Cover-Bild Letzter Stollen
Band 263 der Reihe "HAYMON TASCHENBUCH"
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 17.04.2019
  • ISBN: 9783709979105
Herbert Dutzler

Letzter Stollen

Ein Altaussee-Krimi
AUFRUHR IM AUSSEER LAND
Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag KOMMT EIN TOURIST NICHT VON DER FÜHRUNG AUS DEM SCHAUBERGWERK SALZWELTEN ZURÜCK. Wo steckt er? Hat er sich im Stollen-Labyrinth verirrt, oder hat ihn jemand beiseitegeschafft? Hat das Verschwinden gar etwas mit den sagenumwobenen Kunstschätzen im Bergwerk zu tun? Statt zu feiern muss Gasperlmaier ermitteln - dabei wird ihm UNTER DER ERDE ganz flau im Magen. Dass der Vermisste bald darauf TOT AUFGEFUNDEN wird, macht es nicht besser.
Was zunächst so ausschaut, als wäre es schnell zu klären, entpuppt sich als komplizierter Fall für den Inspektor. Und dann treten auch noch VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER auf den Plan …

ERMITTLER DER HERZEN: GEWOHNT LIEBENSWERT UND UNGEWÖHNLICH HELDENHAFT
FRANZ GASPERLMAIER hat sich längst in die Herzen der österreichischen Leserinnen und Leser ermittelt: Mit LIEBENSWÜRDIGER TOLLPATSCHIGKEIT UND IN SEINEM GANZ EIGENEN TEMPO lässt er sich von seinem Instinkt leiten - und wird in seinem neuen Fall zum Helden, wächst über sich hinaus. Die ganze öffentliche Aufmerksamkeit, die ihm daraufhin zuteilwird, behagt Gasperlmaier aber gar nicht. Außerdem ist die Frau Doktor Kohlross, seine langjährige Ermittlungspartnerin, ganz offensichtlich verstimmt. UND SEIT NEUESTEM SPÜRT ER AUCH NOCH SO EIN SCHMELZENDES GEFÜHL, WENN ER SCHÖNE FRAUEN TRIFFT - wie soll man da konzentriert arbeiten?

KRIMISPANNUNG ZUM SCHMUNZELN
Der Gasperlmaier mag große Portionen, ganz gleich, ob es um Gulasch oder Wurstsalat geht. Sein neuer Fall hat davon einige zu bieten: EINE GROSSE PORTION AUTHENTISCH-LÄNDLICHE ATMOSPHÄRE, EINE GROSSE PORTION SPANNUNG UND EINE GROSSE PORTION HUMOR. Der Krimitisch ist reich gedeckt - also nichts wie zugreifen!

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"Man muss ihn einfach mögen, diesen Franz Gasperlmaier. Ich freu mich, dass er endlich wieder ermittelt!"

"Das Schöne an den Krimis von Herbert Dutzler ist, dass man das Gefühl hat, live dabei zu sein und dem Gasperlmaier bei seinen Ermittlungen wirklich über die Schulter zu schauen!"

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BISHER ERSCHIENEN SIND:
Letzter Kirtag
Letzter Gipfel
Letzte Bootsfahrt
Letzter Saibling
Letzter Applaus
Letzter Fasching

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2019

Gasperlmaiers 7. Fall

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Ausgerechnet während der Feier zu seinen 50. Geburtstag muss Gasperlmaier dem seltsamen Anruf der Betreiberin des Salzbergwerks nachgehen: Es scheint, als fehlte ein Besucher des Schaubergwerks – und soviel ...

Ausgerechnet während der Feier zu seinen 50. Geburtstag muss Gasperlmaier dem seltsamen Anruf der Betreiberin des Salzbergwerks nachgehen: Es scheint, als fehlte ein Besucher des Schaubergwerks – und soviel sei verraten, er wird nicht der einzige Abgängige bleiben.
Wenig später wird die erste Leiche gefunden. Es ist ein Kunsthändler, der wenig verwunderlich, nach einem Bild aus der Raubkunstsammlung der Nazis sucht.

Wird Gasperlmaier an der Seite von Frau Doktor Kohlross diesen kniffligen Fall lösen können, bei dem nichts so ist, wie es scheint?

Meine Meinung:

Herbert Dutzler zeichnet wie immer einen Gasperlmaier, der es lieber gemütlich hat, der sowohl Höhenangst als auch Spundus vor der Tiefe der Bergwerksstollen hat, aber dennoch in den Stollen hineingeht.
Ein bisschen hat er sich weiter entwickeln dürfen, der Gasperlmaier. Immerhin ist er inzwischen im Besitz eines Smartphones. Der Konsum von Leberkäsesemmeln und Alkohol im Dienst ist nach wie vor hoch. Da sollte vielleicht einmal eingeschritten werden, denn eigentlich herrscht in Bundesdienststellen Alkoholverbot. Vielleicht könnte die Arbeitsmedizin eine Begehung machen und dies anmerken? Immerhin hat es ja auch der pensionierte Postenkommandant Friedrich Kahlß geschafft, seine Ernährungsgewohnheiten umzustellen.

Endlich erfährt der neugierige Leser wie es mit dem Privatleben der Frau Doktor bestellt ist. Hier erweist sich Gasperlmaier als aufmerksamer Zuhörer.

Gut hat mir gefallen, dass aktuelle Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Unterbringung von Asylwerber und die Sensationsgier der Medien (in Form der unvermeidlichen Maggie Schablinger) angesprochen werden. Der Krimi spielt nicht umsonst in Altaussee, dessen Bergwerke als Versteck der, von den Nazis in ganz Europa zusammengeraubten Kunstwerken, dienten. Das sorgt nach wie vor für Interesse, zumal so manch Einheimischer damals plötzlich zu viel Geld gekommen sein soll.

Auch die Verschwörungstheorie passt gut zu Altaussee, auch wenn man darüber ein wenig den Kopf schütteln kann.

Der Schreibstil ist wie immer flott und leicht zu lesen. Das Lokalkolorit kommt auch nicht zu kurz.

Wie alle Taschenbücher aus dem Haymon-Verlag hat auch dieses hier abgerundete Ecken, was ein schönes Alleinstellungsmerkmal ist. Die Farbe des Covers ist mit pink für einen Krimi ein wenig gewagt, doch passt es gut zum Stil der sechs farbenprächtigen Vorgängern.

Fazit:

Dieser Krimi hat mir, bis auf Gasperlmaiers Hang zu Schnaps und Bier, bis jetzt am besten gefallen. Gerne gebe ich hier 4 gute Sterne.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Gasperlmaier ermittelt

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Klappentext:

Mord unter Tage:

Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag verschwindet ein Tourist bei einer Führung im Salzbergwerk. Hat er sich im Stollenlabyrinth verirrt oder hat ihn jemand beiseite ...

Klappentext:

Mord unter Tage:

Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag verschwindet ein Tourist bei einer Führung im Salzbergwerk. Hat er sich im Stollenlabyrinth verirrt oder hat ihn jemand beiseite geschafft?
Statt zu feiern, muss Gasperlmaier ermitteln - dabei wird ihm unter der Erde ganz flau im Magen.
Dass der Vermisste wenig später tot aufgefunden wird, hilft da auch nicht .....

Meine Meinung:

Es war für mich die erste Begegnung mit dem etwas ungewöhnlichen Kommissar. Obwohl er mir nicht unsympathisch war, konnte ich mich mit seiner etwas umständlichen, manchmal weltfremden Art, nicht wirklich anfreunden.
Gut gefallen haben mir hingegen seine Kollegin Manuela und seine Vorgesetzte, sowie seine äußerst patente Ehefrau .
Der Fall an sich wich etwas von dem üblichen Krimi ab, was ich positiv fand.
Obwohl ich es sehr mag, wenn es neben der Krimihandlung auch Einblicke ins Privatleben gibt,war es mir hier deutlich zuviel.
Was mir außerdem negativ auffiel,war der reichliche Alkoholgenuss während der Dienstzeit.

Fazit:

Ein Krimi, der von dem üblichen Schema abwich,den ich aber,aus meiner persönlichen Sicht,nur eingeschränkt empfehlen kann.

Ein Lob gehört hingegen dem außergewöhnlichen Cover und der besonderen Aufmachung des Buches.