Cover-Bild Outlander - Echo der Hoffnung
Band 7 der Reihe "Die Outlander-Saga"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 1200
  • Ersterscheinung: 01.08.2018
  • ISBN: 9783426522660
Diana Gabaldon

Outlander - Echo der Hoffnung

Roman
Barbara Schnell (Übersetzer)

In Band 7 der erfolgreichen „Outlander“-Serie von Welt-Bestseller-Autorin Diana Gabaldon erwartet die Fans der großen Historien- und Zeitreise-Saga erneut ein opulentes Epos voller Leidenschaft und Liebe, Kampf und Rebellion. Dabei führt der Weg von Diana Gabaldons großem Liebespaar, Claire und Jamie, diesmal zurück nach Schottland, wo erneut Abenteuer, Leidenschaft, Romantik und Spannung auf die Liebenden warten.

Inmitten der Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges beschließt Jamie Fraser 1777, mit seiner geliebten Claire nach Schottland zu reisen. Er will seine Druckerpresse aus Edinburgh holen, um die Rebellen zu unterstützen. Heißt es nicht, die Feder sei mächtiger als das Schwert? Die Reise birgt so manche Gefahr für die Liebenden, während ihre Freunde sich in den zunehmend blutigeren Gefechten auf verfeindeten Seiten wiederfinden.

„Es kann nur eine geben – Diana Gabaldon ist die Mutter aller Highlander!“ Brigitte

Alle Bände der "Outlander"-Reihe von Diana Gabaldon:

• »Outlander«
• »Outlander - Die geliehene Zeit«
• »Outlander - Ferne Ufer«
• »Outlander - Der Ruf der Trommel«
• »Outlander - Das flammende Kreuz«
• »Outlander - Ein Hauch von Schnee und Asche«
• »Outlander - Echo der Hoffnung«
• »Outlander - Ein Schatten von Verrat und Liebe«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2018

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Meine Meinung:

Und schon gibt es wieder Nachschub in Form der neu überarbeiteten Version der Outlander Reihe von Diana Gabaldon. Nun nähern wir uns auch schon dem Ende der bisher erschienenen Teile an. ...

Meine Meinung:

Und schon gibt es wieder Nachschub in Form der neu überarbeiteten Version der Outlander Reihe von Diana Gabaldon. Nun nähern wir uns auch schon dem Ende der bisher erschienenen Teile an. Nach diesem Band gibt es noch Buch, welches bisher nur bei Blanvalet erschienen ist. Ich hoffe sehr, dass es demnächst auch in dieser Version erscheint, damit die Reihe auch komplett gesammelt werden kann.

In diesem Band erleben wir was die Erzählstruktur betrifft einen Wechsel. Gabaldon widmet sich drei Erzählsträngen, die zum Teil in anderen Zeitebenen spielen. Zum einen setzt sie Jamie und Claires Geschichte in 1777 fort, dann darf auch Lord John wieder in seine Rolle schlüpfen. In seinem Erzählstrag geht es um ihn und seinen Ziehsohn Willie. Zu guter letzt dreht es sich um Briannas Familie in den 80ern des zwanzigsten Jahrhunderts. Dieser Wechsel hat mir extrem gut gefallen. Ich habe von ein paar Leuten gehört, dass es ihnen zwischendurch mal langweilig geworden ist in den vergangenen Bänden. Vielleicht ist exakt diese Herangehensweise für sie genau richtig. Es bringt viel Abwechslung. Auch bleiben die einzelnen Erzählstränge immer mal wieder an einer sehr spannenden Stelle hängen, was einen immer wieder zum Weiterlesen animiert.

Wir sind nun mitten im Unabhängigkeitskrieg angekommen. Gabaldon nimmt den Leser wieder mit aufs Schlachtfeld und schreckt auch vor brutalen Szenen nicht zurück. Die Charaktere erleben unterschiedliche Aspekte dieses Krieges. Man lernt selbst die alt bekannten Figuren noch von anderen Seiten und erfährt mehr über ihr Innenleben.

Die Storyline ist meiner Meinung nach absolut gelungen. Sie ist abwechslungsreich und spannend zugleich. Keiner der Leib gewonnenen Charaktere muss hinten anstehen. Ich als Leser erfahre genug neue Dinge über die Figuren, die helfen ihre Motivation besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist wieder absolut mitreißend. Die historische Authentizität ist beindruckend. Diese verpackt Gabaldon aber mit so einer Leichtigkeit, dass es dem Roman nicht den Charakter eines Sachbuchs gibt. Ihr Roman ist eine lebendige Erzählung die sich ließt, als sei das alles wirklich so geschehen. Jamie und Claire sind mittlerweile wie sehr gute Freunde, die man immer mal wieder auf 1000 Seiten besucht. Man blickt in ihr Alltagsleben, welches immer wieder durcheinander gewirbelt wird und von Schicksalsschlägen überschattet wird. Alles ist sehr realistisch und gut nachvollziehbar.

Gerade was das Ende betrifft hat es Gabaldon gut gemeint. Oder etwa nicht? Die Ereignisse überschlagen sich und es laufen viele Dinge gleichzeitig ab, die aber nicht alle aufgeklärt werden. Hier lässt sich die Autorin viel Spielraum für Band 8, indem sie ihn auch zugleich indirekt anteasert. Es ist eigentlich unmöglich Band acht nicht zu lesen, schließlich geht es die Charaktere, die wir schon seit so vielen Jahren schätzen und begleiten.

Also wer bis jetzt noch nicht mit der Reihe begonnen hat, sollte das nun dringend tun, aber bitte in der korrekten Reihenfolge. Für alle anderen wird es wieder ein aufregendes und spannendes Abenteuer werden. Gabldon hat nichts von dem Charme des ersten Bandes verloren und mittlerweile eine richtige ‚Outlander-Welt“ erschaffen.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Zäher Einstieg und etwas zu lang, dennoch unterhaltsam!

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Nachdem ihr Haus abgebrannt ist, planen Jamie und Claire nach Schottland zu reisen, um Jamies Druckerpresse zu holen, da Jamie eigentlich des Kämpfens müde ist und sich stattdessen um gedruckte Flugblätter ...

Nachdem ihr Haus abgebrannt ist, planen Jamie und Claire nach Schottland zu reisen, um Jamies Druckerpresse zu holen, da Jamie eigentlich des Kämpfens müde ist und sich stattdessen um gedruckte Flugblätter bemühen möchte, die der Sache der amerikanischen Rebellen dienen soll. Doch wie immer ziehen Jamie und Claire den Ärger förmlich an und so geraten sie doch noch in die Kämpfe zwischen Engländern und Amerikanern.

Bei einigen Begebenheiten begegnet Jamie sogar William, seinem Sohn der auf gegnerischer Seite kämpft, der aber immer noch nicht weiß, dass Jamie in Wirklichkeit sein Vater ist. Auch Ian und Rollo, Ians treuer Wolfshund, sind an Claire und Jamies Seite, doch Ian hat sich einen gefährlichen Verfolger eingehandelt, der Ians zukünftiges Lebensglück zerstören möchte.

Derweil reist Lord John durch das Land und versucht einer Verschwörung auf die Spur zu kommen und nebenbei auch seinen Sohn William und seinen Neffen Henry zu beschützen.

In der Gegenwart sind Brianna, Roger und ihre Kinder sicher und heil angekommen. Während Roger sich erst einmal im Klaren darüber werden muss, was er aus seinem Leben nun machen will und sich seinen Ängsten stellt, sucht Brianna sich einen typischen Männerjob und muss sich darin auch erst einmal bewähren. Eine große Hilfe und Stütze sind ihr und ihrem Mann dabei die Briefe ihrer Eltern Jamie und Claire, die sie nur nach und nach öffnen, um sich Stück für Stück über deren weiteren Werdegang zu informieren. Eines Tages kommt es zwischen dem Ehepaar und einem Verwandten von Roger zu einer unheimlichen Begegnung, denn dieser Verwandte ist ebenfalls ein Zeitreisender. Will er ihnen etwas Böses?:

Endlich hat das Warten ein Ende und es geht weiter mit der Highlandsaga über den kämpferischen und charismatischen Schotten Jamie und seiner großen Liebe Claire, der zeitreisenden Krankenschwester/Ärztin.

Im Vorgängerband deutete sich schon die Reise nach Schottland an und ich denke, ich war nicht die Einzige unter Diana Gabaldons begeisterter Leserschaft, die dieser kurzfristigen Rückkehr schon sehr entgegenfieberte.

Bevor es zu dieser von mir ersehnten Rückkehr kam, wurden Jamie und Claire aber doch noch in die Kämpfe auf amerikanischem Boden verwickelt. Und obwohl manche Kriegs/Kampfsequenzen durchaus spannend und kurzweilig beschrieben waren, empfand ich viele Romanpassagen als sehr langatmig und quälend zu lesen. Natürlich sind die Gabaldon Bände der Highlandserie auch historische Romane bzw. es fließen viele historische Hintergründe mit ein, doch war es in den anderen Teilen der Serie bisher so, dass sich die historischen Hintergründe, Beschreibungen von Schlachten u.a mit familiären Begebenheiten innerhalb des Fraserclans die Waage hielten, wobei Jamie und Claire immer die Hauptfiguren blieben und immer wieder die "besondere Magie", der Umgang zwischen den Beiden von der Autorin hervorgehoben wurde, die die Buchreihe zu etwas ganz Besonderem machten.

In "Echo der Hoffnung" besteht diese "Magie" zwischen Jamie und Claire zwar immer noch, doch leider hat die Autorin ihren 1000 Seiten langen Roman aufgesplittet und erzählt die historischen Begebenheiten aus der Sicht von gleich mehreren Figuren, die nicht alle gleich interessant sind.

Es ist Diana Gabaldons Stil kleine Geschichten innerhalb einer größeren zu erzählen und einzelne Handlungsstränge am Ende oft überraschend zu verknüpfen, doch während Jamies, Claires, Ians, Briannas und Rogers Werdegang interessiert, da alle Figuren charismatisch sind und eine besondere Persönlichkeit ausstrahlen, wirken Lord John und William, Jamies Sohn, eher blass und so haben mich ihre Erlebnisse leider gelangweilt und waren belanglos.

Zudem gehört die amerikanische Geschichte nicht ganz zu meinem bevorzugten Interessensgebiet- während viel Wert darauf gelegt wurde, wichtige Personen des Unabhängigkeitskampfes aufzuzählen und den Verlauf des Krieges zu schildern, wurden andere Handlungsstränge, wie etwa Ians Bekanntschaft zu einer Quäkerin vernachlässigt oder zu kurz und nüchtern abgehandelt. So lesen sich die ersten 500 Seiten trotz des hervorragenden, bildhaften Schreibstils der Autorin streckenweise sehr zäh. Doch dann, als ich es eigentlich nicht mehr erwartet hatte, fand die Autorin zu ihrer gewohnten Form zurück, spannende Passagen wechselten sich ab mit humorvollen und auch zu Tränen rührenden Sequenzen, wobei ich besonders den Aufenthalt in Schottland von Jamie, Claire und Ian positiv hervorheben möchte. Am Ende des Romans wurde es dann nochmals besonders spannend, wie immer beendete die Autorin ihr aktuelles Buch mit einem Cliffhanger, der es in sich hat.

Trotz meiner Kritikpunkte ist auch der bereits 7. Teil der Highlandersaga nicht schlecht. Diana Gabaldon hat eine ganz besondere Fähigkeit- Sie vermag es, ihren Romanfiguren Leben einzuhauchen und mit deren Dialogen die Menschen ganz besonders zu berühren. Eine Fähigkeit die gepaart mir ihrem schriftstellerischen Talent, selten anzutreffen ist.

Allerdings würde ich mir wünschen, dass der nächste Roman dann wirklich der letzte werden wird, etwas gestraffter erzählt wird und dass Jamie und Claire darin noch einmal im Mittelpunkt des Geschehens stehen werden. Da ich von der zweiten Hälfte des Romans so sehr gefesselt war, habe ich mich trotz des zähen Einstiegs für eine 4.5 von 5 Punkten Bewertung entschieden.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Gighland-Saga Nr. 7

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Dieser nun mehr siebte Band der Highland Saga ist etwas anders aufgebaut als seine Vorgänger.
Wir wechseln zwischen Zeit und Raum hin und her. So erleben wir an der Seite von Lord John Grey und Ziehsohn ...

Dieser nun mehr siebte Band der Highland Saga ist etwas anders aufgebaut als seine Vorgänger.
Wir wechseln zwischen Zeit und Raum hin und her. So erleben wir an der Seite von Lord John Grey und Ziehsohn William sowie Claire und Jamie den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1777 mit. Claire kann ihre medizinischen Kenntnisse wieder einmal gut brauchen.

Roger und Brianna leben mit den Kindern im Jahr 1980 in Lallybroch. Jemmy hat einige Probleme in der Schule, da er Opa Jamies gälische Flüche von sich gibt und die erlernten Fertigkeiten wie das Häuten einer Ratte vorführt.
Gefahr droht von einer völlig unerwarteten Seite: es gibt noch mehr Zeitreisende, die allerdings nicht ganz so friedvoll sind.

Es hat mich ein wenig gestört, dass die „Exklusivität“ des Zeitreisens vorbei zu sein scheint.

Sonst wieder gewohnt detailreich, opulent und voller Überraschungen.

Veröffentlicht am 17.01.2020

Von allem wieder etwas dabei!

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1777 steckt Amerika mitten im Unabhängigkeitskrieg. Jamie möchte auch weiterhin die Rebellen unterstützen, aber dieses Mal mit Hilfe seiner Druckerpresse. Und so entschließt er sich zusammen mit Claire ...

1777 steckt Amerika mitten im Unabhängigkeitskrieg. Jamie möchte auch weiterhin die Rebellen unterstützen, aber dieses Mal mit Hilfe seiner Druckerpresse. Und so entschließt er sich zusammen mit Claire und Ian nach Schottland aufzubrechen und seine Presse zu holen.
Der kleine William ist mittlerweile zu einem alles andere als kleinen jungen Mann herangewachsen und hat sich entschieden der englischen Armee anzuschließen.
Brianna und Roger wohnen nun 1980 in Lollybroch und erfreuen sich an den Briefen aus der Vergangenheit die Jamie und Claire vor 200 Jahren für sie geschrieben haben. Beide versuchen nun in ihrer neuen/alten Heimat Fuß zu fassen. Was ziemlich interessant ist weil die Kinder ja in 2 verschiedenen Zeiten aufwachsen, was manchmal sehr amüsant ist.
Ich war ziemlich froh als Bd. 6 fertig war, weil mir alle Steine die Jamie in den Weg gelegt wurden so erzwungen vorkamen.... Aber nach über 1 Jahr Pause hat mich der Outlander Wahn ab der ersten Seite wieder voll und ganz gepackt! Die verschieden Handlungsstränge tragen sehr dazu bei, diesen dicken Wälzer aufzulockern. Und auch die Abwechslung durch die Briefe gefällt mir sehr gut.
Diana Gabaldon hat eine ganz besondere Art Dinge zu beschreiben. Z.B. Gesichtszüge, Körperformen und natürlich auch OP-Instrumente und das Innenleben der Menschen.
In diesem Band wird es wirklich nicht langweilig und zwischendurch habe ich wirklich überlegt warum Claire und Jamie ihr Zuhause verlassen haben....
Alles in allem werden alle Outlander-Fans auf ihre Kosten kommen :)

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