Cover-Bild Der Club. Dabeisein ist tödlich
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783426458969
Ellery Lloyd

Der Club. Dabeisein ist tödlich

Kriminalroman | Der New-York-Times-Bestseller, empfohlen von Reese Witherspoon
Susanne Wallbaum (Übersetzer)

Für diesen Club gilt: Wer einmal drin ist, kommt nie wieder raus!
Ellery Lloyds Thriller »Der Club. Dabeisein ist tödlich« dreht sich um ein verruchtes Luxus-Resort, jede Menge schmutzige Geheimnisse – und Mord.
 Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club »Island Home«, wo sie geschützt vor neugierigen Augen ausgiebig feiern – und andere Dinge tun – können.
Um bei der drei Tage dauernden Eröffnungsparty des Clubs dabei zu sein, würde so mancher Prominente sein Leben geben. Und mindestens einer tut das auch: Als sich am dritten Abend alle im spektakulären Unterwasser-Restaurant versammeln, wird ein Land Rover gesichtet. Unter der Wasseroberfläche. Und mit einer Leiche darin …
 Der glamouröse Thriller mit seinem herrlich abgedrehten Promi-Setting ist die perfekte Urlaubslektüre für Leser*innen raffinierter Whodunits und alle Fans der Serie »Succession«.
 »Als wäre Agatha Christie ein Soho-House-Mitglied gewesen.« Cosmopolitan über den New-York-Times-Bestseller
 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2023

4,5 Sterne von mir

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“Der Club – Dabeisein ist tödlich” erzählt auf unterhaltsame Art, mit viel schwarzem Humor, von Narzissten, Pechvögeln, Glückspilzen sowie nützlichen Idioten.

Auf einer Gezeiteninsel nahe der britischen ...

“Der Club – Dabeisein ist tödlich” erzählt auf unterhaltsame Art, mit viel schwarzem Humor, von Narzissten, Pechvögeln, Glückspilzen sowie nützlichen Idioten.

Auf einer Gezeiteninsel nahe der britischen Küste findet die 3-tägige Eröffnungsfeier von Island Home statt. Das himmelschreiend luxuriöse Resort gehört zur elitären Home-Flotte: Glamouröse Unterkünfte, zu denen nur handverlesene, berühmte Menschen Zugang haben.

Am dritten Tag bietet sich den Gästen, die es sich in dem atemberaubenden Unterwasser-Restaurant gut gehen lassen wollen, ein schauriger Anblick: Ein Auto schwimmt unter Wasser vor sich hin und es nicht leer...

Die vier Perspektiven bieten faszinierende Einblicke und die Charaktere, aus deren Sicht erzählt wird, sind alle sehr interessant. Ellery Lloyd erkundet die verschiedensten Stärken und Schwächen mit viel psychologischem Feingespür.

Die Handlung ist von Anfang an turbulent, atmosphärisch sowie rätselhaft gestaltet. Alle hüten dunkle Geheimnisse, zudem sind manche mit einem perfiden Plan im Gepäck angereist...

Mit dem Schreibstil konnte ich mich nicht so richtig anfreunden: Zwar beschwört er eine greifbar unheilvolle Stimmung herauf, das Setting wie die Charaktere werden ausdrucks- und bildstrak beschrieben, aber ich fand die Sätze oft zu lang bzw. verschachtelt und somit manchmal ein bisschen anstrengend. Ich habe jedoch eine Rezension gelesen, in der der Stil als flüssig bezeichnet wird!

Das bunte Treiben auf der Insel ist geprägt von rücksichtslosen, verwöhnten Gästen, Machtspielchen sowie dem Streben nach Vergeltung. Ned, der Schöpfer des Home-Konzepts, ist ein charmant grausames Genie, was vor allem sein jüngerer Bruder Adam und die Mitglieder*innen Betreuerin Annie zu spüren bekommen. Aber auch seine persönliche Assistentin Nikki und die Hausdame Jess bekommen, mehr oder weniger indirekt, Neds Macht zu spüren...

Die meisten Figuren sind allerdings Opfer wie Täter gleichermaßen...

Ab der zweiten Hälfte wurde es für mich richtig spannend: Die Ereignisse spitzen sich immer weiter zu, die angedeuteten Konflikte nehmen Stück für Stück Form an und die verschiedenen Handlungsstränge werden miteinander verwoben. Zum Ende hin gibt es viele erschütternden Enthüllungen und gelungene Überraschungen. Einige Elemente der Auflösung fand ich zu konstruiert, aber das fiel für mich kaum ins Gewicht, denn dieser tragisch komische Thriller ist insgesamt genial ausgeklügelt.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Hai Society

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Zum Inhalt:
Von außen betrachtet sind die Mitglieder des Clubs nur zu beneiden: Exklusiv und absolut luxuriös sehen die einzelnen Häuser aus, in denen die Reichen und Schönen residieren. Doch Luxus und ...

Zum Inhalt:
Von außen betrachtet sind die Mitglieder des Clubs nur zu beneiden: Exklusiv und absolut luxuriös sehen die einzelnen Häuser aus, in denen die Reichen und Schönen residieren. Doch Luxus und Exklusivität fordern einen hohen Preis, den mancher nicht zu zahlen bereit ist... oder nicht zahlen kann...

Mein Eindruck:
Man hat es ja schon immer geahnt: Unter dem vielen Glitter verbirgt sich Rost und Unrat. Die schöne Welt zeigt sich absolut verrucht und die wenigen guten Menschen haben es schwer, sich in diesem Meer aus Müll über Wasser zu halten. Das Autoren-Duo lässt eine Vielzahl Charaktere auf die Leser los, - leider verpassen sie jedoch, diesen Charakteren Tiefe oder wenigstens ansatzweise Gesichter zu verleihen. Selbst die Figuren, aus deren Sicht abwechselnd Teile der Geschichte geschildert werden, gehen einem nicht wirklich an Herz und Nieren. Ja, man erfährt einiges über Beweggründe von zum Teil strafbaren Handlungen, doch geschieht das losgelöst und so fühlt man sich nur dabei und nicht mittendrin. Der große Antagonist ist nur eine leere Hülle und trotz aller Toten bleibt das Buch seltsam blutleer. Der Wunsch nach Aufklärung nach fulminantem Beginn hält jedoch bei der Stange, - und rettet die durchschnittliche Wertung.

Mein Fazit:
Gute Idee, leider nicht so gut umgesetzt

Veröffentlicht am 19.06.2023

Home

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Die Home Group hat weltweit die exklusivsten, teuersten Clubs, zu denen nur Mitglieder Zutritt haben. Und dieser Zutritt wird sich teuer erkauft - nicht nur was Geld angeht. Ned Groom, der Besitzer der ...

Die Home Group hat weltweit die exklusivsten, teuersten Clubs, zu denen nur Mitglieder Zutritt haben. Und dieser Zutritt wird sich teuer erkauft - nicht nur was Geld angeht. Ned Groom, der Besitzer der Clubs, lässt es zur Neueröffnung seines Island Home richtig krachen. Die Mitglieder des Clubs schätzen ihre absolute Privatsphäre; keine Presse, keine Paparazzi, nicht einmal Handys sind erlaubt. Was sie nicht wissen: Jemand weiß trotzdem alles über sie. Und dieser Jemand ist sich nicht zu schade, dieses Wissen auszunutzen. Als am Ende also durch die Fenster des Unterwasserrestaurants ein Wagen mit Leichen entdeckt wird, ist das vielleicht erst der Anfang einer Katastrophe ...

Ich fand, das hörte sich interessant an: eine abgeschiedene Insel, High Society, Mord(e). Doch tatsächlich ist das wieder ein typischer Psychothriller. Viel (zu viel) Zeit wird sich genommen, um erstmal sämtliches Personal des Buches einzuführen. Dadurch plätscherte die Handlung und plätscherte und plätscherte - ungefähr so wie die Wellen an den Strand der Insel. Es wurde durch das Hin- und Herspringen in der Zeit - also die abschließenden Artikel der Vanity Fair und die eigentliche Handlung - auch nicht spannender, genauso wie die verschiedenen Perspektiven nichts beitrugen, um ans Buch zu fesseln. Wie sich manche Sachen fügten, erschien mir auch nicht ganz nachvollziehbar. Alles in allem sicherlich solide, aber Spannung sucht man vergeblich.

Veröffentlicht am 08.06.2023

Schwerfälliger Anfang

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Klappentext:

„Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club ...

Klappentext:

„Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club »Island Home«, wo sie geschützt vor neugierigen Augen ausgiebig feiern – und andere Dinge tun – können.

Um bei der drei Tage dauernden Eröffnungsparty des Clubs dabei zu sein, würde so mancher Prominente sein Leben geben. Und mindestens einer tut das auch: Als sich am dritten Abend alle im spektakulären Unterwasser-Restaurant versammeln, wird ein Land Rover gesichtet. Unter der Wasseroberfläche. Und mit einer Leiche darin …“





Fazit:

Ich hatte mich auf einen Thriller der besonderen Art eingestellt. Also mit vielen fiesen und perfiden Aktionen, hinterlästigen und arglistigen Szenen sowie einigen Background Infos, die man als „Normalo“ nicht kennt. 
Und ja, dieses Buch bietet das auch, aber meiner Meinung nach einfach viel zu spät. Der Anfang zog sich ungemein, ich kam einfach nicht in die Handlung rein, hatte Schwierigkeiten die Personen auseinanderzuhalten. Dennoch war ich froh, dass hier nur vier Charaktere eine eigene Perspektive gewähren. Und trotzdem hätte ich mir die Sätze weniger verschachtelt und eher lockerer gewünscht. Das Lesen fand ich deshalb ziemlich mühevoll.

Abschließend kann ich sagen, dass das Buch Durchhaltevermögen und ein wenig Motivation abverlangt, denn das letzte Drittel wird richtig spannend. Dranbleiben lohnt sich also, ich hätte mir das alles nur schon deutlich früher herbeigesehnt.

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