Cover-Bild Das Lazarus-Syndrom
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 09.12.2016
  • ISBN: 9783732527939
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Guido M. Breuer

Das Lazarus-Syndrom

Ein packender, atmosphärischer Thriller um die skandalösen Machenschaften der Organmafia!

Dr. Johannes Krafft, genannt "Joe the Butcher", ist ein gebrochener Mann. Seit er seine Familie bei einem Unfall verlor, verdingt sich der brillante Chirurg als ambulanter Operateur für eine Organspende-Organisation. Ist es Zufall, dass in letzter Zeit immer mehr geeignete Spender sterben? Als ein alter Bekannter ermordet wird, beginnt Joe Fragen zu stellen.

Bald gerät er nicht nur selbst ins Visier er Ermittlungen, sondern auch ins Fadenkreuz der Gegenseite, die einen Skandal um jeden Preis vermeiden will. Doch im Kampf gegen die übermächtig scheinende Organspende-Mafia steht mehr auf dem Spiel als nur sein eigenes Leben. Wem kann Joe noch trauen?


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2017

Mittelmässiger Krimi

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Dr. Johannes Krafft, genannt Joe, ist als Arzt bei der Transplantation von Organen tätig. Seit seine Frau und sein ungeborenes Kind bei einem Unfall gestorben sind, erstickt er seine Schuldgefühle im Alkohol. ...

Dr. Johannes Krafft, genannt Joe, ist als Arzt bei der Transplantation von Organen tätig. Seit seine Frau und sein ungeborenes Kind bei einem Unfall gestorben sind, erstickt er seine Schuldgefühle im Alkohol. In den letzten Wochen wird er immer öfter zu Organentnahmen gerufen. Außerdem bekommt er einen Anruf von einem ehemaligen Studienkollegen, Robert Weber, der ihn um Hilfe bittet. Robert ist seit einiger Zeit mit der Herstellung von künstlichen Organen beschäftigt. Als Joe sich mit Robert treffen will, findet er ihn ermordet auf der Toilette vor. Diese ganzen Zufälle findet Joe etwas seltsam und er vermutet, dass an der ganzen Geschichte etwas faul ist und beginnt Fragen zu stellen...Der Thriller hat ganz gut angefangen und war für mich im ersten Drittel sehr spannend und fesselnd zu lesen. Doch dann hat er meiner Meinung nach nachgelassen. Immer wieder wurde der Alkoholismus von Joe ausführlichst beschrieben und hat mich mit der Zeit nur noch genervt. Auch das Ende des Thrillers war für mich etwas zu viel Action und zu wenig Auflösung der verworrenen Fäden.

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Veröffentlicht am 07.01.2017

~*~ Mafia ~*~

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Bewertung

Das Buch habe ich über die Lesejury gewonnen. Leider konnte ich nicht an der Leserunde teilnehmen, da ich ziemlich viel zu tun hatte, aber die Rezi will ich nicht vorenthalten.

Das Thema Organmafia ...

Bewertung

Das Buch habe ich über die Lesejury gewonnen. Leider konnte ich nicht an der Leserunde teilnehmen, da ich ziemlich viel zu tun hatte, aber die Rezi will ich nicht vorenthalten.

Das Thema Organmafia kommt immer wieder auf den Tisch und für mich ist es jedes Mal wieder von Bedeutung, denn scheinbar wird sich nie was ändern. Wer Geld hat, hat guten Einfluss, der kauft eben einfach mal ein Organ, damit es wieder geht, wer arm ist wartet und wenn man Pech hat, vergeblich.

Da ich das Thema interessant finde, hatte ich mich auch beworben. Wir lernen Joe kennen, der wirklich viel Mist hinter sich hat. Sein bester Freund ist die Flasche und wenn er nichts trinkt, dann zittert er was das Zeug hält. Das er Abhängig ist sieht er nicht ganz so, der Alkohol beruhigt nur ungemein. Er ist mit einem Team unterwegs, die bei Verstorbenen die Organe entnehmen, wenn diese Spender sind, doch plötzlich tauchen Unregelmäßigkeiten auf. Das Team wurde bereits informiert, obwohl der Patient noch gar nicht für Tod erklärt wurde. Was aber noch auffälliger ist, die Entnahme von Spenderorganen ist in der letzten Zeit gestiegen und zwar beachtlich. Joe wird misstrauisch bis er eine geheimnisvolle Mail bekommt, die seinen Verdacht bestätigt.

Er will raus finden, was los ist, warum es plötzlich so viele Spender gibt, doch die dümmste die Idee die er haben kann: sich mit der Mafia anzulegen.... Schnell geht es um Leben und Tod...

Ich tu mich etwas schwer das Buch zu bewerten. Es ist nicht schlecht und ich habe es auch nicht gerne aus der Hand gelegt, aber es weist ein paar Schwächen auf. Manchmal hat man das Gefühl als Leser das man sich nur mit dem alkoholabhängigen Joe beschäftigt, wie schlimm es ist ohne Schluck zu sein. Dann kam es mir stellenweise so vor, dass die Geschichte nicht vorwärts kommt, bis sie dann tatsächlich in Schwung kommt und dann alles recht fix geht.

Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich das Buch ungern gelesen habe, aber der Pfiff fehlte doch etwas. Im Gesamten ist die Idee der Story gut, die Umsetzung schwächelt ein wenig.

Die Charaktere jedoch finde ich recht gut dargestellt. Joe der ewige Säufer. Man kann sich den sehr gut bildlich vorstellen, wenn er sich morgens im Spiegel ansieht, gezeichnet von dem vielen Alkohol. Ein Schatten seiner selbst.

Fazit

Das Buch würde von mir 3,5 Sterne bekommen, es gibt besser Bücher, aber auch schlechtere. Aber meiner Meinung nach hätte man echt was raus holen können. Da es bei uns aber keine halben Sterne gibt, wird das ganze zu 4 Sternen aufgerundet. Das Buch habe ich aber dennoch sehr gerne gelesen.

Liebe Grüße Danni

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Veröffentlicht am 06.01.2017

Insgesamt nicht schlecht.

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Ich finde das Thema Organmafia wurde in dem Buch gut umgesetzt. Letztendlich hängen doch immer die mit den kräftigsten Mitteln, wie Doktorväter etc. am dicksten mit drin. Joe hatte ein schönes Leben und ...

Ich finde das Thema Organmafia wurde in dem Buch gut umgesetzt. Letztendlich hängen doch immer die mit den kräftigsten Mitteln, wie Doktorväter etc. am dicksten mit drin. Joe hatte ein schönes Leben und wusste es nicht zu schätzen, bis seine Freundin mit Kind im Bauch durch einen Autounfall starb. Hinterher würde er sicherlich vieles anders machen. Sein Kind würde er mit Sicherheit leben lassen. Danach ertränkt er seine Wut auf sich selbst im Alkohol und operiert massig Organe heraus. So zieht die Geschichte dahin. Bis ein Studienkollege ermordet wird. Dieser Mord lässt Joe nicht in Ruhe, weil er ihn nicht versteht. Die Organmafia macht sogar vor seiner Mutter nicht Halt und bringt auch sie um. Man ahnt nicht, dass seine guten Freunde am Ende mit in dem ganzen Wirrwarr stecken. Um ihr Kind Yvonne zu retten verkaufen sie ihre Ideen an die Organmafia und müssen dadurch auch sterben. Durch all diese Todesfälle wacht Joe auf aus seiner Starre und entschließt sich zumindest sich zu seiner Freundin Uli zu bekennen und sein Patenkind Yvonne ausreichend zu schützen. Möglich wird das eigentlich nur durch Vincent. Der ist eigentlich anfangs ein Teil der Organmafia und mitten im Stück wechselt er dann aufgrund seines Gewissens die Rollen und kämpft für die gute Seite. Ohne ihn hätten sie den Kern der Geschichte nie gefunden und es hätte ein schlimmes Ende genommen. Auch der Kommisar wird in Richtig Organmafia gezogen, da sein Junge ebenfalls ein Organ nötig hat. Seine Berufstreue verschafft am Ende seinen Kind den Vorteil des Organs.

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Veröffentlicht am 06.01.2017

kein guter Plot

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Joe, the Butcher, der Metzger, der Schlächter, der Entbeiner. Der Grundgedanke der Geschichte, die Organspende, war gut, doch die Umsetzung in der Geschichte war eine Ansammlung von Klischees, Ungereimtheiten ...

Joe, the Butcher, der Metzger, der Schlächter, der Entbeiner. Der Grundgedanke der Geschichte, die Organspende, war gut, doch die Umsetzung in der Geschichte war eine Ansammlung von Klischees, Ungereimtheiten und Unstimmigkeiten. Die Handlungen und Aktionen unplausibel. Die Sprache, der Textfluss und die Erzählweise haben mir sehr gut gefallen; allein deshalb würde ich ein weiteres Buch des Autors lesen.

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Veröffentlicht am 05.01.2017

Krimi über Organhandel

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Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf das Buch und über weite Strecken konnte es meine Erwartungen erfüllen. Der Autor hat das Thema sehr gut beschrieben und auch einige Szenen sehr bildhaft ...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf das Buch und über weite Strecken konnte es meine Erwartungen erfüllen. Der Autor hat das Thema sehr gut beschrieben und auch einige Szenen sehr bildhaft dargestellt. Ich konnte mir die handelnden Personen und die Handlungsorte sehr gut vorstellen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und hält bis zum Schluss an. Manche Stellen fand ich etwas fad, aber insgesamt habe ich mich mit diesem Buch gut unterhalten gefühlt.

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