Cover-Bild Ein Espresso für den Commissario
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Pellegrini"
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Kampa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783311120056
Dino Minardi

Ein Espresso für den Commissario

Pellegrinis erster Fall
Commissario Marco Pellegrini hatte sich auf die ersten warmen Frühlingstage gefreut. Zu gern hätte er in Ruhe den einen oder anderen caffè in der Bar des Familienbetriebs genossen, ehe die Touristenmassen an den Comer See strömen. Denn dann ist es auch bei der Polizia di Stato mit der Ruhe vorbei. Doch die Realität holt ihn früher ein als erwartet: Ein Student wird in seiner völlig verwüsteten Wohnung aufgefunden – erwürgt. Schnell zeigt sich, dass der Tote über außerordentlich viel Geld verfügte, das weder von seinen halblegalen Vermietungsgeschäften noch von seinem dubiosen Nebenjob kommen konnte. Woher hatte er so viel Geld? Und wurde er deswegen ermordet? Commissario Pellegrini übernimmt den Fall, wird bei den Ermittlungen aber nicht nur mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, sondern muss auch noch lästige Streitereien in seinem Team schlichten. Die meisten Menschen würden sagen, dass es keine Gemeinsamkeiten zwischen einem Barista und einem Commissario gibt. Pellegrini war da anderer Meinung. Beide mussten gut zuhören können, in den Leuten das Bedürfnis wecken, reden zu wollen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Unterschiede kamen erst zum Tragen, wenn alles gesagt war. Während der Barista die Geheimnisse gleich einem Beichtvater für sich behielt, war es die Aufgabe des Commissario, sich alle Informationen für die Ermittlungen zunutze zu machen.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2022

Interessanter Kriminalroman mit italienischem Flair

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Kurz zum Inhalt;

In einer Wohnung in der Nähe des Comer Sees wird ein Student tot aufgefunden. Commissario Marco Pellegrini beginnt mit seinen Kollegen zu ermitteln. Der Student verfügte anscheinend über ...

Kurz zum Inhalt;

In einer Wohnung in der Nähe des Comer Sees wird ein Student tot aufgefunden. Commissario Marco Pellegrini beginnt mit seinen Kollegen zu ermitteln. Der Student verfügte anscheinend über viel Geld, doch woher stammte dies?

Sehr gerne habe ich diesen Kriminalroman gelesen, der mich in die Welt Italiens „entführte“. Das italienische Flair schimmerte überall durch..... leckeres Essen, Espresso, familiäre Strukturen, der wunderschöne Comer See, die Seilbahn.....

Der Fall selber entpuppte sich als vielschichtig und so lernte ich einige Menschen kennen, die diesbezüglich auftauchten. Der Autor schaffte es nicht nur ihnen ein Gesicht zu verleihen,sondern führte mich immer wieder auf eine falsche Fährte. Der Kriminalroman war spannend, aber absolut nicht reißerisch, was ich sehr mag. Es ging nie die „Leichtigkeit“ verloren und ich würde mich freuen mehr von Marco Pellegrini, seinen rivalisierenden Kollegen und seiner Familie zu lesen.

Jetzt koche ich mir erst einmal einen Espresso !

5 Sterne für diesen interessanten Kriminalroman, der mich gedanklich an den Comer See reisen lässt.

Veröffentlicht am 08.07.2020

Ganz feiner Krimi

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Ausgerechnet kurz vor der Urlaubssaison wird ein toter Student in seiner Wohnung am Come See gefunden. Die Wohnung war für einen Studenten viel zu großzügig, seine Ducati zu teuer. Commissario Pellegrini ...

Ausgerechnet kurz vor der Urlaubssaison wird ein toter Student in seiner Wohnung am Come See gefunden. Die Wohnung war für einen Studenten viel zu großzügig, seine Ducati zu teuer. Commissario Pellegrini stellt sich die Frage, wie der Student sich dies alles leisten konnte und begibt sich auf die Suche nach der Lösung.

"Ein Espresso für den Commissario" ist das erste Buch rund um Marco Pellegrini aus der Feder von Dino Minardi. Mit Pellegrini hat der Autor einen sehr sympathischen Charakter geschaffen, der neben seinem Beruf in der Albergo seiner Familie verwurzelt ist. Ich mag es, wenn die Ermittler ein Privatleben besitzen, dieses, so wie hier, jedoch nicht den Kriminalfall verdrängt. Dadurch bekommen die Charaktere Leben eingehaucht und werden greifbarer. Irgendwie schon witzig ist hier die Leidenschaft Pellegrinis zum Espresso. Irgendeine Sucht hat wohl jeder Kommissar! Der Krimi strotzt nicht vor Action und Blutvergießen. Nein, hier geht es beschaulich zu. Aber dadurch ändert sich nichts an der unterschwelligen Spannung. Gekonnt werden viele Fährten gelegt, die zur Lösung führen könnten. Dino Minardi kennt und liebt diese Region rund um den Come See - dies merkt man deutlich. So bildhaft und genau beschreibt man nur eine Region, die man liebt. Hier bekommt man ein wunderbares Bild geliefert, das einfach dazu führt, daß man sich hier wie zu Hause fühlt.

Dieser Regionalkrimi beinhaltet alles, was man sich wünscht. Ruhe, sympathische Charaktere, einen Fall mit verwirrenden Spuren und vor allem Lokalkolorit. Ich mochte dieses Buch sehr!

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Veröffentlicht am 01.04.2019

ein Muss für alle Fans von italienischen Regionalkrimis!

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Es handelt sich hierbei um den ersten Fall für Commissario Marco Pellegrini. Am Comer See wird die Leiche eines Studenten gefunden. Er schien sehr begütert und hat auf großem Fuß gelebt. Wo hatte er dieses ...

Es handelt sich hierbei um den ersten Fall für Commissario Marco Pellegrini. Am Comer See wird die Leiche eines Studenten gefunden. Er schien sehr begütert und hat auf großem Fuß gelebt. Wo hatte er dieses viele Geld her und wurde er womöglich deswegen ermordet? Fragen über Fragen, die Kommissar Pellegrini zu beantworten versucht.
Ich muss gestehen, es war in erster Linie das wunderschöne Cover, welches in mir den Wunsch geweckt hat, dieses Buch zu lesen. Eigentlich deutet es überhaupt nicht auf einen Krimi hin, dafür wirkt es viel zu harmonisch, aber traumhaft schön.
Ich bin sehr gut in den Krimi hineingekommen. Der Schreibstil des Autoren Dino Minardi hat mich richtig begeistert. Die Landschaft am Comer See wurde wunderbar beschrieben, so dass ich immer Bilder vor Augen hatte. Auch kam viel italienisches Flair beim Lesen bei mir an, so dass ich mich wie in einem Kurzurlaub in Italien gefühlt habe. Dies ist vor allem auch dem tollen metaphorischen Schreibstil des Autors zu verdanken.
Kommissar Pellegrini ist ein äußerst sympathischer und bodenständiger Mann, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe, also ein absoluter Vorzeige-Kommissar und sehr bodenständig.
Die Handlung hat mir auch gefallen, allerdings hätte es für einen Krimi noch ein wenig mehr Spannung sein können. Es hat mir noch die ein oder andere Überraschung und ein spannenderes Finale gefehlt. Trotzdem war es ein absoluter Lesegenuss, dieses Buch zu lesen.
Aber alles in allem wirklich ein wunderbarer Krimi, den ich allen Italien-Fans wärmstens empfehlen kann, und der Lust auf Urlaub und auch auf mehr von Dino Minardi erweckt.
Ich vergebe 4 Sterne mit Tendenz nach oben.

Veröffentlicht am 14.07.2021

Herrlich leichte Lektüre mit Urlaubsflair

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Wie wäre es mit einem Ausflug nach Italien? Vielleicht nach Como? Aber nicht zum ausspannend, sondern um mit Commissario Pellegrini seinen ersten lesbaren Fall zu erleben. In der kleinen Stadt gab es nämlich ...

Wie wäre es mit einem Ausflug nach Italien? Vielleicht nach Como? Aber nicht zum ausspannend, sondern um mit Commissario Pellegrini seinen ersten lesbaren Fall zu erleben. In der kleinen Stadt gab es nämlich einen Mord!

Dabei machte mir der Einstieg in die Geschichte schon sehr viel Spaß. Nicht nur das der Commissario eine durch und durch sympathische Figur war, er hatte auch noch ein Team, welches eben doch mal etwas anders war. Unter 2 Kollegen gab es nämlich einen Kampf um den Rang, welcher sehr heftige Auseinandersetzungen mit sich brachte. Eigentlich eine lustige Sache, machte dies aber auch Probleme, da sie die Streitereien eben auch in den aktuellen Fall einfließen ließen. Da konnte ich als Leserin den Ärger von Pellegrini richtig mitfühlen.

Immerhin wollte er einen Fall lösen, der je weiter er suchte, immer größere Welle schlug. Wie die Kurzbeschreibung verriet wurde ein junger Mann ermordet, welcher überraschend viel Geld hatte, obwohl er keiner Arbeit nachging. Was war da also passiert? Auf jeden Fall eine große Sache, welche neben viel Spannung auch richtig interessante Themen ansprach. Dazu kam, das wir natürlich auch mehr über Pellegrini und seine Familie kennenlernen durften, was ebenfalls für die ein oder andere Überraschung sorgte.

Was für mich übrigens ebenfalls sehr angenehm empfand, waren die kleinen Wechsel ins italienische. Hier ein caffé, da schnell zum telefonino gegriffen oder hier und da ein salve oder pronto, waren immer mal zu finden und brachten richtig Flair ins Buch. Aber auch darüber hinaus, genoss ich den Schreibstil sehr. Gerade wenn es um die Landschaften und Begebenheiten ging, kam bei mir wirklich Urlaubsflair auf. Allerdings hätte ich mir für die Geschichte selbst, einen etwas weniger verzweigten Verlauf gewünscht. Hier und da und wurde es dann doch etwas zu chaotisch.

Mein erster Fall mit Commissario Pellegrini war ein spannender, aber auch herrlich leichter Krimi-Auftakt, der Lust auf mehr macht. Besonders da es interessante Charaktere, eine wunderschön umschriebene Landschaft und die Behandlung aktueller Themen gab, welche dafür sorgten das ich mich hier wirklich fallen lassen konnte. Nur eine klarere Linie in der Handlung wäre mir wünschenswert gewesen, da ich hin und wieder doch etwas verwirrt war.

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Veröffentlicht am 22.04.2019

Grundsolide konstruierter, geradliniger Krimi

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Im Kriminalroman „Ein Espresso für den Commissario“ löst Marco Pellegrini von der Polizia di Stato von Como in Italien seinen ersten Fall. Hinter dem Pseudonym des Autors Dino Minardi verbirgt sich ein ...

Im Kriminalroman „Ein Espresso für den Commissario“ löst Marco Pellegrini von der Polizia di Stato von Como in Italien seinen ersten Fall. Hinter dem Pseudonym des Autors Dino Minardi verbirgt sich ein Psychologe aus dem Rheinland, der vor über zehn Jahren die Lombardei für sich entdeckt hat. Seine Liebe für die Gegend, speziell den Comer See und der an seinen Ufern gelegenen Stadt Como, lässt er in den Roman einfließen. Die Landschaft bindet er in seine Handlungen vielfach ein, so dass ich sie mir als Leser sehr gut vorstellen konnte. Vor einigen Jahren war ich auch selbst einmal kurz dort. Das Cover zeigt einen typischen Blick über den See bis zu den Bergen im Hintergrund.

Pellegrini lebt in einem Apartment in Brunate, einer Gemeinde in der Nähe von Como, die auf über 700 m Höhe liegt. Von hier blickt man weit über den Comer See. Nach einem Streit mit seinem Vater hat er sich gegen die Mitarbeit und spätere Übernahme der Restauration der Familie entschieden, allerdings steht er gerne mal als Barista hinter der Theke der Bar. Eines Tages wird ein Student in seiner Comer Wohnung in seinem Bett tot aufgefunden. Bald wird bekannt, dass er sich gerade erst eine schicke neue Vespa gekauft hat. Durch die Untervermietung eines Zimmers hat er Kontakt zu vielen Menschen. Einen kleinen Nebenverdienst hat er durch einen Aushilfsjob. Bei den Ermittlungen steht für Pellegrini die Frage im Vordergrund, ob die Einnahmen des Studenten dafür ausreichen, sich ein solch teures Gefährt kaufen zu können.

Dino Minardi legt von Beginn an mehrere Fährten, die möglicherweise zur Auflösung des Falls führen könnten. In Nebenhandlungen verbirgt der Autor weitere kleine Geheimnisse wie beispielsweise, dass Pellegrini einen sehr guten Freund vermisst. Bis auf das Rätsel, welches das Privatleben den Commissario betrifft und das er gerne ebenfalls von seiner Verwandtschaft erklärt bekäme, werden alle anderen zum Ende hin gelöst. Bis dahin tragen sie dazu bei, neben den Fallermittlungen, eine unterschwellige Spannung aufrecht zu erhalten.

Im Laufe der Geschichte lernte ich Pellegrini immer besser kennen. Er hadert immer noch über das Zerwürfnis mit seinem Vater, den Verlust seines Freunds und über seine Beziehung zu einer Frau. Er ist ein beliebter Chef. Die beiden ihm unterstellten Kollegen wetteifern um Anerkennung und den dadurch verbundenen beruflichen Aufstieg. Die Krimihandlung wird mit vielen italienischen Wörtern begleitet, was insgesamt eine treffende örtliche Atmosphäre schafft, für mich zu Beginn allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig war.

„Ein Espresso für den Commissario“ von Dino Minardi ist ein grundsolide konstruierter, geradliniger Krimi, der in diesem Genre viele Freunde finden wird. Nicht nur die unaufgeklärte private Heimlichkeit macht Lust auf eine Fortsetzung. Gerne empfehle ich das Buch weiter.