Cover-Bild Amissa. Die Verlorenen
Band 1 der Reihe "Kantzius"
(12)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.10.2020
  • ISBN: 9783426457672
Frank Kodiak

Amissa. Die Verlorenen

Thriller | Bestsellerautor Andreas Winkelmann schreibt als Frank Kodiak
Knallharte Spannung, intelligente Twists:
Band 1 der Thriller-Reihe von Frank Kodiak um die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius
In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.
Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu "Amissa", einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.
»Frank Kodiak« ist das Pseudonym des Bestseller-Autors Andreas Winkelmann, der mit »Amissa. Die Verlorenen« einen knallharten Thriller um vermisste Teenager und die dubiosen Machenschaften einer weltweit tätigen Hilfsorganisation vorlegt.
Von »Frank Kodiak« sind außerdem die Thriller »Nummer 25«,"Stirb zuerst" und "Das Fundstück" erschienen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Die Namenlosen

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„Amissa. Die Verlorenen“ ist der erste Band einer Thriller-Reihe von Frank Kodiak um die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius. Worum geht es?
Mehrere weibliche Teenager verschwinden kurz nach einem Umzug. ...


„Amissa. Die Verlorenen“ ist der erste Band einer Thriller-Reihe von Frank Kodiak um die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius. Worum geht es?
Mehrere weibliche Teenager verschwinden kurz nach einem Umzug. Eine Spur führt zu „Amissa“, einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht. Auch Rica arbeitet für Amissa. Jan ist ein ehemaliger Polizist. Geht es um Menschenhandel?
„Amissa“ ist ein typischer Winkelmann. Immer ein bisschen mit dem erhobenen Zeigefinger, wenn es um Teenager und Gefahren im Internet geht. Mehrere Handlungsstränge gilt es zu verfolgen. Zwischendurch sind Kapitel in Kursivschrift eingestreut, Rückblenden in die Vergangenheit, Misshandlungen einer Namenlosen. Spannend, keine Frage.
Frank Kodiak ist ein Pseudonym des Autors Andreas Winkelmann. Sein neues Werk ist ein knallharter Thriller, der einige Überraschungen bereithält. Jan kennt man vielleicht bereits aus „Das Fundstück“. Sympathisch ist er mir nicht. Denn seine Ermittlungsmethoden erscheinen doch eher zweifelhaft. Kommissar Olav Thorn ist auch wieder mit von der Partie.
Am Ende ist der Kriminalfall zwar gelöst, aber die Geschichte endet zu abrupt. Was daran liegen mag, dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt.

Fazit: Typisch Winkelmann. Immer ein bisschen mit erhobenen Zeigefinger, wenn es um Teenager und Gefahren im Internet geht.

Veröffentlicht am 28.10.2020

Soziale Netzwerke als Köder

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Zum Inhalt:
Auf der Heimfahrt von einer Versammlung des Hilfswerkes Amissa, die weltweit nach vermissten Personen sucht, geraten das Ermittlerehepaar Jan und Rica Kantzius in einen Unfall auf der Autobahn. ...

Zum Inhalt:
Auf der Heimfahrt von einer Versammlung des Hilfswerkes Amissa, die weltweit nach vermissten Personen sucht, geraten das Ermittlerehepaar Jan und Rica Kantzius in einen Unfall auf der Autobahn. Ein Mädchen wurde überfahren. Als Jan ihr zur Hilfe eilt, stirbt sie mit den Worten: „Die Grube“ auf ihren Lippen. In der Hand hält sie einen Zettel mit einer Skizze von Häusern. Auf der Autobahnraststätte explodiert zeitgleich ein Wohnwagen mit der Leiche eines Mannes. Die Polizei geht davon aus, dass dieser Mann das Mädchen entführt hat, aber nachdem sie ihm entkommen konnte, beging er Selbstmord. Doch Jan und Rica finden Ungereimtheiten, zudem lassen Jan die letzten Worte des Mädchens nicht in Ruhe. Sie beschließen sich den Vorfall genauer anzusehen, zumal es bei Amissa einen ähnlichen Fall eines verschwundenen Mädchens gibt. Sind Jan und Rica auf der Spur eines Mädchenhändlerrings?

Meine Meinung:
Dies ist der 1. Teil einer Trilogie um das Ermittlerehepaar Jan und Rica Kantzius, geschrieben unter dem Pseudonym Frank Kodiak (Andreas Winkelmann). Klapptext und Leseprobe waren für mich spannend und machten mich somit neugierig auf das Buch.
Ab der ersten Seite befindet man sich bereits im Geschehen. Geschrieben wird abwechselnd von den Ermittlungen des Ehepaares sowie aus der Sicht der Mädchen und der Täter. Da das Ganze teilweise etwas zeitlich versetzt ist muss man sich schon etwas konzentrieren.
Die Hauptprotagonisten brillieren durch ihre Vergangenheit und man kann sich gut vorstellen warum und weshalb Sie sich für Amissa einsetzen. Jan wirkt teilweise brutal, während Rica zart und beruhigend agiert, allerdings verfügt sie über hervorragende Hackerqualitäten die sie auch im Beisein eines Polizisten nutzt. Dies hilft ihr auch um eine Gemeinsamkeit der verschwundenen Mädchen im Social Media zu entdecken. Im Alleingang machen sich die Beiden auf, um den Opfern zu helfen und die Täter zu entlarven, ungeachtet von den Folgen oder der Gefahr für sich. Die Polizei hingegen wirkt hier nur als überheblich oder lasch in ihren Ermittlungen. Rasant und abwechslungsreich mit einer gewissen Spannung geschrieben konnten mich jedoch weder die Protagonisten noch die Geschichte im Gesamtbild von sich überzeugen, hier fehlte mir etwas. Gut möglich das dies sich in den weiteren Teilen ändert. Eine Fortsetzung ist gewiss, denn Rica findet am Ende eine Verbindung, die sie so nicht vermutet hätte.

Fazit:
1. Teil einer Trilogie um das private Ermittlerehepaar Kantzius, Plot und Protagonisten konnten mich trotz rasanten Schreibstil jedoch nicht für sich gewinnen.

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