Cover-Bild Of Ocean and Storm (Färöer-Reihe 2)
Band 2 der Reihe "Färöer-Reihe"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 28.12.2023
  • ISBN: 9783958187146
Emmy Buckley

Of Ocean and Storm (Färöer-Reihe 2)

Roman | Cosy New Adult Romance auf den Färöer Inseln

Eine zarte Liebe vor rauer Traumkulisse

Als Lóa sich nach einem ausgelassenen Pub-Abend auf einen One-Night-Stand einlässt, ahnt sie nicht, dass sie den charmanten Engländer nicht so schnell wieder loswird. Der Frauenschwarm hat in der Nacht seinen Pass verloren. Gestrandet auf den Färöern bleibt ihm nichts anderes übrig, als in Lóas Tiny House eine Lösung zu finden. Doch sein Plan, ein paar heiße Nächte mit ihr zu verbringen, um dann zu verschwinden, schlägt fehl, als er bemerkt, dass sie eine große Gemeinsamkeit haben: eine Lüge, auf der sie ihr ganzes Leben aufgebaut haben.

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Emmy Buckley: Of Thunder an Rain (Färöer-Reihe 1)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2024

Schöne Atmosphäre

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Of ocean and storm überzeugte mich, wie schon Band eins, besonders mit seiner einzigartigen Stimmung, die durch das tolle Setting erzeugt wurde. Die Protagonisten waren dabei sehr eigen und haben mich ...

Of ocean and storm überzeugte mich, wie schon Band eins, besonders mit seiner einzigartigen Stimmung, die durch das tolle Setting erzeugt wurde. Die Protagonisten waren dabei sehr eigen und haben mich neugierig gemacht. Zusammen waren sie auf jeden Fall ein gutes Duo und haben überzeugt.

Schon im ersten Band überzeugte mich die Geschichte allen voran mit ihrem tollen Setting. Die Färöer boten eine gewaltige Landschaft, die ein Gefühl von Freiheit, Naturverbundenheit und auch Einsamkeit vermittelt haben. Es war ein unglaublich schönes Setting, das mich total packen konnte. Es passte auch sehr gut zur Protagonistin, die sich in der menschenleeren Umgebung sehr wohl gefühlt hat. Dies war ein starker Gegensatz zum Party-Boy Alex, der sich in Londons Massen zuhause fühlt. Dennoch haben sich die beiden gefunden und hatten mehr Gemeinsamkeiten, als sie am Anfang geahnt hätten. Die Autorin hat das mit ihrem emotionsgeladenen Schreibstil auch geschafft zu transportieren. Das Buch liess sich sehr locker und leicht lesen, was mir unglaublich gut gefallen hat.

Die beiden Charaktere in diesem Buch waren ziemlich gegensätzlich und haben einerseits so gar nicht, andererseits aber schon ziemlich zur Stimmung des Buches und zueinander gepasst. Loa würde am liebsten vollkommen in der Natur versinken und liebt ihre Heimat und die schroffen Klippen der Färöer, zwischen denen sie ihrem Hobby und Beruf, dem Beobachten von Vögeln, nachgehen kann. Sie ist eine sehr zurückgezogene Einzelgängerin, die lieber für sich ist, da sie schnell gestresst von anderen Menschen ist. Dies hängt auch stark von ihren Eltern ab, die sie einfach nicht so akzeptieren können, wie sie ist. Dies hat sie stark traumatisiert und belastet sie bei jedem Besuch. Loa ist eine sensible Person, die viel Zuwendung braucht und die für ihre speziellen Angewohnheiten viel Verständnis einfordert. Sie war mir aber manchmal auch fast schon zu anstrengend mit ihren speziellen Bedürfnissen. Ich habe mir viel Mühe gegeben, sie zu verstehen, war aber nicht immer erfolgreich damit. Manchmal war sie mir dann doch zu übereilt und hat zu schnell aufgegeben und ist vor der Situation geflohen. Ganz im Gegensatz zur schüchternen Loa ist Alex ein extrovertierter Partygänger, der sich in der Grossstadt Londons zuhause fühlt. Sein Urlaub nimmt eine unerwartete Wendung, sodass er plötzlich in der Abgeschiedenheit von Loas Loft strandet. Alex ist ein Workaholic, arbeitet und lernt unermüdlich und ist unglaublich ehrgeizig. Durch Loa und die entspannte Umgebung kann er zum ersten Mal wieder abschalten und über sein Leben und seine Zukunft nachdenken. Ich mochte Alex mit seiner sympathischen und offenen Art unglaublich gerne, sodass er zu meinem Lieblingsprotagonisten im Buch wurde. Er hat Loa immer unterstützt und akzeptiert, was zu einer schönen Dynamik zwischen den beiden geführt hat.

Die Geschichte verlief in einem eher ruhigen Tempo, was aber ziemlich gut zur Umgebung gepasst hat. Die Protagonisten haben sich angenähert und immer mehr voneinander erfahren. Sie lernten sich kennen und bauten eine intensive Verbindung auf. Als sich die Ereignisse zum Schluss überschlagen haben, kam Spannung auf, was mich gepackt hat. Die Geschichte war unterhaltsam und konnte mich bis zum Schluss mit den Seiten packen. Nur beim Ende weiss ich nicht genau, ob ich das zufriedenstellend finde oder nicht. Da bin ich mir etwas unsicher, da ich mir irgendwie mehr gewünscht hätte.

Insgesamt war Of ocean and storm ein guter und sehr schöner zweiter Band, der mich besonders wieder mit seinen Landschaften und einer intensiven Liebesgeschichte überzeugt hat. Ich habe das Lesen sehr genossen und vergebe deshalb 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Ich mochte es sehr gern, aber gegen Ende bekam ich Probleme

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An seinem letzten Abend auf den Färöer-Inseln trifft Alex in einem Pub auf Lóa und hat einen One-Night-Stand mit ihr. Am nächsten Morgen fährt sie ihn zum Flughafen, doch aus der Heimreise wird nichts, ...

An seinem letzten Abend auf den Färöer-Inseln trifft Alex in einem Pub auf Lóa und hat einen One-Night-Stand mit ihr. Am nächsten Morgen fährt sie ihn zum Flughafen, doch aus der Heimreise wird nichts, denn sein Pass ist verschwunden. Trotz intensiver Suche taucht er nicht wieder auf und Alex sitzt bis auf Weiteres fest. Lóa gewährt ihm Obdach in ihrem Tiny House mitten im Nirgendwo und bald merkt Alex, dass es ihm dort irgendwie gefällt und vor allem in Lóas Nähe. Aber das mit ihnen kann keine Zukunft haben, oder?


Lóa ist im Autismus-Spektrum und eckt dadurch oft an. Sie kann sich oft nicht dazu durchringen sozial zu sein. Es gibt Tage, an denen sie überhaupt nicht sprechen kann und Tage, an denen sie so tun kann, als sei sie jemand anderes, eine gesellige Version von sich selbst. An so einem Tag hat sie Alex kennengelernt. Aber sie will ihm die andere, die echte Lóa nicht zeigen, aus Angst, dass er sie ablehnt. Genauso wie Alex einiges vor Lóa und eigentlich allen in seinem Umfeld verbirgt.

Ich fand den Umgang des Buches mit Lóa und der Art, wie ihre Art beschrieben und dargestellt wurde echt toll. Man hat alles aus Lóas Sicht nachvollziehen können, wie es sich anfühlt, einen stillen Tag zu haben, oder überfordert zu sein durch Dinge, die anderen nicht einmal auffallen würden. Gleichzeitig aber auch, wie sie Dinge tun kann, die andere nicht tun könnten, gerade weil sie so ist.
Aber es ist schwer nicht der Norm zu entsprechen. Das wird ebenso deutlich. Sowohl bei ihrer Familie als auch im Umgang mit ihrem besten Freund, der sie eigentlich am besten kennen sollte, aber ebenso dazu neigt über ihren Kopf hinweg zu handeln, wie alle anderen.

Alex ist dagegen eine ganz andere Sache. Sein Geheimnis ist eigentlich gar keins, man weiß es von Anfang an. Jedoch gibt er es niemandem gegenüber zu, wodurch man als Leser einen Vorteil hat. Ich persönlich hatte meine Probleme mit ihm. Ich empfand ihn immer wieder als recht launisch und so einfühlsam er manchmal mit Lóa umgeht, so schnell hat er das manchmal auch irgendwie wieder vergessen und erwartet von ihr normal zu sein und normal zu handeln.


Fazit: Das Buch beginnt sehr ruhig, zart. Loa wirkt sehr zerbrechlich und scheu, tut aber so als wäre sie es nicht. Zwischen ihr und Alex entwickelt sich alles sehr ruhig und läuft zu einem Großteil ohne Worte. Aber irgendwann fangen sie an, dem jeweils anderen ihr echtes Ich zu zeigen.

Mir wurde es gegen Ende etwas zu dramatisch und das Ende ließ mir persönlich einfach zu viel offen. Das Buch hört einfach ganz abrupt auf, dabei gäbe es noch so viel zu klären. Das fand ich echt schade.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Leider schwächer als Teil 1

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Nachdem mit der erste Teil der Färöer-Reihe so gut gefallen hat, musste ich unbedingt auch den zweiten Teil lesen und war sehr gespannt darauf.

Alex hat seinen letzten Abend auf den Färöer Inseln und ...

Nachdem mit der erste Teil der Färöer-Reihe so gut gefallen hat, musste ich unbedingt auch den zweiten Teil lesen und war sehr gespannt darauf.

Alex hat seinen letzten Abend auf den Färöer Inseln und trifft dort im Pub auf die Einheimische Loa. Bei beiden landen im Bett und am nächsten Tag ist, als er am Check-in Schalter steht, plötzlich sein Pass verschwunden und er muss länger auf der Insel bleiben. Loa bittet ihm an, in ihrem Tiny House unterzukommen.

Landschaftlich war das Setting wieder sehr beeindruckend, auch wenn mir diesmal ein bisschen die gemütliche Atmosphäre gefehlt hat.

Loa und Alex waren mir sympathisch, aber für mich haben die beiden nicht so richtig zusammengepasst. Die Gefühle zwischen den beiden waren für mich leider nicht wirklich greifbar und mir haben die Funken gefehlt. Auch mit Loa bin ich nicht so richtig warm geworden und konnte ihren Charakter und ihre Handlungen nicht immer so ganz nachvollziehen. Auch Alex ist mir insgesamt ein bisschen zu blass geblieben.

Grundsätzlich war die Geschichte unterhaltsam, aber ich habe einfach ein wenig mehr erwartet.