Cover-Bild Eine Schildkröte macht noch keine Liebe
13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 26.07.2016
  • ISBN: 9783741223518
Emma Wagner

Eine Schildkröte macht noch keine Liebe

Vincent nimmt das Leben leicht und versucht Arbeit und Ärger aus dem Weg zu gehen. Nachdem er jedoch der geheimnisvollen Lilly zu Hilfe geeilt ist, hat er plötzlich von beidem mehr als genug am Hals. Schnellstmöglich will er die junge Frau mit den smaragdgrünen Augen wieder loswerden, aber sie erweist sich als ebenso sonderbar wie hartnäckig.
Lillys Leben ist von Grund auf anders – in vielerlei Hinsicht. Sie merkt recht bald, dass Vincent und sie nicht unterschiedlicher sein könnten und er sie mit seiner ganzen Art auf die Palme bringt. Doch schließlich kann man nicht besonders wählerisch sein, wenn man auf der Flucht ist. Und dann sieht er auch noch so unverschämt gut aus...
Mit Gefühlen jedenfalls hat keiner von beiden gerechnet.
Auch nicht mit Vincents Bruder, der eigene Pläne verfolgt.
Aber kann ein einziges Wochenende alles verändern?
Und wo kommt eigentlich die Schildkröte her?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2017

Eine Schildkröte macht noch keine Liebe

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Das Cover
Oh ja diese Cover finde ich sehr sehr schön. Es schreit danach es mit zu nehmen und in mein Regal zu stellen. Es ist so schön rosa und lila und pink. Ihr seht auch ich habe mein gilry Sein nicht ...

Das Cover
Oh ja diese Cover finde ich sehr sehr schön. Es schreit danach es mit zu nehmen und in mein Regal zu stellen. Es ist so schön rosa und lila und pink. Ihr seht auch ich habe mein gilry Sein nicht unter Kontrolle. Mal von den Farben abgesehen finde ich das Cover sehr schön, weil es sehr viele Details hat. Fangen wir mit dem Pärchen vorne an. Von beiden sind man nur deren Silhouetten, was dem ganzen etwas Geheimnisvolles gibt. im Hintergrund sehe ich einen Jahrmarkt und ein Riesenrad, schaut man in die rechte Ecke so sieht man den Sternenhimmel mit Mond. Auf mich hat das alles zunächst einen schönen Eindruck gemacht und sobald ich das Buch gelesen hatte, weiß ich nun auch wofür einiges steht.

Der Titel
Als ich den Titel das erste Mal las, da hat sich mir nur eine Frage aufgetan, was zu Hölle soll denn bitte eine Schildkröte mit Liebe zu tun haben. Ja Spannung/ Neugier war da, aber nichts was ich mir darunter vorstellen hätte können.

Achso und die Abbildung der Schildkröte im Titel, finde ich auch ganz toll!

Der Inhalt
Auch bei diesem Buch, werde ich, was den Inhalt betrifft mich kurz halten.
Es geht um Vincent und Lilly. Vincent ein Student, der sich mithilfe von Aushilfsjobs über Wasser hält und ansonsten sein Leben genießt. Trifft auf die völlig verplante Lilly, die auf der Flucht ist.
Vince gewährt Lilly für ein paar Tage Asyl und da beide Menschen so verschieden sind, naja da gerät man wegen jeder Kleinigkeit aneinander.

Tja und was mit der Schildkröte ist, werde ich euch nicht verraten, denn das müsst ihr dann selbst herausfinden.


Fazit
Ich finde das Buch sehr gut geschrieben, ich konnte allem schnell folgen und die Art und Weise wie Emma, den Dialekt hier und da eingebracht hat, finde ich richtig gut.
Die Handlung weicht für mich von dem durchschnittlichen Null Acht Fünfzehn Bücher ab. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht so viele Bücher der Art gelesen?
Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

Buchpreis
13,90€ für 421 Seiten finde ich für dieses Buch angebracht. Es lohnt sich es zu kaufen. Für alle die Kindle unlimited benutzen ist das Buch im Abo enthalten, also kostenlos, ansonsten meine ich 2,99€. Tja, wer sich da beschweren kann, da weiß ich auch nicht mehr weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wie ein Wochenende mein Leben veränderte oder wie ich aus meinem Leben ausbrach und die Liebe fand

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Was kann an einem Wochenende passieren? Nicht zwingend viel, aber manchmal eben doch alles. Denn es braucht nur ein Wochenende und das Leben von Vincent und Lilly ist komplett aus den Fugen geraten. Sie ...

Was kann an einem Wochenende passieren? Nicht zwingend viel, aber manchmal eben doch alles. Denn es braucht nur ein Wochenende und das Leben von Vincent und Lilly ist komplett aus den Fugen geraten. Sie stolpern von einer Aufregung in die nächste. Sie streiten sich. Die Liebe hält Einzug. Die Wahrheit drängt an die Oberfläche. Missverständnisse stellen sich ihnen in den Weg. Ja, an einem Wochenende kann viel passieren.

Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich in die Geschichte fand. Zuerst dachte ich, die vielen Nebenschauplätze wären etwas zu viel: Was hat es mit Toni auf sich? Warum ist Vincent sauer auf Mark? Welche Rollen spielen Arne und Nicolette und Karl und Otto.
Aber je mehr ich las, je mehr aufgeklärt wurde, die Zusammenhänge klarer wurden, umso mehr habe ich verstanden, dass es doch nicht zu viel war. Und die Geschichte mochte ich dann mit jeder Seite mehr.

Zentraler Handlungsort ist die Stadt Heidelberg. Bisher habe ich mir nicht viel Gedanken über die Stadt gemacht. Aber mittlerweile muss ich sagen, dass Heidelberg mir sehr gefällt.

Zu Beginn wusste ich nicht so genau, was ich von Lilly halten soll. Ein bisschen naiv, unerfahren. Aber auch nicht auf den Mund gefallen. Aber wenn man Lilly im Gesamten betrachtet, auch insbesondere wie sie aufgewachsen ist, ergibt sich ein stimmiges Bild. Und umso mehr ich sie kennenlernen konnte, umso sympathischer wurde sie mir dann doch.

Bei Vincent habe ich gleich gemerkt, dass er sein Herz am rechten Fleck trägt. Seine Sprachlosigkeit am Anfang fand ich sehr unterhaltsam.

Die Hausgemeinschaft um Otto, Karl, Martin, Arne und Nicolette waren schon eine Truppe für sich. Ich konnte sie erst nicht ganz einordnen, aber spätestens als sich Lilly in die Streitereien zwischen Otto und Karl eingemischt hat, wollte ich ihnen auch mal einen Besuch abstatten.

Die Schildkröte spielt natürlich auch eine Rolle. Aber darüber möchte ich nicht zu viel verraten.

Die Liebesgeschichte zwischen Lilly und Vincent entwickelt sich langsam. Zumindest wenn man außen vor lässt, dass der Zeitraum, in dem sich die Liebesgeschichte entwickelt, nur drei Tage beträgt. Aber es wirkt stimmig, auch wenn ich mir immer wieder in Erinnerung gerufen habe, wie viel Zeit bzw. wie wenig Zeit eigentlich vergangen war.

Der Humor hat mir gefallen, auch wenn er nur gelegentlich vorkam. Auch die chinesischen Sprichwörter, die immer wieder in die Geschichte eingeflochten wurden, las ich gerne.

Erzählt wird jeweils von Lilly und Vincent aus der Ich-Perspektive. Vor jedem Kapitel befinden sich abwechselnd zwei von drei Grafiken: Die Tiere, die Brücke und das Baumhaus. Das passt zur Geschichte.

Sowie ich in die Geschichte gefunden hatte, las ich die Geschichte gerne. In gewisser Weise war es auch eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Nebenhandlungen rundeten die Geschichte ab. Von mir gibt es gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwei Welten prallen aufeinander

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„Eine Schildkröte macht noch keine Liebe“ ist ein Liebesroman der Autorin Emma Wagner. Außer der Schildkröte sind noch Lilly und Vincent Hauptcharaktere des Buches. :)

Lilly
Sie ist eine zielstrebige, ...

„Eine Schildkröte macht noch keine Liebe“ ist ein Liebesroman der Autorin Emma Wagner. Außer der Schildkröte sind noch Lilly und Vincent Hauptcharaktere des Buches. :)

Lilly
Sie ist eine zielstrebige, durchorganisierte und etwas sehr weltfremde junge Frau, die von Zuhause geflüchtet ist und somit vor ihrer Künstler-Karriere im klassischen Bereich und dem Druck, den ihr Vater ihr dadurch auferlegt hat. Alles was sie bei sich hat, als sie in Vincents Leben tritt, ist ihr Smartphone und ein Schuhkarton mit einer Schildkröte darin.

Vincent
Er kann sich nicht mit Arbeit anfreunden, lebt in den Tag hinein und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Ebenso verabscheut er Ärger. Trotzdem zieht er diesen fast magisch an. Ständig gerät er (nicht immer beabsichtigt) in brenzlige Situationen, aus denen ihn öfters sein ehem. bester Freund und Polizist Mark retten muss.

Lilly und Vincent begegnen sich das erste Mal in einer Bar in Heidelberg, in der Vincent gerade als Kellner jobbt. Er beschützt sie vor aufdringlichen Typen. Nur leider verliert er deshalb seinen Job. Okay, er hat dem Kerl die Nase gebrochen… Anschließend taucht Lilly in seinem Van wieder auf, in dem sie sich versteckt hat. Obwohl er durch sie in diesen Schlamassel geraten ist (und in weitere geraten wird), hilft er ihr und gewährt ihr (vorerst) für eine Nacht Unterschlupf in seiner Wohnung.
Die beiden beginnen sich anzufreunden, auch wenn sie aus vollkommen unterschiedlichen Welten kommen. Sie fühlen sich zueinander hingezogen, obwohl keiner der eigentliche Typ des anderen ist. Kann aus ihnen ein Paar werden, wo doch so viele Geheimnisse zwischen ihnen stehen? Dann erscheint auch noch Toni, Vincents Bruder, der frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde und schon wieder krumme Pläne schmiedet. Darin soll Lilly eine entscheidende Rolle spielen, obwohl sie noch nichts von ihrem „Glück“ weiß . Vincent spielt hier mit, zwar etwas widerwillig, denn er hat seinem großen Bruder gegenüber ein schlechtes Gewissen und lässt sich daher breitschlagen.

Was ich sehr schön finde ist, dass die Erzählweise der Geschichte zwischen Lilly und Vincent wechselt. So lernt man die beiden besser kennen. Lustig sind auch noch die beiden zerstrittenen Brüder Karl und Otto, die im selben Haus wie Vincent wohnen und sich durch ihn immer kleine „Nettigkeiten“ austauschen. :)

Veröffentlicht am 25.01.2017

Etwas langatmig aber ok

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Ich muss sagen, dass ich mir nach Lesen der Leseprobe mehr versprochen habe. Die Geschichte an sich ist in Ordnung, doch an manchen Stellen sehr langatmig. Ich musste mich teilweise echt zwingen nicht ...

Ich muss sagen, dass ich mir nach Lesen der Leseprobe mehr versprochen habe. Die Geschichte an sich ist in Ordnung, doch an manchen Stellen sehr langatmig. Ich musste mich teilweise echt zwingen nicht einfach Seiten zu überblättern.

Doch nun zu der Geschichte.
Vince, ein Mensch der von einem Tag zum anderen lebt, keine richtige Lust zum arbeiten hat und nur von Gelegenheitsjobs lebt trifft auf Lilliy, Starviolistin, die sehr unter der Fuchtel ihres Vaters steht. Sie möchte aus diesem Leben flüchten und landet durch einige Umstände bei Vince. Beide verändern sich durch ihr Kennenlernen und verlieben sich ineinander. Durch ein Missverständnis gehen sie auseinander, finden sich aber wieder und sind von da an glücklich.

An der Geschichte hat mir gut gefallen, dass man merkt wie gut die beiden sich gegenseitig tun...wie sie gegenseitig ihr Leben zum positiven verändern obwohl es ihnen gar nicht auffällt.

Nicht so gut fand ich die Langatmigkeit der Geschichte, in manchen Teilen wäre weniger mehr gewesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sommerleicht

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Das Cover und der Titel sprechen mich, im Gegensatz zu anderen Romanen von Emma Wagner, nicht wirklich an. Im Gegenteil, fand ich den Titel doch sogar recht verstörend. Die Geschichte allerdings liest ...

Das Cover und der Titel sprechen mich, im Gegensatz zu anderen Romanen von Emma Wagner, nicht wirklich an. Im Gegenteil, fand ich den Titel doch sogar recht verstörend. Die Geschichte allerdings liest sich sehr gut, ein lockerer humorvoller Schreibstil, wie man es von der Autorin gewöhnt ist. Zum Inhalt der Story bin ich etwas gespalten. Die Figur des Vincent ist gut herausgearbeitet, ein sympathischer junger Mann, der ein Faible für hilfsbedürftige Tiere aller Art hat, jedoch noch nicht wirklich weiß, wohin die Reise seines Lebens gehen soll. Gegenüber seinem großen Bruder trägt er die sprichwörtliche rosarote Brille. Insgesamt ist die Figur sehr stimmig angelegt, so dass man sich als Leser in diese hineinversetzen kann. Anders die Figur der Lily: Ausgebüxt aus der überbehüteten Leistungswelt des Vaters, versucht sie zu beweisen auf eigenen Beinen zu stehen, was natürlich in die Hose geht, so dass sie an Vincent gerät und dieser ihr auf jegliche erdenkliche Art hilft. Ihm gegenüber ist sie allerdings weder dankbar noch aufrichtig. Sie erzählt wenig bis nichts von sich selbst, erwartet aber Verständnis und Hilfe. Gedanklich zählt sie die Tage, bis wann sie ihrem Vater wieder unter die Augen treten kann, mit stolzgeschwellter Brust, dass sie es doch alleine schafft in der Welt, obwohl sie ohne Vincent total aufgeschmissen wäre. Sicher muss für den Spannungsaufbau ein Gegenpart zum gutmütigen Vincent geschaffen werden, dass ist mit Lily auch gelungen, jedoch sollte der Charakter ebenfalls als liebenswert erscheinen, was er allerdings definitiv nicht ist. Jeder normale Mensch hätte diese Type bereits nach einem halben Tag an die frische Luft gesetzt.
Nichtsdestotrotz ist es eine sommerlich leichte Romanze zum schnell mal zwischendurch weg lesen. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt dieses Buch allerdings nicht.