Cover-Bild Schlüsselreiz
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 245
  • Ersterscheinung: 06.07.2016
  • ISBN: 9783839219546
Heike Wolpert

Schlüsselreiz

Kriminalroman
Hannover, Heimtiermesse. Kater Socke möchte endlich einen seiner Verwandten finden, als er nicht über seine Wurzeln, sondern über eine Leiche stolpert. Der Tote im Schnee ist der Wachmann Dennis Dragowski. Wurde er mit seinem eigenen Schlagstock ermordet? Hauptkommissar Peter Flott, Sockes Besitzer, nimmt die Ermittlungen auf. Aber auch Socke und sein pelziges Team sind dem Täter auf der Spur. Hat der Tod des Wachmanns etwas mit dem Verschwinden eines prämierten Rassekaters zu tun? Peter Flott stochert indes im Liebesleben des Opfers herum, was nicht nur Freunde auf den Plan ruft.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2024

Schöner Katzenkrimi

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„...Socke witterte und hastete auf das Gebilde zu. Es roch nach Mensch und nach Blut. Die letzten Meter näherte er sich geduckt. Was da fast vollständig eingeschneit den Zugang zu einer Messehalle versperrte, ...

„...Socke witterte und hastete auf das Gebilde zu. Es roch nach Mensch und nach Blut. Die letzten Meter näherte er sich geduckt. Was da fast vollständig eingeschneit den Zugang zu einer Messehalle versperrte, war ein toter Mensch...“

Mit dieser Überraschung hatte Kater Socke nicht gerechnet, als er sich trotz Schnee und Kälte auf den Weg zu Messe in Hannover gemacht hat. Er kehrt um und weckt sein Herrchen, Hauptkommissar Peter Flott. Der sieht nicht ein, dass er um 3 Uhr in der Früh aufstehen soll. Doch dann klingelt sein Handy.
Die Autorin hat einen spannenden und humorvollen Katzenkrimi geschrieben. Der Schriftstil sorgt für den nötigen Spannungsbogen und , durch die Gespräche der Katzen im Viertel , für einen feinen Humor.
Eigentlich hatte sich Socke aus einem völlig anderen Grund auf den Weg gemacht. Er hofft, von den Rassekatzen in der Messehalle Antwort auf eine wichtige Frage zu bekommen.

„...Wie viele Menschen, war es auch ein Bedürfnis des Katers, seine Wurzeln zu kennen….“

Doch nun muss er sich um den Kriminalfall kümmern. Für die Kommissare gibt es allerdings zwei weitere Fälle. Die prämierte Rassekater ist verschwunden, genau wie zwei Kois. Hängt der Diebstahl mit dem Mord zusammen?
Mir gefällt die gute Zusammenarbeit im Team des Kommissariats genauso wie die Absprachen und Unternehmungen der Katzen im Revier. Socke hat jedoch das schwierige Problem, seine Erkenntnisse Peter verständlich zu machen.
Die Befragung des Wachpersonals, zu denen der Tote gehörte, bringt keine neuen Erkenntnisse. Auch in seinem Privatleben sind die Motive rar. Allerdings hat er sich in der Vergangenheit einen Feind gemacht, der auf Rache sinnt.
Der Ermittlungen werden gut beschrieben, so dass ich immer auf den aktuellen Stand bin. Außerdem habe ich noch die Informationen von Sockes Spürnase.
Socke hat es gerade nicht einfach. Ihn plagt ein Schnupfen und dummerweise kann er Peters Freundin, einer Tierärztin, nicht aus dem Weg gehen. Die verordnet Hausarrest. Und das, wo es besonders spannend wird!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Natürlich wird der Fall am Ende logisch aufgeklärt.

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Veröffentlicht am 25.11.2018

Toter auf Heimtiermesse

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Es ist Februar und bitterkalt - dazu läuft gerade die ABF in Hannover, angeschlossen ist die Heimtiermesse.
Da stolpert, wie sollte man es anders erwarten Kater Socke mal wieder über einen Toten - der ...

Es ist Februar und bitterkalt - dazu läuft gerade die ABF in Hannover, angeschlossen ist die Heimtiermesse.
Da stolpert, wie sollte man es anders erwarten Kater Socke mal wieder über einen Toten - der war Wachmann und gehörte zum Sicherheitsdienst der Messe.
Zur gleichen Zeit verschwindet auch noch ein wertvoller Zuchtkater....
Gehören die Fälle zusammen?
Sockes "Herrchen" Peter Flott und seine tierischen Freunde ermitteln.
Leider ist der Kater Socke gehandicapt - ein Schnupfen macht ihm schwer zu schaffen und sehr zu seinem Ärger, muss er das Haus hüten. Peters Freundin, die Tierärztin Chris kennt da kein Pardon....
Aber wozu hat man Freunde...
die tierischen und menschlichen Ermittler haben alle Hände und Pfoten voll zu tun verschiedene Ansätze --- der Ermordete war jedenfalls kein Kind von Traurigkeit und hatte so allerhand am Laufen ....
liegt hier das Motiv?
Fazit und Meinung:
Wieder ein tierischer Krimi mit sympathischen tierischen und menschlichen Protagonisten und guten Unterhaltungswert.
Mir hat er wieder gut gefallen und gerade die tieischen Gedankengänge sind amüsant.
Von gibt es wieder knappe 4 Sterne für dieses Buch.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Ein Kater hilft bei den Ermittlungen

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Inhalt:
Während Kater Socke bei der Heimtiermesse nach seinen Vorfahren suchen will, findet er die Leiche eines toten Wachmannes. Zum Glück wohnt er beim Kommissar der Mordkommission, sodass er ihm bei ...

Inhalt:
Während Kater Socke bei der Heimtiermesse nach seinen Vorfahren suchen will, findet er die Leiche eines toten Wachmannes. Zum Glück wohnt er beim Kommissar der Mordkommission, sodass er ihm bei den Ermittlungen helfen kann. Kater Socke muss "seinem Menschen" immer wieder auf die Sprünge helfen, damit er den Mord lösen kann.Gleichzeitig verschwindet auch noch eine Katze und zwei Kois.Wie und ob das alles zusammenhängt, müsst ihr selbst lesen.

Mein Kommentar:
Der Krimi ist leicht zu lesen und hat einen angenehmen Schreibstil. Es sind leider recht viele Personen im Buch enthalten, sodass man sich anstrengen muss, um die einzelnen Charaktere nicht zu verwechseln. Alle Hauptpersonen haben einen anderen Charakter, welcher sehr gut dargestellt wird. Man kann sich die Personen gut vorstellen und sie passen sehr gut zu dieser Geschichte.Zu den ganzen menschlichen Hauptpersonen kommen noch einige Tiere dazu, welche dem Buch eine humorvolle Note geben.Ich fand die Tiere, allen voran Kater Socke und seine Katzenfreunde sehr amüsant. Sie kommen immer auf sehr spannende Ideen, wie sie "ihre" Menschen auf die Spur des Täters bringen können. Teilweise musste man da wirklich lauthals Lachen.Es war immer ein Wechsel der Perspektiven vorhanden. Zum Einen wurde aus der Sicht der Menschen geschrieben und zum Anderen berichten die Katzen aus ihrer Sicht. Die Dialoge der Tiere waren richtig toll zu lesen, da auch alle Katzen einen eigenen Charakter haben.Mir gefiel ganz gut, dass die Sichtweise der Menschen und Tiere realitätsgetreu dargestellt werden. So können die Tiere nicht wirklich mit den Menschen sprechen. Dadurch wirkt das Buch noch besser, da man sich die Geschichte richtig gut vorstellen. Der Krimi ist bis zum Ende spannend, da man als Leser die Möglichkeit hat, sich selbst ein Bild vom Täter zu machen. Man erfährt erst am Ende des Buches, wer der Täter ist. Es bleiben immer verschiedene Möglichkeiten offen, welche dem Buch einen Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten.

Mein Fazit:
Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die einen spannenden Krimi mögen, wo Tiere eine Rolle spielen und man oft Lachen muss.Es war wirklich ein spannender Krimi und ich freue mich schon auf ein neues Abenteuer von Kater Socke.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 17.06.2017

Ein netter Wohlfühl-Katzenkrimi

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In der international bekannten Messestadt Hannover findet gerade die Heimtiermesse statt. Dort verschwindet auf mysteriöse Weise der Norwegische Waldkater Champion, der hier seine erste und einzige Auszeichnung ...

In der international bekannten Messestadt Hannover findet gerade die Heimtiermesse statt. Dort verschwindet auf mysteriöse Weise der Norwegische Waldkater Champion, der hier seine erste und einzige Auszeichnung gewonnen hat und mit dem seine Züchterin als Deckkater viel Geld verdienen wollte. In der gleichen Nacht wird der junge neu eingestellte Wachmann einer Security-Firma mit seinem Schlagstock vor einem Messehalleneingang erschlagen. Ob und wie diese beiden Verbrechen zusammenhängen, müssen nun Kriminalhauptkommissar Peter Flott und seine Mitarbeiter klären. Ihnen zur Seite steht mit gespitzten Ohren der schwarze Kater Socke mit den weißen Pfoten, der den Wachmann gefunden hatte und der doch nur etwas über seine Verwandtschaft heraus bekommen möchte...

Ich dachte wahrhaftig, dass mich Heike Wolpert schon auf den ersten Seiten ganz sanft auf den mutmaßlichen Mörder hingewiesen hätte. Aber denkste. Es war so ganz anders, als ich es mir zusammen gereimt hatte.

Kater Socke habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen. Es ist ja nicht alltäglich, dass ein Kater sich so vehement an den Ermittlungen beteiligt – mal was ganz anderes. Und dank seiner guten Nase und seinen Erfahrungen, die er, wie immer mal wieder hingewiesen wird, schon in einem anderen Fall gemacht hat, versucht er seinen Menschen, den KHK, auf die richtige Spur zu bringen. Auch von den anderen Protagonisten und von der Lokation in Hannover hatte ich schnell ein gutes Bild vor Augen.

Anfangs haben mich die vielen Artgenossen von Socke und die verschiedenen menschlichen Protagonisten noch etwas verwirrt. Das hat sich aber schnell gegeben und ich war mittendrin in einem spannenden Kriminalfall. Verschiedene Verdächtige mit und ohne Alibi haben mich zum Mitermitteln genötigt. Aber dass der Fall so ausgeht, wie er ausgegangen ist, damit habe ich nicht gerechnet. Obwohl auch diese Auflösung absolut nachvollziehbar ist.

Was mir weniger gefallen und mich etwas genervt hat, sind die immer wieder vorkommenden Wiederholungen, z.B. dass Chris Tierärztin ist und ehrenamtlich im Tierheim arbeitet.

Ein absoluter Wohlfühl-Katzenkrimi, der mich gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Schöner Katzenkrimi

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Kater Socke lebt bei Peter. Das wäre nichts Besonderes, wenn sich nicht beide mit der Auflösung von Kriminalfällen befassen würden. Während Peter Flott das als Hauptkommissar beruflich macht, ermittelt ...

Kater Socke lebt bei Peter. Das wäre nichts Besonderes, wenn sich nicht beide mit der Auflösung von Kriminalfällen befassen würden. Während Peter Flott das als Hauptkommissar beruflich macht, ermittelt Kater Socke in seinem Umfeld, wobei der Kater oft eine Pfotenlänge Vorsprung hat.
In ihrem zweiten Fall haben die beiden einen Mord an einem Wachmann aufzudecken, der sich viele Freundinnen und Feinde gemacht hat. Aber wer war es denn nun wirklich?

Meine Meinung:
Auch wenn ich den ersten Band nicht kenne, hatte ich wenig Probleme hier einzusteigen. Ein wenig aufpassen musste ich allerdings bei der Vielzahl von Personen und v. a. Tieren.
Der Kriminalfall ist sehr gut aufgebaut. Den Mörder hatte ich auf dem Schirm, aber ein paar andere hatten durchaus auch noch ein Motiv.
Socke ist natürlich der Star im Buch. Die Dialoge mit seinen tierischen Kollegen waren so passend. Ihre Überlegungen zu den unnützen Geschenken der Menschen wie z. B. Blumensträußen haben mich laut auflachen lassen. Barolo - das war doch ein nerviger Kläffer aus dem Tierheim. Peter und seine Freundin Chris, die Tierärztin bleiben hinter den Tieren ein bisschen zurück, was für mich ok ist.
Das Cover finde ich als Katzenmensch sehr gelungen. Die Katzenpfötchen kommen durch Glanzdruck sehr gut zur Geltung.
Allerdings würden meine Katzen nicht lange zugedeckt liegen bleiben. Hier passt das Cover gut zum Inhalt, da Socke leider mit einer Erkältung kämpfen und das Haus hüten muss.
Von mir bekommt dieser schöne Katzenkrimi 4 Katzenpfötchen!