Rezension zu "Waypoint FiftyNine" von Günther Kienle und Jörg Fuchs Alameda
Klappentext:
In der Anthologie des Jahres 2020 entführt der Leseratten Verlag die Leser zusammen mit seinen Autoren zu einem wilden Tag voller Geschichten in die verrückteste Weltraumkneipe der Galaxie, ...
Klappentext:
In der Anthologie des Jahres 2020 entführt der Leseratten Verlag die Leser zusammen mit seinen Autoren zu einem wilden Tag voller Geschichten in die verrückteste Weltraumkneipe der Galaxie, das Waypoint FiftyNine. Zwei nicht immer nüchterne Herausgeber und 20 AutorenInnen aus der deutschsprachigen Funtastikszene bereiten mit ihren Storys einen direkten Angriff auf das Humorzentrum der Leser*innen.
Meine eigene Meinung zu dem Buch:
Diese Anthologie bzw. eigentlich müsste man Romanthologie sagen ist einfach der Hammer.
Die beiden Herausgeber Jörg Fuchs Alameda und Günther Kienle haben mit ihrer Rahmenhandlung die verschiedenen Kurzgeschichten immer wieder auf humorvolle Weise miteinander verbunden und sich und die AutorInnen der Kurzgeschichten so mit in das Buch eingebaut, was ich richtig klasse fand.
Es kam einem gar nicht so vor als würde man zwanzig einzelne, sondern wirklich eine einzige große zusammenhängende Geschichte lesen. Sowas habe ich bisher noch nie bei einer Anthologie gesehen und ich muss sagen, es war einfach genial.
Bei den Kurzgeschichten wird definitiv nicht mit Spannung und vor allem auch Humor gespart, sodass man kaum mehr aufhören kann zu lesen, wenn man erstmal im Fluss ist und jede einzelne hat mir sehr gut gefallen.
Es gab überraschende Wendungen, eine tiefgründige Botschaft, die unterschiedlichsten Protagonisten, Abenteuer in den verschiedensten Teilen des Universums und vor allem gaaanz viel zu trinken. Jede Geschichte war einzigartig und doch hatten sie alle eine Gemeinsamkeit, nämlich das Waypoint FiftyNine.
Mein Fazit:
Ich glaube so viel geschmunzelt und gelacht habe ich schon lange nicht mehr bei einem Buch. Eine wirklich riesige Leseempfehlung für diese mehr als gelungene Anthologie und ein Tipp zum Schluss. Lasst bloß die Finger von dem FiftyNiner, wenn ihr dieser Weltraumkneipe einen Besuch abstattet, man weiß nie was man bekommt.