Cover-Bild Ich bin der Schmerz
Band 3 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
(9)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.11.2015
  • ISBN: 9783732514045
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ethan Cross

Ich bin der Schmerz

Thriller
Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Die Shepherd Organization wurde gegründet, um besonders grausame Fälle aufzuklären. Diesmal haben es Marcus Williams und sein Team mit dem "Anstifter" zu tun, einem Killer, der zuerst die Familie eines unbescholtenen Mannes entführt, bevor er diesem befiehlt, einen anderen unbescholtenen Mann zu töten. Weigert sich der Erpresste, werden seine Lieben brutal ermordet. Auf der Jagd erhält Marcus Hilfe von seinem Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist: dem absolut Bösen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2018

Steigende Tendenz

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Meistens feiert man einen Autor nach dem ersten Buch. Das zweite Buch fällt dann etwas unter den Erwartungen zurück und die weiteren erklimmen auch nicht mehr die Erfolgsreiter hoch zu den Tugenden des ...

Meistens feiert man einen Autor nach dem ersten Buch. Das zweite Buch fällt dann etwas unter den Erwartungen zurück und die weiteren erklimmen auch nicht mehr die Erfolgsreiter hoch zu den Tugenden des ersten Erfolges. Ethan Cross bildet eine gewaltige Ausnahme.
Dieser 3. Band ist für mich der Beste.
Obwohl ich sagen muss, dass alle drei extrem gut waren. Aber "Ich bin ein Schmerz" hat mich sogar am aller meisten unterhalten.

Die Geschichte ist von Anfang an fesselnd. Der Anstifter treibt sein Unwesen. Er sucht sich gezielt seine Opfer aus und entführt deren Familie. Anschließend gibt er ihnen 12 Stunden Zeit, um einen ausgewählten Menschen umzubringen. Tut er dies, wird seine Familie freigelassen, ansonsten wird sie in Einzelstücken zu ihm geschickt.

Für Marcus Williams beginnt die schwierigste Zeit seiner Ermittlerlaufbahn. Vor allem, als er herausfindet, dass hinter dem Anstifter sein Vater steckt. Die einzige Möglichkeit seinen Vater zu finden, ist sich an Francis Ackerman zu wenden. Seinen Bruder. Den größten Serienkiller der Geschichte. Doch wie sehr kann man einem solchen Menschen vertrauen?
Eine Hetzjagd beginnt, die alles bisherige auf den Kopf stellt.
Eine Überraschung jagt die nächste... bis einen die Spannung so stark ergreift, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann und es bis zum Schluss liest. Welcher ebenfalls alles Spannende in sich birgt.

Was mir auch besonders gefällt: Ethan Cross schafft es sehr gut den Übergang zur Spannung zu schaffen. So schreibt er immer in extrem kurzen Kapiteln. Zwischen 2 und 6 Seiten. Er wechselt immer wieder die Perspektiven und lässt den Leser die gesamte Reichweite seiner Gedanken miterleben.

Eine ganz, ganz klare Kaufempfehlung!

Veröffentlicht am 18.09.2017

Spannender Thriller, auch ohne Vorwissen

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Die Hauptperson dieses Buches ist der Agent der geheimen Shepherd Organisation, Marcus Williams, der mit seiner Organisation Serienkiller jagt.

In diesem Buch geht es um den Serienkiller "Der Anstifter", ...

Die Hauptperson dieses Buches ist der Agent der geheimen Shepherd Organisation, Marcus Williams, der mit seiner Organisation Serienkiller jagt.

In diesem Buch geht es um den Serienkiller "Der Anstifter", der sich willkürlich Familien raussucht und Ehefrau und Kind entführt, um dann den Mann dazu zu bringen, Menschen umzubringen um das Leben seiner Frau und seines Kindes zu retten.

Marcus Williams benötigt jedoch Hilfe in diesem Fall und diese Hilfe benötigt er von seinem Bruder Francis Ackermann, der ebenfalls ein Serienkiller ist. Nichts desto trotz arbeiten sie in diesem Fall zusammen, um den Killer zur Strecke zu bringen, der sie mehr verbindet, als man anfangs denkt, es ist nämlich der Vater der beiden.

Meine Meinung:
Obwohl das mein erstes Buch von Ethan Cross ist, habe ich mich schnell hineingefunden. Es ist nicht nötig die anderen Teile vorher gelesen zu haben. Ob es für die anderen Teile von Nachteil ist, kann ich nicht beurteilen, da ich sie noch nicht gelesen habe. Ich gehe jedoch davon aus, dass jede Geschichte in sich geschlossen ist und man sie daher unabhängig voneinander lesen kann.

Ethan Cross schreibt sehr flüssig und gut verständlich. Obwohl die Geschichte am Anfang etwas verwirrend ist, versteht man durch den deutlichen Schreibstil die Verhältnisse auf Anhieb.

Die Geschichte ist durchweg spannend und man möchte wissen wie es weiter geht. Ich habe mich auch sehr schnell an die Charaktere gewöhnt und es war so, als würde ich sie irgendwie kennen.

Es ist sehr spannend zu lesen, was im Kopf des Anstifters vor sich geht und mit welchen verrückten Mitteln er die Menschen manipuliert und bricht, vor allem wie er es bei seinen eigenen Söhnen versucht bzw. bei Francis Ackermann jr. bereits geschafft hat. Anfangs hegt man einen gewissen groll gegen Francis Ackermann jr., aber im Laufe der Geschichte wird er einem immer sympathischer, was irgendwie ein wenig erschreckend ist, da auch er ein Serienkiller ist. Doch man merkt, dass auch er einfach nur ein Opfer seines Vaters "dem Anstifter" ist.

Mir persönlich gefiel das Buch ganz gut. Es lässt sich flüssig lesen und ist auch spannend. Jedoch lasse ich mir mit den anderen Bänden etwas Zeit, da ich befürchte es könnte mich langweilen, weil sie sich eventuell zu sehr ähneln. Trotz allem kann ich das Buch guten Gewissens weiterempfehlen an alle, die auf spannende Krimis und Thriller stehen.

Veröffentlicht am 30.07.2017

Die Reihe wird immer stärker

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Die Familie als Druckmittel zu nutzen ist sehr perfide. Aber auch wirksam, wenn man unbescholtene Männer dazu bringen möchte, andere Menschen zu ermorden.Hilfe erhält die Shepherd Organization vom Serienkiller ...

Die Familie als Druckmittel zu nutzen ist sehr perfide. Aber auch wirksam, wenn man unbescholtene Männer dazu bringen möchte, andere Menschen zu ermorden.Hilfe erhält die Shepherd Organization vom Serienkiller Francis Ackerman jun., dem Bruder des Ermittlers. Was aber wenn da auf einmal noch mehr Familienmitglieder unerwartet eine große Rolle spielen?

Gerade die Charaktere werden im Laufe der Reihe immer ausgefeilter. Fand ich den ersten Band noch äußerst wirr und nicht so gut, sieht es jetzt mit dem dritten Teil der Reihe immer besser, sodass man auf die Fortsetzung äußerst gespannt sein kann. Cross dringt tief in die Psyche der Menschen ein und überlegt gut und stichhaltig, wie man welche Taten und Handlungen erzeugen kann. Auch an Überraschungen mangelt es in diesem Thriller wieder nicht. Allerdings fehlt noch etwas die Plausibilität von Ackermans Wandlung. Auch die Beschreibung, welche Waffe mit welcher Munition genutzt wird, ist stellenweise etwas zuviel des Guten.
Das schlichte weiße Cover fügt sich gut in die anderen Cover der Reihe ein, sodass auch hier eine gute Stimmigkeit herrscht.
"Ich bin der Schmerz" ist ein guter und spannender Thriller, mit leichten Schwächen, aber dennoch weiter zu empfehlen. Jedoch sind einige Zusammenhänge vermutlich wesentlich einfacher zu verstehen, wenn man Band 1 und 2 der Reihe kennt.

Veröffentlicht am 09.03.2017

Stifte mich an!

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Der aus Ethan Cross' Feder stammende dritte Teil der Shepherd-Reihe "Ich bin der Schmerz" handelt von dem Bundesermittler Marcus Williams, seinem Team sowie seinem Bruder, dem brutalen Serienmörder Francis ...

Der aus Ethan Cross' Feder stammende dritte Teil der Shepherd-Reihe "Ich bin der Schmerz" handelt von dem Bundesermittler Marcus Williams, seinem Team sowie seinem Bruder, dem brutalen Serienmörder Francis Ackermann Jr.. Mit vereinten Kräften müssen sie sich dieses Mal auf die Suche nach einem Mörder begeben, der, als der "Anstifter" bekannt, seine Opfer dazu drängt, eine beliebige Person zu töten, um das Leben dessen Liebsten zu verschonen. Da der "Anstifter" mit Marcus und Francis in Verbindung zu stehen scheint, müssen die Brüder zusammenarbeiten, um den kaltblütigen Psychopathen zur Strecke zu bringen.

Nachdem ich die ersten zwei Teile verschlungen habe, musste sofort der dritte Teil der Reihe gelesen werden - und ich wurde nicht enttäuscht: "Ich bin der Schmerz" ist mal wieder unfassbar spannend, brutal und fesselnd, sodass man das Buch nicht aus den Händen legen kann und die Nacht durchlesen muss. Der Schreibstil und Cross' Sinn für brutale und brutalst ausführliche Beschreibungen tragen dazu bei, wenn man nicht liest, dennoch die ganze Zeit über das Gelesene nachzudenken und sich darauf zu freuen, das Buch wieder in die Hand nehmen zu können.

Super spannende Handlung, tolle Charaktere, präzise Beschreibungen, ansprechender Schreibstil - eine bunte Tüte für die schwarze Seele.