Cover-Bild Das Licht der letzten Tage
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 410
  • Ersterscheinung: 01.02.2017
  • ISBN: 9783492310239
Emily St. John Mandel

Das Licht der letzten Tage

Roman
Wibke Kuhn (Übersetzer)

Ein Wimpernschlag, und die Welt ging unter. Eine Pandemie hat fast die gesamte Menschheit dahingerafft, doch selbst zwanzig Jahre danach, geben die Überlebenden nicht auf. Obwohl Tod und Verfall ihre ständigen Begleiter sind, haben sie nicht vergessen, wie wunderschön die Welt war. Sie erinnern sich an all das, was einst so selbstverständlich war, und sie weigern sich zu akzeptieren, dass es für immer verloren sein soll. Auf ihrem Weg durch eine leere Welt werden sie von unerschütterlicher Hoffnung geleitet, denn sie wissen: Selbst das schwächste Licht erhellt die Dunkelheit.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2016

Das Licht der letzten Tage

0

Bei diesem Buch muss ich gestehen, dass ich gemischte Gefühle hatte. Während das Cover einfach nur wunderschön gestaltet und ansprechend und der Schreibstil poetisch, stellenweise auch anspruchsvoll ist, ...

Bei diesem Buch muss ich gestehen, dass ich gemischte Gefühle hatte. Während das Cover einfach nur wunderschön gestaltet und ansprechend und der Schreibstil poetisch, stellenweise auch anspruchsvoll ist, hat mich die Geschichte rund um den "Weltuntergang", ein tödliches Virus und zerstörte Zivilisation, ähnlich wie das Buch "Rain" von Virginia Bergin, weniger überzeugt.

Die Geschichte beginnt mit dem Schauspieler Arthur, der auf der Bühne zusammenbricht und stirbt. Jeevan, gelernter Rettungsassistent, versucht noch, ihn wieder zu beleben, jedoch ohne Erfolg. Mit Arthurs Tod beginnt die eigentliche Handlung: Das Virus, die Pandemie und Millionen von Toten.

Die Figuren – vor allem Kirsten, Arthur, Clark und Jeevan – fand ich wundervoll ausgearbeitet und die Tatsache, dass sie alle mit dem Schauspieler Arthur in irgendeiner Art und Weise bekannt waren, verschafft ihnen eine Gemeinsamkeit. Zwar wird das schon am Anfang des Buches recht deutlich, zieht sich aber durch die gesamten 416 Seiten und geben dem Plot ein rundes Ende. Da die meisten Figuren in den drei beschriebenen Zeitebenen (Die Zeit vor dem Virus, die Gegenwart und zwanzig Jahre nach dem Virus) vorkommen, kann man ihre Entwicklung und den Umgang mit dem neuen Leben gut verfolgen und nachvollziehen. Jeevan war mir von allen Charakteren am sympathischsten, daher fand ich es schade, dass man so wenig von ihm erfuhr und seine Geschichte – abgesehen vom Anfang – zu kurz kam.

Emily St. John Mandel erzählt eine mysteriöse Dystopie, die eigentlich Spannung und Action verspricht, bei mir aber leider eher weniger punkten konnte. Vielleicht habe ich auch einfach etwas anderes erwartet. Das Buch hat mich kein einziges Mal gelangweilt, jedoch konnte es mich auch nicht richtig packen. Abwechslung brachten die ständigen Wechsel zwischen den verschiedenen Figuren und der Zeiten, jedoch erschwerte dieser Aufbau das Folgen der Handlung oder das Erkennen von Zusammenhängen der einzelnen Geschichten. Vielleicht hatte ich eine richtige Apokalypsen-Schilderung erwartet mit viel Spannung, Action, Aufregung und Ängsten; nicht eine ruhige, teilweise traurige oder hoffnungslose Geschichte vieler verschiedener Charaktere mit einem sprachlosen und ernüchternden Ende.


Fazit
Leider konnte mich Emily St. John Mandels Werk "Das Licht der letzten Tage" nicht vollkommen überzeugen. Meine Meinung über das Buch in Worte zu fassen, fiel mir eigenartigerweise ziemlich schwer. Die Charaktere waren meiner Einschätzung nach toll ausgearbeitet, ebenso hat mich der Schreibstil überzeugt. Wer also eine ruhige Dystopie mit vielen Figuren und vielen Handlungen mag, dem kann ich dieses Buch definitiv empfehlen. Für mich war es auf jeden Fall eine besondere, einzigartige Geschichte.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Leider enttäuschend

0

Cover
Das Cover ist wunderschön. Die Gestaltung ist relativ schlicht, aber dennoch sehr ausdrucksstark. Vor allem die Farben sind wunderbar gewählt. Gleichzeitig stelltt es den Titel und die Thematik sehr ...

Cover
Das Cover ist wunderschön. Die Gestaltung ist relativ schlicht, aber dennoch sehr ausdrucksstark. Vor allem die Farben sind wunderbar gewählt. Gleichzeitig stelltt es den Titel und die Thematik sehr gut dar. Es ist eins dieser Cover, das man gerne im Schrank stehen hat.


Was ich nicht gut fand
Leider viel zu viel. Es war enttäuschend zu bemerken, wie flach mir die Story erschien. Für mich gibt es drei Möglichkeiten ein Buch zu mögen. Entweder ist der Schreibstil so besonders und verzaubernd, dass ich mich in den Worten verliere, oder die Story ist spannend oder dramatisch oder reißt mich irgendwie emotional mit, so dass ich unbedingt weiterlesen möchte. Oder aber die Charaktere sind super interessant, so dass ich an deren Entwicklung interessiert bin.
Hier war leider aber nichts davon der Fall. Der Schreibstil war gut, aber eben nichts absolut besonderes. Die Story empfand ich eher als flach und ohne jegliche Spannung oder Emotion, so dass ich nicht gefesselt wurde und das Buch auch mal zur Seite legen konnte.
Und auch die Charaktere, fand ich abgesehen von Jeevan, nicht wirklich sonderlich interessant. Selbst Kirsten mit ihrer fahrenden Symphonie konnte ich nicht viel abgewinnen.

Was ich gut fand
Was mir gut gefallen hat war, dass das Buch aus der Sicht von verschiedenen Charakteren geschrieben wurde und all diese in Verbindungen standen, selbst wenn sie sich persönlich gar nicht kannten. Zudem fand ich die Idee mit den Rückblicken sehr interessant.
Der einzige Charakter dessen Story ich wirklich gerne verfolgt habe, war Jeevans, vor allem da er die Entwicklung am Flughafen erzählt und man mehr erfährt, als von den anderen Charakteren.


Fazit
Ich habe dieses Buch gelesen, weil es momentan einen recht großen Hype darum gibt und einen die vielen fünf Sterne Bewertungen anziehen. Es ist eine Thematik die ich gerne lese und auf die ich mich gefreut habe, aber ich glaube ich bin vielleicht mit zu hohen Erwartungen an das Buch rangegangen, denn ich wurde nur enttäuscht, weil ich die Story als recht langweilig und die Charaktere als zu uninteressant empfand.
Schade.

Veröffentlicht am 05.07.2020

kein schönes Buch

0

Der Klappentext hörte sich so gut an, leider die Geschichte nicht. Die Geschichte war sehr verwirrend da die Kapitel sich durch Personen und Zeitzonen jedes Mal unterschieden. Ich kam oft durcheinander ...

Der Klappentext hörte sich so gut an, leider die Geschichte nicht. Die Geschichte war sehr verwirrend da die Kapitel sich durch Personen und Zeitzonen jedes Mal unterschieden. Ich kam oft durcheinander und war vom Ende mehr als enttäuscht. Generell der Inhalt hat mir nicht zugesagt und ich hatte einfach viel mehr erwartet..

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere