Cover-Bild Armada
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Außerirdische
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 414
  • Ersterscheinung: 22.02.2018
  • ISBN: 9783596296613
Ernest Cline

Armada

Roman
Sara Riffel (Übersetzer)

»Armada« ist große Science Fiction von Ernest Cline, dem Autor des von Steven Spielberg verfilmten Weltbestsellers »Ready Player One«.
Zack Lightman ist ein Träumer und Geek. Seine Freizeit verbringt er am liebsten vor dem Computer, und richtig gut ist er nur in ›Armada‹, einem Virtual-Reality-Shooter, in dem eine außerirdische Spezies versucht, die Erde zu erobern. Damit ähnelt sein Leben dem zahlreicher anderer Gamer. Bis eines Tages ein echtes Alien-Raumschiff über seiner Heimatstadt auftaucht – und aus dem Computerspiel bitterer Ernst wird. Denn als sich die ersten Wellen außerirdischer Raumschiffe ankündigen, sind es allein die Gamer, die ihnen im Drohnenkampf gewachsen sind. Die besten unter ihnen werden von der Earth Defense Alliance angeworben und ausgebildet. Von einer geheimen Operationsbasis auf dem Mond aus führen Zack und seine Freunde einen Krieg, in dem es um das Schicksal der Erde geht.
Das perfekte Buch für alle Gamer, Popkultur-Nerds und Fans von »Independence Day«, »EVE Online«, »Elite: Dangerous« oder »Star Citizen« und für alle User von Oculus Rift, Vive oder PlayStation VR.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2023

Leider ein Reinfall nach Ready Player One

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Ready Player One von Ernest Cline war einer meiner Lesehighlights vom Jahre 2018, daher kaufte ich mir gleich dieses Buch als erschien und hatte hohe Erwartungen an dieses.

Die Handlung ist simpel: Der ...

Ready Player One von Ernest Cline war einer meiner Lesehighlights vom Jahre 2018, daher kaufte ich mir gleich dieses Buch als erschien und hatte hohe Erwartungen an dieses.

Die Handlung ist simpel: Der Protagonist Zack spielt für sein Leben gerne das Spiel "Armada", ein Shooter Spiel, wo man Aliens erschießt, die die Erde übernehmen wollen. Das Spiel dient aber in Wirklichkeit zur Rekrutierung von jungen Menschen, die die Alieninvasion auf die Erde im echten Leben verhindern sollen.

Was sich spannend anhört wurde leider nur schwach umgesetzt. Obwohl Cline wieder Wert darauf legt viele Querverweise auf die 80er einzubauen, war es bei Ready Player One besser umgesetzt, bei Armada war es einfach eine Aneinanderreihung von Zitaten und Verweisen auf die 80er.

Keine der Charaktere wirkt richtig ausgebaut, sondern bleiben farblos und uninteressant.

Ab etwa 30% des Buches quäulte ich mich eigentlich nur noch durch, da ich immer die Hoffnung hatte, dass es doch noch besser wird. Leider trat dies nicht ein und die letzen 50 Seiten habe ich überspringen und nur noch das Ende gelesen.

Kein Vergleich mit Ready Player One und der Schreibstil wirkt auch nicht wie Cline. Erspart auch dieses Buch, es wird sich nicht für euch lohnen.

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Veröffentlicht am 06.07.2019

Konnte mich nicht fesseln

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch zusammen mit Ready Player One geschenkt bekommen und habe mit diesem gestartet, weil es hieß „nicht direkt nach Ready Player One lesen“.

Cover:
Das ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch zusammen mit Ready Player One geschenkt bekommen und habe mit diesem gestartet, weil es hieß „nicht direkt nach Ready Player One lesen“.

Cover:
Das Cover finde ich mega cool: der Typ, der im Halbschatten mit seinem Controller sitzt und hinter ihm bricht die Schlacht gegen Raumschiffe aus. Man erkennt direkt den SF-Charakter und um was es ungefähr geht.

Inhalt:
Zack liebt es, Videospiele zu spielen. Bereits sein Vater hatte eine große Sammlung, auch mit vielen Alien-Theorien. Eines Tages stellt sich heraus, dass sein Vater wirklich recht hat, dass die Videospiele eine Art Training für den Alien-Ernstfall sind. Für Zack beginnt die Schlacht.

Handlung und Thematik:
Mir passierte während des ganzen Buches viel zu wenig. Man wird bereits am Anfang mit etlichen Fakten über alte Filme und alte Spiele bombardiert, die man definitiv auch kürzer fassen hätte könnten. Es dauerte ewig, bis alles losging und dann kam nicht mal richtig Fahrt auf. Es gab immer wieder Wiederholungen und super spannend war es leider nicht. Generell finde ich das Konzept des Gamer-Heldens eine coole Sache, hier wäre aber noch mehr Potential gewesen. Ich bin eigentlich vom Herzen her Gamer, aber hier war für mich nicht viel Neues drin. Es las sich wie ein Mix aus schon Bekanntem.

Charaktere:
Der Protagonist Zack ist Gamer aus Leidenschaft. Er ist gut darin, was auch an seinen Gamer-Genen liegen kann, denn auch sein Dad war Gamer. Man merkt, dass ihm sein Vater fehlt, den er leider nie kennenlernen durfte.
Es gab noch einige weitere Charaktere, aber auf die wurde nie genauer eingegangen, zumindest blieb mir niemand speziell im Gedächtnis.

Schreibstil:
Auch wenn das Buch einfach geschrieben ist und sich theoretisch schnell lesen lässt, war es mir zu zäh. Die Wendungen waren vorhersehbar und es gab einige Wiederholungen. Der Autor schafft es zwar, stellenweise beeindruckende Bilder im Kopf entstehen zu lassen, aber mir fehlte hier ein Bild das sich einbrennt. Manchmal verstand ich die Kapitelübergänge nicht, da sie stellenweise völlig willkürlich wirkten. Schön fand ich, dass die Story aus Zacks Ich-Perspektive geschrieben wurde, aber das war es dann auch schon. Richtig verbunden fühle ich mich mit ihm leider nicht.

Persönliche Gesamtbewertung:
Viel Potential das nicht genutzt wurde. Es las sich wie eine Sammlung aus bereits bestehenden Werken. Für mich war so gut wie keine Spannung spürbar. Einzig und allein die gigantischen Bilder, die im späteren Verlauf in den Kopf gezaubert wurden, fand ich toll. Ich hoffe Ready Player One ist besser, damit warte ich aber nun noch ein bisschen. Dieses Buch hier kann ich aber leider nicht empfehlen.