Cover-Bild Schattengeister
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 24.03.2020
  • ISBN: 9783772541445
Frances Hardinge

Schattengeister

Alexandra Ernst (Übersetzer)

Makepiece schreit oft in ihren Albträumen. Etwas – jemand – ergreift dann Besitz von ihr. Und auch wenn sie am Tag ihre Gedankensoldaten zum Schutz aufstellt – Sterbende begehren Einlass in ihren Kopf und Körper. Nur, wie viele verschiedene Wesen vertragen sich in einem Körper? Und dazu noch ein so großes, wildes: ein geschundener Tanzbär.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2021

Was für ein Buch...

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Makepiece schreit oft in ihren Albträumen. Etwas – jemand – ergreift dann Besitz von ihr. Und auch wenn sie am Tag ihre Gedankensoldaten zum Schutz aufstellt – Sterbende begehren Einlass in ihren Kopf ...

Makepiece schreit oft in ihren Albträumen. Etwas – jemand – ergreift dann Besitz von ihr. Und auch wenn sie am Tag ihre Gedankensoldaten zum Schutz aufstellt – Sterbende begehren Einlass in ihren Kopf und Körper. Nur, wie viele verschiedene
Wesen vertragen sich in einem Körper? Und dazu noch ein so großes, wildes: ein geschundener Tanzbär. (Klappentext Buch/Verlag)
Was für ein Anfang für ein Buch…
Ich hatte über das Buch schon einige Meinungen gelesen und genau dies machte mich neugierig. Der Anfang ist etwas verwirrend, aber nach und nach kommt eine wirklich grandiose Geschichte zu Tage. Was mich wirklich sehr gefreut hat ist, dass es hier um eine Art historisch-Fantasy Abenteuer geht. Makepiece ist ein jemand, wo man nach kurzer Zeit Mitleid hat. Denn Sie wird mit ihren Ängsten und Schatten alleine gelassen, noch nicht mal Ihre Mutter hilft ihr.
Das Buch erzählt nicht nur die Geschichte von Makepiece, sondern auch von einer Zeit wo der Glaube heilig war. Wenn dann noch ein junges Mädchen von solchen Dingen erzählt, dann wird es arg gefährlich für Sie. Mir gefiel das Buch wirklich sehr gut und kann nichts Gegenteiliges dazu sagen.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Geister im Kopf

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„ Makepiece schreit oft in ihren Albträumen. Etwas – jemand – ergreift dann Besitz von ihr. Und auch wenn sie am Tag ihre Gedankensoldaten zum Schutz aufstellt – Sterbende begehren Einlass in ihren Kopf ...

„ Makepiece schreit oft in ihren Albträumen. Etwas – jemand – ergreift dann Besitz von ihr. Und auch wenn sie am Tag ihre Gedankensoldaten zum Schutz aufstellt – Sterbende begehren Einlass in ihren Kopf und Körper.“

Makepiece hat eine Gabe oder ist es ein Fluch? Geister wollen in ihren Kopf. Ihre Mutter hat sie gedrillt, diese Geister abzuweisen. Sie mußte viele schreckliche Nächte auf einem Friedhof verbringen. Doch nun ist ihre Mutter tot. Makepiece wird von ihrer Familie väterlicherseits aufgenommen. Dort fristet sie ihr Dasein als Dienstmädchen.

Ein wunderbares Fantasy-Buch. Die historische Kulisse macht den Roman noch interessanter. Auf jeden Fall ein total neue Facette innerhalb des Fantasy-Genres. Ein wunderbarer neuer Autor für mich. Eine tolle Sprache und sehr interessante historische Bezüge.

Das einzige Manko, der Anfang des Buches war etwas mühsam. Doch sobald ich in der Geschichte drin war, fand ich das Buch sehr spannend. Makepiece macht eine tolle Entwicklung durch und kann sich letztendlich gegen diese schreckliche Familie durchsetzen. Ich würde gern einen weiteren Band lesen wollen. Die Geschichte hat das Potential.

Ach ja, das Cover finde ich wunderschön.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Schattengeister

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Makepeace lebt mit ihrer Mutter in einem Kämmerlein bei Verwandten. Immer wieder muss sie die Nacht in einer alten Kirche voller Geister verbringen, den Grund versteht sie nicht.
Als sie eines Tages wegläuft, ...

Makepeace lebt mit ihrer Mutter in einem Kämmerlein bei Verwandten. Immer wieder muss sie die Nacht in einer alten Kirche voller Geister verbringen, den Grund versteht sie nicht.
Als sie eines Tages wegläuft, kommt es zu einem Unfall und die Mutter stirbt. Außerdem nimmt Makepeace versehentlich den Geist eines Bären in sich auf. Die Verwandten halten sie für krank und schicken sie zur Familie ihres Vaters, den Fellmottes. Dort lebt sie als Küchenmagd, entschlüsselt nach und nach das gefährliche Geheimnis der Familie und lernt ihren Bruder kennen, der in deren Fänge gerät.
Als ihr endlich die Flucht gelingt, macht sie sich auf die Suche nach einem Arzt, der dem Bruder helfen soll, doch die Fellmottes sind ihr auf dem Versen...

Schattengeister ist wirklich ein ungewöhnliches Buch und obwohl es mir manchmal ein wenig an Spannung fehlte, hatte die Geschichte eine gewisse Sogwirkung.
Makepeace ist eine tolle Protagonistin, die anfangs etwas blass wirkt, sich aber zu einer mutigen jungen Heldin mausert. Wenn man einmal ihre Freundschaft errungen hat, ist sie treu ergeben.

Mir gefiel auch, dass der Bär in ihrem Geist wirklich einfach nur ein Bär ist, ein wildes Tier, das nicht sprechen kann.

Die meisten Charaktere sind komplex und nicht einfach nur gut oder böse. Sie machen Fehler, sie sind manchmal egoistisch, oft aber auch hilfreich und freundlich. Trotzdem gibt es klassische Bösewichte, die mir ziemlichen Spaß gemacht haben. :)

Das Buch kommt überraschenderweise ohne Romanze aus, was mich wirklich sehr gefreut hat, weil es so selten passiert. Unsere Protagonistin hat halt einfach wichtigere Sachen im Kopf und anderes zu tun.

Neben Geister und Seelen geht es auch um Themen wie Krieg und Religion, wobei hier aber nichts als absolut richtig dargestellt wird. Die Menschen glauben einfach an unterschiedliche Dinge und beäugen sich misstrauisch. Makepeace wächst unter Puritanern auf und hält Katholiken anfangs für böse.

Über allem hängt natürlich die Angst, der Magie bezichtigt zu werden oder als Hexe verschrien und mit dem Teufel im Bunde zu sein.

Insgesamt handelt es sich also um eine Art historischen Roman mit magischen Einflüssen, den ich ziemlich mochte.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Die Macht der Seelen

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Inhalt: Die 12-jährige Makepeace leidet unter schrecklichen Albträumen, denn Geister verlangen Einlass in ihren Körper. Einige Menschen sind hohl und damit die idealen Gefäße für diese Wesen, die sich ...

Inhalt: Die 12-jährige Makepeace leidet unter schrecklichen Albträumen, denn Geister verlangen Einlass in ihren Körper. Einige Menschen sind hohl und damit die idealen Gefäße für diese Wesen, die sich sonst auflösen würden. Doch als das Mädchen in schreckliche Gefahr gerät, ist es ausgerechnet ein Geist, der sie retten könnte.

Meinung: „Schattengeister“ ist ein gut gemachter Fantasyroman, der sich um das Thema Geister dreht.
Im Mittelpunkt steht die 12-jährige Makepeace, die der Leser einige Jahre begleiten darf. Makepeace ist alles andere als normal, denn sie ist innen hohl und muss sich somit vor Geistern schützen. Außerdem kann sie diese sehen. Schon früh trainiert sie gegen diese Geister anzukämpfen, damit ihre eigene Seele nicht von ihnen zerquetscht wird. Makepeace ist mutig und mitfühlend. Aber auch einsam.
Erst in James findet sie einen Freund. Denn dieser ist ihr Halbruder und sie versteht sich sehr gut mit ihm. James ist offen, locker und herzlich. Allerdings macht er sich sehr viel aus der Meinung anderer Leute.
Es gibt sehr viele Charaktere, denen Makepeace im Laufe des Buches begegnet. Die mächtige Familie Fellmotte spielt hierbei eine große Rolle, die ein gefährliches Geheimnis verbirgt. Es gibt aber auch Soldaten, Rebellen und Spione. Denn es herrscht Bürgerkrieg, da das Parlament und der König um die Macht ringen.
Das Buch ist spannend und hat einen interessanten Ansatz. Allerdings hat es, durch die viele Zeit die vergeht, auch einige Längen zwischendurch. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Wer historische Jugendbücher mit Magie und Geistern mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.

Fazit: Gut gemachtes Jugendbuch. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Leider überhaupt nicht meins

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Makepiece schreit oft in ihren Albträumen. Etwas – jemand – ergreift dann Besitz von ihr. Und auch wenn sie am Tag ihre Gedankensoldaten zum Schutz aufstellt – Sterbende begehren Einlass in ihren Kopf ...

Makepiece schreit oft in ihren Albträumen. Etwas – jemand – ergreift dann Besitz von ihr. Und auch wenn sie am Tag ihre Gedankensoldaten zum Schutz aufstellt – Sterbende begehren Einlass in ihren Kopf und Körper. Nur, wie viele verschiedene
Wesen vertragen sich in einem Körper? Und dazu noch ein so großes, wildes: ein geschundener Tanzbär.

Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen, so dass ich an diesem Buch einfach nicht vorbei konnte. Doch bereits auf den ersten Seiten musste ich feststellen, dass der Schreibstil nicht so ganz meins ist.

Ich habe mich schon mit dem Einstieg in die Geschichte sehr schwer getan und konnte irgendwie keine Nähe zu Makepiece aufbauen. Und egal, wie sehr ich mich auch bemüht habe, ich kam einfach nicht richtig in die Handlung rein. So habe ich mich mehr schlecht als recht durch die Seiten kämpfen und das Buch immer wieder aus der Hand legen müssen.

Fazit:

Eine interessante Thematik, dennoch konnte die Umsetzung mich nicht überzeugen. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.

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