die Stimme von Simon Jäger so toll finde und als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar das musst du hören und nicht lesen.
Und ich hatte recht. Schon nach den ersten Minuten war ich mitten drin in der Geschichte und Bob hat mich nicht mehr losgelassen. Nach seinem Tod wacht Bob auf und erfährt das er eine künstliche Intelligenz ist und damit die Möglichkeit hat ewig zu leben. Die Gedanken die ihm durch den Kopf gehen werden von dem Sprecher super dargestellt.
Als Bob anfängt sich zu klonen und überlegt nach welchen Regeln er weiter leben möchte, einfach toll.
Ein bisschen verwirrend fand ich am Anfang die unterschiedlichen Zeitachsen, aber ich bin recht schnell dahinter gekommen, dass es an der in Lichtgeschwindigkeit verbrachten Zeit liegt. Sprich für einen sind 6 Jahre vergangen weil er unterwegs war und der andere war noch am Ausgangsort 6 Jahr zuvor.
Die Kommunikation zwischen den einzelnen Avataren von Bob, einfach köstlich. Ich konnte das "Nein" von Homer richtig vor mir sehen.
Ich finde das Buch sehr gelungen und freue mich auf die Fortsetzung.