Roman nach einer wahren Geschichte - Der neue Tatsachenroman der Nr.-1-SPIEGEL-Bestsellerautorin - mitreißend und ergreifend!
Eine starke Mutter. Ein ungewolltes Mutterkreuz. Ein Schicksal in Zeiten des Krieges.
Runau, 1905:
Die junge Helene wird gezwungen, den gewalttätigen Großbauern Otto zu heiraten
. Ihre Ehe ist vom Patriarchat geprägt. Auch ihre Söhne müssen für den Vater schuften wie Arbeitssklaven. Als Otto im
Ersten Weltkrieg
fällt, versorgt die
sechsfache Mutter
den Bauernhof allein. Mit ihrer
großen Liebe
, dem Grenzsoldaten Ewald, bekommt sie sechs weitere Kinder. Bald aber stellt der erstarkende Nationalsozialismus die Familie vor eine Zerreißprobe. Helene verliert durch Unfälle, den Zweiten Weltkrieg und ein grausames Kriegsverbrechen fünf ihrer zwölf Kinder.
Und doch bewahrt sie sich ihr großes Herz
, das schließlich auf eine letzte schwere Probe gestellt wird.
Auf mitreißende und zutiefst bewegende Weise erzählt Hera Lind vom Schicksal einer Mutter im Krieg – so wie es wohl unzählige Mütter und Kinder erlebt haben und was viele Familien über Generationen prägte. Zugleich feiert sie mit dieser einzigartigen Familiengeschichte die Liebe.
5 Jahrzehnte erstreckt sich der Roman von der stillen Heldin. Als 16jährige wird Helene von dem Grossbauern Otto zwangs geheiratet und missbraucht. Sie arbeitet hart und bekommt 6 Kinder von ihm. Als Otto ...
5 Jahrzehnte erstreckt sich der Roman von der stillen Heldin. Als 16jährige wird Helene von dem Grossbauern Otto zwangs geheiratet und missbraucht. Sie arbeitet hart und bekommt 6 Kinder von ihm. Als Otto im Krieg stirbt ist es eine Erleichterung für sie. Helene führt den Hof mit ihren immer hilfsbereiten Kindern allein. Als sie später den Grenzsoldaten Ewald kennen lernt und heiratet, soll aber alles besser werden. Aber durch Unfälle und den 2. Weltkrieg verliert sie 5 ihrer inzwischen 12 Kinder. Und zum Schluss verliert sie auch ihren geliebten Ewald. Aber die Familie hält immer zusammen, so unterschiedlich sie auch sind.
Durch diesen Roman, der auch im Geschichtsunterricht benutzt werden könnte, habe ich viel über den Krieg und deren Umstände gelernt und verstanden. Katharina Lemke hat durch viel Fleiss, diesen hervorragend Roman für die Leserschaft zur Verfügung gestellt. Dank auch an Hera Lind.
Zum Inhalt
Runau, 1905: Im Mittelpunkt steht Helene, die zu einer Heirat gezwungen wird, die sie nicht will. Ihr Ehemann, der Großbauern Otto ist gewalttätig und bösartig. Helene bekommt 6 Kinder. Als ...
Zum Inhalt
Runau, 1905: Im Mittelpunkt steht Helene, die zu einer Heirat gezwungen wird, die sie nicht will. Ihr Ehemann, der Großbauern Otto ist gewalttätig und bösartig. Helene bekommt 6 Kinder. Als ihr Mann im Krieg fällt, muss sie die Familie allein versorgen. Doch das Leben hält auch Liebe für Helene bereit. Mit ihrem Mann Ewald, bekommt sie noch einmal 6 Kinder. Doch die Zeiten ändern sich und der Nationalsozialismus macht der Familie das Leben schwer. Das Schicksal von Helene dreht sich wieder zum negativen. Durch Unfälle und den 2., Weltkrieg sterben 5 ihrer Kinder. Doch Helene muss stark sein für die Familie, die noch übrig ist.
„Die stille Heldin“ ist ein sehr berührender Schicksalsroman von Hera Lind.
Hera Lind vermittelt das Leben von Helene und ihrer Familie schonungslos ehrlich. Immer wieder habe ich gedacht, Helene hat ein bisschen Glück verdient und wenn es sich dann wirklich gezeigt hat, war es so schnell wie es gekommen war auch schon wieder vorbei.
Helene ist wirklich eine stille Heldin, so viele Schicksalsschläge, die sie überstehen musste. Und immer wieder war sie stark für ihre Familie.
Hera Lind erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Helene. Das bringt den Leser*innen Helene sehr nahe und macht die Geschichte umso emotionaler.
Ich musste beim Lesen immer wieder Schlucken und wahr manchmal den Tränen nahe. Ich denke, der Autorin ging es beim Schreiben und vor allem bei den Gesprächen mit der Familie nicht anders.
Der Schreibstil von Hera Lind ist flüssig und gut verständlich. Ich war von der Geschichte schnell so gefangengenommen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
„Die stille Heldin“ ist ein Buch nach einem wahren Schicksal, das mich sehr bewegt hat.
Die Stille Heldin" ist ein historischer Roman, der mich tief im Herzen berührt und von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Hera Lind erzählt die wahre Geschichte von Helene so eindrücklich, ...
Die Stille Heldin" ist ein historischer Roman, der mich tief im Herzen berührt und von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Hera Lind erzählt die wahre Geschichte von Helene so eindrücklich, dass das Buch für mich zu einem echten Lese-Highlight wurde.
Besonders der historische Hintergrund und die Art, wie das Schicksal der Familie darin verwoben ist, hat mich tief bewegt. Mich hat die Grausamkeit der NSDAP-Zeit und vor allem die unmenschliche Behandlung von Helenes geliebtem Mann Ewald schockiert. Solche Details machen die Schrecken dieser Epoche auf einer sehr persönlichen Ebene spürbar und nachvollziehbar.
Helenes Geschichte ist eine Achterbahn der Gefühle. Ihr Überlebenswille und ihre Opferbereitschaft als Mutter sind unendlich inspirierend.
Der bewegende und einfühlsame Schreibstil von Hera Lind hat mich dabei besonders beeindruckt. Er ist richtig gut und flüssig zu lesen. Dadurch konnte ich das Schicksal von Helene sehr, sehr gut mitfühlen und mich in ihre Rolle hineinversetzen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und musste einfach wissen, wie es für Helene und ihre Kinder weitergeht.
Wichtig zu erwähnen ist: Die Häufung der Schicksalsschläge und Tragödien sind emotional sehr intensiv. Diese Passagen sind negativ belastend und schlagen auf die Stimmung, was aber zur historischen Realität gehört und der Geschichte ihre notwendige Schwere verleiht.
Fazit: Ein fesselnder, erschütternder und gleichzeitig hoffnungsvoller Roman. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die wahre, historisch fundierte Frauengeschichten mit emotionaler Tiefe suchen.
Helene Schönherr ist gerade mal 16 Jahre alt, als sie von ihren Eltern gezwungen wird, den Großbauern Otto Öllermann zu heiraten. Einen Mann voller Aggressionen, Machtüberschätzung, narzisstischem Größenwahn ...
Helene Schönherr ist gerade mal 16 Jahre alt, als sie von ihren Eltern gezwungen wird, den Großbauern Otto Öllermann zu heiraten. Einen Mann voller Aggressionen, Machtüberschätzung, narzisstischem Größenwahn und unfassbarer Eitelkeit, der sie wie eine Leibeigene behandelt. Mit dieser Hochzeit endet ihre unbeschwerte, wenn auch ärmliche Kindheit abrupt. Mit ihm bekommt sie 5 Kinder, alles Jungs, und fühlt sich erst wieder frei und wohl in ihrer Haut, als er in den Krieg zieht. Mit 25 Jahren ist sie schon Witwe. Sie lernt den Tagelöhner Hans kennen und bekommt mit ihm das 6. Kind, ein Mädchen. Etwas später tritt Grenzsoldat Ewald Lembke in ihr Leben. Mit ihm erlebt sie ihre große Liebe, findet das Glück ihres Lebens und bekommt mit ihm weitere 6 Kinder. Durch den 2. Weltkrieg verliert sie fünf ihrer Söhne und ihr Weg ist gepflastert mit Tod, Trauer, Verlusten und immer wieder auch einem Neubeginn. Ihr großes Herz und ihre Liebe zu ihrem Mann und den Kindern hat sie aber nie verloren.
Ich liebe die wahren Geschichten, die Autorin Hera Lind in der ihr so eigenen ruhigen Sprache an ihre Leser heran trägt. Und auch hier habe ich mit Helene, der Hauptperson der Geschichte, gebangt, geliebt, getrauert und mich mit ihr auf immer neue Wege begeben. Es ist eine sehr emotionale Geschichte, die ich hier zu lesen bekomme. Und immer wieder wird mir bewusst, was ein Mensch im Stande ist alles zu erleiden und auszuhalten. Ich habe Helene zutiefst bewundert, für das, was sie alles auf sich nimmt, erduldet und erleidet. Ohne zu klagen, nur um ihren Kindern eine gute Mutter und ihrem Mann eine treu sorgende Frau zu sein.
Ein Buch, das ich, als ich es angefangen hatte, nicht mehr aus der Hand legen konnte. So sehr hat mich das Schicksal dieser starken, tapferen Frau bewegt und mitgenommen. Es gab mehr als einen Moment, wo ich Tränen in den Augen hatte. Es ist aber keine durch und durch traurige und tragische Geschichte. Es gibt auch immer wieder schöne Momente, die ich mit Helene und ihrer Familie genießen konnte. Es ist ein bedeutsames Zeugnis einer Zeit, die wir nie wieder erleben wollen.
Sehr gut gefällt mir hier, dass ich erfahre, was aus den Kindern geworden ist. Und auch die Nachworte von Katharina Lembke und Hera Lind fand ich sehr aufschlussreich und interessant.
Ein weiterer Tatsachenroman, den ich sehr gerne gelesen habe und der mich noch lange beschäftigen wird.
Wieder hat die Autorin Hera Lind es geschafft eine wahre Geschichte über eine starke Mutter zu schreiben. Es geht um Helene die 12 Kindern das Leben geschenkt hat. Die mit sechzehn Jahren an einen Großbauern ...
Wieder hat die Autorin Hera Lind es geschafft eine wahre Geschichte über eine starke Mutter zu schreiben. Es geht um Helene die 12 Kindern das Leben geschenkt hat. Die mit sechzehn Jahren an einen Großbauern verheiratet wird, der viel älter ist, sie immer schlägt und laufend vergewaltigt. Mit diesem Mann bekommt sie vier Kinder. Für sie ist es daher eine Erlösung als ihr Mann im Ersten Krieg fällt. Die andern Kindern bekommt sie dann mit Ewald in den sie sich verliebt und der ihr ein wundervoller Ehemann wird.
Fazit:
Eine spannende wahre Begebenheit die fesselt und man denkt was für eine Mutter die versucht hat ihre Kinder, in Notzeiten und großer Armut eine schönes zuhause zu geben. Die wie eine Löwin für jedes Kind kämpft, aber leider auch einige ihrer Kinder an den Tod verliert. Alles tragisch und dramatisch eine Story über eine aufopfernde Mutter.