Liebe von Meer zu Meer

Auch fünf Jahre nach seinem Tod vermisst Paula ihren Tom immer noch sehr, deshalb nimmt sie sich mit ihren Kindern ein Jahr Auszeit vom Alltag. Auf Föhr bezieht die Familie ein traumhaft schönes Haus und beginnt schon bald, nach einer Deichkate zu suchen, mit der Tom einst wunderbare Kindheitserinnerungen verbunden hatte. Dabei erhält Paula unerwartete Hilfe von ihrem charmanten Nachbarn Henrik und dessen grummeligen Freund Richard, im Lauf der Zeit erwacht eine längst verloren geglaubte Sehnsucht in ihr.

"Liebe von Meer zu Meer" von Heike Denzau ist eine wunderbar warmherzig geschriebene Geschichte in deren Mittelpunkt die verwitwete Paula steht - eine Frau, die ich beim Lesen schnell in mein Herz geschlossen habe. Trotz ihres lang anhaltenden Kummers ist sie ihren Kindern eine liebevolle Mutter und auch den Menschen in ihrem Umfeld bietet sie immer ein offenes Ohr und eine helfende Hand. Als Pastorin ist sie fest im Glauben verankert, diese Werte vermittelt sie auch ihren Kindern auf sanfte Art, das hat mir ebenfalls gut an ihr gefallen. Paula selbst und auch sämtliche Figuren in ihrem Umfeld fand ich so lebensecht beschrieben, dass ich beim Lesen den Eindruck hatte, mich mit Freunden zu treffen und an ihrem Leben teil zu haben.

Bisher kannte ich von der Autorin die Krimis und Mystery-Geschichten (Dämonen der Speicherstadt bleibt mein Favorit aus ihrer Feder), der erste Liebesroman, den ich von Heike Denzau gelesen habe, konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Dazu trug natürlich auch der idyllisch beschriebenen Hintergrund bei, das Buch vermittelt so viel See- und Strandgefühl, ich habe direkt Lust bekommen, ans Meer zu fahren. Die teilweise recht originellen Personen, die Paula während ihres Sabbatjahres kennen lernt, haben die Handlung in meinen Augen noch perfektioniert, ich hatte von der ersten bis zur letzten Seite ein vergnügliches Leseerlebnis, in dem sich die leisen Töne der Trauer auf angenehme Weise mit Lebensfreude und Liebe vermischt haben. Für diesen Roman spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus.

Fazit: Dieser wunderbar warmherzige Roman hat mich mit einer äußerst sympathischen Protagonistin, vielen weiteren liebenswerten Figuren, dem herrlichen Nordseefeeling und der emotionalen Tiefe auf jeder einzelnen Seite begeistert, so dass ich dieses Lesevergnügen mit Freude weiter empfehle.

Paula ist Witwe und hat der Kinder. Sie nimmt sich ein Jahr Auszeit und reist mir ihren Kindern nach Föhr, Da steht ein Traumhaus für sie bereit und sie möchte sich auf die Suche machen nach der Kate von der Großmutter ihrer verstorbenen Mannes. Denn hier war ihr Mann als Kind so glücklich. Sie machen sich auf die Suche und ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt und Paula merkt, das es Hoffnung gibt ihrer Trauer um ihren Mann Herr zu werden.

Mit Freude habe ich mich an das Buch gesetzt und ich kann aus lauter Überzeugung sagen, das hat sich gelohnt. Es ist ein wunderbares Buch entstanden, das süchtig macht und einen zufrieden zurück lässt. Paula und die Kinder sind ein so tolle Familie, jeder ist für jeden da und es läuft sehr harmonisch ab. Natürlich gibt es die Stolpersteine, die es in jeder Familie gibt, aber hier merkt man schnell, da das Vertrauen zwischen Paula und den Kindern sehr groß geschrieben ist. Heike Denzau versteht es, uns eine Geschichte zu erzählen, die man einfühlsamer nicht schreiben kann. Es gibt Höhen und Tiefen, aber um die zu meistern, gibt die Familie alles. Bei der Suche nach der Kate erleben sie so einiges und man bekommt bei den Schilderungen der Umgebung sofort Lust auf Urlaub. In diesem Buch geht es auch um Liebe, aber es ist teilweise sehr tiefgründig geschrieben und die Verbindung zu dem verstorbenen Mann und Vater ist allgegenwertig und das finde ich wunderschön. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, es ist einfach wunderschön.

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Was für ein wunderschönes Cover, sofort hat man Lust ans Meer zu reisen und genau das habe ich mit Paula und ihrer Familie getan. Diesmal ging es auf die Insel Föhr und die nähere Umgebung. Paula machte sich nämlich auf die Suche nach einer Kate, die in Verbindung mit ihrem verstorbenen Mann steht. Die Suche nach dem besonderen Haus war eine ganz besondere Reise und hat mir sehr gefallen, hat es doch gezeigt wie die einzelnen Protagonisten ticken und wie manch einer sich auch mal öffnet ...

Paula habe ich als eine sehr starke und selbstbewusste Frau empfunden. Ihre Ansichten fand ich wirklich sehr interessant und sie ist eine tolle Mutter für ihre Kinder und gibt ihnen Vieles auf dem Weg mit. Die einzelnen Gespräche mit ihren Kindern und auch mit dem Umfeld habe ich als sehr angenehm empfunden und auch, dass sie Pastorin ist hat dem Leser einen schönen Einblick gegeben.

Die Autorin hat es geschafft mich mit ihrem flüssigen, lockeren Schreibstil sofort in ihren Bann zu ziehen. Ich fühlte mich direkt abgeholt und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Schilderungen der einzelnen Orte waren sensationell und es war eine richtige Lesefreude und so sind einige Orte auf meine Reise-Wunschliste gewandert. Die Emotionen waren wunderbar ausgearbeitet und man kann sagen Freud und Leid sind oft sehr nahe beisammen.

Am Ende musste ich doch ein paar Tränen vergießen, hach was für eine wunderschöne Geschichte, es ging einem richtig das Herz auf und ich war traurig, als ich auf der letzten Seite angekommen war.

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„Liebe von Meer zu Meer“ ist ein Roman aus der Feder von Heike Denzau.
Die alleinerziehende Pastorin Paula Ahmling zieht mit ihren 3 Kindern für ein Jahr auf die Nordseeinsel Föhr. Dort möchte sie sich im Andenken an ihren verstorbenen Mann Tom auf die Suche nach einer kleinen Kate am Deich machen, in der ihr Mann als Kind war und welche sie nur von einem Foto kennt.
Zusammen mit dem etwas muffeligen Reisebegleiter Richard begeben sich Paula und die Kinder im Wohnwagen auf eine abenteuerliche Reise entlang der Nordseeküste. Doch wider Erwarten wird sich Paula nicht nur ihren Erinnerungen stellen müssen.
Das Cover des Romans lädt einen direkt ans Meer ein.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Kapitel sind dabei mit sehr schönen und liebevoll ausgewählten Überschriften versehen, welche mich immer wieder innehalten ließen.

Die Protagonistin Paula hat mir von Anfang an gefallen. Ihr verständnisvoller Umgang mit ihren Kindern, ihr fest verankerter Glaube, der sich im Buch an vielen Stellen wiederfindet, aber nie aufdringlich wird, aber auch ihre Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit anderen Menschen gegenüber war schön zu beobachten.
Der Journalist und Autor Richard, der Paula und ihre Kinder aufgrund fehlenden Führerscheins von Paula als Chauffeur begleitet, ist zunächst noch sehr abgeneigt und genervt, legt jedoch im Laufe des Romans eine angenehme Wandlung hin, die mir sehr gefallen hat.
Die Nebencharaktere haben mir aufgrund ihrer Vielschichtigkeit ebenfalls sehr gut gefallen und mich nicht nur einmal zum Schmunzeln gebracht.
Die geschaffene Atmosphäre und bildliche Sprache haben mich dazu gebracht, dass ich dieses Buch kaum aus der Hand legen wollte und schon fast ein wenig traurig war, als ich am Ende angelangt war.
Es war eine perfekte Mischung aus Humor, Leichtigkeit und emotionaler Tiefe und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung!

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Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut, ich finde es sehr stimmig zum Thema. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Paula Ahmling ist der Hauptcharakter in dieser Geschichte, gemeinsam mit ihren drei Kinder bezieht sie für ein Jahr das Haus eines Freundes der Familie. Sie hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, ihr geliebter Ehemann Tom ist überraschend vor 5 Jahren verstorben. Sie hatten jedoch ein Versprechen. Tom hatte Erinnerungen an eine alte Kante, Erinnerungen an eine geliebte Oma und das vertraute Gefühl von Heimat. Paula möchte ihrem Mann noch einmal nah sein und begibt sich auf die Suche nach dem Haus. Ihr Nachbar Henrik bietet an, seinen Nugget für die Suche zur Verfügung zu stellen, doch wer soll das Wohnmobil fahren? Paula musste ihren Führerschein abgeben. Da bietet sich Henriks bester Freund Richard an, der Schriftsteller leidet im Moment an einer Schreibblockade und so beginnt die Suche. Doch wird Paula mehr finden, als Erinnerungen?

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Kapitel hatten eine tolle Länge. Paula war ein sehr sympathischer Charakter. Auch die anderen Personen in dem Buch haben mir gut gefallen. Die Beschreibungen der Orte und die Emotionen fand ich sehr treffend und berührend. Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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