Cover-Bild Die Blankenburgs
Band 1 der Reihe "Die Porzellan-Dynastie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 20.09.2021
  • ISBN: 9783641265618
Eric Berg

Die Blankenburgs

Roman
Die Blankenburgs – eine mächtige Dynastie, eine dramatische Geschichte. Grandiose Unterhaltung von Bestsellerautor Eric Berg!Frankfurt 1929: Die Blankenburgs haben allen Grund zur Freude: Vor kurzem feierten sie das 150jährige Jubiläum der familieneigenen Porzellanmanufaktur, die Auftragsbücher sind voll, und die Krise der frühen Zwanzigerjahre liegt hinter ihnen. Aber das hart errungene Glück zerbricht mit einem Schlag, als Aldamar, das Familienoberhaupt, und sein Schwiegersohn Richard ihr Vermögen im großen Börsencrash verlieren und keinen anderen Ausweg sehen, als sich das Leben zu nehmen. Zwischen den Schwestern Ophélie und Elise entbrennt ein erbitterter Erbstreit, der die Familie zu entzweien droht. Doch damit nicht genug. Mit dem Erwachen des Nationalsozialismus beginnt auch der Überlebenskampf der Blankenburgs. Um die Porzellanmanufaktur zu retten, sind die Schwestern bereit, neue Wege zu gehen und über sich hinauszuwachsen ...»Die Blankenburgs« ist der Auftakt des großen Zweiteilers. Lesen Sie auch die Fortsetzung »Das Schicksal der Blankenburgs«.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2021

Nicht ganz das, was ich erwartet hatte

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Der Klappentext: „…Frankfurt 1929: Die Blankenburgs haben allen Grund zur Freude: Vor kurzem feierten sie das 150jährige Jubiläum der familieneigenen Porzellanmanufaktur, die Auftragsbücher sind voll, ...

Der Klappentext: „…Frankfurt 1929: Die Blankenburgs haben allen Grund zur Freude: Vor kurzem feierten sie das 150jährige Jubiläum der familieneigenen Porzellanmanufaktur, die Auftragsbücher sind voll, und die Krise der frühen Zwanzigerjahre liegt hinter ihnen. Aber das hart errungene Glück zerbricht mit einem Schlag, als Aldamar, das Familienoberhaupt, und sein Schwiegersohn Richard ihr Vermögen im großen Börsencrash verlieren und keinen anderen Ausweg sehen, als sich das Leben zu nehmen. Zwischen den Schwestern Ophélia und Elise entbrennt ein erbitterter Erbstreit, der die Familie zu entzweien droht. Doch damit nicht genug. Mit dem Erwachen des Nationalsozialismus beginnt auch der Überlebenskampf der Blankenburgs. Um die Porzellanmanufaktur zu retten, sind die Schwestern bereit, neue Wege zu gehen und über sich hinauszuwachsen...“

Zum Inhalt: Bei dem historischen Roman „Die Blankenburgs“ bin ich eigentlich von einer Familiensaga rund um eine Porzellanmanufaktur ausgegangen. So wie es der Klappentext eigentlich verspricht. Ja die Familie Blankenburg ist ein gewisser Aufhänger und eine Art von rotem Faden, der sich durch diesen Roman spinnt. Aber das Hauptaugenmerk liegt auf der Zeit des Nationalsozialismus, der Politik, der Wirtschaftssituation und der Weltlage. Diese Fakten werden sehr anschaulich geschildert, haben aber mit der versprochenen Familiensaga nur wenig zu tun und die Porzellanmanufaktur spielt nur eine kleine Nebenrolle. Mir kam es so vor als wären die Blankenburgs und ihre Probleme mehr der Versuch diese Zeitgeschichte zu personalisieren, aber ohne den Charakteren wirklich Bedeutung beizumessen. Für einen geschichtsinteressierten Leser ist dieses Buch sicherlich interessant, aber es ist „Nicht Fisch und nicht Fleisch“, weder Sachbuch noch Roman.

Meine Meinung: Ich habe ja schon darauf hingewiesen, dass ich mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Nachdem ich aber diese Erwartungen abgeschüttelt hatte, kam ich einigermaßen mit dem Buch zurecht. Ich wurde aber bis zum Schluss mit den einzelnen Charakteren und davon gibt es fast zu viele nicht richtig warm. Recherchiert ist das Buch sehr gut, geschichtliche Tatsachen werden sehr authentisch berichtet und interessante Fakten weitergegeben. Dadurch ist der Schreibstil vielleicht etwas trocken und es kommt zu mehreren Zeitsprüngen und Ortswechseln, aber es spiegelt gekonnt eine schwierige Zeit.
Mein Fazit: Es zeigt sich hier wie wichtig der Klappentext und damit die Erwartungshaltung ist, mit der ein Leser an ein Buch herangeht.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen

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Ich habe schon öfters mal ein Buch von Eric Berg in der Hand gehabt, aber letztendlich war "Die Blankenburgs" dann mein erstes Buch und wahrscheinlich aus das letzte Buch für mich.

Der Anfang lässt sich ...

Ich habe schon öfters mal ein Buch von Eric Berg in der Hand gehabt, aber letztendlich war "Die Blankenburgs" dann mein erstes Buch und wahrscheinlich aus das letzte Buch für mich.

Der Anfang lässt sich ganz gut lesen und entspricht schon meinem Beuteschema, umso enttäuschter war ich, dass ich einfach nicht in die Geschichte reingekommen bin. Ich hatte den Eindruck, dass es hier eine mir unbekannte Vorgeschichte gibt, was aber nicht der Fall ist. Es ist immer schon kein gutes Zeichen, wenn man sich selbst dabei ertappt, dass man anfängt Passagen zu überfliegen und einen Grund sucht, nicht weiterzulesen.

Der Leser wird schnell mit vielen neuen Figuren konfrontriert, normalerweise ist das für mich kein Problem, da ich aber kaum ein Bild zu einer Figur hatte, empfand ich das ein wenig anstrengend. Die einzelnen Kapitel sind sehr lang und haben mich eher ein wenig abgeschreckt, da es zumindest beim ebook immer etwas schwer war zu erkennen, wann es einen Zeitsprung gibt bzw. andere Personen im Fokus stehen.

Erwartet habe ich eine Familiensaga, die gibt es zwar auch, aber der im Klappentext erwähnte Zwist zwischen den Schwestern steht nicht so sehr im Fokus, wie erwartet. Das muss ja nicht unbedingt schlecht sein, aber das Buch hat soviele Schauplätze, dass ich mir nicht sicher war, wo die Reise hier hingehen soll. Mir war es irgendwann zuviel und mein Interesse hat im Laufe der Lektüre immer stärker nachgelassen.

Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen und so gibt es auch nur einen Stern.

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