Cover-Bild Frühling im Kirschblütencafé
Band 1 der Reihe "Willkommen in Wynbridge - dem Städtchen zum Verlieben!"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 12.02.2018
  • ISBN: 9783328101949
Heidi Swain

Frühling im Kirschblütencafé

Roman
Cathrin Claußen (Übersetzer)

Willkommen in Wynbridge – einem Städtchen zum Verlieben!

Lizzie Dixon steht vor einem Scherbenhaufen, als sie von ihrem Freund anstelle des langersehnten Heiratsantrags den Laufpass bekommt. Sie kehrt zurück in ihre Heimatstadt und schlüpft bei ihrer besten Freundin Jemma unter, die gerade das alte Café am Marktplatz gekauft hat. Die Renovierung des kleinen Ladens weckt wunderbare Erinnerungen an ihre Jungend, und so erfüllen die Freundinnen sich einen lang gehegten Traum: Lizzie wird Teilhaberin und bietet im Café Nähkurse an. Doch kann sie ihr altes Leben wirklich hinter sich lassen? Und dann ist da noch Ben, der sie zu Schulzeiten nie eines Blickes gewürdigt hat. Als sie gezwungenermaßen zu Mitbewohnern werden, kribbelt es erneut in Lizzies Bauch …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2021

Langatmig und zäh…

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Langatmig und zäh, das sind die beiden Wörter die mir am ehesten zu dem Buch einfallen… zwischendurch ganz nett aber nie in die Tiefe gehend hab ich’s auch sehr schnell wieder vergessen

Langatmig und zäh, das sind die beiden Wörter die mir am ehesten zu dem Buch einfallen… zwischendurch ganz nett aber nie in die Tiefe gehend hab ich’s auch sehr schnell wieder vergessen

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Veröffentlicht am 21.09.2018

Mittelmäßig

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Vorab das Cover - unheimlich schön! Allein dieses Cover ist ein absoluter Blickfang und hat mich dazu bewogen, das Buch lesen zu wollen.

Der Klappentext klang spannend, ich habe mich sehr auf eine zauberhafte ...

Vorab das Cover - unheimlich schön! Allein dieses Cover ist ein absoluter Blickfang und hat mich dazu bewogen, das Buch lesen zu wollen.

Der Klappentext klang spannend, ich habe mich sehr auf eine zauberhafte Liebesgeschichte gefreut.

Der Schreibstil ist locker, angenehm zu lesen und auch die Einteilung der einzelnen Kapitel ist gelungen. Sie sind weder zu lang noch zu kurz.

Enttäuscht war ich dann letztendlich aber doch. Die Handlung zieht sich an einigen Stellen wie Kaugummi, ich hatte Mühe, mich davon abzuhalten, einfach mehrere Seiten zu überspringen.
Irgendwie drehte man sich im Kreis und ich hatte oftmals das Gefühl, nicht vom Fleck zu kommen und quasi immer wieder das selbe zu lesen.

Gefehlt hat es mir außerdem an Tiefe. Die Charaktere bleiben merkwürdig blass. Mir fehlten die Facetten. Mit der Protagonistin konnte ich tatsächlich bis zum Ende hin einfach nicht warm werden.

Es ist wirklich schade denn man hätte soviel aus der Geschichte herausholen können. Tatsächlich war es dann größtenteils einfach schändlich langweilig.

Ich bin ein wenig enttäuscht, hatte ich doch ein Buch mit etwas Tiefgang erwartet. Oder aber zumindest ein Wohlfühlbuch und keines, bei dem ich mich zwingen muss, weiter zu lesen.

Insgesamt kann ich diesen Roman leider nicht weiter empfehlen.

Vielleicht gelingt es der Autorin bei ihrem nächsten Werk ein wenig spannender zu erzählen, den Charakteren mehr Charakter zu verleihen und vielleicht ist dann auch eine Entwicklung der verschiedenen Persönlichkeiten erkennbar.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Hat mich ziemlich enttäuscht

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Zu aller erst möchte ich mich dem Cover und dem Titel widmen bevor ich auf die inneren Werte dieses Buches eingehe. Der Titel verspricht,mir persönlich, eine lockere und leichte Seite. Der Frühlling symbolisiert ...

Zu aller erst möchte ich mich dem Cover und dem Titel widmen bevor ich auf die inneren Werte dieses Buches eingehe. Der Titel verspricht,mir persönlich, eine lockere und leichte Seite. Der Frühlling symbolisiert für mich den Wandel zu etwas Neuem und auch Kirschblüten finde ich unglaublich schön. Das Kirschblütencafé hat nun eine besondere Bedeutung im Roman. Jedoch sehe ich vom Frühling im bildlichen Sinne nichts. Symbolisch könnte man die ganzen Ereignisse, die sich im Laufe des Romans entwickeln, als einen neuen Frühling für die Protagonistin sehen. An sich finde ich den Titel passend gewählt.

Das Cover ist sehr schlicht. Es sind Dinge unten zu sehen, welche mit dem Titel und dem Plot übereinstimmen. Hier steht der Titel jedoch, groß und in einer auffälligen Farbe, im Vordergrund. Die Blumenranken und der Name der Autorin sind beide in einem hellen blau gehalten und harmonieren gut mit dem kirschrot des Titels. Die schlichte Eleganz hat mich sofort angesprochen und ich empfinde sie auch als sehr schön.



Die inneren Werte dieses Buches konnten mich nicht einmal Ansatzweise so sehr überzeugen, wie die Äußeren. Die Handlung war unvorhersehbar und unberechenbar. Es gab viele Handlungsstränge, die meiner Meinung nach, nicht unbedingt in dem Verlauf hineingemusst hätten. Es zog sich das gesamte Buch über unglaublich in die Länge und in jedem Kapitel passierte etwas Neues, was die Geschichte aber nicht spannender gemacht hat. Was ich sehr Schade fand, war, dass das Ende dann innerhalb weniger Seiten abgehandelt wurde. Somit wurde der Schwerpunkt auf Lizzie's berufliches Leben gesetzt und weniger auf die Liebe. Jedoch finde ich dies sehr schade, da für mich so der Reiz beim Lesen verloren gegangen ist und ich mir mehr interaktion zwischen ihr und Ben gewünscht hätte. Etwas was mehr dazu geneigt hätte als Liebesroman bezeichnet zu werden. Jedoch wurden auch Themen angesprochen, die es für mich schwer machten es flüssig zu lesen. Oft musste ich das Buch weglegen, schlucken und nochmal kurz darüber nachdenken, was da eigentlich eben geschehen ist.


Der Schreibstil war viel zu langatmig. Die Spannung setzte erst nach circa 350 Seiten ein und ging auch genauso schnell wieder wie sie gekommen war. Ich musste mich regelrecht durch quälen und mich zwingen nicht einfach einzuschlafen. Natürlich wurden auch Gefühle angesprochen, die man aber als Leser nicht gefühlt hat, d.h. man hat sie gelesen, aber man fühlte sie nicht. Man hatte nicht das Gefühl ein Teil der Story zu sein.



Von den Charakteren war ich ein wenig enttäuscht. Vor allem von der besten Freundin Jemma. Auf der einen Seite fand ich es gut, dass sie die Geheimnisse ihrer beiden besten Freunde nicht ausgeplaudert hat, aber auf der anderen Seite fand ich es auch sehr schade, dass sie keine wirklichen Versuche unternommen hat oder kleine Hinweise fallen gelassen hat, dass die beiden auf einander stehen. Als sie am Ende, durch verschiedene Missverständisse, nun auch noch gegen ihre beste Freundin war, war sie mir noch viel unsymphatischer geworden. Eine Figur, die mich sehr überrascht hat, war Lizzies Mutter. Am Anfang war diese noch eine verschrobene Trulla, die sich um jeden Tratsch und Klatsch gescherrt hat. Nach einem verherrendem Vorfall überdenkt sie ihre Lebensweise und Einstellung, aber nochmal und ändert sich ins positive.

Lizzi und Ben sind zwei Charakter, die mir nie im Leben aufgefallen wären, wenn sie nicht gerade die beiden Protagonisten darstellen würden. Sie waren okay, aber mehr auch nicht. Außerdem ging mir diese gesamte Geheimniskrämerei und das ewige hin und her sehr auf die Nerven.


Fazit:

Die Grundidee dieses Romans finde ich sehr schön, jedoch wurde er meiner Meinung nach nicht in seniem vollen Potential umgesetzt. Ich hätte mir ein bisschen weniger Jay und viel mehr Ben in der Story gewünscht. Deshalb kriegt, dass Buch von mir nur 2,5/5⭐.