Beyond the Play 2: Breakaway

„Breakaway“ ist der zweite Band von Gracie Reilly´s „Beyond the Play“-Reihe und entführt uns wieder zurück an das McKee College, nur das sich die Geschichte dieses Mal um Cooper und Penny, die Tochter seines Mannschaftstrainers dreht.
Und wer bereits den ersten Teil der Reihe gelesen hat, kann erahnen, was einen mit ziemlicher Sicherheit erwarten wird. Für alle anderen, es wird ordentlich SPICY!

Während der sonst so beliebte Cooper eine sexuelle Durststrecke durchlebt, die ihn unausgeglichen erscheinen lässt sowie stresst, wirkt sich dies zusätzlich auch noch negativ auf sein Spiel aus. Wäre da nur nicht Penny, die eigentlich für ihn tabu sein sollte..

Cooper verkörpert den typischen Romance-Eishockeyspieler, eine Prise Hitzköpfigkeit, unüberlegte Handlungen, Regeln wie „ich treffe keine Frau zweimal“ sowie eine ordentliche Portion Empathie. Alles natürlich zu dem sowieso großen Ego ;)
Penny hingegen versucht sich mit den Ängsten ihrer Vergangenheit zu arrangieren sowie ihren Dad nicht zu enttäuschen und bewegt sich diesbezüglich auf ziemlich dünnem Eis, denn wie soll das alles nur mit ihrem aktuellen Studiengang funktionieren?
Eine durchaus feurige und teils explosive Dynamik zwischen den beiden, die sich den ganzen Handlungsverlauf hinweg durchzieht.

Trotz alledem kann man ziemlich schnell erahnen, wohin sich die Geschichte der beiden bewegen wird und wenn man kein Freund von einer überdurchschnittlichen Portion Spice ist, sollte man sich wirklich intensiv überlegen, diesen Titel zur Hand zu nehmen. Für mich persönlich waren die Story und Charaktere in diesem Band weitaus besser ausgearbeitet als im vorherigen. Dennoch würde ich für mich hier nicht unbedingt von einem Highlight sprechen, eher von einer nicht allzu tiefgründigen Sportsromance für zwischendurch.

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Wer die Zukunft gestalten will, achtet die Vergangenheit!

Inhalt:
Nachdem Cooper Callahan zu hitzköpfig auf dem Eis gehandelt hat, verdonnert ihn sein
Coach zu ehrenamtlicher Arbeit. Ausgerechnet er soll geduldig kleinen Kindern das Eislaufen beibringen und das zusammen mit Penny Ryder, der Tochter vom Coach. Cooper scheint für Penny der ideale Mann zu sein, um ihre Bucket Liste der besonderen Art abzuarbeiten, dabei ist er doch eigentlich tabu…

Meine Meinung:
„Breakaway“ ist der zweite Band der Beyond the Play Reihe. Jeder Teil erzählt die Geschichte eines anderen Paares und kann unabhängig gelesen werden, auch wenn ich zur Einhaltung der Reihenfolge rate, um tiefer in die Familienbande einzutauchen.
Diesmal reise ich mit Penny und Cooper an die Mc Kee und es wird humorvoll, emotional und sehr heiß. Durch die vielen spicy Szenen verliert die Kerngeschichte an manchen Stellen ihre Tiefe, was wirklich schade ist, denn alle Charaktere harmonieren ansonsten unheimlich gut.

Mit Penny treffe ich eine Protagonistin, die nach vorne schauen und ihre Gewohnheiten der Vergangenheit ablegen will. Ihr Vater bedeutet ihr viel, sie will ihn nicht enttäuschen, daher stellt sie sich und ihre Träume oft hinten an. Mit Eishockey und den Spielern will sie nichts zu tun haben, bis sie Cooper kennenlernt und ihm sehr nah kommt.
Cooper träumt von einer Karriere als Eishockeyprofi, doch seine unüberlegten Handlungen stehen ihm oft im Weg. Als er gemeinsam mit Penny ein soziales Projekt übernimmt, zeigt er sich von seiner liebevollen und einfühlsamen Seite, die mir wirklich ans Herz geht. Auch Penny ist von ihm beeindruckt und eine besondere Magie entsteht, die sich weit über ihre Bettgeschichte entfaltet.
Sie entwickeln sich, lernen sich gegenseitig, aber auch selbst neu kennen, geben sich Energie und die Wertschätzung, die ihnen fehlt.
Doch sind sie auch bereit für eine gemeinsame Zukunft?

Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn es für mich etwas weniger Spice hätte sein können, hat die Callahan Familie mein Herz erobert❣️

Fazit:
Auf die Zeit zu setzen heißt verdrängen. Vergeben und loslassen heißt verändern❣️

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"Cooper hat den Schutzwall, den ich vor so langer Zeit um mein Herz errichtet habe, Stück für Stück zu Fall gebracht."

Inhalt:

Als ambitionierter College-Eishockeyspieler laufen mir die Puck-Bunnies normalerweise nur so hinterher. Momentan habe ich allerdings eine längere Durststrecke hinter mir, die sich langsam wie ein Fluch anfühlt. Ich bin unausgeglichen und gestresst, was sich auf mein Spiel auswirkt – und genau das darf mir nicht passieren, wenn ich Mannschaftskapitän werden möchte.
Doch da kommt Penny Ryder ins Spiel.

Sie ist die Tochter meines Trainers und damit absolut tabu. Aber seit sie mich auf der Eisbahn angesprochen hat, bekomme ich sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie will, dass ich ihr all die Dinge zeige, die sie im Bett erleben möchte. Wenn ich mich darauf einlasse, kann ich mich auf dem Eis vielleicht endlich wieder auf andere Dinge konzentrieren – doch wenn ihr Vater jemals davon erfährt, kann ich mich von meiner Chance Captain zu werden ein für alle Mal verabschieden ...

Meinung:

Eine dynamische, süße Sports-Romance zum Verlieben!

Allein optisch ist der Titel sehr hübsch zu betrachten. Ich liebe die Gestaltung der gezeichneten Personen zusammen mit den Farben, der Schrift und dem Farbschnitt, richtig gerne.

Zudem greifen sich auch im Cover die wichtigsten Aspekte der Geschichte, wie die Katze oder die Bücher sowie der Eishockey-Sport auf, was mir zudem gut gefällt. Insgesamt also in meinen Augen eine total ansprechende Gestaltung.

In der Buchhandlung dürfte der Roman deshalb direkt einziehen. Auch, weil ich finde, dass die Titel zusammen perfekt miteinander harmonieren und mehr als hübsch aussehen.

Außerdem war der Schreibstil von Grace Reilly mehr als großartig! Ich liebe die humorvollen Dialoge, die schlagfertigen Antworten und die beiden Protagonisten total. Entsprechend bin ich förmlich auch nur so durch die Seiten geflogen und habe dabei gar nicht richtig gemerkt, wie ich die fast 500 Seiten ausgelesen habe.

Durch die kurzen Kapitel und die wechselnden Sichtweisen hatte ich darüber hinaus die Möglichkeit, die Gedanken und Gefühle der beiden Protagonisten direkt greifen zu können, was ich sehr gelungen fand. Außerdem konnte ich mich auch ideal in die beiden hineinversetzen, was ich immer besonders wichtig finde.

Penny war dabei eine quirliger, humorvoller, direkter Charakter, die sagt, was sie möchte. Und gleichzeitig hat sie tiefe Narben aus der Vergangenheit, die für eine sehr spicy Liste sorgen. Ich fand sie in der Geschichte generell sehr greifbar gezeichnet.

Cooper nimmt sich der Liste dann natürlich an. Als Eishockeyspieler ist er ein lockerer, charmanter und charismatischer Typ, der dennoch auch auf der Suche nach Liebe und Anerkennung, vor allem von seinem Vater ist. In einer Situation handelte er aus meiner Perspektive sehr naiv, wobei sein Wunsch jedoch auch sehr greifbar war. Ich fand die Entwicklung in diesem Punkt also sehr gut.

Vor allem war spannend, dass die beiden einfach seht gut miteinander harmonieren und sich auch schnell auf mehr einlassen. Die Dynamik hat entsprechend sofort gestimmt und ihr eigenes Abenteuer beginnt. Wobei mir der Spice an der einen oder anderen Stelle dann auch ein wenig zu viel war, wenn ich ehrlich sein soll.

Das Setting am College war dabei auch sehr passend für die Geschichte und richtig schön zu lesen. Ich mochte einfach die Stimmung sehr gerne und fand auch die Darstellungen sehr greifbar und authentisch.

Auch die eine oder andere sportliche Szene ist mir sehr im Kopf hängen geblieben und ich bin mir sicher, ich werde sie nicht mehr so schnell vergessen. Was mir hier auch gut gefiel, waren die "typischen College Momente", die dennoch ihren ganz eigenen Charme hatten.

Auch die Handlung bot viel Abwechslung, lockere genauso wie humorvolle Szenen. Konfilkte wurden angesprochen, hin und wieder jedoch nicht ganz in der Tiefe behandelt, wie ich es mir gewünscht hätte. Dennoch konnte mich das Buch vollkommen unterhalten.

Wobei ich sagen würde, dass die Liebesgeschichte, beziehungsweise die anfänglichen Spicy-Momente stärker im Mittelpunkt stehen, wie bereits erwähnt. Wen es jedoch nicht stört und wer auf der Suche nach einer tollen Sports-Romance ist, sollte sich die Reihe auf jeden Fall einmal etwas näher ansehen.

Auch wenn mir Band eins ehrlicherweise ein bisschen besser gefallen hat. Ich freue mich dennoch derweil auf den dritten Band und bin schon ganz gespannt, was darin alles passieren wird. Denn die beiden Protagonisten kenne ich bereits näher und der eine oder andere Moment hat sich auch bereits durch das Ende dieses Bandes gezeigt. So bin ich auf jeden Fall schon vollkommen neugierig auf die Fortsetzung und die Geschichte des letzten Bruders.

Ich finde das Buch super. Es hat sich gut angefühlt die Geschichte von Cooper und Penny zu verfolgen und mitzuerleben. Auch wenn ich teile der storyline vorhersehen konnte hat mich Grace Reilly an einigen Stelle definitiv überrascht. :) Es ist eine sehr niedliche Geschichte und ich habe immer wieder gerne nach meinem Buch gegriffen.

Jetzt bin ich schon sehr gespannt wie es mit der Geschichte von Sebastian weitergeht!

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🏒 𝕎𝕖𝕟𝕟 𝕒𝕦𝕤 𝕊𝕡𝕠𝕣𝕥𝕤𝕣𝕠𝕞𝕒𝕟𝕔𝕖 𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕊𝕡𝕚𝕔𝕖𝕣𝕠𝕞𝕒𝕟𝕔𝕖 𝕨𝕚𝕣𝕕 🏒

QOTD: Eltern in New-Adult-Romanen – Wie wichtig sind sie für euch? Findet ihr es authentisch, wenn Eltern eine große Rolle spielen, oder stören sie euch eher in der Geschichte?

Ich mochte den lockeren Schreibstil und auch sonst hat mir das Buch ganz gut gefallen.
Auch die Charaktere fand ich absolut liebenswert, auch wenn das Buch kein Highlight wurde. Muss es ja aber nicht.
🏒
Ich mochte die Schlagfertigkeit der beiden und auch den Spice ABER…. Da wären wir beim Punkt. Es gab fast nur Spice. Jeder der mich kennt weiß, ich liebe Spice. Ich schreibe es selbst auch super gern. Und wenn ich schon mal sage, es ist zu viel, dann ist es das auch. Zumindest für mich. Normalerweise sage ich immer, wenn es zur Geschichte passt, kann es auch mehr sein. Hier hätte es zur Geschichte gepasst, und es war mir trotzdem zu viel. Leider.
🏒
Aber das ist nur meine persönliche Meinung und ansonsten mochte ich es wirklich gern und freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.
🏒
Penny ist eine starke Protagonistin, die viel durchgemacht hat. Cooper ist wahnsinnig charmant und einfühlsam. Ich mochte sie beide super gern.
Ihre Chemie hat es mir besonders angetan denn die Beziehung der beiden entwickelt sich glaubwürdig und wir erleben hier viel Humor und Leidenschaft.
🏒
Jedoch gibt es auch etwas, was mich leider gestört hat. Ich kann nicht zu sehr ins Detail gehen, um nicht zu spoilern.
Es gab eine Sache, der Grund, warum Cooper und Penny überhaupt aufeinandertreffen, die viel zu kurz kam. Obwohl das eigentlich Teil seiner Geschichte war. Das war super schade, denn davon hätte ich gerne mehr gelesen. Dafür hätte man ruhig eine Spice Szene streichen können, finde ich. Und dann war da noch Pennys Dad, von dem ich, aufgrund seines Verhaltens das ganze Buch hindurch, eine völlig andere Reaktion erwartet hätte, eine bestimmte Sache betreffend. Und von Coopers Dad fange ich gar nicht erst an.

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